DE573915C - Schienengleisklammer mit einer Verbindungsstange und einem auf der Stange gelagerten Gehaeuse fuer den Verriegelungskoerper - Google Patents

Schienengleisklammer mit einer Verbindungsstange und einem auf der Stange gelagerten Gehaeuse fuer den Verriegelungskoerper

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DE573915C
DE573915C DEM115710D DEM0115710D DE573915C DE 573915 C DE573915 C DE 573915C DE M115710 D DEM115710 D DE M115710D DE M0115710 D DEM0115710 D DE M0115710D DE 573915 C DE573915 C DE 573915C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B5/00Rails; Guard rails; Distance-keeping means for them
    • E01B5/16Distance keepers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Train Traffic Observation, Control, And Security (AREA)

Description

  • Sehienengleisklammer mit einer Verbindungsstange und einem auf der Stange gelagerten Gehäuse für den Verriegelungskörper Die Erfindung betrifft Schienengleisklammern.
  • Es ist bereits bekannt, derartige Klammern mit einer Verbindungsstange und einem auf der Stange gelagerten Gehäuse zu versehen, das einen den Schienenfuß fassenden.Verriegelungskörper trägt, wobei ein Gehäuse nur an einet Seite oder an jeder Seite des Schienenfußes vorgesehen ist.
  • Erfindungsgemäß sind im wesentlichen parallele geneigte Flächen innerhalb des Gehäuses vorgesehen, und der Verriegelungskörper hat entsprechende Flächen, die mit mit den ersteren zusammenwirken können. Diese Anordnung bringt den Vorteil mit sich, daß die Kräfte durch die parallelen Flächen gleichmäßig über das Gehäuse verteilt werden, so daß eine Bruchgefahr wegen ungleichmäßiger Kraftverteilung nicht mehr besteht. Außerdem befinden sich infolge der neuen Anordnung auch die Sperrorgane innerhalb des Gehäuses, wodurch sie vor zufälligen Stößen geschützt sind und demzufolge ihre Haltbarkeit verlängert und die Wirksamkeit der gesamten Vorrichtung erhöht ist.
  • Die Erfindung ist in den Zeichnungen in einem Ausführungsbeispiel schematisch veranschäulicht: Abb. i ist ein Schnitt durch ein Eisenbahngleis mit der Gleisklammer nach der Erfindung.
  • Abb.2 ist ein vergrößerter Schnitt durch eine in Abb. i dargestellte Schiene.
  • Abb.3 ist ein vergrößerter Schnitt durch eine Schiene größerer Abmessung als die von Abb. 2.
  • Abb. ¢ zeigt den Verriegelungskörper, längs der Linie.-4-4 der Abb. 5 und in Richtung der Pfeile gesehen.
  • Abb. 5 ist ein Schnitt durch den Verriegelungskörper nach der Linie 5-5 der Abb. 4, in Richtung der Pfeile gesehen.
  • Abb. 6 ist eilte Ansicht des Verriegelungskörpers, längs der Linie 6-6 der Abb. 5 und in Richtung der Pfeile gesehen.
  • Gemäß Abb. i verläuft quer zu den gegenüberliegenden Schienen i und 2 des Gleises und unterhalb derselben eine Verbindungsstange 3, die auf beiden - Seiten über die Schienen vorsteht und an jedem Ende ein Gewinde 4 besitzt, um eine Einstellung der die Schiene ergreifenden Körper zu ermöglichen. Det Gewindeabschnitt der Stange wird durch ein Gehäuse 5 geschützt. Wenn die Erfindung bei Gleisen verwendet wird, an denen elektrische Signale benutzt werden, so kann eine Isolation 6 zwischen die Stange 3 und das Gehäuse 5 gesetzt werden.
  • Die Schienengreifvorrichtung besteht .aus einem Gehäuse oder äußeren Körper 7 und einem Verriegelungskörper B. Das Gehäuse 7 hat eine Öffnung 9 zur Aufnahme der Verbindungsstange 3 und eine flache obere Fläche to, auf der sich der Schienenfuß mit seiner unteren Seite aufstützt. Innerhalb des Gehäuses 7 sind gegenüberliegend geneigte Flächen ii und 12 vorgesehen, wobei ein Teil der Fläche 12 bei 13 weggeschnitten ist, um Material und Herstellungskosten zu sparen. Auf der hinteren Seite des Gehäuses 7 ist in dem Boden desselben eine Öffnung 1q..
  • Durch den Verriegelungskörper 8 (Abb. q., 5 und 6) erstreckt sich eine Öffnung 15 zur Aufnahme der Verbindungsstange. Die Stirnflächen des Körpers haben im wesentlichen parallele Flächen 16 und 17, die mit den geneigten Flächen ii bzw. 12 des Gehäuses zusammenwirken. Von der Fläche 17 verläuft eine Fläche i9 nach innen und oben, die beim Einsetzen des Verriegelungskörpers in das Gehäuse und bei der Anbringung an einer Schiene im wesentlichen vertikal oder parallel zur äußeren Kante des Schienenfußes ist. Von der Fläche i9 geht weiterhin eine Fläche 2o nach außen und oben, die die obere Fläche eines Schienenfußes zu fassen vermag. Am oberen Ende des Verriegelungskörpers 8 ist die Außenfläche in 21 gebogen und geht über das Gehäuse hinaus, wenn die Teile sich in zusammengebauter Lage an einer Schiene befinden. Das untere Ende des Verriegelungskörpers ist abgeschrägt und kann durch die Öffnung ,14. in dem Gehäuse 7 hindurchgehen, wenn die Vorrichtung an Schienen von kleineren Abmessungen angebracht wird.
  • Wenn das Gehäuse und der Verriegelungskörper zusammengebaut werden, gestattet die Öffnung 15, die größer als die Verbindungsstange ist, eine Bewegung des Verriegelungskörpers mit Bezug auf das Gehäuse und die Verbindungsstange, um so die Vorrichtung Schienen von veränderlichen Abmessungen anzupassen. Unterlagsscheiben 22 und Muttern 23 halten das Gehäuse und Verriegelungskörper in zusammengebauter Lage an der Schiene, wobei der Verriegelungskörper den oberen Teil des Schienenfußes und das Gehäuse die Unterseite des Schienenfußes faßt. Die Flächen 16 und 17 des Verriegelungskörpers wirken mit den Flächen i i und 12 .des Gehäuses derart zusammen, daß sie die Konzentration der Spannungen oder Kräfte an irgendeinem Punkte des Gehäuses verhindern, wenn schwere Züge über die Schienen fahren. Dies wird durch den Verriegelungskörper im Gehäuse erreicht, der die ,)bere Seite des Schienenfußes erfaßt, anstatt daß das Gehäuse mit einem Hakenteil ausgebildet ist, der diesen oberen Teil des Schienenfußes erfaßt. Der Verriegelungskörper legt sich demnach sowohl gegen die äußere Kante des Schienenfußes als auch gegen seine obere Fläche.
  • In Abb. 2 ist die Erfindung an verhältnismäßig klein bemessenen Schienen dargestellt, während sie nach Abb. 3 an Schienen größerer Abmessungen verwendet wird. Man erkennt aus Abb.2, daß der Verriegelungskörper durch die Öffnung in dem Boden des Gehäuses hindurchgeht. Diese Einstellung des Verriegelungskörpers ist wegen der vergrößerten Öffnung 15 möglich.
  • Aus der vorstehenden Beschreibung geht hervor, daß eine Vorrichtung zum Erfassen einer Schiene und zur Abdämpfung von Stößen geschaffen worden ist, die ohne weiteres und ohne irgendeine Konstruktionsänderung auf Schienen von veränderlichen Abmessungen eingestellt werden kann, die die Schienen vollkommen erfaßt und in fester seitlicher Lage zueinander versteift, die stark und dauerhaft ist, die billig herzustellen ist und aus einer geringsten Anzahl von Teilen besteht.

Claims (3)

  1. PATCNTANSPRÜCHR: i. Schienengleisklammer mit einer Verbindungsstange und einem auf der Stange gelagerten Gehäuse, das einen den Schienenfuß fassenden Verriegelungskörper trägt, wobei ein Gehäuse an der einen oder an jeder. Seite des Schienenfußes vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß im wesentlichen -parallele geneigte Flächen (11, 12) innerhalb des Gehäuses (7) vorgesehen sind und der Verriegelungskörper (8) entsprechende Flächen (16, 17) hat, die mit den ersteren zusammenwirken. '
  2. 2. Klammer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Verriegelungskörper (8) eine längliche Öffnung (9) hat und seine im wesentlichen flache obere Fläche an ihrem oberen Abschnitt in einer Kurve endigt und an ihrem unteren Abschnitt nach unten und nach innen geneigt ist, während die gegenüberliegende untere Fläche von einem Punkte aus an der Außenkante der oberen gebogenen Fläche nach innen und nach unten, sodann nach außen und nach unten und alsdann nach unten in einer zur flachen oberen Fläche im wesentlichen parallelen Ebene verläuft.
  3. 3. Klammer nach Anspruch i oder 2, bei welcher die Verbindungsstange an ihrem Ende einen Gewindeabschnitt zur Aufnahme von Muttern hat, um das Gehäuse (7) oder die Verriegelungskörper (8) in eine Greifwirkung mit der Schiene zu ziehen, dadurch gekennzeichnet, daß Schutzvorrichtungen, z. B. ein rohrförmiges Gehäuse (5), durch das oder die Gehäuse (7) und Verriegelungskörper (8) hindurchgehen können.
DEM115710D 1931-06-13 1931-06-13 Schienengleisklammer mit einer Verbindungsstange und einem auf der Stange gelagerten Gehaeuse fuer den Verriegelungskoerper Expired DE573915C (de)

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