DE2113378C3 - Fluchtweganordnung - Google Patents

Fluchtweganordnung

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DE2113378C3
DE2113378C3 DE19712113378 DE2113378A DE2113378C3 DE 2113378 C3 DE2113378 C3 DE 2113378C3 DE 19712113378 DE19712113378 DE 19712113378 DE 2113378 A DE2113378 A DE 2113378A DE 2113378 C3 DE2113378 C3 DE 2113378C3
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DE
Germany
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floor
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ceiling
escape
route arrangement
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Application number
DE19712113378
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English (en)
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DE2113378A1 (de
DE2113378B2 (de
Inventor
Hiromitsu Yashio Saitama Naka (Japan)
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06CLADDERS
    • E06C9/00Ladders characterised by being permanently attached to fixed structures, e.g. fire escapes
    • E06C9/06Ladders characterised by being permanently attached to fixed structures, e.g. fire escapes movably mounted
    • E06C9/14Ladders characterised by being permanently attached to fixed structures, e.g. fire escapes movably mounted with non-rigid longitudinal members, e.g. rope or chain ladders, ladders of the lazy-tongs type
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B29/00Accommodation for crew or passengers not otherwise provided for
    • B63B29/20Arrangements or adaptations of ladders

Description

Die Erfindung betrifft eine Fluchtweganordnung für Gebäude. Schiffe u. dgl., welche zwei übereinanderliegende Stockwerke miteinander verbindet, wobei im Boden des einen Stockwerkes und in der darunterliegenden Decke de·; anderen Stockwerkes jeweils ein Mannloch vorgesehen ist. welche im Notfall mittels Fluchtmitlei einen von Personen benutzbaren Fluchttvegkanal /wischen den beiden Stockwerken bilden und mittel·- \lappdcckel verschließbar sind.
Es ist bekannt, in Form eines über Rollen geführten Seiles als Fluchtniittel an der Außenwand eines Gebäudes eine Fluchtweganordnung vorzusehen. Diese Fluchtweganordnung kann nur auf höchst gefährliche Art und Weise, beispielsweise durch Herauskiettern aus einem Fenster, erreicht werden (US-PS 647 845). Auch ist es bekannt, eine über eine Fensterbrüstung schwenkbare Aufhängevorrichtung für Rettungsseile vorzusehen, welche in der Fensterbrüstung in einer Nische in Ruhestellung unterEebracht werden kann. Diese bekannte Einrichtung bildet nicht den Bestandteil einer Fluchtweganordnung zwischen zwei Slockwerken eines Gebäudes, sondern man muß bei dieser bekannlen Fluchtweganordnung ebenfalls aus dem Fenster des Gebäudes hinausklettern (österreichische Patentschrift I 081).
Weiterhin ist es bekannt, bei Falltüren eine nach unten herausklappbare Treppe zwischen zwei Türen, welehe eine Durchgangsöffnung /wischen dem Dachboden und einei Wohnraumdecke abschließen, in der Durchgangsöffnung unterzubringen. Da keine Hilfsmittel bei herausgeklappter Treppe über den Boden ragen, erweist sich das Einsteigen in die Durchgangsöffnung bei dieser bekannten Anordnung als beschwerlich (.österreichische Patentschrift 2b7 15') und deutsches Gebrauchsmuster 1 %9 759). Im übrigen fällt die Deckenöffnung sehr groß aus. so daß der Forderung nach Feuersicherheit durch möglichst kleine Deckenöffnunuen nicht Rechnung getragen ist.
Schließlich ist aus der US-PS 1 238 692 eine FeuerkiüDOtür bekannt, durch welche man von einem oberen in ein darunterliegendes Stockwerk oder umgekehrt «rclan^en kann. Hier/» ist sowohl im Boden des oberen Stockwerkes als auch in der darunterlegenden Decke ein Mannloch vorgesehen, welche einen \ luchiwcgka- --1! i ilden Als Fluchtmittel dient eine ortsfeste Stange, iÜi'tcls der man von einem Stockwerk in das andere rinnst Auch im geschlossenen Zus'and der Klappiür S diese Stange durch den VerschluDdeckel. Insbesondere in Räumen, in denen sich oft Personen aufhalten, sielüe eine derartige Stange eine große Behindc-
rU Aufgabe der Erfindung ist es. eine Fluchlweganord- r·,- - /u /eigen, welche im Fluchtwegkanal /wischen den? Boden und der Decke zweier ubereinanderliegen der Stockwerke angebracht ist. und bei der das Aussteifen und das Einstigen in den Fluchnvegkanj, rasch vonstatien gehen ka-n und bei der die Fiuchimiitel im geschlossenen Zustand der Fluchtweganordnung nicht hinderlich sind.
Die"" /.-""^ wird bei einer ι lucnmegunordnung der -ingaiigs"genannten Art erfindungs^-mäß dadurch gelöst daß /wischen den im Boden und in (k-r Decke die Mannlöcher verschließenden, ausklappba: .·π Dek keln im Fluchtwegkanai eine Tragvorrichtung untergebracht ist. welche die aus einer vertikal verlaufenden und verschiebkiren und drehbaren Führungsstange mit einem abgebogenen Teil bes'eht. die beim Offnen d.-r Deckel nach oben über den Boden hinaus ausfahrbjr Wu wobei das eine Ende des Fluchtmittds an dem lh,·
bogenen Teil befestigt ist .md das jndere Ende durch den r iuehtwegkanal nach unten aushängbar ist.
Die Fluchtweganordnung ! unn so ausgestaltet sein, daß die Tragvorrichtung mit aeni Deckel in der Decke derui i in Verbindung steht, dnß dieser bei Betätigung der Tragvorrichtung sich automatisch öflnet
Bei der Erfindung erweist es sich insbesondere als vorteilhaft, daß das freie Ende des durch den Fluchtwcgkanal ragenden Fluchtinittcls automatisch beim Öffnen des Deckels nach unten fällt und bis /um Boden .»der bis in die Nähe des Bodens des dammer befindlichen Stockwerkes hängt. Das an der Tragvorrichtung befestigte Ende ragt i.ber den Boden des oberen Stockwerkes hinaus, so daß sich eine flüchtende Person rasch und ohne viel Mühe in Sicherheil bringen kann. Die Fluchtwcganordnungen können in beliebiger An/ahl in Böden von Räumen oder Veranden angeordnet sein.
In der Zeichnung ist in sehematiseher Darstellung ein bevorzugtes AuMuhrungsbeispiei tier t-iimuung uoipt stellt. Es zeigt
F 1 g. I ein«, i luchtwjganordnung in geschlossener Stellung und
Fig.2 eine Fluchtweganordnung in geöffneter b/w. ausgefahrener Stellung.
Mit dem Bezugs/eichen 1 ist ein Fluchtwegkanal bezeichnet, der durch einen Boden 2 und eine dummer anordnete Decke 3 hindurchgefühn ist. Solche Fluchtwegkanäle können in beliebiger Zahl. /. B. im Korridor, in einem Wohnraum oder auf der Veranda im Boden vorgesehen sein. Mannlöcher sind im Boden und in der Decke so vorgesehen, daß sie miteinander fluchten und hierdurch ein Fluchtwegkanal von einem /um anderen Stockwerk genilclei wird, ohne daß man durch eine Tür in der W.ind des Raumes aus dem Raum ge-
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hen muß.
Ein Deckel 4 ist schwenkbar am Boden 2 angelenkt. In ähnlicher Weise ist ein Deckel 5 schwenkbar an der Decke 3 befestigt. Die Deckel 4 und 5 sind so ausgebildet, daß sie in der Schließstellung in Ebenen der Oberflächen des Bodens 2 bzw. der Decke 3 liegen.
Des weiteren ist :iis Tragvorrichtung eine gleitend und drehbar angeordnete Führungsstange 39 vorgesehen, die im ausgefahrenen Zustand über dem Boden 2 r;igl und an der ein Flut-htmiitel in Form eines .Seiles 32 ic· befestigt ist. Wenn die Stange 3° ρ·..ι.. gebraucht wird, kann <-ie unterhalb des beweis * >.r fCichiwcgkanal eingeschoben werden.
Mittels der Stange 39 kann beim Ausfahren derselben der Deckel 5 in der Decke 3 geöffnet werden. Hierzu ist ein Vorsprung 40 im Bereich des unteren Endes dor Stange 39 angeordnet und steht mit einer elastischen Zunge 41 in Eingriff, die hinwiederum an einem Halteelcrncnt 42 angreift, das auf dem Deckel 5 befestigt ist. Wenn die Stange 39 nach oben verschoben wird und der Vorsprung 41 von der Zunge weggleitet, öifnet sich der Deckel, da die Zunge 41 außer Eingriff mü dem I Jalteelement 42 kommt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Fluchtweganordnung für Gebäude. Schiffe
u. dgl- weiche zwei übereinanderliegende Stockwerke miteinander verbindet, wobei im Boden des einen Stockwerkes und in der Decke des darunterliegenden Stockwerkes jeweils ein Mannloch vorgesehen ist. welche im Notfall mittels Fluchtmittel einen von Personen benutzbaren Fluchtwegkanal zwischen den übereinanderliegenden Stockwerken bilden und mittels Klappdeckel verschließbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den im Boden (2) und in der Decke (3) die Mannlöcher verschließenden, ausklappbaren Deckeln (4, 5) im Fluchtwegkanai (1) eine Tragvorrichtung untergebracht ist. die aus einer vertikal verlaufenden und verschiebbaren und drehbaren Führungsstange (39) mil einem abgebogenen Teil Desteht, die beim Off nen der Decke! (4 und 5) nach oben über den Boden (2) hinaus ausfahrbar ist. wobei das eine Ende des I ichtmittels (32) an dem abgebogenen Teil befe stigi ist und das andere Ende durch den Fluchtweg kanal (1) nach unten aushängbar ist.
2. Fluchtweganordnung ,nach Anspruch 1. da durch gekennzeichnet, daß die Führongsstunge (39) mit dem Decke! (5) in der Decke (3) derart in Verbindung steh:, daß dieser Deckel bei Betätigung der Tragvoi, ichtiing sich automatisch öffnet.
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DE19712113378 1971-03-19 1971-03-19 Fluchtweganordnung Expired DE2113378C3 (de)

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DE2113378A1 DE2113378A1 (de) 1972-10-05
DE2113378B2 DE2113378B2 (de) 1974-07-18
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JPS5238799A (en) * 1975-09-23 1977-03-25 Naka Tech Lab Refugee equipment mounted indoors or veranda
DE102005013743B4 (de) * 2004-09-14 2008-04-24 Helmut Hofmann Vorrichtung zum Freigeben eines Fluchtweges

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DE2113378A1 (de) 1972-10-05
DE2113378B2 (de) 1974-07-18

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