CH500657A

CH500657A - Besichtigungsanlage

Info

Publication number: CH500657A
Application number: CH586669A
Authority: CH
Inventors: Saiko Alphons; Spieldiener Robert; Spieldiener Reinhold
Original assignee: Intamin Ag
Priority date: 1969-04-18
Filing date: 1969-04-18
Publication date: 1970-12-31

Description

Besichtigungsanlage
Gegenstand der Erfindung ist eine Besichtigungsanlage. Der Betrachter eines Aquariums steht meist unter dem bewussten oder unbewussten Eindruck, dass die Lebewesen des Aquariums in einem sichtbar begrenzten Raum eingeschlossen sind, welcher Eindruck kaum gemildert oder beseitigt wird, wenn ein Aquarium geräumig ist und sich dessen Wasserspiegel über dem Blickniveau des Betrachters befindet. Der Betrachter steht dennoch ausserhalb des Aquariums und kann die Abmessungen desselben überblicken.

Diese Unzulänglichkeit sucht die vorliegende Erfindung dadurch zu vermeiden, dass im Wasserraum eines Aquariums oder Freiluftwasserbeckens ein Besichtigungsgang wasserdicht angeordnet und mit einem Zugang von ausserhalb des Aquariums oder Freiluftwasserbeckens versehen ist und wenigstens seitliche Besichtigungsfenster aufweist.

Mit Vorteil ist der Besichtigungsgang in einem Freiluftwasserbecken unter dem Wasserspiegel verlegt und weist einen Verlauf auf, der abgewinkelt, vorzugsweise zickzackförmig ist. Zweckmässig kann der Besichtigungsgang auch Deckenfenster aufweisen.

Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist anschliessend anhand der beiliegenden Zeichnung näher erläutert, welche eine Aquarium-Besichtigungsan lage in schaubildlicher Darstellung zeigt.

In eine ausgeebnete Vertiefung 1 eines Freiluftwasserbeckens, z. B. ein kleiner See 2, ist ein wasserdichter Besichtigungsgang 3 mit zickzackförmigem Verlauf unter dem Wasserspiegel 4 verlegt und weist am einen Ende einen geneigten, durch den Wasserspiegel 4 eintauchenden Zugang 5 und am andern, nichtgezeigten Ende einen ähnlichen, durch den Wasserspiegel austretenden Ausgang auf. Der Besichtigungsgang 3 ist wenigstens mit seitlichen Fenstern 6, vorzugsweise aber auch mit Deckenfenstern 7 ausgerüstet.

In den durch den Zickzackverlauf des Ganges 3 auf seinen Aussenseiten gebildeten Nischen 8 ist wenigstens teilweise bis nahe an den unteren Rand der seitlichen Fenster 6 Erdmaterial 9 aufgeschüttet und sind darin vielerlei Wasserpflanzen eingesetzt, die das Aquarium ausschmücken. Der Bewegungsraum für eine vielartige Wasserfauna erstreckt sich auf den ganzen Wasserraum des Seebeckens und kann dank der abge- winkelten Führung des Besichtigungsganges 3 von verschiedensten Standorten aus betrachtet werden, wobei sich der Betrachter im Innern des Aquariums befindet.

Aus Sicherheitsgründen sind in der Oangdecke 10 stellenweise Notfall-Ausstiegluken 11 angeordnet, deren Oberrand 12 z. B. über den Wasserspiegel 4 hinausragt oder hochgeschoben werden kann. Jede Luke kann über eine nichtgezeigte Leiter erreichbar sein.

PATENTANSPRUCH

Besichtigungsanlage, dadurch gekennzeichnet, dass im Wasserraum eines Aquariums oder Freiluftwasserbeckens ein Besichtigungsgang wasserdicht angeordnet und mit einem Zugang von ausserhalb des Aquariums oder Freiluftwasserbeckens versehen ist und wenigstens seitliche Fenster aufweist.

UNTERANSPRÜCHE
1. Anlage nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Besichtigungsgang in einem Freiluft- wasserbecken unter dem Wasserspiegel verlegt ist.

2. Anlage nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Verlauf des Besichtigungsgangs abgewinkelt, z. B. zickzackförmig ist.

3. Anlage nach Patentanspruch oder Unteranspruch
1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Besichtigungsgang auch Deckenfenster aufweist.

4. Anlage nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass in den durch den Zickzackgang auf seinen Aussenseiten gebildeten Nischen wenigstens teilweise bis nahe an den unteren Rand der seitlichen Fenster Erdmaterial aufgeschüttet ist und darin Wasserpflanzen eingesetzt sind.

5. Anlage nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Zu- und Ausgang als geneigte, durch den Wasserspiegel geführte Gänge ausgebildet sind.

**WARNUNG** Ende DESC Feld konnte Anfang CLMS uberlappen**.

Claims

**WARNUNG** Anfang CLMS Feld konnte Ende DESC uberlappen **.

Besichtigungsanlage Gegenstand der Erfindung ist eine Besichtigungsanlage. Der Betrachter eines Aquariums steht meist unter dem bewussten oder unbewussten Eindruck, dass die Lebewesen des Aquariums in einem sichtbar begrenzten Raum eingeschlossen sind, welcher Eindruck kaum gemildert oder beseitigt wird, wenn ein Aquarium geräumig ist und sich dessen Wasserspiegel über dem Blickniveau des Betrachters befindet. Der Betrachter steht dennoch ausserhalb des Aquariums und kann die Abmessungen desselben überblicken.

Diese Unzulänglichkeit sucht die vorliegende Erfindung dadurch zu vermeiden, dass im Wasserraum eines Aquariums oder Freiluftwasserbeckens ein Besichtigungsgang wasserdicht angeordnet und mit einem Zugang von ausserhalb des Aquariums oder Freiluftwasserbeckens versehen ist und wenigstens seitliche Besichtigungsfenster aufweist.

Mit Vorteil ist der Besichtigungsgang in einem Freiluftwasserbecken unter dem Wasserspiegel verlegt und weist einen Verlauf auf, der abgewinkelt, vorzugsweise zickzackförmig ist. Zweckmässig kann der Besichtigungsgang auch Deckenfenster aufweisen.

Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist anschliessend anhand der beiliegenden Zeichnung näher erläutert, welche eine Aquarium-Besichtigungsan lage in schaubildlicher Darstellung zeigt.

In eine ausgeebnete Vertiefung 1 eines Freiluftwasserbeckens, z. B. ein kleiner See 2, ist ein wasserdichter Besichtigungsgang 3 mit zickzackförmigem Verlauf unter dem Wasserspiegel 4 verlegt und weist am einen Ende einen geneigten, durch den Wasserspiegel 4 eintauchenden Zugang 5 und am andern, nichtgezeigten Ende einen ähnlichen, durch den Wasserspiegel austretenden Ausgang auf. Der Besichtigungsgang 3 ist wenigstens mit seitlichen Fenstern 6, vorzugsweise aber auch mit Deckenfenstern 7 ausgerüstet.

In den durch den Zickzackverlauf des Ganges 3 auf seinen Aussenseiten gebildeten Nischen 8 ist wenigstens teilweise bis nahe an den unteren Rand der seitlichen Fenster 6 Erdmaterial 9 aufgeschüttet und sind darin vielerlei Wasserpflanzen eingesetzt, die das Aquarium ausschmücken. Der Bewegungsraum für eine vielartige Wasserfauna erstreckt sich auf den ganzen Wasserraum des Seebeckens und kann dank der abge- winkelten Führung des Besichtigungsganges 3 von verschiedensten Standorten aus betrachtet werden, wobei sich der Betrachter im Innern des Aquariums befindet.

Aus Sicherheitsgründen sind in der Oangdecke 10 stellenweise Notfall-Ausstiegluken 11 angeordnet, deren Oberrand 12 z. B. über den Wasserspiegel 4 hinausragt oder hochgeschoben werden kann. Jede Luke kann über eine nichtgezeigte Leiter erreichbar sein.

PATENTANSPRUCH

Besichtigungsanlage, dadurch gekennzeichnet, dass im Wasserraum eines Aquariums oder Freiluftwasserbeckens ein Besichtigungsgang wasserdicht angeordnet und mit einem Zugang von ausserhalb des Aquariums oder Freiluftwasserbeckens versehen ist und wenigstens seitliche Fenster aufweist.

UNTERANSPRÜCHE 1. Anlage nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Besichtigungsgang in einem Freiluft- wasserbecken unter dem Wasserspiegel verlegt ist.

2. Anlage nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Verlauf des Besichtigungsgangs abgewinkelt, z. B. zickzackförmig ist.

3. Anlage nach Patentanspruch oder Unteranspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Besichtigungsgang auch Deckenfenster aufweist.

4. Anlage nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass in den durch den Zickzackgang auf seinen Aussenseiten gebildeten Nischen wenigstens teilweise bis nahe an den unteren Rand der seitlichen Fenster Erdmaterial aufgeschüttet ist und darin Wasserpflanzen eingesetzt sind.

5. Anlage nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Zu- und Ausgang als geneigte, durch den Wasserspiegel geführte Gänge ausgebildet sind.

6. Anlage nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in der Decke des Besichtigungsgangs stellenweise Notfall-Ausstiegluken angeordnet sind.

7. Anlage nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausstiegluken mit ihrem Oberrand über den Wasserspiegel hinausragen oder hochschiebbar sind.