DE573280C - Abschluss von Schwimmtrogbecken - Google Patents

Abschluss von Schwimmtrogbecken

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DE573280C
DE573280C DE1930573280D DE573280DD DE573280C DE 573280 C DE573280 C DE 573280C DE 1930573280 D DE1930573280 D DE 1930573280D DE 573280D D DE573280D D DE 573280DD DE 573280 C DE573280 C DE 573280C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02CSHIP-LIFTING DEVICES OR MECHANISMS
    • E02C1/00Locks or dry-docks; Shaft locks, i.e. locks of which one front side is formed by a solid wall with an opening in the lower part through which the ships pass
    • E02C1/04Locks or dry-docks; Shaft locks, i.e. locks of which one front side is formed by a solid wall with an opening in the lower part through which the ships pass with floating throughs throughs for inclined plane lifting apparatus
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02ATECHNOLOGIES FOR ADAPTATION TO CLIMATE CHANGE
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Description

  • Abschluß von Schwimmtrogbecken Die Erfindung betrifft einen in der Höhenlage verschiebbaren Abschluß von Schwimmtrogbecken gegen die Haltungen, d. h. von Wasserbecken, welche im Zuge von Binnenschiffahrtskanälen an den Schiffahrtsstufenals Behälter für schwimmende Tröge, angeordnet werden, mit deren Hilfe die Hebung und Senkung der Schiffe erfolgt. Je nach der Art der Schleuse (Unterwasserschleuse, Tauchschleuse) kann der Wasserspiegel des Schwimmtrogbeckens über oder unter dem Wasserspiegel der oberen Haltung oder in gleicher Höhe mit ihm liegen. In den beiden ersten Fällen ist gegen die untere und obere Haltung je ein Abschluß, im letzten Fall nur ein solcher gegen die untere Haltung erforderlich.
  • Die Aufgabe des beweglichen Teiles des Trogbeckenabschlusses besteht darin, den Spiegelunterschied zwischen Becken und Haltungen durch wasserdichten Abschluß gegen die Haltungen möglichst unverändert zu erhalten- und den Schiffen die Ausfahrt aus dem Schwimmtrog in die Haltungen und umgekehrt freizugeben. Die betriebstechnisch einfachste Lösung dieser Aufgabe ergibt sich, wenn man in dem beweglichen Abschlußkörper, der die Form eines großen Schützes erhält, eine Öffnung frei läßt, in welche die Trogstirn dicht eingelassen wird, so daß also das Troginnere immer mit der Außenluft in Verbindung bleibt und Trogabschlüsse (Trogtore) nur auf die Höhe der Wasserfüllung zur Anwendung kommen. Zu diesem Zweck müssen die Schütztafeln eine solche Höhenausdehnung haben, daß die Öffnung im festen Teil des Abschlusses während der ganzen Höhenfahrt des Troges von Endstellung zu Endstellung gedeckt und die dichte Verbindung der beweglichen Tafel mit dem festen Teil des Abschlusses durch Vermittlung eines Dichtungsrahmens ununterbrochen gewahrt bleibt.
  • Eine Lösung. ähnlicher Art liegt bereits vor in Form von Verschlußschilden, welche mit den Trogstirnen fest verbunden sind. Diese Lösung hat aber den großen Nachteil, daß die unvermeidlichen Längs- und Querverschiebungen des Troges während seiner Fahrten vom Abschlußschild mitgemacht werden müssen und bei der großen Massenwirkung des Troges und der ungewöhnlichen Schildhöhe eine befriedigende Dichtung des Beckens während der Trogbewegungen so gut wie unmöglich machen.
  • Eine Verbesserung dieser Vorrichtungen soll durch den Gegenstand der Erfindung erreicht werden. Ein Ausführungsbeispiel ist in den Abb. i bis 6 unter Anwendung guf einen oben geschlossenen, ein- und austauchenden Schleusentrog mit Belastungskammern dargestellt.
  • Die Abb. i und z bzw. 3 und q. stellen je einen Querschnitt durch den Haltungsabschluß nvischen dem Trogbecken und der unteren Haltung mit Längenschnitt durch das Bauwerk a und den Trog bin Unterwasserstellung (Abb. i und z) bzw. Oberwasserstellung (Abb.3 und q.) des Troges dar. Die Abb. 5 und 6 zeigen die waagerechten Schnitte A-A und B-B, die in Abb. i angedeutet sind. Der bewegliche Verschlußteil kann entweder in Form einer steifen Verschlußtafel d, e mit aufgesetztem rolladenartigem Gelenkschütz c (Abb. i und 3) oder mit einer über die ganze Verschlußhöhe reichenden steifen Verschlußtafel e, e (Abb. z und q.) zwischen den Trog und den Haltungsabschluß eingeschaltet werden. Die Verschlußtafel ist mit einem festen Rahmen f,1 versehen, in welchen die Trogstirn beweglich eingedichtet wird. Im Bereich des Schilfbehälters und bei Schwimmtrögen, die nach dem Unterwasser hin offene Belastungskammern aufweisen, auch im Bereich dieser Belastungskammern ist die Verschlußtafel d, e mit den erforderlichen Öffnungen g versehen, so daß sie hier nur einen Verschlußrahmen bildet. Die steife Tafel und das Gelenkschütz laufen bei der Bewegung des Troges auf Rollen i und sind durch einen U-förmigen Dichtungsrahmen h, lt, dessen waagerechter Schenkel unter der Sohle der Unterwasserhaltung beginnt und dessen lotrechte Schenkel seitlich bis über den Beckenspiegel reichen, in jeder Stellung gegen den festen Haltungsabschluß abgedichtet. Das Gelenkschütz ist an Umlenkrollen h aufgehängt, die in entsprechender Höhe angeordnet sind, und -wird beim Austauchen des Troges über diese hinweggeleitet. Als Trogverschluß genügt die niedere Schütztafel L. Der Gewichtswechsel des ein- und austauchenden Teiles des Abschlußschildes kann bei der Lösung nach Abb. i und 3 durch Gegengewichte am Gelenkschütz ausgeglichen werden. Der Vorteil der neuen Lösung besteht darin, daß der bewegliche Abschluß als selbständiges Glied zwischen Trog und Haltung eingeschaltet wird, und zwar gegen den Trog hin mit beliebigem Spiel, gegen den festen Haltungsabschluß so gut wie ohne Spiel. Dadurch wird jede nachteilige Einwirkung der Trogbe-vegung auf die Abdichtung des Verschlusses ausgeschaltet und zu gleicher Zeit ein sehr hoher .Sicherheitsgrad der Dichtung erreicht. Die unbedingt sichere und dichte Einfügung der Trogstirn in den Rahmen/-/ der Verschlußtafel begegnet leinerlei Schwierigkeiten. Als weiterer Vorteil wird die ein dringendes Erfordernis bildende Möglichkeit erreicht, den Trog vom H,altungsabschlußlos= lösen und b;ei Bedarf ausfahren zu können. Schließlich kann unter Umständen auch die Umwandlung des steifen Teiles des Schildes über, dem Trog in eine Gelenktafel Vorteile mit sich bringen, insofern, als die Austauchhöhe des Troges bei dieser Bauweise- des Schildes vermindert wird. Die Dichtung der Gelenke und der dichte Anschluß der Gelenktafel an den Dichtungsrahmen können mit aller erforderlichen Sicherheit ausgeführt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: In der Höhenlage verschiebbarer Abschluß von Schwimrntrogbecken gegen die Haltungen, dadurch gekennzeichnet, daß die. Abschlußwand als -selbständiger, mit dem Schwimmtrog lose gekuppelter und beweglich gegen ihn abgedichteter Dichtungskörper ausgebildet ist.
DE1930573280D 1930-04-26 1930-04-26 Abschluss von Schwimmtrogbecken Expired DE573280C (de)

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