DE2234015C3 - Teleskopausleger für einen Kran - Google Patents

Teleskopausleger für einen Kran

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DE2234015C3
DE2234015C3 DE19722234015 DE2234015A DE2234015C3 DE 2234015 C3 DE2234015 C3 DE 2234015C3 DE 19722234015 DE19722234015 DE 19722234015 DE 2234015 A DE2234015 A DE 2234015A DE 2234015 C3 DE2234015 C3 DE 2234015C3
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DE19722234015
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DE2234015A1 (de
DE2234015B2 (de
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Jean La Clayette Saone et Loire NoIy (Frankreich)
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Manitowoc Crane Group France SAS
Original Assignee
Potain SA
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Description

\uslegerspitzenstück vorgenommen wird, so daß für die Ver- bzw. Entriegelung des Auslegerspitzenstücks sowie der Trägerkatze keine getrennt gesteuerten Vorgänge erforderlich sind.
Die Erfindung wird nachfolgend an Hand der zeichnerisch dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigt
Fig-1 eine schematische Darstellung eines TeIeskopauskgers im nahezu eingefahrenen Zustand,
F i g. 2 in ähnlicher Darstellung den ausgefahrenen und verriegelten Zustand des Teleskopauslegers,
Fig.3 den entriegelten Zustand der beiden Katzen am Ende des Auslegerspitzenstücks und den entriegelten Zustand des Auslegerspitzenstücks,
F i g. 4 und 5 Draufsichten auf das Verriegelungssystem zur Verriegelung der Trägerkatze mit dem Auslegerspitzenstück,
Fig.6 eine schematische Darstellung einer abgewandelten Ausführungsform,
F i g. 7 den Verriegeluiigszustand des Auslegers gemäß F i g. 6,
Fig.8 den Verriegelungszustand der Trägerkatze auf dem Auslegerspitzenstück gemäß F i g. 6,
Fig.9 den Entriegelungszustand der Laufkatze in bezug auf die Trägerkatze in dieser Ausführungsform,
F i g. 10 und 11 Einziehmechanik des Teleskopauslegers,
F i g. 12 schematisch den endlosen Seilzug zur Steuerung der Laufkatze in dieser Ausführungsform.
Ein Teleskopausleger eines Krans besteht aus einem Auslegerspitzenstück 1, das sich im Innern eines Auslegerfußstücks 2 verschieben läßt. Auf einer Rollbahn 3 am Auslegerspitzenstück 1 laufen Rollen 4 einer Trägerkatze 5. Die Trägerkatze 5 weist einen Rollbahnabschnitt 6 auf, der sich in derselben Achse befindet wie die Rollbahn 7 des Auslegerfußstücks 2. Auf den Rollbahnen 6 und 7 bewegen sich Rollen 8 einer Laufkatze 17, über die ein Hubseil 9 des Krans nach unten abgelenkt wird.
Die Verriegelung des Auslegerspitzenstücks 1 auf dem Auslegerfußstück 2 erfolgt mit Hilfe eines quer zur Auslegerachse sich erstreckenden Sperrfingers 25. Der Sperrfinger 25 ist an einem Sperrhebel 26 angelenkt, der um eine Achse 27 schwenkbar ist. Am anderen Ende des Sperrhebels 26 liegt einerseits eine Rückholfeder 29 und andererseits ein Seil 31 an. Die Rückholfeder 29 drängt den Sperrfinger 25 in die Riegelstellung, wie in F i g. 1 durch den Pfeil 30 angezeigt wird. Das Seil 31 liegt an einem Ende 32 eines Betätigungshebels 33 an. Der Betätigungshebel 33 schwenkt um einen Drehpunkt 34 auf dem Auslegerspitzenstück 1. Zwischen dem Ende 32 und Drehpunkt 34 kann der Betätigungshebel 33 von einem Anschlag 35 angestoßen werden. Der Anschlag 35 läuft der Trägerkatze 5 voraus, auf der er befestigt ist
Der Sperrfinger 25 kann mit einem ersten Ansatz 36 oder einem zweiten Ansatz 37 zusammenwirken, die dem Sperrfinger 25 je nach Stellung des Auslegerspitzenstückes 1 im Auslegerfußstück 2 gegenüberliegen. Der erste Ansatz 36 ist mit einer zur Spitze des Auslegerspitzenstücks 1 hin geneigten Rampe 38 versehen. Dagegen ist der zweite Ansatz 37 mit einer zum Kranmast geneigten Rampe 39 versehen. Schließlich liegt dem zweiten Ansatz 37 ein fester Anschlag 40 derart gegenüber, daß der Sperrfinger 25 zwischen den zweiten Ansatz 37 und den Anschlag 40 geraten kann, wenn der Teleskopausleger maximal ausgezogen ist (F i g. 2).
Die Träeerkatze 5 weist eine Sperrstange 41 auf, die
mit einem Haken 42 endet (F i g. 5). Ganz vorn hat der Haken 42 für die Bewegung von innen nach außen eine schräge Zugangsrampe 43. um an einem federbelasteten Querriegel 44 vorbei gelangen zu können. Der Querriegel 44 befindet sich unten auf dem Betätigungshebel 33. Eine Feder 45 holt den Querriegel 44 in die in F i g. 5 gezeigte Stellung.
Gegenüber dem Haken 42 versetzt befindet sich auf der Sperrstange 41 eine Gelenkachse 46, um welche ein Entriegelungsfinger 47 schwenkbar ist. Der Finger 47 wird von einer Feder 48 in die in F i g.4 gezeigte Stellung zurückgeholt Bewegt sich die Trägerkatze 5 in der in F i g. 5 vom Pfeil 49 vorgegebenen Richtung, dann weicht der Querriegel 44 auf der schrägen Rampe 43 dem Haken 42 aus, bis dieser Querriegel zwischen dem Haken 42 und dem Finger 47 gemäß F i g. 4 eingehängt ist Wird, nachdem diese Stellung erreicht ist, die Trägerkatze 5 in umgekehrter Richtung, so wie sie vom Pfeil 50 in F i g. 4 angezeigt ist, bewegt so fährt auch das Auslegerspitzenstück 1 weiter nach hinten und innen in das Auslegerfußstück 2.
Wenn dagegen der Querriegel 44 von hinten am Finger 47 durch Vorwärtsbewegen der Trägerkatze 5 im Sinne des Pfeils 49 (Stellung 44a, die gestrichelt in F i g. 5 eingezeichnet ist) vorbeibewegt wird, kehrt der Finger 47 infolge der Federwirkung in den Haken 42 zurück. Wenn jedoch darauffolgend die Trägerkaize 5 im Sinne des Pfeils 50 zurückbewegt wird, ermöglicht eine schräge Rampe 51 auf dem Finger 47 dem Querriegel 44 sowohl den Haken 42 als auch den Finger 47 zu passieren, um in die in ausgezogenen Linien eingezeichnete Stellung gemäß Fig.4 zurückzukehren. In dieser Stellung ist die Trägerkatze 5 vom Auslegerspitzenstück 1 frei.
Der Betrieb läuft folgendermaßen ab:
Die Trägerkatze 5 oder hier die Laufkatze 17 befindet sich innerhalb eines geschlossenen Seilzugs 10, dessen Verlauf aus Fig. 12 ersichtlich ist. Der Seilzug 10 wird von einer Winde 11 angetrieben, läuft über eine Rolle i2 am hinteren Ende des Auslegerfußstücks 2 zu einer Rolle 13 an dessen Spitze weiter zu einer durch Spannfeder 16 belasteten Rolle 14 am hinteren Ende des Auslegerspitzenstücks 1 und über eine Rolle 15 an dessen Spitze.
Um das Ausziehen des Auslegerspitzenstücks 1 zu steuern, genügt es, mit der aus Trägerkatze 5 und Laufkatze 17 bestehenden Einheit durch entsprechendes Einhalten der Winde 11 bis nach vorn an die Spitze des Auslegerspitzenstücks zu fahren, wo der Anschlag 35 gegen den Betätigungshebel 33 schlägt (Fig. 1). Die Berührung der Trägerkatze 5 mit dem Betätigungshebel 33 bewirkt die Entriegelung des Sperrfingers 25 und die Freigabe des Auslegerspitzenstücks 1, das sich von nun an, von der Laufkatze 17 und von der Trägerkatze 5 gezogen, nach vorn bewegt.
Am Ende des Ausfahrvorgangs des Auslegerspitzen Stücks wird der Sperrfinger 25 nicht mehr durch der Betätigungshebel 33 belastet, da er den Kontakt mi dem Anschlag 35 der Trägerkatze 5 (F i g. 2) verlorei hai. Dadurch fällt der Sperrfinger 25 in seinen Sitz zwi sehen dem zweiten Ansatz 37 und dem Anschlag 4< und verriegelt so das Auslegerspitzenstück t in beidei Richtungen.
Die beiden Katzen 5 und 17 können sich auf Gruni des sie miteinander verbindenden Verriegelungssy stems frei auf dem Auslegerspitzenstück 1 bewegen.
Wenn die Trägerkatze 5 mit der Zugangsrampe 4 des Hakens 42 (F i g. 3 und 4) den Querriegel 44 de
Betätigungshebels 33 erfaßt, wird dadurch die Trägerkatze 5 mit dem Auslegerspitzenstück 1 verankert (F i g. 5). Ist das erfolgt, dann bewirkt jede Verschiebung der Laufkatze 17 und damit der Trägerkatze 5 nach hinten (Pfeil 50 in F i g. 5) unter gleichzeitiger Auslenkung des Betätigungshebels 33 mit entsprechender Entriegelung des Sperrfingers 25 (F i g. 3), daß das Auslegerspitzenstück 1 in das Auslegerfußstück 2 eingezogen werden kann, wie durch den Pfeil 57 in F i g. 3 angezeigt wird.
In der Abwandlung der Fig.6 bis 12 läuft über die Laufkatze 17 ein von einer Winde 61 ausgehendes Hubseil 9 über eine erste Rolle 62, eine Unterflasche 63 sowie über eine zweite Rolle 64 der Laufkatze 17 und endet an einem festen Punkt 75 am freien Ende des Auslegerspitzenstücks.
Die Trägerkatze 5 ist gleichfalls mit einem angelenkten Steuerhebel 65 versehen, der jedoch in einer Gelenkachse 66 schwenkbar ist und über einen Stößel 67 in der Laufkatze 17 angehoben oder abgesenkt werden kann.
Die Verriegelung des Auslegerspitzenstücks 1 mit dem Auslegerfußstück 2 erfolgt mit Hilfe eines Sperrhebels 68, der in einem Lager 69 innen am Auslegerspitzenstück 1 beweglich ist. Der Sperrhebel 68 senkt sich durch sein Eigengewicht, um sich mit einem Ansatz 70 auf dem Auslegerfußstück 2 zu verhaken. Die Entriegelung des Sperrhebels 68 erfolgt über ein Gestänge 131, das im Auslegerspitzenstück 1 mit einem weiteren Betätigungshebel 71 verbunden ist, der dazu vorgesehen ist, Anschläge des Steuerhebels 65 zu übertragen.
Der Betrieb dieser abgewandelten Ausführungsform erfolgt folgendermaßen:
Zum Ausfahren des Auslegerspitzenstücks 1 genügt es, die aus Laufkatze 17 und Trägerkatze 5 bestehende Einheit durch die Winde 11 nach vorn zu verfahren, bis sie mit einem Ansatz 72 der Laufkatze 17 auf einen Ansatz 73 ganz vorn auf dem Auslegerspitzenstück I (Fig.6) auftrifft. Die Berührung der Laufkatze 17 mit diesem Ansatz 73 bewirkt das Ausfahren des Auslegers. Während dieses ganzen Vorgangs schleift der Sperrhebel 68 auf einer Bahn 74 im Auslegerfußstück 2.
Am Ende des Bewegungsablaufs des Auslegerspitzenstücks 1 gleitet der Sperrhebel 68 über den Ansatz 70 hinweg und fällt durch sein Eigengewicht mit einer entsprechenden Klaue oder ähnlichen Ausnehmung in den Ansatz 70 im Auslegerfußstück Z wodurch das Auslegerspitzenstück 1 im Auslegerfußstück 2 verriegelt wird (F i g. 7).
Die beiden Katzen 5 und 17 laufen frei auf dem Auslegerspitzenstück 1, und zwar durch ein System, das sie miteinander verriegelt. Dieses System weist auf der Laufkatze 17 einen Anschlag 52 auf, der von zwei Anschlägen 53 und 54 eingeschlossen wird, die sich auf Achsen 18 bzw. 20 gelagerten Kipphebeln 19 und 21 der Trägerkatze 5 befinden. In dieser Stellung (F i g. 2) ist der Kipphebel 19 durch sein Eigengewicht fixiert, denn er stützt sich auf eine auf der Trägerkatze 5 angebrachte Arretierung 55 ab, während eine Arretierung 56 den Kipphebel 21 festlegt. Beim Überwechseln vom Auslegerspitzenstück 1 zum Auslegerfußstück 2 (F i g. 8) trennen sich die beiden Katzen 5 und 17 voneinander, und es ist wichtig sicherzustellen, daß die Trägerkatze 5 gegenüber dem Auslegerfußstück 2 wirksam verriegelt wird, und zwar vor der Trennung, in deren Verlauf die Laufkatze 17 die Bewegung nach hinten (Pfeil 57) fortsetzt.
Diese Verriegelung erfolgt durch Eingriff (Pfeil 58) des Hebelendes 22 des Kipphebels 19 zwischen eine Auflaufrolle 23 und einen Anschlag 24 an der Spitze des Auslegerfußstückes 2, wobei das andere Hebelende des Kipphebels 19 in dieser Verriegelungsstellung von dem um seine Achse 20 frei pendelbaren weiteren Kipphebel 21 abgestützt ist und hierdurch eine unbeabsichtigte Bewegung gegen die Richtung des Pfeils 58 und eine Entriegelung verhindert wird.
Wenn die Laufkatze 17 mit ihrem Ansatz 72 den Ansatz 73 des Auslegers erfaßt, wird dadurch das Ausfahren des Auslegers bewirkt mit der Folge, daß der Sperrhebel 68 von seinem Ansatz 70 loskommt, und die weitere Bewegung ist in einem maximalen Punkt durch mechanische Anschläge begrenzt (F i g. 11).
Durch Betätigen des Hubseils 9 in Richtung auf den höchsten Hub mittels der Winde 61 drückt die Unternasche 63 den Stößel 67 nach oben, welcher den Steuerhebel 65 anhebt. Dabei wird der Betätigungshebel 71 verschwenkt und zieht mit seiner Bewegung den Sperrhebel 68 über das Gestänge 131 mit (F i g. 11).
Da das Hubseil 9 für die folgende Bewegung angehoben bleibt, verharrt auch der Sperrhebel 68 in der ausgehobenen Position. Somit kann der Ausleger ohne weiteres eingezogen werden, und der Ansatz 70 wird überquert.
Hierzu 9 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche: Schenkel des Sperrhebels (68) eine Einkerbung zur Eingriff am Ansatz (70) des Auslegerfußstücks (: aufweist
1. Teleskopausleger für einen Kran, mit Auslegerfußstück und Auslegerspitzenstück mit je einer Rollbahn für Rollen einer Laufkatze, die je einen Seilzug zur Katzfahrt und zum Lasthub aufweist und über die das Auslegerspitzenstück mit dem Auslegerfußstück mittels einer Sperrvorrichtung verriegelbar ist, wobei die Sperrvorrichtung einen am Auslegerspitzenstück gelagerten und einen ersten Ansatz am Auslegerfußstück hintergreifenden Sperrhebel aufweist, der über einen an der Spitze des Auslegerspitzenstücks angelenkten Betätigungshebel durch einen zusammen mit der Laufkatze verfahrbaren Anschlag betätigbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß in einem durch den Ausfahrweg des Auslegerspitzenstücks (I) vorgegebenen Abstand vom ersten Ansatz (36) ein zweiter Ansatz (37, 70) am Auslegerfußstück (2) für den Hintergriff des Sperrhebels (26, 28) angeordnet ist, und daß eine die Laufkatze (17) im Bereich des Auslegerspitzenstücks tragende Trägerkatze (5) über eine mit der Sperrvorrichtung zusammenwirkende Verriegelung mit dem Auslegerspitzenstück verriegelbar ist, wobei der über seinen Drehpunkt (34) hinaus verlängerte Betätigungshebel (33, 71) am verlängerten Ende an einem federbelasteten Querriegel (44) angreift, der in einen an der Trägerkatze angebrachten Haken (42) einrastbar ist, und wobei der Betätigungshebel durch Einziehen eines der Seilzüge (9 oder 10) im Sinne des Entsperrens des Sperrhebels betätigbar ist.
2. Teleskopausleger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Entsperren des Sperrhebels (26) der Katzfahrseilzug (10) bei verriegelter Trägerkatze (5) einziehbar ist.
3. Teleskopausleger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerkatze (5) einen angelenkten Steuerhebel (65) und die Laufkatze (17) einen mittels einer vom Lasthubseilzug (9) anhebbaren Literflasche (63) verschiebbaren Stößel (67) aufweisen, von denen der Stößel den Steuerhebel gegen den Betätigungshebel (71) im Sinne des Entsperrens des Sperrhebels (68) anschlägt.
4. Teleskopausleger nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an dem an der Trägerkatze (5) angebrachten Haken (42) ein Finger (47) angelenkt ist, der gegen die Federkraft einer Feder (48) schwenkbar ist und den Querriegel (44) zusammen mit dem Haken festlegt.
5. Teleskopausleger nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei der Sperrhebel von einem Winkelhebel gebildet ist, dessen einer Schenkel über ein Zugglied mit dem Betätigungshebel verbunden ist und dessen anderer Schenkel ein Riegelglied zum Hintergreifen des Ansatzes trägt, der eine in Richtung des Hintergriffs ansteigende Anschlagfläche aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das Riegelglied von einem am zugeordneten Schenkel des Sperrhebels (26) angelenkten und senkrecht zur Ausfahrrichtung des Auslegerspitzenstücks (1) bewegbaren Sperrfinger (25) gebildet ist.
6. Teleskopausleger nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei der Sperrhebei von einem Winkelhebel gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Schenkel über ein Gestänge (131) mit dem Betätigungshebel (71) verbunden ist und der andere Die Erfindung bezieht sich auf einen Teleskopausle ger für einen Kran, mit Auslegerfußstück und Ausleger ίο spitzenstück mit je einer Rollbahn für Rollen eine Laufkatze, die je einen Seilzug zur Katzfahrt und zun Lasthub aufweist und über die das Auslegerspitzen stück mit dem Auslegerfußstück mittels einer Sperrvor richtung verriegelbar ist, wobei die Sperrvorrichtung
einen am Auslegerspitzenstück gelagerten und einer ersten Ansatz ?m Auslegerfußstück hintergreifender Sperrhebel aufweist, der über einen an der Spitze de! Auslegerspitzenstücks angelenkten Betätigungshebe durch einen zusammen mit der Laufkatze verfahrbarer· Anschlag betätigbar ist.
Bei dem bekannten Teleskopausleger für einen Turmdrehkran (DT-OS 19 33 373) der eingangs genannten Gattung erfolgt über den Sperrhebel lediglich die Verriegelung des Auslegerspitzenstücks mit dem
Auslegerfußstück im eingefahrenen Zustand, so daß für den ausgefahrenen Zustand des Auslegerspitzenstücks eine gesondene Verriegelung beider Stücke vorgesehen werden muß. Außerdem erfolgt die Verriegelung der Laufkatze mit dem Auslegerspitzenstück über eine getrennte Verriegelungsvorrichtung, so daß insgesamt zwei vollkommen voneinander unabhängige Verriegelungsvorrichtungen vorgesehen sind.
Ein weiterer bekanntgewordener Teleskopausleger eines Krans (US-PS 32 49 236) weist zwar auch ein Auslegerspitzenstück mit einer Rollbahn für Rollen einer Laufkatze auf, wobei jedoch die Laufkatze mit dem Auslegerspitzenstück nicht verriegelbar ist.
Gegenüber diesem Stand der Technik besteht die Aufgabe der Erfindung darin, bei einem Teleskopausle
ger, bei dem die Laufkatze mittels einer Trägerkatze entlang des Auslegerspitzenstücks verfahrbar ist, eine möglichst einfache und gut funktionierende Verriegelung der Auslegerstücke miteinander und der Trägerkatze mit dem Auslegerspitzenstück zu schaffen, die eine einwandfreie Betätigung des Teleskopauslegers und der verfahrbaren Katzen über eine gemeinsame Winde gestattet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in einem durch den Ausfahrweg des Auslegerspitzenstücks vorgegebenen Abstand vom ersten Ansatz ein zweiter Ansatz am Auslegerfußstück für den Hintergriff des Sperrhebels angeordnet ist und daß eine die Laufkatze im Bereich des Auslegerspitzenstücks tragende Trägerkatze über eine mit der Sperrvorrichtung zusammenwirkende Verriegelung mit dem Auslegerspitzenstück verriegelbar ist, wobei der über seinen Drehpunkt hinaus verlängerte Betätigungshebel am verlängerten Ende an einem federbelasteten Querriegel angreift, der in einen an der Trägerkatze angebrachten Haken einrastbar ist, und wobei der Betätigungshebel durch Einziehen eines der Seilzüge im Sinne des Entsperrens des Sperrhebels betätigbar ist.
Auf Grund dieser Lösung wird ein Teleskopausleger mit Laufkatze mit einfacher und gut funktionierender Verriegelungsvorrichtung für beide Extremstellungen des Auslegerspitzenstücks geschaffen, wobei in Verbindung mit dieser Verriegelungsvorrichtung eine Verriegelung bzw. Entriegelung der Trägerkatze mit dem
DE19722234015 1971-07-12 1972-07-11 Teleskopausleger für einen Kran Expired DE2234015C3 (de)

Applications Claiming Priority (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR7126416A FR2145445B1 (de) 1971-07-12 1971-07-12
FR7126416 1971-07-12
FR7224201 1972-06-29
FR7224201A FR2190711B1 (de) 1972-06-29 1972-06-29

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2234015A1 DE2234015A1 (de) 1973-02-01
DE2234015B2 DE2234015B2 (de) 1975-09-25
DE2234015C3 true DE2234015C3 (de) 1976-04-29

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