DE673755C - Reuse - Google Patents

Reuse

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Publication number
DE673755C
DE673755C DEN40703D DEN0040703D DE673755C DE 673755 C DE673755 C DE 673755C DE N40703 D DEN40703 D DE N40703D DE N0040703 D DEN0040703 D DE N0040703D DE 673755 C DE673755 C DE 673755C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
trap
vestibule
mouth
fish
net
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Expired
Application number
DEN40703D
Other languages
English (en)
Inventor
Friedrich Neumann
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K69/00Stationary catching devices
    • A01K69/06Traps

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Bay Windows, Entrances, And Structural Adjustments Related Thereto (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Reuse, insbesondere Aalreuse, bei der ein mit seitlichen Fangtaschen versehener Reusenvorraum und vor diesem ein mit seinem einen Ende in den Vorraum ragendes, in senkrechter Lage gehaltenes Leitnetz von Höhe des Vorraumes angeordnet sind.
Bekannte Reusen dieser Art haben eine Mündung des Reusenvorraumes und aus der Ebene der Mündung seitlich vorspringende \Ordere Netzvvände der seitlichen Fangtaschen, die mit Leinen eingefaßt sind. Am Kopftau und am Fußtau der vorderen Netzwände sind Schwimmer bzw. Senkgewichte angebracht, um diese Netz wände im Wasser in senkrechter Lage zu halten. Bei der Aufstellung dieser Reusen müssen die die seitlichen Fangtaschen bildenden Netzwände auf dem Wasserboden so verankert werden, daß die zwischen ihnen befindliche Mündung des Reusenvorraumes offen gehalten ist. Eine solche Aufstellung erfordert große Sorgfalt. Aber selbst bei einer sorgfältigen Aufstellung dieser Reusen im Wasser ist es nicht zu vermeiden, daß die vorderen Netzwände des Reusenvorraumes locker werden, woraus sich ungünstige Verhältnisse in der Zuleitung von Fischen zur Mündung des Netzvorraumes und eine Verringerung des Offenhaltens der Mündung ergeben.
Andere bekannte Reusen nach Art des Erfindungsgegenstandes haben starre Einfassungen der Mündung des Reusenvorraumes und der Netzwände seitlicher Fangtaschen. Die seitlichen Fangtaschen sind bei ihnen im Reusenvorraum mit größerem Abstand hinter seiner Mündung angeordnet. Ihre starre Einfassung ist in besonderen kastenförmigen
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Rahmengestellen gelagert. Solche Reusen sind aber auf Grund ihrer vielen Rahmen sehr schwer und daher schlecht zu handhaben. Für die Zuleitung von Fischen zur Mündung des Reusenvorraumes ist bei ihnen lediglich ein' an die Mündung angeschlossenes, im Wasser in senkrechter Lage gehaltenes Leitnetz vorgesehen. -Bei Gebrauch solcher Reusen ist die Zuleitung von Fischen zur Reuse mangelhaft,
ίο da selbst bis vor die Mündung der Reuse gelangte Fische nach seitlich und nach oben ausweichen können. Sogar in den vorderen Teil des Reusenvorraumes eingetretenen Fischen ist es noch leicht möglich, wieder aus der Reuse herauszuschwimmen, da die seitlichen Fangkammern erst mit Abstand von der Mündung ansetzen.
Das bei den bekannten Reusen der genannten Art vor der Mündung des Reusenvorraumes angeordnete, im Wasser in senkrechter Lage gehaltene Leitnetz von Höhe des Vorraumes hat den Nachteil, daß am Leitnetz entlang schwimmende Fische über den oberen freien Rand des Leitnetzes flüchten können und so für den Fang verlorengehen.
Zur Behebung dieser Mangel sind bei der Reuse gemäß der Erfindung die Mündung des Vorraumes und die winklig aus ihrer Ebene vorspringenden Netzwände der seitlichen Fangtaschen an viereckige, zu einem starren Rahmen vereinigte Rahmen und am Kopfteil des Mündungsrahmens ein über das senk- _ rechte Leitnetz sich erstreckendes und in einer waagerechten Lage gehaltenes Dachnetz zur Verhinderung des Entweichens von Fischen über den oberen Rand des senkrechten Leitnetzes angeschlossen.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand an einer Reuse dargestellt. Es zeigen
Abb. ι eine Seitenansicht,
Abb. 2 eine Drauf sieht,
Abb. 3 eine Vorderansicht.
Die Netzwände des Reusenvorraumes b der Reuse α sind an den starren Rahmen d, der aus einem mittleren und zwei seitlichen viereckigen Rahmen zusammengesetzt ist, angeschlossen. Der mittlere Rahmen begrenzt die Mündung des Vorraumes, während die beiden seitlichen, aus der Ebene 'des Mündungsrahmens vorspringenden Rahmen die vorderen Netzwände der seitlichen Fangtaschen einfassen. Am Kopfteil des mittleren Mündungsrahmens ist das Dachnetz h befestigt, das sich dicht über das übliche, im Wasser in senkrechter Lage gehaltene Leitnetz i erstreckt und am anderen Ende gemeinsam mit dem Leitnetz i durch ein Gestänge in seiner Lage gehalten wird. Zwischen seinen Enden sind am Dachnetz Spreizen g für die Breitenscherung des Dachnetzes angebracht. Das Dachnetz kann auch mit Wölbung oder dachförmig über dem Leitnetz i verlaufen. Mit k ist. das obere Begrenzungstau des Leitnetzes i, mit I sind an diesem angebrachte Schwimmer bezeichnet.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Reuse, insbesondere Aalreuse, bei der ein mit seitlichen Fangtaschen versehener Reusenvorraum und vor diesem ein mit seinem einen Ende in den Vorraum ragendes, in senkrechter Lage gehaltenes Leitnetz von Höhe des Vorraumes angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Mündung des Vorraumes und die winklig aus ihrer Ebene vorspringenden Netzwände der seitlichen Fangtaschen an viereckige, zu einem starren Rahmen vereinigte Rahmen und am Kopfteil des Mündungsrahmens ein über das senkrechte Leitnetz sich erstreckendes und in einer waagerechten Lage gehaltenes Dachnetz zur Verhinderung des Entweichens von Fischen über den oberen Rand des senkrechten Leitnetzes angeschlossen sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEN40703D 1937-05-13 1937-05-13 Reuse Expired DE673755C (de)

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