DE3729277A1 - Plueschfigur - Google Patents

Plueschfigur

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DE3729277A1
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Germany
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arms
plush
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trough
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DE19873729277
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English (en)
Inventor
Arnold Hilmar Fehn
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Fehn & Co KG
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Fehn & Co KG
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H3/00Dolls
    • A63H3/36Details; Accessories

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  • Toys (AREA)

Description

Die Erfindung richtet sich auf eine Plüschfigur mit Kopf, vor den Oberkörper reichenden Armen und Beinen. Dieser Begriff ist im weitesten Sinne des Wortes aufzu­ fassen. So kann es sich ohne weiteres um eine Tierfi­ gur, aber auch um eine menschliche Figur oder eine Phantasiegestalt handeln, wenn sie nur die vorgenann­ ten Körperteile aufweist. Auch der Begriff "Plüschfigur" ist weit auszulegen, da es auf den Plüschbezug durchaus nicht ankommt, vielmehr jede Spielfigur dem erfindungsgemäßen Zweck unterzogen werden kann.
In der Regel dienen solche Plüschfiguren dem Spiel­ zweck. Sie haben dann eine handliche Größe, die dem spielenden Kind einen ihm gemäßen Umgang mit der Figur ermöglicht. Gelegentlich werden solche Figuren aber auch verhältnismäßig groß hergestellt. Sie kommen dann eher als Dekorationsstücke in Betracht und weniger zum Spielen.
Die Erfindung bezieht sich eher auf diese Plüschfiguren in etwas größerer Ausführung, denn ihr liegt der allgemeine Gedanke zugrunde, eine solche Plüschfigur, die die verschiedenartigste Gestaltung aufweisen kann, als Display auszubilden, welches zum Präsentieren von Waren Verwendung findet. Solche Gerät­ schaften werden in den unterschiedlichsten Ausführungs­ formen hergestellt und verwendet, vielfach ist ihre Ausbildung von den Waren abgeleitet, die mit ihrer Hilfe angeboten werden sollen. Dies trifft beispiels­ weise auf die Figur eines Weihnachtsmanns zu, der in bestimmter Ausgestaltung zur Darbietung von Weihnachts­ artikeln dient. Dieser allgemeine Gedanke liegt der Erfindung zugrunde. Sie geht von einer Plüschfigur der eingangs bezeichneten Art aus, welche sich dadurch auszeichnet, daß die Arme vor dem Oberkörper etwa horizontal konkav gegeneinander angewinkelt sowie an ihren Enden miteinander verbunden sind und daß an Armen und Oberkörper ein den von diesen umschlossenen raumausfüllendes sowie trogartig nach unten vertieftes Flächenelement befestigt ist.
Die Arme einer solchen Figur umschließen insbesondere dann, wenn sie hinreichend lang ausgebildet sind, einen gewissen Raum, der nach innen bzw. unten durch das Flächenelement abgegrenzt ist und gewissermaßen einen Trog bildet, der zur Aufnahme von zu präsentie­ renden Waren der verschiedensten Art dienen kann. Körperseitig kann das Flächenelement am Oberkörper der Figur befestigt sein. Damit erhält der Trog auch eine gewisse Festigkeit, die ihn zur Aufnahme von Waren geeignet macht. Ein solches Display in Form einer Plüschfigur ist besonders originell und erweist sich als besonders werbewirksam. Insbesondere kann es für saisonale Artikel Verwendung finden. Beispielsweise kann die Plüschfigur einen Osterhasen darstellen, der in dem vor seinem Körper befindlichen Trog Osterarti­ kel anbietet. Als weiteres Beispiel dient der bereits erwähnte Weihnachtsmann oder Nikolaus, der in einem von den Armen umschlossenen Trog Artikel der Weihnachtssaison darbietet. Hierbei kann auf die Ge­ staltung üblicher Plüsch- oder sonstiger Figuren zu­ rückgegriffen werden, so daß der zur Herstellung erfor­ derliche Aufwand weitgehend minimiert werden kann.
Es liegt im Rahmen der Erfindung, daß das Flächenele­ ment aus einem textilen Werkstoff besteht. Ebensogut kann aber auch eine Kunststoffolie od. dgl. Verwendung finden, ohne daß dadurch der Anwendungszweck beein­ trächtigt werden würde.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung geht davon aus, daß die körperseitige Oberkante des Flächen­ elements um den Hals der Figur gelegt und dort lösbar befestigt ist. Es kann beispielsweise nach Art einer Schürze ausgebildet sein, deren Träger um den Hals der Figur gebunden sind. Weiter ist nach einem anderen Merkmal der Erfindung das Flächenelement an den Armen lösbar befestigt. Ein solches den Trog bildendes Flä­ chenelement kann an den Armen und/oder dem Körper der Figur angenäht oder in anderer Weise lösbar angeheftet sein. Mit der Lösbarkeit verfolgt man vor allem den Zweck der auch anderweitigen Verwendungsmöglichkeit für die Plüschfigur, die bei Nichtgebrauch auch dekora­ tiven Zwecken dienen kann oder aber einem Spielzweck zugeführt werden mag.
Es liegt im Rahmen der Erfindung, die Display-Figur so auszubilden, daß die Arme in Abstand voneinander enden und über den Zwischenraum hinweg durch das Flächenele­ ment verbunden sind. Natürlich können die Arme an ihrem vorderen Ende ineineinandergreifen. Um aber die obere Aufnahmeöffnung des Troges möglichst groß zu halten, kann auch zwischen den Enden der Arme ein gewisser Zwischenraum verbleiben, der von einem Teil des Oberrandes des den Trog bildenden Flächenelements überbrückt wird.
Es hat sich als besonders vorteilhaft erwiesen, daß die Beine der Figur zur Sitzposition nach vorn angewin­ kelt sind und den Boden des Troges tragen. Eine solche Ausführungsform gibt dem Display ein hohes Maß an Stabilität. Sie eignet sich darüber hinaus vor allem für das Anbieten von Waren, deren Gewicht nicht unbeachtlich ist und bei einer freistehenden Figur die Arme zu stark nach unten belasten würde. Zwar kann eine gewisse Schräge der von den konvex gegeneinander gebogenen Armen gebildeten Trogöffnung in Kauf genom­ men werden. Sie kann sogar erwünscht sein, doch hat dies je nach Art der anzupreisenden Ware seine bestimm­ te Grenze. Deshalb ist es besonders vorteilhaft, wenn die unter dem Trog angewinkelten Beine es der Figur gestatten, zu sitzen, was ihr eine besondere Stabili­ tät verleiht. Der mit den Waren gefüllte Trog liegt dann mit seinem Boden auf der Oberfläche der Beine auf und unterfängt diesen gewissermaßen.
Schließlich sieht die Erfindung vor, daß die Enden der Arme an den aufrechtragenden Füßen und diese innensei­ tig aneinander lösbar befestigt sind. Alle diese Maß­ nahmen dienen der zweckmäßigen Formgebung des Troges. Bei einer Plüschfigur können diese Körperteile durch eine Heftung leicht lösbar miteinander verbunden wer­ den. Bei Nichtgebrauch des Displays kann das Flächen­ element von der Figur abgenommen bzw. dort, wo es angenäht ist, abgetrennt und einem Spielzweck zuge­ führt werden.
Ebenso leicht ist es möglich, das den Trog bildende Flächenelement auszuwechseln oder erneut an der Figur zu befestigen.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfin­ dung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sowie anhand der Zeichnung. Hierbei zeigen:
Fig. 1 eine Plüschfigur gemäß der Erfindung in seitlicher Ansicht;
Fig. 2 diese Figur in Vorderansicht;
Fig. 3 einen Schnitt etwa nach Linie III-III in Fig. 2;
Fig. 4 eine Ansicht von oben und
Fig. 5 einen Schnitt etwa nach Linie V-V in Fig. 1.
In der Zeichnung ist eine Plüschfigur in Form eines üblichen Osterhasen dargestellt, dessen Körper 1 auf dem Hals 2 den Kopf 3 mit den beiden typischen langen Hasenohren 4 trägt. Seitlich am Oberkörper 5 setzen die beiden Arme 6 an, die am vorderen Ende in angedeu­ tete Hasenpfoten 7 enden. Unten am Körper 1 sind die Beine 8 angebracht, deren Füße mit 9 bezeichnet sind.
Wie besonders gut die Fig. 2 und 4 erkennen lassen, sind die Arme 6 weit auskragend und konvex gegeneinan­ der abgewinkelt, so daß sie einen vergleichsweise weiten Raum umschließen. Mit den Pfoten 7 enden die Arme 6 in einem gewissen Abstand voneinander, wodurch der von den Armen 6 umschlossene angenähert kreisförmi­ ge Raum noch vergrößert wird. An der Innenseite 10 der gegeneinander abgewinkelten Arme 6 ist ein Flächenele­ ment, beispielsweise ein Tuch, mit Heftstichen oder durch lösbare Verbindungselemente, wie Druckknöpfe od.dgl., was jedoch nicht dargestellt ist, befestigt. Dieses Tuch 11 überbrückt auch den Zwischenraum 12 zwischen den beiden Pfoten 7 und verbindet diese da­ mit. Hier sind die der Befestigung dienenden Heftsti­ che mit 13 angedeutet. An der Seite zum Körper 5 hin läuft das Tuch 11 in zwei Träger 14 nach Art von Schür­ zenträgern aus, die um den Hals 2 der Figur gelegt und durch eine Schleife 15 zusammengebunden sind. Ein auf diese Weise angeordnetes Tuch 11 bildet eine Art Trog 16, der, wie Fig. 4 zeigt, eine weite obere Öffnung 17 aufweist.
Um dem ganzen die notwendige Festigkeit zu geben und die Formgestalt des Troges 16 weitgehend zu erhalten, sind die an den Enden der den Trog 16 unterfangenden Beine 8 sitzenden Füße 9 durch eine Heftung 18 fest miteinander verbunden. Durch die weitere Heftung 13 zwischen der Spitze der Füße 9 und den Pfoten 7 der Figur wird dem gleichen Gesichtspunkt Rechnung getra­ gen. Die Lösbarkeit des Tuches 11 von den Armen 6 und vom Körper 5 der Figur ebenso wie die Lösbarkeit der Verbindungen 13 und 18 zwischen Pfoten und Füßen und den Füßen untereinander erlaubt es, das hier als Display dienende Plüschtier einem ihm zukommenden Spielzweck zuzuführen, wenn es als Display nicht mehr gebraucht werden sollte.

Claims (9)

1. Plüschfigur mit Kopf, vor den Oberkörper reichen­ den Armen und Beinen, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme (6) vor dem Oberkörper (5) etwa horizon­ tal konkav gegeneinander angewinkelt sowie an ihren Enden miteinander verbunden sind und daß an Armen (6) und Oberkörper (5) ein den von diesen umschlossenen Raum ausfüllendes sowie trogartig nach unten vertieftes Flächenelement (11) befe­ stigt ist.
2. Plüschfigur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß das Flächenelement (11) aus einem texti­ len Werkstoff besteht.
3. Plüschfigur nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die körperseitige Oberkante des Flächenelements (11) um den Hals (2) gelegt und dort lösbar befestigt ist.
4. Plüschfigur nach einem der Ansprüche 1-3, da­ durch gekennzeichnet, daß das körperseitige obere Ende des Flächenelementes (11) nach Art einer Schürze ausgebildet ist.
5. Plüschfigur nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Flächenelement (11) an den Armen (6) lösbar befestigt ist.
6. Plüschfigur nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme (6) in Ab­ stand voneinander enden und über den Zwischenraum (12) hinweg durch das Flächenelement (11) verbun­ den sind.
7. Plüschfigur nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Beine (8) zur Sitzposition nach vorn angewinkelt sind und den Boden des Troges (16) tragen.
8. Plüschfigur nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Arme (6) an den aufrechtragenden Füßen (9) und diese innenseitig aneinander lösbar befestigt sind.
9. Plüschfigur nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Trog (16) eine Warenpräsentation aufnimmt.
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