DE1846834U - Vorrichtung zum halten und tragen von kraenzen. - Google Patents

Vorrichtung zum halten und tragen von kraenzen.

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DE1846834U DE1961B0047501 DEB0047501U DE1846834U DE 1846834 U DE1846834 U DE 1846834U DE 1961B0047501 DE1961B0047501 DE 1961B0047501 DE B0047501 U DEB0047501 U DE B0047501U DE 1846834 U DE1846834 U DE 1846834U
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Description

  • Vorrichtung zum Halten und Tragen von Kränzen Das Gebrauchsmuster bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Halten und Tragen von Kränzen. Derartige Vorrichtungen finden zum Halten und Tragen von Kränzen in Gärtnereien und Blumengeschäften sowie bei Beerdigungen und ähnlichen Anlässen Verwendung.
  • Zum Aufstellen von Kränzen in Gärtnereien und Blumengeschäften sowie bei Beerdigungen und ähnlichen Anlässen sind bereits dreibeinige Gestelle mit Haken zum Einhängen der Kränze bekannt. Diese Gestelle eignen sich jedoch infolge ihrer Sperrigkeit sowie schlechten Angriffsmöglichkeiten nicht zum Tragen von Kränzen bei Beerdigungen, Kranzniederlegungen und ähnlichen Anlässen.
  • Weiterhin ist bereits ein Halter für Kränze bekannt geworden, welcher sich zum Versand von Kränzen eignet und darüberhinaus auch noch zum Transport von Kränzen durch Gärtner, Trauergäste oder andere Personen Verwendung finden kann. Dieser Halter besitzt ein Mittelstück, an welches sich eine Anzahl radial gerichteter Arme anschließt, die mit verschiebbaren sowie feststellbaren bügelartigen Haltern zur Festlegung der Kränze versehen sind. Abgesehen davon ist bei diesem Halter zum Tragen desselben sowie des an ihm befestigten Kranzes noch ein schlaufenförmiges Tragband vorgesehen, welches mit seinem Mittelstück in Verbindung steht. Zum Tragen von Kränzen bei Beerdigungen und ähnlichen Anlässen besitzt der Halter jedoch nur wenig Eignung, und zwar einerseits, da eintragen desselben durch Erfassen seines Tragbandes oder seiner Haltearme recht unpraktisch ist, und andererseits, da seine verschiedenen sichtbaren Teile das Aussehen des Kranzes beeinträchtigen.
  • Zum Aufstellen von Kränzen in Gärtnereien und Blumengeschäften sowie bei Beerdigungen oder ähnlichen Anlässen ist der infrage stehende Kranzhalter aus ähnlichen Gründen auch kaum zu brauchen.
  • Mangels einer geeigneten Vorrichtung müßten daher bisher bei Beerdigungen und ähnlichen Anlässen, die niederzulegenden Kränze durch unmittelbares Erfassen derselben getragen werden. Hierbei beschmutzen sich die Kranzträger jedoch vielfach ihre Hände mit Harz, Erde und ähnlichen Stoffen, welche nur schwer wieder zu entfernen sind. Darüberhinaus trat auch oft eine Verunreinigung der Kleidung der Kranzträger mit diesen Stoffen ein und es entstanden an diesen Flecken, welche in manchen Fällen nicht wieder entfernt werden können.
  • Das Gebrauchsmuster hat sich nun die Aufgabe gestellt, eine Vorrichtung zum Halten und Tragen von Kränzen zu schaffen, durch welche die aufgezeigten Nachteile vermieden werden und welche sich in gleich guter Weise zum Aufstellen sowie zum Tragen von Kränzen in Gärtnereien und Blumengeschäften sowie bei Beerdigungen und ähnlichen Anlässen eignet.
  • Die neue Vorrichtung zum Halten und Tragen von Kränzen kennzeichnet sich im wesentlichen dadurch, daß sie einen kittelsteg besitzt, an den Enden dieses Mittelsteges mit in der gleichen Ebene befindlichen Handgriffen versehen ist und eine Stütze aufweist, welche sich von der Mitte des Mittelsteges gegenüber der Ebene der Handgriffe schräg aufwärts erstreckt sowie einen vorspringenden Stift, Haken oder dgl. zum hinhängen der Kränze hat. Nach Einhängen eines Kranzes in den Stift, Haken oder dgl. kann dieser mittels der Vorrichtung in Schräglage aufgestellt werden, indem man die Vorrichtung mit ihrem Mittelsteg und ihren Handgriffen auf den Boden aufsetzt.
  • Der an der Vorrichtung angeordnete Kranz befindet sich dann in einer für den Betrachter gut sichtbaren Lage. Ist es erwünscht, den an der Vorrichtung angeordneten Kranz zu tragen, so braucht man diese lediglich an ihren Handgriffen zu erfassen. Da hierbei die Hände und die leider der Kranzträger nicht mehr mit dem Kranz selbst in Berührung kommen, sind Beschmutzungen derselben ausgeschlossen. Abgesehen davon, beeinträchtigt die Vorrichtung das Aussehen des Kranzes kaum, da sie sich aus nur wenigen Teilen zusammensetzt und diese teilweise auch noch von dem Kranz verdeckt werden.
  • Wie das Gebrauchsmuster weiter vorsieht, ist bei der neuen Vorrichtung der Stift, Haken od. dgl. zum Einhängen der Kränze an der Stütze zweckmäßig längsverstellbar angeordnet. Bei einer derartigen Anordnung des Stiftes, Hakens od. dgl. an der Stütze besteht die köglichkeit, den Kranz in verschiedener Höhe an der Vorrichtung anzuordnen und darüberhinaus die Vorrichtung innerhalb der durch ihre Abmessungen gegebenen Grenzen an verschiedene Kranzgrößen anzupassen.
  • Wie das Gebrauchsmuster ferner vorsieht, kann die neue Vorrichtung an der Unterseite der Handgriffe und/oder des Mittelsteges auch noch mit Aæstellfüßen versehen sein. Derartige Aufstellfüße sind von Vorteil, wenn es erwünscht ist, daß sich die Kränze bei Aufstellen derselben mittels der Vorrichtung in einigem Abstand über dem Boden befinden. Außerdem erleichtern derartige Aufstellfüße das Erfassen der Handgriffe der Vorrichtung zum Tragen von Kränzen mittels derselben.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Vorrichtung nach dem Gebrauchsmuster werden der mittelsteg, die Handgriffe und die Stütze derselben von Stangen aus Rund- oder Profilmaterial gebildet. Ferner bestehen bei dieser bevorzugten Ausführungsform der Mittelsteg und die Handgriffe aus einem Stück und besitzen in ihrer Gesamtheit die Gestalt eines U-förmigen Bügels.
  • Die neue Vorrichtung kann in den verschiedensten Abmessungen hergestellt werden, je nachdem für Kränze welcher Größe sie Verwendung finden soll. Abgesehen davon, kann man zu ihrer Herstellung die verschiedensten Materialien wie Metall, Holz, Kunststoff oder dgl. verwenden.
  • In der beigefügten Zeichnung ist die neue Vorrichtung anhand eines Ausführungsbeispiels veranschaulicht, und zwar zeigen : Abb. 1 die Vorrichtung mit einem an dieser angeordneten Kranz in Vorderansicht ; Abb. 2 die gleiche Vorrichtung mit dem an dieser angeordneten Kranz in Seitenansicht und Abb. 3 die gleiche Vorrichtung mit dem an dieser angeordneten Kranz in Draufsicht.
    Die in der Zeichnung dargestellte Vorrichtung besitzt einen
    CD
    Mittelsteg a, seitliche Handgriffe b sowie eine Mittelstütze c.
  • Der mittelsteg a, die Handgriffe b und die Mittelstütze o bestehen aus stangenförmigem Material mit kreisförmigem Querschnitt.
  • Dabei werden der Mittelsteg a und die Handgriffe b von einem einzigen Stück gebildet, welches die Gestalt eines U-förmigen Bügels besitzt. Die Nittelstütze c erstreckt sich von der bitte des Mittelsteges a schräg aufwärts. Auf der Uittelstütze c ist ein längsverstellbarer sowie mittels einer Schraube d feststellbarer Ring e angeordnet. it diesem Ring e steht ein vorspringender Haltestift f in Verbindung.
  • Bei der Anordnung eines Kranzes an der Vorrichtung wird dieser, wie in der Zeichnung dargestellt, mit dem Innenrand seines oberen Teiles an dem Haltestift f aufgehängt. Der untere Teil des Kranzes lagert dann teils gegen das untere Ende der Mittelstütze c sowie teils gegen den Mittelteil des Mittelsteges a. Die Abmessungen der Vorrichtung sind in jedem Fall so, daß sich die seitlichen Teile des Kranzes in genügendem Abstand von den Handgriffen b befinden, um eine Beschmutzung der Kranzträger zu verhindern.

Claims (4)

  1. Schutzansprüche 1.) Vorrichtung zum Halten und Tragen von Kränzen, d ad u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß sie einen Mittelsteg (a) besitzt, an den Enden dieses Mittelsteges (a) mit in der gleichen Ebene befindlichen Handgriffen (b) versehen ist und eine Stütze (o) aufweist, welche sich von der fritte des mittelsteges (a) gegenüber der Ebene der Handgriffe (b) schräg aufwärts erstreckt sowie einen vorspringenden Stift (f), Haken od. dgl. zum Einhängen der Kränze hat.
  2. 2.) Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß der Stift (f), Haken od. dgl. zum Einhängen der Kränze an der Stütze (o) längsverstellbar angeordnet ist.
  3. 3.) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 2, d ad u r c h g e k e n n z e i o h n e t, daß an der Unterseite der Handgriffe (b) und/oder des Mittelsteges (a) Aufstellfüße vorgesehen sind.
  4. 4.) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d ad u r o h g e k e n n z e ich n e t, daß der kittelsteg (a), die Handgriffe (b) und die Stütze (c) von Stangen aus Rund-oder Profilmaterial gebildet werden und daß der Mittelsteg (a) sowie die Handgriffe (b) aus einem Stück bestehen sowie in ihrer Gesamtheit die Gestalt eies U-förmigen Bügels besitzen.
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