DE2519270A1

DE2519270A1 - Schloss fuer verbolzungen

Info

Publication number: DE2519270A1
Application number: DE19752519270
Authority: DE
Inventors: Heinrich Schaefer
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1975-04-30
Filing date: 1975-04-30
Publication date: 1976-11-11

Description

SCHLOß FUR VERBOSZUNGEN Die Erfindung betrifft ein Schloß für Verbolzungen von Ausbaurahmen in Grubenbetrieben, welches an den Enden von als Bolzen dienenden Winkeleisen befestigbar ist.
Die bisher bekannten Verbolzungen mit Winkeleisen als Bolzen sind so ausgebildet, daß die Winkeleisen an ihren Enden abgekröpft und abgeschnitten sind, so daß diese flächig am Ausbaurahmen anliegen. Die Winkelprofile werden mittels einer als Schloß dienenden Flacheisenlasche verbunden, die an den Winkeleisen angeschraubt ist. Diese bekannte Ausführungsform hat jedoch den Nachteil, daß die Bolzen sich seitlich verschieben können, so daß ein einwandfreier Halt nicht mehr gewährleistet ist, was zu Unfällen führen kann.
Zur Vermeidung vorerwähnter Nachteile ist vorgeschlagen worden, als Schloß eine Lasche zu verwenden und an den Befestigungsstellen mit den Bolzen Profillaschen vorzusehen, die mindestens einen an den Bolzen und den Laschen flächig anliegenden Schenkel besitzen. Diese Ausführung hat sich im Hinblick auf eine einwandfreie Festlegung der Bolzen bewährt, jedoch erweist es sich als nachteilig, daß diese aus drei losen Teilen besteht, deren Fertigung und Montage vergleichsweise aufwendig ist.
Von diesem Stand der Technik ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Schloß für Verbolzungen der eingangs genannten Art zu schaffen, welches in einfacher Weise herzustellen und anzubringen ist sowie eine sichere Festlegung der Bolzen gewährleistet.
Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß das Shloß von einem Winkelstück gebildet ist, dessen einer Schenkel eine Ausklinkung od.dgl. zur Aufnahme der Ausbaurahmen aufweist.
Das gesamte Schloß besteht nunmehr nur noch aus einem einzigen Teil, nämlich einem Stück Winkeleisen, welches sehr leicht und schnell hergestellt und angelegt werden kann. Die Ausklinkung befindet sich etwa im mittleren Drittel der Länge des Winkelstückes, so daß die durch die Ausklinkung gebildeten Schenkelstücke an den beSen äußeren Dritteln an den Bolzen anliegen.
Je nach Anordnung des erfindungsgemäßen Schlosses können die durch die Ausklinkung gebildeten Schenkelstücke an den Stirnkanten der einen Schenkel der Bolzen oder an der Außenseite der anderen Schenkel der Bolzen anliegen. Vorteilhaft ist auch eine wechselweise Anordnung über die ganze Verbolzung möglich. Auf diese Weise wird eine sichere Einspannung der Bolzen bewirkt, so daß diese nicht seitlich weggedreht werden können.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist an Hand der Zeichs nung näher erläutert, und zwar zeigt: Fig. 1 eine teilweise geschnittene Ansicht des erfindungsgemäßen Schlosses im angelegten Zustand, Fig. 2 eine geschnittene Seitenansicht gemäß der Linie I-I der Fig..1.
Mit 1 ist der Ausbaurahmen bezeichnet, welcher I-Profil besitzt. Es ist jedoch auch möglich, Ausbaurahmen mit anderen Profilformen zu verwenden. An dem Ausbaurahmen 1 liegen die abgekröpften Enden 2 der Bolzen 3 an, welche von Winkeleisen gebildet sind.
Das Schloß besteht aus dem Winkelstück 4, welches mit einer Ausklinkung 5 zum Einsetzen des Ausbaurahmens 1 versehen ist.
Die Ausklinkung 5 befindet sich etwa im mit-tren Drittel der Länge des Winkelstückes 4. Die durch die Ausklinkung 5 gebildeten Schenkelstücke sind mit 6 bezeichnet.
Wie insbesondere Fig. 2 erkennen läßt, liegen die Schenkelstücke 6 des Winkelstückes 4 an den Stirnseiten der einen Schenkel 7 der Bolzen 3 an. Dunh Drehen des Winkel stückes 4 ist es jedoch auch möglich, daß die Schenkelstücke 6 an der Außenseite der anderen Schenkel 8 der Bolzen 3 anliegen.
Von besonderem Vorteil ist die wechselweise Anordnung der vorerwähnten Anlegungsmöglichkeiten über die ganze Länge der Verbolzung, so daß ein sicheres Einspannen gewährleistet ist.
Das Winkelstück 4 ist mittels der Schrauben 9 an den Enden 2 der Bolzen 3 befestigt.

Claims

PAENBNSPRCHE :

1.) Schloß für Verbolzungen von Ausbaurahmen in Grubenbetrieben, welches an den Enden von als Bolzen dienenden Winkeleisen befestigbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Schloß von einem Winkelstück (4)1gebildet ist, dessen einer Schenkel eine Ausklinkung (5) od. dgl. zur Aufnahme der Ausbaurahmen (1) aufweist.

2.) Schloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausklinkung (5) sich etwa im mittleren Drittel der Länge des Winkelstückes (4) befindet.

3.) Schloß nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß dieses derart angeordnet ist, daß die durch die Ausklinkung (5) gebildeten Schenkelstücke (6) des Winkelstückes (4) an den Stirnkanten der einen Schenkel (7) der Bolzen (3) oder an den Außenseiten der anderen Schenkel (8) der Bolzen (3) anliegen. L e e r s e i t e