DE568047C - Spurlattenverbindung mit gleichzeitiger Befestigung an dem Schachteinstrich - Google Patents

Spurlattenverbindung mit gleichzeitiger Befestigung an dem Schachteinstrich

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DE568047C
DE568047C DEU10640D DEU0010640D DE568047C DE 568047 C DE568047 C DE 568047C DE U10640 D DEU10640 D DE U10640D DE U0010640 D DEU0010640 D DE U0010640D DE 568047 C DE568047 C DE 568047C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D7/00Shaft equipment, e.g. timbering within the shaft
    • E21D7/02Arrangement of guides for cages in shafts; Connection of guides for cages to shaft walls

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Connection Of Plates (AREA)

Description

  • Spurlattenverbindung mit gleichzeitiger Befestigung an dem Schachteinstrich Losnehmbare Dübel für die Bolzenentlastung bei der Verbindung zweier Teile miteinander sind allgemein bekannt. So hat man solche schon für die Verbindung Eisen mit Eisen in der Weise vorgesehen, daß dem Entlastungsbolzen noch ein besonderer Befestigungsbolzen beigegeben wurde, womit also beide nicht vereint wurden. Auch für die Verbindung von Hölzern mittels eiserner Knotenplatten hat man solche Dübel benutzt, jedoch unter der Voraussetzung, daß die Holzkonstruktion aus Parallelhölzern besteht, da andernfalls die Dübel nicht einbringbar sind.
  • Gemäß der Erfindung werden diese für die Bolzenentlastung bekannten Dübel auf das Sondergebiet der Spurlattenbefestigung am Schaehteinstrich angewendet. Für die Spurlattenbefestigung im Schacht liegen die Verhältnisse insofern ganz besonders eigenartig, als zunächst diese Arbeiten bei der mangelhaften Beleuchtung, überhaupt unter den ganzen Unbequemlichkeiten, die durch den Schacht bedingt sind, durchgeführt werden müssen. Dazu kommt der Umstand, daß die Einstriche nicht von vornherein in der exakten Regelmäßigkeit verlegt sind bzw. durch Bewegungen des Schachtes, Stauchungen wie Verbiegungen, Änderungen erfahren haben können.
  • Nun hat man die Festlegung der Spurlatten gegen ihre axiale Beanspruchung, vor allem natürlich in Rücksicht auf das etwaige Eingreifen der Fangvorrichtung der Förderkörbe, bisher in der Weise durchgeführt, daß man an den Spurlattenhaltern rippenartige Vorsprünge vorgesehen hat, die in entsprechende Einschnitte der Spurlatten eingreifen. Hierbei gestaltet sich die Anbringung der Spurlatten so, daß diese zunächst nach Maßgabe der Entfernung der betreffenden Rippen an Ort und Stelle angezeichnet werden und danach wieder abgenommen werden müssen, um die Einschnitte herzustellen, woran sich schließlich die endgültige Anpassung und Befestigung anschließt. Soweit diese Verbinder außerdem an den Stoßstellen der Spurlatten bzw. nur an diesen angebracht werden, findet auch jeweilig an dieser Stelle eine Abstützung der Spurlatten nur auf Druck und nicht auf Zug statt.
  • Nach der Erfindung wird jedoch in der Weise verfahren, daß die Spurlatten an Ort und Stelle unter Benutzung der in den Spurlattenhaltern vorgesehenen Löcher gewissermaßen als Lehren, d. h. Führungen für die Lochbohrer bzw. -fräser, die Eingriffstellen der Dübel in einer Unmittelbarkeit und damit Einfachheit und Genauigkeit hergestellt werden, wie dies bisher nicht der Fall ist. Da nun außerdem die Paßdübel gesondert eingeschoben und eingepreßt werden, so ist damit eine leichte und schnelle Einbaumöglichkeit im Schacht gegeben, die auch wieder eine ganz besondere Rolle spielt, wenn bei Verschleiß oder Zerstörung der Spurlatten eine teilweise Auswechselung vorgenommen werden muß. Dazu kommt, daß auch an den Stoßstellen die Spurlattenenden durch die oberhalb und unterhalb der Stoßstelle eingreifenden Paßdübel gegen Druck und Zug festgelegt werden.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
  • Abb. Z zeigt eine Seitenansicht, teils im Schnitt, Abb. a einen Grundriß.
  • Abb. 3 einen Vorderriß hierzu.
  • Der Leitbaum a setzt sich, wie die Stoßfuge b zeigt, aus mehreren Teilen zusammen. Diese Stoßfuge b liegt in Höhe der Mitte des Einstrichs c, und der Leitbaum a ist mit dem Einstrich durch eine Klammer d fest verbunden. Diese Klammer ist aus Walzblech gepreßt und an ihrem Rande hochgebogen, so daß die Rippen e entstehen, die das Widerstandsmoment erhöhen. Die Rippen e1 dienen dem gleichen Zweck, sie nehmen aber noch den Leitbaum a zwischen sich, so daß er in seiner Stellung seitlich fest liegt. Die Klammer d ist durch den Bolzen f, der den Einstrich c durchdringt, mit dem Einstrich fest verbunden. Die Verbindung mit dem Leitbaumageschieht durch die beiden Flanscheng, und zwar ebenfalls vermittels Bolzen h, die auf der einen Seite mit ihrem Kopf i vertieft im Leitbaum verlagert sind, damit sie den Gleitschuhen keinen Widerstand bieten, und die auf der anderen Seite durch die Muttern k befestigt sind. Diese Bolzen k müssen der Vorschrift gemäß von dem senkrecht wirkenden Druck der Leitbäume entlastet sein. Das geschieht dadurch, daß die Muttern k einen festen konischen Ansatz l besitzen. Dieser Ansatz legt sich fest in eine passende Ausnehmung der Flanschen g ein. Damit diese Einlagerung besonders zuverlässig wird, wird die Ausnehmung so hergestellt, daß ein Kragen m entsteht, der die Anlagefläche zwischen dem Ansatz l und dem Flansch g wesentlich vergrößert. Der Ansatz l der Mutter k hat auf diese Weise im Flansch g festen Halt. Er ist aber so lang ausgebildet; daß er auch darüber hinaus in das Holz des Leitbaumes a eindringt. Somit überträgt der Ansatz l das Gewicht des Leitbaumes ohne Belastung der Bolzen h unmittelbar auf die Klammer d, also auch auf den Einstrich c.
  • Die Vierkanten st dienen dazu, die Bolzen h beim. Anziehen der Muttern k festzuhalten. Es ist selbstverständlich nicht notwendig, daß die Muttern k mit den Befestigungsstücken Z ein Stück bilden. Diese letzteren könnten vielmehr auch selbständig sein.
  • Die kegelige Ausbildung der Mutternansätze wird auch gleichzeitig für den die Klammer d gegen den Einstrich festlegenden Bolzen f verwendet. Diese Bolzen sind durch das seitliche Ausschwingen des Förderkorbes, das die Leitbäume auszugleichen haben, starken Beanspruchungen ausgesetzt; sie schlagen deshalb in ihrem Sitz leicht aus, und das wird durch den festen Sitz, den die konische Ausbildung gewährleistet, verhindert. Es ist zweckmäßig, den kegeligen Stützkörper o nicht nur an der Bolzenmutter, sondern auch am Bolzenkopf vorzusehen.
  • Man hat wohl schon für die den Einstrichbalken durchsetzenden Bolzen eine Entlastung vorgesehen, und zwar mittels dübelartiger, mit dem Eisenrahmen des Spurlattenhalters ein Stück bildender, in den Einstrichbalken eingreifender Ansätze, Hierbei fehlt jedoch jede Abstützung des Gewichts und des Schubes gerade der Spurlatten auf den Spurlattenhalter, wie denn auch deren Befestigung mit den einfachen bekannten Schraubenbolzen vorgenommen ist.

Claims (1)

  1. PATrNTANSPRUCI3: Spurlattenverbindung mit gleichzeitiger Befestigung an dem Schachteinstrich, bei dem die aus einem Stück bestehende Verbindungslasche das Schachtholz auf drei Seiten bügelförmig umklammert, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigung und Abstützung der Leitbäume durch Schrau= benbolzen (h) erfolgt, deren Muttern (k) mit kegelförmigen Ansätzen (l) versehen sind, die sich beim Anziehen der Muttern in entsprechend kegelige Bohrungen der durch Kragen (m) verstarkten Flanschen (g) des Verbindungsbügels (d) einlegen und zur Aufnahme der auf die Spurlatten einwirkenden Kräfte genügend tief in entsprechende Aussparungen des Holzes eindringen, und daß in sinngemäß gleicher Weise auch die den Schachteinstrich (e) durchsetzenden Bolzen (f) mit losnehmbaren Entlastungskegeln (o) ausgerüstet sind.
DEU10640D 1929-03-08 1929-03-08 Spurlattenverbindung mit gleichzeitiger Befestigung an dem Schachteinstrich Expired DE568047C (de)

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DE568047C true DE568047C (de) 1933-01-13

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