DE751876C - Spurlattenbefestigung - Google Patents

Spurlattenbefestigung

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Publication number
DE751876C
DE751876C DEB195108D DEB0195108D DE751876C DE 751876 C DE751876 C DE 751876C DE B195108 D DEB195108 D DE B195108D DE B0195108 D DEB0195108 D DE B0195108D DE 751876 C DE751876 C DE 751876C
Authority
DE
Germany
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single line
guide rail
guide
bolt
fastening
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Expired
Application number
DEB195108D
Other languages
English (en)
Inventor
Josef Brand
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JOSEF BRAND FA
Original Assignee
JOSEF BRAND FA
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Publication date
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Publication of DE751876C publication Critical patent/DE751876C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D7/00Shaft equipment, e.g. timbering within the shaft
    • E21D7/02Arrangement of guides for cages in shafts; Connection of guides for cages to shaft walls

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Description

  • Spurlattenbefestigung Bei Spurlattenbefestigungen, insbesondere solchen für Stapelschächte mit starkem Versatz, wird gefordert, daß sie sowohl einstellbar als auch nachträglich verstellbar sein sollen, und zwar soll diese Ein- und Verstellbarkeit auf möglichst einfache Weise zustande kom-_men und trotzdem betriebssicher sein.
  • Es sind bereits viele Vorschläge gemacht worden, die diese Aufgabe erfüllen sollen, ohne daß bisher eine allen Anforderungen gerecht werdende Lösung gefunden worden ist.
  • Gegenstand der Erfindung ist nun eine Spurlattenbefestigung, die nicht nur die vorerwähnten Eigenschaften besitzt, sondern gleichzeitig auch noch eine selbsttätige Nachgiebigkeit bei auergewöhnlicher Inanspruchnahme aufweist.
  • Erfindungsgemäß wirdvorgeschlagen, einen mit der Spurlatte verbindbaren bolzenartigen Körper mit dem Einstrich mittels eines an diesem befestigten Schellbandes zu verbinden, das leicht gelöst und festgezogen werden kann und den bolzenartigen Körper ein- und verstellbar umfaßt.
  • Hydraulische Druckversuche haben ergeben, daß der Halter bei einer Schellbandbreite von 9o mm einem Druck von über 2,5 t standhält. Wenn das Schellband entsprechend breiter genommen wird, so läßt sich dieser Druck noch erhöhen. Versuche ergaben, daß bei einer Schellbandb reite von 120 mm der Halter 3 t Druck aufnehmen kann.
  • Diese Festigkeit dürfte in Stapelschächten vollauf genügen. Wenn die Leitbäume größeren Ansprüchen ausgesetzt werden, die durch Versetzen des Schachtes oder sonstige Umstände aufkommen können, so dürfte es ein Vorteil sein, daß der Halter nachgibt, ohne sich zu lockern oder Beschädigungen aufkommen zu lassen.
  • Die Erfindung besteht außerdem noch in dem Vorschlag, den von dem Schellband umfaßten Körper als eine den Verbindungsbolzen mit der Spurlatte umschließende vierdrehbare Hülse auszubilden, die mit einem zweck mäßig gezahnten offenen Ende in die Spurlatte eingreift und im Boden des anderen Endes einen Schlitz für den Durchtritt des Verbindungsbolzens besitzt.
  • Diese Ausführungsform der Erfindung fügt #u den bereits erwähnten Vorteilen noch eine zusätzliche Ein- und Verstellbarkeit des Spurlattenhalters gegen die Spurlatte hinzu. Es sei bemerkt, daß an sich die Verwendung eines vierdrehbaren Verbindungskörpers mit einem Längsschlitz für den Verbindungsbolzen bei Spurlattenbefestigungen bereits bekannt ist.
  • Die Erfindung bezieht sich ferner noch auf eine besondere Bauart des Spurlattenhalters der neuen Spurlattenbefestigung. Es wird vorgeschlagen, die Befestigung des Schellbandes am Einstrich mittels einer zweiteiligen Verbindungsplatte vorzunehmen, deren einander zugekehrte Kanten mit dem Schellband durch Schweißnähte verbunden sind.
  • Man erhält hierdurch eine sehr einfache Herstellungsweise des Halters unter einem Mindestaufwand von Baustoff und erfüllt damit eine gerade in der Jetztzeit doppelt wichtige Aufgabe. Bei dieser Bauart wird eine besonders sichere Verbindung zwischen der Verbindungsplatte und dem Schellband hergestellt, weil die Anbringung von insgesamt vier Schweißnähten ermöglicht ist.
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der neuen Spurlattenbefestigung, und zwar in Abb. i und 2 den vierdrehbaren, als Hülse ausgebildeten Verbindungskörper zwischen Spurlatte und dem mit dem Einstrich zu verbindenden Teil des Spurlattenhalters, in Abb. 3 und 4. den mit dem Einstrich zu verbindenden Teil des Spurlattenhalters.
  • Mit der Spurlatte wird mittels eines nicht dargestellten Verbindungsbolzens ein hülsenförmiger Verbindungskörper a verbunden, der an einem Ende in die Spurlatte eingreifende Zähne b besitzen kann. Das andere Ende des Verbindungskörpers a wird durch einen Deckel c abgeschlossen, der einen Längsschlitz d für den Durchtritt des Verbindungsbolzens besitzt.
  • Ein Schellband e mit Verschlußlappen f ist mittels Schweißnähten h mit den einander zugekehrten Kanten einer zweiteiligen Verbindungsplatte g1, g= verschweißt. Die Verbindungsplatte besitzt Löcher oder auch Schlitzei für den Durchtritt von Befestigungsbolzen, die durch den Einstrich durchgezogen sind.
  • Das Schellband e dient zur Aufnahme des Verbindungskörpers a, umschließt diesen fest und gestattet durch Lösen und '\'iederallzieheli der Befestigungslappen f ein leichtes Einstellen und auch nachträgliches X-erstellen der Spurlatte gegen den Einstrich. Während durch diese Verstellbarkeit der Abstand zwischen Spurlatte und Einstrich bzw. der beiden einander gegenüberliegenden Spurlatten voneinander eingestellt bzw. widerhergestellt werden kann, ermöglicht die Verdrehbarkeit des Verbindungskörpers a. im Zusammenwirken mit dem Längsschlitzd des Deckels c noch eine zusätzliche Verstellbarkeit in der Quer-oder Höhenrichtung. Auch gestattet diese Verstellbarkeit den nachträglichen Ausgleich einer etwa ungeeigneten Lage des Tiber Tage bereits vorbereiteten Bolzenloches in der Spurlatte.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Spurlattenbefestigung, insbesondere für Stapelschächte mit starkem Versatz, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit der Spurlatte verbindbarer bolzenartiger Körper (a) mittels eines am Einstrich befestigbaren, ihn umfassenden Schellbandes (e) ein- und verstellbar mit dem Einstrich verbunden ist.
  2. 2. Spurlattenbefestigung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der voll dem Schellband (e) umfaßte Körper aus einer einen Verbindungsbolzen umschließenden vierdrehbaren Hülse (a) besteht, die mit einem zweckmäßig gezahnteil offenen Ende in die Spurlatte eingreift und im Boden des anderen Ende einen Schlitz (d) für den Durchtritt des Verbindungsbolzens besitzt.
  3. 3. Spurlattenbefestigung nach Anspruch i oder a, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigung des Scheubandes (e) am Einstrich mittels einer zweiteiligen Verbindungsplatte (g1, g`-') erfolgt, deren einander zugekehrte Kanten mit dem Scheuband (e) durch Schweißnähte (1a) verbunden sind.
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