DE444934C - Trommelreuse aus Netzwerk - Google Patents
Trommelreuse aus NetzwerkInfo
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- DE444934C DE444934C DET31504D DET0031504D DE444934C DE 444934 C DE444934 C DE 444934C DE T31504 D DET31504 D DE T31504D DE T0031504 D DET0031504 D DE T0031504D DE 444934 C DE444934 C DE 444934C
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- Germany
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- trap
- fish
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- network
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- Expired
Links
- 241000251468 Actinopterygii Species 0.000 claims description 15
- 210000002105 tongue Anatomy 0.000 claims description 6
- 230000009182 swimming Effects 0.000 description 2
- 210000001061 forehead Anatomy 0.000 description 1
- 238000007373 indentation Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01K—ANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
- A01K69/00—Stationary catching devices
- A01K69/06—Traps
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Animal Husbandry (AREA)
- Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf die unter der Bezeichnung Trommelreusen bekannten
Fangvorrichtungen für Fische. In die beiden End- oder Stirnöffnungen dieses Netzkörpers
sind in das Innere desselben hineinragende, trichterförmige Netze als Eingänge oder Kehlen für die Fische fest eingeordnet,
deren innere Öffnungen durch Spannleinen miteinander verbunden sind, die diese Einlaßöffnungen
bei gestreckter Lage der Reuse zum Durchlassen der Fische offen halten.
Mit solch einer bekannten Reuse bietet sich Fangmöglichkeit nur für die in Längsrichtung
der ausgelegten Reuse durch die beiden Endeingänge oder Endkehlen einschwimmenden
Fische. Fische, die quer auf die Reuse zuschwimmen, stoßen gegen die geschlossene Netzwandung der Längsseiten,
biegen nach dem einen oder anderen Ende der Reuse hin um und ziehen außen an der
Netzwandung in Längsrichtung der Reuse, ab. Um nun auch für die quer auf die ausgelegte
Reuse zuschwimmenden Fische eine Fangmöglichkeit zu schaffen, sind erfindungsgemäß
auch in den Längsseiten des Netzkörpers Öffnungen mit fest ein-
gearbeiteten Kehlen vorgesehen. Spannleinen- sorgen-im Zusammenwirken mit
einem oder mehreren mittleren Querreifen der Reuse für das Offenhalten dieser Seitenöffnungen
und Seitenkehlen, so daß die von den Seiten her zuschwimmenden Fische durch die Seiteneingänge oder Seitenkehlen
ebenfalls in die Reuse gelangen 'können.
Um aber auch das Fangen derjenigen ίο Fische zu ermöglichen, die (quer zur Längsrichtung)
rechts oder links von eine|r Seitenkehle auf die Längsseiten des Netzkörpers
stoßen, ist in der Reuse, ungefähr in der Mittelebene der beiden Seitenkehleii noch
ein mittlerer ovaler oder niere "förcniger Ouerreifen vorgesehen, dessen seitlich über
die Seiteneingänge oder Seitenkehlen nach außen vorstehenden Teile zur Aufnahme von
Netzzungen oder Leitnetzen dienen. Diese vorstehenden Netzzungen halten die von rechts oder links her an den Längsseiten der
Netzwandung entlang und über die Seiteneingänge hinwegstreichenden Fische in ihrem Zuge auf und leiten sie in den betreffenden
Seiteneingang und dadurch in die Reuse hinein. Durch die seitlich vorstehenden Netzzungen wird auch noch ein Teil der
Fische aufgehalten und in die Seiteneingänge und somit in die Reuse geleitet, die in
Längsrichtung der Reuse aber mehr oder weniger seitlich außerhalb der Endeingänge
derselben dahinziehen.
Die Anordnung der Seiteneingänge oder
Seitenkehlen in der Reuse ist natürlich so gewählt und eingerichtet, daß das Fangen
der Fische in keiner Weise behindert oder gestört wird. Die Möglichkeit, von den
Seiten her ebensoviel Fische zu fangen wie von den Stirnenden her, ist also durch die
neue Reuse gegeben.
Es sind zwar schon Reusen mit Eingängen von verschiedenen Seiten !bekannt geworden,
die zwischen Leitnetzen hindurch nach einem gemeinsamen Fischkasten und «durch diesen
hindurch nach einem zentralen Behälter mit angehängtem Netzbeutel als Sammelbehälter
führen. Eine solche Reuse ist aber zum mindesten ein halbstarres, sehr, raunisperriges
Fanggerät, das sich nicht auf ein Mindestmaß flach zusammenpacken läßt, wie die den Erfindungsgegenstand bildende
Trommelreuse.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung veranschaulicht.
Abb. ι zeigt den Erfindungsgegenstand iii seitlicher Ansicht in Gebrauchsstellung;
Abb. 2 ist ein senkrechter Schnitt nach Linie A-B und Abb. 3 ein wagerechter
Schnitt nach Linie C-D der Abb. 1.
Der schlauchförmige Netzkörper α der Reuse wird zweckmäßig durch vier Ouerreifen
b und zwei Spannstäbe c in bekannter Weise in der gewünschten Form gehalten,
wobei die Spannleinen d die Endkehlen e gestreckt und offen halten. Zwischen den beiden
mittleren Reifen b sind in den beiden Längsseiten des Netzkörpers öffnungen mit fest
• eingearbeiteten Kehlen f vorgesehen, die durch Spannleinen g gestreckt und offen gehalten
werden. Zwischen den beiden mittleren Reifen, etwa in der senkrechten Mittelebene
der beiden Seitenkehlen, ist noch ein ovaler oder nierenförmiger Querreifen h angeordnet,
dessen seitlich über die Längsseiten der Reuse vorstehenden Teile zur Aufnahme von Netzzungen oder Leitnetzen i
dienen.
Durchgeführte Versuche mit verschiedenen Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes haben ergeben, daß die beiden
mittleren Reifen b auch in Fortfall kommen können, da der mittlere Reifen h schon allein
genügt, um dem Netzkörper a die gewünschte Rundform zu sichern sowie die Seitenkehlen f und die Netzzungen i in der
richtigen Lage und Stellung zu halten, besonders wenn man dem Reifen h außer den
seitlich überstehenden Ausbuchtungen auch noch in seinem unteren oder Bodenteil eine
leichte Einbuchtung nach oben gibt. g0
Die Form und Abmessungen sowie die Ausführung der neuen Trommelreuse und
ihrer einzelnen Teile können nach Wunsch und Bedarf ganz beliebig gewählt werden.
Claims (2)
1. Trommelreuse aus Netzwerk, dadurch gekennzeichnet, daß in den Längsseiten
des Netzkörpers (α) mit Hilfe von einem oder von zwei mittleren Querreifen
(h bzw. b) Seitenöffnungen mit fest eingearbeiteten, durch Spannleinen (g) gestreckt gehaltenen Kehlen (f)
vorgesehen sind.
2. Trommelreuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, 'daß der ungefähr
in der senkrechten Mittelebene der Seitenkehlen (/) befindliche mittlere Reifen Qi) eine ovale oder nierenförmige
Gestalt besitzt und die .seitlich über die Längsseiten des Netzkörpers (a) vorstehenden
Teile dieses Reifens zur Aufnahme von Netzzungen (i) als Fischleitnetze
dienen. .
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
BEHLIN. GEDRUCKT IN DER REICHSDRUCKEREl.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET31504D DE444934C (de) | 1926-03-05 | 1926-03-05 | Trommelreuse aus Netzwerk |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET31504D DE444934C (de) | 1926-03-05 | 1926-03-05 | Trommelreuse aus Netzwerk |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE444934C true DE444934C (de) | 1927-05-31 |
Family
ID=7556367
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DET31504D Expired DE444934C (de) | 1926-03-05 | 1926-03-05 | Trommelreuse aus Netzwerk |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE444934C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US20210169056A1 (en) * | 2018-08-20 | 2021-06-10 | Erick Bendure | Aquatic trap |
-
1926
- 1926-03-05 DE DET31504D patent/DE444934C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US20210169056A1 (en) * | 2018-08-20 | 2021-06-10 | Erick Bendure | Aquatic trap |
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