DE2231548C2 - Zusammenschiebbares Traggerüst, insbesondere für Zelte - Google Patents

Zusammenschiebbares Traggerüst, insbesondere für Zelte

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DE2231548C2
DE2231548C2 DE19722231548 DE2231548A DE2231548C2 DE 2231548 C2 DE2231548 C2 DE 2231548C2 DE 19722231548 DE19722231548 DE 19722231548 DE 2231548 A DE2231548 A DE 2231548A DE 2231548 C2 DE2231548 C2 DE 2231548C2
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Hugo 4911 Lage-Müssen Hagemann
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/343Structures characterised by movable, separable, or collapsible parts, e.g. for transport
    • E04B1/344Structures characterised by movable, separable, or collapsible parts, e.g. for transport with hinged parts
    • E04B1/3441Structures characterised by movable, separable, or collapsible parts, e.g. for transport with hinged parts with articulated bar-shaped elements

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Description

Die Erfindung betrifft em zusammenschiebbar Traggerüst, insbesondere für Zeke, nach Anspruch 1 oder3 des Patentes 21 34 631.
Das Hauptpatent betrifft nach Anspruch 1 ein zusammenschiebbares Traggerüst, insbesondere für Zelte, bei dem an den Längsseiten zusammelklappbare Längsträger vorgesehen sind, die gelenkig mit den auf Laufrollen beweglichen Querträgern verbunden und aus einer zu den Querträgern parallelen Lage in eine hierzu zumindest im wesentlichen senkrechte Lage verschwenkbar sind, mit dem das Problem gelöst werden soll, daß die Querträger stets parallel zueinander zwangsgeführt werden. Die Lösung dieses Problems besieht nach Anspruch 1 des Hauptpatentes darin, daß auf jeder Seite des Traggerüstes zwei zueinander parallele Längsträger vorgesehen sind und daß jeweils ein zu den Querträgern paralleles, starres Verbindungselement an den Knickpunkten der Längsträger angelenkt ist.
Nach Anspruch 3 des Hauptpatentes läuft auf dem starren Verbindungselement ein Gleitelement, an dem starre Führungsstäbe gelenkig befestigt sind, die mit ihrem anderen Ende jeweils auf einem Längsträger angelenkt sind, und ein zweites Gleitelement gleitet auf einer querträgerfesten, in Querträgerrichtung sich erstreckenden Führung, an der Führungsstäbe angelenkt sind, die jeweils gelenkig mit einem Längsträger verbunden sind.
In der Praxis haben sich Planenträger, die, wie im Hauptpatent dargelegt, zwischen den Querträgern etwa in Höhe ihrer Oberkante parallel zueinander verfahrbar und durch ein Scherengitter zwangsgeführt sind, nicht bewährt.
Diese Lösung hat den Nachteil, daß das Scherengitter sowohl infolge seines Eigengewichtes als auch infolge des Gewichts der aufliegenden Plane während des Auseinanderdrückens und des Zusammenschiebens der Querträger stark durchhingt. Dieses Durchhängen kann so stark sein, daß sich das Scherengitter in den Gelenkpunkten verklemmt und das Auseinanderfahren bzw. das Zusammenschieben blockiert Ein weiterer Nachteil dieser Lösung besteht darin, daß sich die aufgelegte Plane zwischen dem Scherengitter verklemmen kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das zusammenschiebbare Traggerüst nach Anspruch 1 oder Anspruch 3 des Hauptpatentes so weiter auszubilden, daß ein Auseinanderfahren oder Zusammenschieben der Querträger ohne Behinderung durch die Plane ermöglicht wird.
is Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß an den einander gegenüberliegenden starren Verbindungselementen jeweils zwei Stäbe angelenkt sind, die in einer vertikalen, durch die Verbindungselemente bestimmten Ebene schwenkbar sind, wobei an den freien Enden der Stäbe ein gemeinsamer Planenträger angelenkt ist
Bei dem Traggerüst gemäß der Erfindung ist das Verschieben der Querträger unproblematischer, weil die Plane während des Aufbaus oder Abbaus über die Höhe der Querträger angehoben wird. Während des Auf- oder Abbaus werden damit sowohl die Längsträger als auch die Querträger von der Plane frei gemacht und das Traggerüst kann ohne Beeinträchtigung durch die Plane leicht mit geringem Kraftaufwand verfahren werden. Die Plane legt sich beim Aufbau erst im Endzustand, also unmittelbar vor der vollen Streckung der Längsträger, auf das Traggerüst auf. Die Plane behindert deshalb nicht das Verfahren der Längs- und Querträger und sie kann sich auch nicht am Traggerüst
J5 verklemmen.
Zweckmäßigerweise ist die Länge der Stäbe so bemessen, daß bei voll gestreckten Längsträgern die Stäbe jeweils paarweise in einer zu den Querträgern parallelen Ebene zur Mitte des Planträgers schräg aufwärts gerichtet sind und der Planenträger etwa in Höhe der benachbarten Querträger liegt. Schließlich schlägt die Erfindung noch vor, daß die oberen und unteren Gelenkpunkte der Stäbe eines jeden Stabpaares in gleichen Abständen angeordnet sind und die Stäbe eines Stabpaares gleiche Lange aufweisen. Hieraus resultiert eine besonders zweckmäßige Parallelogrammführung des Planenträgers.
Nachstehend wird eine bevorzugte Ausführungsform eine Traggerüstes nach der Erfindung anhand der
so Zeichnung im einzelnen beschrieben. Es zeigt
Fig. I eine Draufsicht auf das teilweise auseinandergefahrene Traggerüst in schematischer Darstellung und Fig.2 eine Seitenansicht des Traggerüstes in Hallenlängsrichtung.
Die Querträger I und 2 bestehen aus jeweils einem nicht im einzelnen dargestellten Dachbinder 3 und zwei ausfahrbaren Stielen 4 und 5. Zwischen den Querträgern sind auf beiden Seiten des Traggerüstes jeweils zwei zusammenklappbare und parallel zueinander geführte
ω Längsträger 6, 7 und 8, 9 vorgesehen, Die Längsträger sind um vertikale Achsen 10, H, 12 und 13 bzw. 10', W, 12' und 13' schwenkbar. Die beiden Hälften der Längsträger stoßen an den vertikal verlaufenden Knickachsen 14 und 15 bzw. 14' und 15' zusammen. Aus
as F i g. 2 ist ersichtlich, daß die Längsträger 6,7,8 und 9 im dargestellten Ausführungsbeispiel Fachwerkträger sind.
Der schwenkbare Längsträger 6 ist über ein starres
erstes Verbindungselement 27 gelenkig in den vertika-
len Knickachsen 14 und 15 mit dem Längsträger 7 verbunden. Analog verbindet ein zweites starres Verbindungselement 27' in den vertikalen Knickachsen 14' und 15' die beiden Längsträger 8 und 9. Am starren Verbindungselement 27 sind zwei Stäbe 60 und 61 in Gelenkpunkten 60a und 61a angelenkt Am starren Verbindungselement 27' sind völlig gleichartig zwei Stäbe 62 und 63 in den Punkten 62a und 63a angelenkt An ihren freien Enden sind die Stäbe 60,61,62 und 63 in den Gelenkpunkten 606, 616, 626 und 636 mit dem Planenträger 64 verbunden. Der Abstand des Gelenkpunktes 62a vom Punkt 63a ist gleich dem Abstand des Gelenkpunktes 626 vom Gelenkpunkt 636. Der Abstand des Gelenkpunktes 60a vom Gelenkpunkt 61a ist gleich dem Abstand des Gelenkpunktes 606 vom Gelenkpunkt 616. Der Planenträger 64 ist also an einer Parailelo-
grammföhrwng in einer vertikalen Ebene durch den Planenträger 64 verschiebbar. Wenn die Längsträger aus der abgeknickten, gezeigten Lage in ihre voll gestreckte Lage verfahren werden, senkt sich der Planen träger 64 bis auf die Höhe der Querträger 1 und 2 ab. Beim Zusammenschieben der Querträger für einen Abbau des Traggerüstes verkürzt sich der Abstand der Gelenkpunkte 61a und 63a sowie 60a und 62a. Der Planenträger 64 wird angehoben und nach Erreichen der senkrechten Lage der Stäbe 60,61,62 und 63 wieder abgesenkt Wenn die Längsträger zusammengeklappt sind, weisen die Stäbe 60, 61, 62 und 63 in einer zum Querträger 1 oder 2 parallelen Ebene schräg von innen nach außen und der Planenträger liegt bündig mit den benachbarten Querträgern.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche;
1. Zusammenschiebbares Traggerüst, insbesondere für Zelte, nach Anspruch 1 oder 3 des Patents 2134631, dadurch gekennzeichnet, daß an den einander gegenüberliegenden starren Verbindungselementen (27, 27') jeweils zwei Stäbe (62, 63; 60, 61) angelenkt sind, die in einer vertikalen, durch die Verbindungselemente (27, 27') bestimmte Ebene schwenkbar sind, wobei an den freien Enden (606, 61 6, 626, 63b) der Stäbe ein gemeinsamer Planenträger (64) angelenkt ist
2. Zusammenschiebbares Traggerüst nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Stäbe (60,61,62,63) so bemessen ist, daß bei voll gestreckten Längsträgern (6, 7, 8, 9) die Stäbe (60, 61,62,63) jeweils paarweise (60 und 61; 62 und 63) in einer zu den Querträgern (1,2) parallelen Ebene, zur Mitte des Planenträgers (64) schräg aufwärts gerichtet sind und der Planenträger (64) etwa in Höhe der benachbarten Querträger(1,2) liegt
3. Zusammenschiebbares Traggerüst nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren (62a, 63a; 60a, 6\a) und oberen Gelenkpunkte (626 und 636 bzw. 606 und 616; der Stäbe eines jeden Stabpaares in gleichen Abständen angeordnet sind und die Stäbe eines Stabpaares jeweils gleiche Länge aufweisen.
DE19722231548 1971-07-10 1972-06-28 Zusammenschiebbares Traggerüst, insbesondere für Zelte Expired DE2231548C2 (de)

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DE2231548A1 DE2231548A1 (de) 1974-01-10
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Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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NICHTS-ERMITTELT

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