DE1966093A1 - Turmdrehkran - Google Patents

Turmdrehkran

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PINGON PIERRE JOSEPH
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PINGON PIERRE JOSEPH
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    • B66C2700/03Cranes with arms or jibs; Multiple cranes
    • B66C2700/0385Cranes with trolleys movable along adjustable or slewable arms

Description

Paten la η waif
ϊ< a f I A. B r ο j e
V..--Ü.. ■/".;· : 1^j;;j,7vj 1732
DBr/Fo Miin ehe η-Pull ach, 1. Februar 1971
PIERRE JOSEPH PINGON, Avenue du Parmelan 74, Annecy, Frankreich
Turmdrehkran
Ausscheidung aus Patent (Patentanmeldung
P 19 33 373.4- vom 1. Juli 1969)
Die Erfindung betrifft einen Turmdrehkran und insbesondere einen horizontalen teleskopartigen Ausleger für einen derartigen Kran.
Bekannte Ausführungsformen derartiger teleskopartiger Ausleger weisen einen ersten Auslegerabschnitt geschlossenen Querschnitts und einen zweitenAuslegerabschnitt mit einem kleineren Querschnitt als der erste Auslegerabschnitt auf, wobei Elemente zur Führung der teleskopartigen Bewegung des zweiten Auslegerabschnittes im Inneren des ersten Abschnittes vorgesehen sind.
Weiterhin ist durch die französische Patentschrift 1 527 ein teleskopartiger Ausleger bekannt geworden, bei dem die Führung des zweiten Auslegerabschnittes im Inneren des ersten Auslegerabschnittes mittels eines ersten, nahe dem freien Ende des ersten Auslegerabschnittes angeordneten, Walzenoder Rollensatz und einen zweiten nahe dem inneren Ende des zweiten Auslegerabschnittes angeordneten Walzen- oder Rollensatz durchgeführt wird.
ΒΛ0 OB»»*»·
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In diesem Fall ist der erste Walzensatz im Bereich des Unterteiles des ersten Abschnittes angeordnet, um, da der zweite Walzensatz im Bereich des Oberteiles des zweiten Abschnittes angeordnet ist, die sich aus den Lasten ergebenden Beanspruchungen des zweiten Abschnittes aufzunehmen. Bei dieser bekannten Ausführungsform, bei der ein Haken oder ein anderes Hebemittel am freien Ende des zweiten Abschnittes vorgesehen ist, kann der Ausleger in einer senkrechten Ebene verschoben werden und gleichzeitig zur Regelung seiner Spannweite, d.h. der Entfernung zwischen Haken und Turm, teleskopartig bewegt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen horizontalen teleskopartigen Ausleger für Turmdrehkräne zu schaffen, der eine Laufkatze aufweist, welche in der völlig teleskopierten Lage des Auslegers über dessen Gesamtlänge zwischen dem Turm und dem freien Ende des zweiten Auslegerabschnittes verfahren werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die untere Fläche des ersten Auslegerabschnittes zwei Gurte aufweist, die eine Rollbahn bilden, auf welcher die Rollen der Laufkatze laufen, wobei der zweite^ verschiebbare Auslegerabschnitt im Bereich seines freien Endes, welches bei völlig eingefahrener Lage der beiden Abschnitte außerhalb des ersten Abschm tes bleibt, Elemente trägt, die eine Rollbahn bilden, die, wenn der zweite Abschnitt völlig eingefahren ist, die Verlängerung der Rollbahn des ersten Abschnittes bildet.
In einer vorzugsweisen Ausführungsform der Erfindung ist eine Verriegelungsvorrichtung vorgesehen, die den zweiten Auslegerabschnitt in gegenüber dem ersten Auslegerabschnitt
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völlig eingefahrener Lage hält, solange die Laufkatze sich auf dem letzteren befindet, wobei Organe vorgesehen sind, die das Entriegeln dieser Vorrichtung bewirken, wenn die Laufkatze auf dem.zweiten Auslegerabschnitt ankommt. Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist eine weitere Verriegelungsvorrichtung vorgesehen, welche die Laufkatze auf dem zweiten Auslegerabschnitt zurück- g hält, solange dieser teilweise ausgefahren ist, wobei Organe vorgesehen sind, um das Entriegeln dieser Vorrichtung zu bewirken, wenn der zweite Abschnitt in Bezug auf den ersten völlig eingefahren ist.
Beim Betrieb wird die Laufkatze in Richtung des Endes des ersten Auslegerabschnittes vom Turm des Kranes weg verfahren, bis sie auf dem zweiten Auslegerabschnitt anlangt. Durch die durch das Überfahren der Laufkatze von einem Auslegerabschnitt zum anderen erfolgte Entriegelung kann anschließend der zweite Abschnitt des Auslegers in Bezug auf den ersten Abschnitt ausgefahren werden.
Bei der entgegengesetzten Bewegung wird der zweite, die Laufkatze tragende Auslegerabschnitt zunächst völlig in den ersten Auslegerabschnitt eingefahren, ehe die Laufkatze auf den ersten Auslegerabschnitt überlaufen kann.
Durch diese Doppelverriegelung wird jegliche Fahrbewegung der Laufkatze von einem zum anderen Auslegerabschnitt verhindert, wenn die beiden Rollenbahnen nicht miteinander verbunden sind und somit gleichfalls jegliches Versagen vermieden.
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Im folgenden wird eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen, in denen diese beispielhaft veranschaulicht ist, näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 und 2 eine schematische und Teilansichteiner Ausführungsform des Auslegers ; und
Pig. 3, 4 und 5 die doppelte Sperrvorrichtung in mehreren "Arbeitsstellungen.
In Fig. Λ und 2 ist mit 1 der feste erste Abschnitt eines teleskopartigen waagerechten Kranauslegers bezeichnet, der die vorstehend allgemein angegebene Bauart aufweist, An seinem Ende ist er durch ein Halteseil 3 des Auslegers gehalten. Ein zweiter, ausfahrbarer Abschnitt des Auslegers ist mit 2 bezeichnet. Um die Zeichnung übersichtlicher zu machen, sind die weiteren Kranteile nicht dargestellt.
Aus den Fig. Λ und 2 ist zu ersehen, daß der zweite Abschnitt 2 einen Querschnitt aufweist, der kleiner ist, als der Querschnitt des ersten Abschnittes 1. Der Abschnitt 2
st im Bereich seines Endes auf einer ersten Reihe von Rollen M- geführt, die sich auf die untere Fläche des ersten Abschnittes 1 abstützen, sowie mittels zusätzlicher RoI- . len 5» die über die Länge des ersten Abschnittes verteilt sind. Die sich aus den Lasten ergebenden Beanspruchungen des zweiten Abschnittes 2 werden von einer zweiten Reihe von Rollen 6 aufgenommen, die am Fuß dieses zweiten Ab schnittes vorgesehen sind, und zwar an seinem oberen Teil, wobei sich diese Rollen 6 an der inneren Fläche des oberen Teiles des ersten Abschnittes 1 abstützen.
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Im vorliegenden Fall weist dieser erste Abschnitt 1 an seinem Unterteil zwei Gurte auf, die eine Rollbahn 7 für Rollen 8 einer Laufkatze 9 bilden, und der zweite Abschnitt 2 trägt im Bereich seines freien Endes - das auch in der vollständig eingefahrenen Stellung, wie in Fig. 1 gestrichelt veranschaulicht, außerhalb des ersten Abschnittes bleibt - zwei Rahmenelemente, die eine Rollbahn 10 bilden. Wenn der zweite Abschnitt 2 vollständig eingefahren | ist, bildet die Rollbahn 10 die Verlängerung der Rollbahn 7 des ersten Abschnittes 1.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, läuft das von der (nicht dargestellten) Winde kommende Hubseil 11 über eine an der Turmspitze gelagerte Scheibe 12, dann über die Scheiben der Laufkatze 9,, über eine am freien Ende des zweiten Abschnittes 2 vorgesehene Umlenkscheibe 13 und über eine weitere, am Fuß dieses zweiten Abschnittes befindliche Umlenkscheibe 14 zu einem Festpunkt 15 im Bereich des äußeren Endes des ersten Abschnittes. Beim Einfahren des Auslegers gewährleistet diese Einrichtung einen derartigen Längenausgleich, daß sich der Hubhaken 16 in einer waagerechten ( Ebene ohne Höhenverstellung bewegen kann.
In Fig. 2 ist die für ein Steuerungsseil 17 der Laufkatze 9 und das Ein- und Ausfahren des Auslegers vorgesehene Vorrichtung veranschaulicht. Dieses Seil kommt von einer (nicht dargestellten) Richtwinde, läuft zuerst über eine an der Turmspitze vorgesehene Scheibe 18 und ist an der Laufkatze 9 bei 19 befestigt. Ein weiteres Seilfcru» 20, das von de* Befestigungepunkt 19 auegeht, läuft über eine u freien Sude des »weiten Abschnittes 2 vorgesehen U*lenkscheibe 24, dann über eine Scheibe 21, über eine auf dem ersten Abschnitt 1 vorgesehene waagerecht angeordnete Seheibe 22
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und schließlich über eine am FuB des ersten Abschnittes angeordnete Umlenkscheibe 23 bevor es die Richtwinde erreicht. Mit dieser Einrichtung werden die Steuerung der Laufkatze auf dem ersten Abschnitt und das Einfahren des zweiten Abschnittes, der an seinem Ende die Laufkatze trägt, bewerkstelligt.
Es sei nun auf Fig. 3-5 verwiesen, die eine doppelte Verriegelungsvorrichtung zeigen, welche die Steuerung der Laufkatze und das Ein- und Ausfahren des Auslegers von einer einzigen Winde aus gestattet.
Der zweite Abschnitt 2 des Auslegers trägt im Bereich seines Endteiles einen Haken 25« der auf diesem Abschnitt bei 26 schwenkbar gelagert ist und mittels einer Stange 27 mit einem unter der Wirkung einer Zugfeder 29 stehenden Hebel 28 verbunden ist. In Betriebsstellung arbeitet der Kopf des Hakens 25 mit einem auf dem ersten Abschnitt 1 des Auslegers vorgesehenen Ansatz 30 zusammen, um die beiden Auslegerabschnitt in vollständig eingefahrener Stellung zu verriegeln, in welcher die Eollbahnen 7 und 10 aneinander liegen, so daß die Laufkatze 9 von einem Auslegerabschnitt zum anderen überfahren kann.
Durch diese Einrichtung wird vermieden, daß sich die Hollbahnen 7 und 1G trennen, solange die Laufkatze 9 sich nicht auf des iweiten Abschnitt 2 befindet. Um das Entriegeln su bewirken, nachdem die Laufkatze diesen «weiten Abschnitt befahren hat, ist auf dar Laufkette ein Anschlag 31 vorgesehen, Aar aa Hebel 28 enetöeet (siehe Fig. *), u» den Baken 25 von dem Ansät« 90 ab*afaebent wenn dl« isufkiitxe data Sade des »weiten Atesehsittas erreicht hat. Bar »weite Abschnitt des Auslegers kann alsdann ausgefahren werden.
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Um die Laufkatze 9 auf diesem zweiten Abschnitt 2 zurückzuhalten, solange dieser nicht vollständig eingefahren ist, d.h. solange die Rollbahnen 7 und 10 nicht aneinanderliegen, ist auf diesem zweiten Abschnitt ein Haken 33 vorgesehen, der bei 34 schwenkbar gelagert ist, und welchem eine in einem Anschlag 37 endende Stange 35 zugeordnet ist, die mit einer Druckfeder 36 zusammenarbeitet, die normalerweise den Haken in Arbeitsstellung hält. Auf dem ersten Auslegerabschnitt ist ein weiterer Anschlag 38 vorgesehen. Außerdem ist die Laufkatze mit einem Kupplungsvorsprung 39 versehen.
In der in Fig. 5 dargestellten Lage ist, wie ersichtlich, die Laufkatze auf dem zweiten Abschnitt 2 zurückgehalten und mit diesem verbunden. Wenn die beiden Auslegerteile sich in einer völlig teleskopierten Lage befinden (Fig. 4), arbeiten die Anschläge 37 und 38 zusammen, um dae Anheben des Hakens 33 zu bewirken, der alsdann den Kupplungsvorsprung 39 freigibt, so daß die Laufkatze ohne weiteres auf den ersten Auslegerabschnitt gelangen kann.
Sie gesamte Bewegung erfolgt wie nachstehend beschrieben: Es sei angenommen, daß die Laufkatze sich am Fuß des Auslegers befindet. Die Steuerung der Eichtwinde wirkt über das Seiltrum 20 (Fig. 2) nacjb. vorn, um die Laufkatze bis zum Ende des ersten Abschnittes 1 vorzuziehen. Dann kommt die Laufkatze auf den'zweiten ausfahrbaren Abschnitt 2. Wenn sie an dessert Ende aalcommt, greift ihr Anschlag 31 den Hebel 28 an, wodurch der Haken 25 betätigt wird und · den Abschnitt 2 freigibt, der alsdann durch den Teil des Seilee 20, der sich zwischen den beiden Abschnitten befindet, nach vorn mitgenommen wird, und zwar bis dieser Ab-
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schnitt völlig ausgefahren ist. Während dieser Bewegung wird der Hubhaken16 des Kranes waagerecht verfahren.
Die entgegengesetzte Bewegung erfolgt in der gleichen Weise. Die umgekehrte Steuerung der Richtwinde bewirkt mit Hilfe des Seiles 17 (Fig. 2) die Zurückbewegung des zweiten Abschnittes 2, da die Laufkatze 9 auf diesem zweiten Abschnitt durch den Haken 33 verriegelt ist. Wenn der zweite Abschnitt in der völlig eingefahrenen Lage ankommt, arbeiten die Anschläge 38 und 37 zusammen, um den Haken zu betätigen und die Laufkatze 9 freizugeben, die somit auf den ersten Abschnitt 1 aufläuft. Bei dieser Verschiebung gibt sie den Hebel 28 frei, und die beiden Abschnitte 1,2 sind verriegelt. Die Laufkatze läuft dann bis zum .Fuß des Auslegers, wobei sich in diesem Fall der Hubhaken 16 wiederum waagerecht bewegt.
Sämtliche in der Beschreibung erkennbaren und in den Zeichnungen dargestellten technischen Einzelheiten sind für die Erfindung von Bedeutung.
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Claims (5)

PATENTANSPRÜCHE
1. Horizontaler teleskopartiger Ausleger für Turmdrehkräne mit einem ersten äußeren Auslegerabschnitt, welcher an dem oberen Ende des Kranturmes angelenkt bzw. befestigt ist und einem zweiten inneren Auslegerabschnitt, welcher in dem er-, ä sten Abschnitt teleskopartig durch Walzensätze geführt ist und durch ein Seilsystem bewegt wird, sowie mit einer auf dem -Ausleger bewegbaren Laufkatze, dadurch gekennzeichnet , daß die untere Fläche des ersten Abschnittes (1) zwei Gurte aufweist, die eine Rollbahn (7) bilden, auf welcher die Rollen (8) der Laufkatze (9) laufen, wobei der zweite verschiebbare Abschnitt (2) im Bereich seines freien Endes, welches bei völlig eingefahrener Lage der beiden Abschnitte, außerhalb des ersten Abschnittes (1) bleibt, Elemente trägt, die eine Rollbahn (10) bilden, die, wenn der zweite Abschnitt (2) völlig eingefahren ist, die Verlängerung des Rollbahn (7) des ersten Abschnittes bildet. (
2. Ausleger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Verriegelungsvorrichtung (25» 30) vorgesehen ist, die den zweiten Abschnitt (2) in gegenüber dem ersten Abschnitt (1) völlig eingefahrener Lage hält, solange die Laufkatze (9) sich auf dem letzteren befindet, sowie Organe (27 ί 28), die das Entriegeln dieser Vorrichtung bewirken, wenn die Laufkatze (9) auf dem zweiten Abschnitt ankommt.
3. Ausleger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein-1rweitereVerriegelungsvorrichtung (33S 39) die Laufkatze (9) auf dem zweiten Abschnitt (2) zurückhält, solange dieser teilweise ausgefahren ist, und daß Orga-
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ne (35 - 38) vorgesehen sind, um das Entriegeln dieser Vorrichtung (33, 39) zu bewirken, wenn der zweite Abschnitt (2) mit Bezug auf den ersteh völlig eingefahren ist.
4. Ausleger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Verriegelungsorgan (25) auf dem zweiten Abschnitt (2) vorgesehen ist, welches mit einem am freien Ende dieses zweiten Abschnittes (2) angeordneten ersten Anschlag (28) über eine Stange (27) verbunden ist, wobei auf dem ersten Abschnitt (1) ein mit diesem Organ (25) zusammenwirkender Ansatz (30) vorgesehen ist und die Laufkatze (9) einen weiteren Anschlag (31) trägt, welcher nachdem die Laufkatze (9) auf den zweiten Abschnitt (2) aufgefahren ist, den ersten Anschlag (28) betätigt, um das Verriegelungsorgan (25) von dem zusammenwirkenden Ansatz (30) abzuheben und die freie teleskopartige Verschiebung des zweiten Abschnittes (2) in dem ersten Abschnitt (1) zu gestatten.
5. Ausleger nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß auf dem zweiten Abschnitt (2) ein weiteres Verriegelungsorgan (33) vorgesehen ist, welches mit Betätigungselementen (35 - 37) verbunden ist, daß die Laufkatze (9) einen mit diesem Verriegeiungsorgan zusammenwirkenden Kupplungsvorsprung (39) aufweist, um diese Laufkatze (9) auf diesem zweiten Abschnitt (2) zurückzuhalten, und daß auf dem ersten Abschnitt (1) ein weiterer Anschlag (38) vorgesehen ist, wobei, wenn der zweit« Abschnitt (2) völlig eingefahren ist, dieser Anschlag C38) die Betätigungselement· (35-37) verschiebt, um das Vsrriegslungsorgen (33) -»on &·* Eupplungavorepx'uag (39) abzuheben und das freie Überfahren der Laufkatze (9) von dsm zweiten Abschnitt (2) auf den ersten Abseiisitt (1) au geet&ttüß.
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