DE804235C - Topfhalter - Google Patents

Topfhalter

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Publication number
DE804235C
DE804235C DEP40271A DEP0040271A DE804235C DE 804235 C DE804235 C DE 804235C DE P40271 A DEP40271 A DE P40271A DE P0040271 A DEP0040271 A DE P0040271A DE 804235 C DE804235 C DE 804235C
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DE
Germany
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pots
pot holder
pot
arms
furniture
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Expired
Application number
DEP40271A
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English (en)
Inventor
Emile Philippe Mailland
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EMILE PHILIPPE MAILLAND
MAZOLUX SOC A RESPONSABILITE L
Original Assignee
EMILE PHILIPPE MAILLAND
MAZOLUX SOC A RESPONSABILITE L
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Application filed by EMILE PHILIPPE MAILLAND, MAZOLUX SOC A RESPONSABILITE L filed Critical EMILE PHILIPPE MAILLAND
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J47/00Kitchen containers, stands or the like, not provided for in other groups of this subclass; Cutting-boards, e.g. for bread
    • A47J47/16Stands, or holders for kitchen articles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Table Equipment (AREA)

Description

  • Topfhalter Die Töpfe eines Topfsatzes «-erden häufig an an einer Mauer befestigten Brettern angehängt. Bei den modernen Einrichtungen zieht man es jedoch vor, sie den Blicken zu entziehen und vor Staub zu schützen, indem man sie in einem Möbel unterbringt.
  • Die Erfindung hat einen Topfhalter zum Gegenstand, der insbesondere in ein Möbel eingebaut werden kann und infolge seiner Einrichtung gestattet, die Töpfe auf dem geringsten Raum unterzubringen und sie einzeln herauszunehmen.
  • Der den Gegenstand der Erfindung bildende Topfhalter ist dadurch gekennzeichnet, daß er eine lotrechte Achse aufweist, die an ihren Enden mit Hilfe von Beschlägen an einem Pfosten befestigt werden kann und zwischen den Beschlägen eine Reibe von iibereinanderliegenden Hülsen mit daran s s itzenden «wagerechten Schwenkarmen trägt, welche mit Haken versehen sind, an denen die Töpfe angehängt werden und die in solcher Höhe angeordnet sind, daß die Töpfe, wenn sie in von dem oberen zu dem unteren Schwenkarm abnehmender Größe angehängt sind, ineinander passen, wenn die Schwenkarme übereinandergeklappt werden.
  • Der Haken eines jeden Schwenkarmes wird von einem Ansatz getragen, der in der gleichen «'eise wie der Stiel des Topfes gegen die Lotrechte geneigt ist und auf welchen sich der Stiel stützt, wobei der Ansatz zwei Vorsprünge aufweist, welche diesen Stiel seitlich halten.
  • Die Kennzeichen der Erfindung gehen aus der nachstehenden Beschreibung einer als Beispiel angegebenen Ausführungsform hervor, welche auf der Zeichnung dargestellt ist. deren einzige Abbildung eine schaubildliche Ansicht des Topfhalters in seiner Befestigungsstellung ist, wobei jedoch das Möbel, in welchem dieser angeordnet ist, nicht dargestellt ist.
  • Gemäß dem gewählten und dargestellten Ausführungsbeispiel weist der Halter eine lotrechte Achse i auf, die an ihren Enden mit zwei Beschlägen 2 versehen ist, die ihre Befestigung an einem Pfosten 3 gestatten, und zwar vorzugsweise im Innern und in der Nähe der Tür eines auf der Zeichnung nicht dargestellten Möbels. Auf die Achse i sind übereinander eine gewisse Zahl von Hülsen .I aufgeschoben, deren Zahl gleich der Zahl der anzuhängenden Töpfe ist, wobei jede Hülse einen waagerechten Schwenkarm 5 trägt, der z. B. an die Hülse angegossen ist. Alle Schwenkarme 5 enden in gleichem Abstand von der Achse i mit je einem Ansatz 6, der in einer zu dem Schwenkarm senkrechten Ebene gegen die Lotrechte unter einem @1"inkel geneigt ist, welcher gleich dem Winkel ist, den der Stiel 7 eines Topfes mit der Topfbodenebene bildet. Dieser Ansatz hat eine der Stielbreite entsprechende Breite. Er trägt an dem oberen Teil einen Haken 9, der mit seinen Fuß io an dem Ansatz 6 durch eine einen lotrechten Schlitz 12 dieses Ansatzes durchdringende Schraube i i verstellbar befestigt ist. An seinem unteren Teil bildet der Ansatz 6 in einer gewissen Entfernung unterlialb dieses Hakens 9, io seitliche Vorsprünge i3, deren Abstand etwa gleich der Stielbreite ist.
  • In dem dargestellten Beispiel besitzt der Topfhalter fünf Schwenkarme, und der oberste Arm ist durch Schwenkung um die Achse i nach vorn herausgeschwenkt dargestellt. Wenn man annimmt, daß die Achse i an einem Pfosten 3 in der Nähe der Ottnung des Möbels befestigt ist, so befindet sich dieser oberste Arm außen und ist z. B. gegen die offene Tür des Möbels geklappt. Drei weitere Schwenkarme sind im Innern des 1löbels an Ort und Stelle geblieben, und der fünfte Arm befindet sich in der Zwischenstellung im Innern des Möbels.
  • Wie die Abbildung zeigt, weisen die in der üblichen Weise ausgebildeten Töpfe 8 fünf Größen auf, die so bemessen sind, daß sie ineinander passen. Sie sind an den Schwenkarmen in abnehmender Folge angehängt, und zwar der größte Topf an dem obersten Schwenkarm, der kleinste Topf am untersten Schwenkarm. Der lotrechte Abstand der Schwenkarme 5 ist derart bemessen und die Stellung der Haken 9, io längs der Schlitze 12 so geregelt, daß die Achsen der Töpfe 8 alle in derselben waagerechten Ebene und in gleichem Abstand von der Achse i liegen, wodurch, wenn die Schwenkarme aufeinandergeklappt werden, wie es die drei in dem Möbel gebliebenen Arme zeigen, die Töpfe ineinander passen.
  • Auf der Zeichnung ist die Stellung des Topfhalters für den Fall dargestellt, daß man den zweitgrößten Topf abnehmen will. Hierfür braucht man nur den obersten Schwenkarm nach außen zu klappen und den Stiel des betreffenden nächsten Topfes zu ergreifen, wobei man ihn leicht nach vorn zieht und aus dem nächst kleineren, in dem Möbel bleibenden Topf heraushebt und dann abnimmt.
  • Dank dieser Vorrichtung können die Töpfe vor Staub geschützt bei geringstem Platzbedarf gegen eine Innenwand eines Kuchenmöbels geklappt untergebracht werden. Sie können sofort wahlweise abgenommen werden, indem man die die größeren Töpfe tragenden Schwenkarme nach außen dreht, während die anderen in dem Möbel bleiben. Die Vorrichtung ist somit im Gebrauch sehr praktisch.
  • Die Erfindung ist nicht auf die beschriebene und dargestellte Ausführungsform beschränkt, welche nur als Beispiel angegeben ist. So könnte man insbesondere die Vorsprünge der Ansätze seitlich regelbar ausbilden, um ihren Abstand der mehr oder weniger großen Breite der Stiele der Töpfe anpassen zu können.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Topfhalter, gekennzeichnet durch eine lotrechte Achse (i), welche an ihren Enden mit Hilfe von zwei Beschlägen (2) an einem Pfosten (3) zu befestigen ist und zwischen den Beschlägen übereinander angeordnete, auf der Achse drehbare Hülsen (,4) mit Schwenkarmen (5) aufweist, an deren freien Enden die Enden der Stiele (7) von Töpfen (£) abnehmender Größe derart aufhängbar sind, daß diese in der Aufhängelage ineinander passen.
  2. 2. Topfhalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden der Schwenkarme (5) abwärts gerichtete Ansätze (6) mit Vorsprüngen (13) zur Führung der Stiele (7) der Töpfe (8) aufweisen.
  3. 3. Topfhalter nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die an -den freien Enden der Arme (5) vorgesehenen Ansätze (6) lotrechte Schlitze (12) aufweisen, in welchen Haken (9, io) mit Hilfe von Schrauben (i i) verstellbar befestigt sind.
DEP40271A 1948-04-19 1949-04-20 Topfhalter Expired DE804235C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR804235X 1948-04-19

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE804235C true DE804235C (de) 1951-04-19

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ID=9250633

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEP40271A Expired DE804235C (de) 1948-04-19 1949-04-20 Topfhalter

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DE (1) DE804235C (de)

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