DE2234015A1 - Teleskopausleger fuer kraene - Google Patents

Teleskopausleger fuer kraene

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DE2234015A1
DE2234015A1 DE19722234015 DE2234015A DE2234015A1 DE 2234015 A1 DE2234015 A1 DE 2234015A1 DE 19722234015 DE19722234015 DE 19722234015 DE 2234015 A DE2234015 A DE 2234015A DE 2234015 A1 DE2234015 A1 DE 2234015A1
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trolley
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Jean Noly
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Potain SA
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C9/00Travelling gear incorporated in or fitted to trolleys or cranes
    • B66C9/06Travelling gear incorporated in or fitted to trolleys or cranes for more than one rail gauge
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C2700/00Cranes
    • B66C2700/03Cranes with arms or jibs; Multiple cranes
    • B66C2700/0385Cranes with trolleys movable along adjustable or slewable arms

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jib Cranes (AREA)

Description

PATENTANWALT PIPL-1NQ. JOAGHIM STRASSE Z Z 0 4 U I D
64S HANAU . RÖMERSTR. 1» · POSTFACH 79J · TELiOBOJ · TELEQRAMMEi HANAUPATENT · TELEX: 418478lp«t
POTAIN. S. A, . 10. Juli 1972 ·
89 Avenue du President Roosevrlt ' Str/Ad-Jg - 10 793 CHEVI LLY LARUE (VaI dg Marne)
Frankreich
Teleskopausleger für Kräne
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung, die die Verriegelung und Entriegelung der Schlitten, die eine Laufkatze bilden sow"] a das Auslösen oder Festlegen der beiden te Ieskopiarbaren Auslegerteile automatisch ermöglicht.
Es ist schon vorgeschlagen worden Ausleger mit im Ausleger verfahrbaren Laufkatzen teleskopierbar zu gestalten. Hierfür wurde schon vorgtäschI a-gen, d ie Laufkatze mehrteilig aus zubilden, so daü der teleskoplerbarenAuslegerspitzeoin Schlitten dor Laufkatze zugeordnet bleibt, die sich von der Laufkatze trennt, wenn diese In den Auslogerfuß zurückfährt .,Sch I io8Iich wurde auch schon der Versuch gemacht, mit dar Bewegung der Laufkatze das Ein- und Ausfahren der te Ieskopierbaren Teile des Auslegers zu bewerkstelligen,
DIg vorliegende Erfindung verbessert diese bisher erarbeiteten Lösungen.
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BAD ORIGINAL
Es Ist Aufgabe der Erfindung einen Kran verfügbar zu machen, der die Möglichkeit bildet, die Sch I1ttenteiIe zu einer Laufkatze zu verbinden und zu verriegeln bzw. zu lösen und zu entriegeln, sowie den Ausleger aus- und einzufahren und zu verriegeln bzw. zu entriegeln, ohne daß für diese Funktionen zusätzliche Steuerungen am Kran vorgesehen werden müssen.
Die Lösung für diese Aufgabe besteht erf Indungsgemäß allgemein darin, die Steuerungen für das Verfahren der Laufkatze am Ausleger zusätzlich automatisch für alle weiteren oben erwähnten Funktionen auszunutzen, Darüber hinaus kann die Hubsei I steuerung für eine auslösende Funktion mit herangezogen werden. Im einzelnen ergeben sich die Lösungswege für die Aufgabenaus den beigefügten Ansprüchen.
Der Vorteil der Erfindung liegt darin, daß ein derartig gestalteter Kran einen erweiterten Einsatzbereich erhält, ohne hinsichtlich der Steuerung und des Antriebes der zusätzlichen
Funktionen komplizierte als her komm I I ehe'Krane zu werden^
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von zeichnerisch dargestellten Ausführungsbe !spielen.
Es zeigen:
Flg. 1 eine schematische Darstellung einer Teleskopverl3ngerung eines Auslegers,
FIg. 2 In ähnlicher Darstellung den verriegelten Zustand,
FIg, 3 eine Verriegelung einas Hi IfsschI Ittens an der Aus Iegerspitze,
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- 5 - .223*015
Fig, 4 eIne EntriegeIung in bezug auf den HlIfsschIitten,
Flg."5 eine Verriegelung der beiden-Sch I itten am Ende des Auslegers und eine Entriegelung der Aus.legersp i tze,
Fig. 6 und 7 Draufsichten auf das .Verriegelungssystem des Schlittens an der Auslegerspitze,
Fig. 8 schematisch einen endlosen Seilzug zur Steuerung des VortoiIerschIittens,
Fig. 9 eine schema!isehe Darstellung einer abgewandelten Teleskopverlängerung,
Fig. 10 die Verriegelung des Auslegers aus Fig. 9,
Fig. 11 die Verriegelung des Il i I f ssch I i ttens auf der Spitze des Auslegers aus Fig. 9,
Fig. 12 die Entriegelung des Schlittens in bezug auf den HiIfsschIitten in dieser Ausführungsform,
Fig. 13 und 14 die Mechanik des Einziehens des Auslegers,
Fig. 15 schematisch den endlosen Seilzug zur Steuerung des Verteilerschlittens in dieser Ausführungsform.
Ein Teleskopausleger eines Vertei I erkrans besteht aus einer Auslegerspitze 1, die sich im Innern eines Auslegerfußes 2 verschieben läfit. Auf feiner Bann 3 in der Auslegerspitze 1 laufen RoI lon 4 eines Sei I sch I ittens 5. Der H I IfsschI itten 5 weist einen Bahnabschnitt 6 auf, der sich in derselben Achse befindet, wie die BaIm 7 des Auslegerfußes 2.Auf den Bahnen 6 und 7 bewegen sicn Rollen 8 eInes-VertelIerschI ittens oder einer Laufkatze 17, über den ein Hubseil 9 des Krans
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nach unten abgelenkt wird.
Der Verteilerschlitten oder die Laufkatze 17 befindet sich innerhalb eines geschlossenen Seilzuges 20, dessen Verlauf sich aus Fig. 8 ergibt. Dieser Seilzug wird von einer Winde angetrieben und er läuft über eine Rolle 12, die sich hinten am Auslegerfuß 2 befindet, ferner über eine Rolle 13 an der Spitze des Auslegerfußes 2, über eine Rolle 14, die hinten an der Auslegerspitze 1 angeordnet ist und schließlich über eine Rolle 15 ganz vorn in der Auslegerspitze 1. Die Rolle 14 kann mit einer Spannvorrichtung 16 verbunden sein. Infolge dieser Anordnung ist das Seil 10 gespannt und hat eine konstante Länge, und zwar unabhängig von der jeweiligen relativen Stellung der beiden Auslegerteile 1 und 2 zueinander.
Der HiIfsschI itten 5 hat am einwärts gerichteten Ende zum Kranzentrum hin eine Achse 18, über welche sich ein Kipphebel 19 bewegen läßt, und zwar mehr kippen läßt als ein zweiter, weiter außen über eine Achse 20 gelagerter Kipphebel Der Kipphebel 19 schließt hinten, das heißt am zum Mast gerichteten Ende mit einer schrägen Rampe 22 ab. Diese Ist dazu vorgesehen, sich auf einer RoIIe 23 aufzulegen, und hierdurch wird der Kipphebel 19 -angehoben. Die Rolle 23 befindet sich unten auf dem Ende"-des Auslegerfußes 2. über der Rolle 23 und von dieser aus weiter zur Auslegerspitze hin befindet sich ein fester Anschlag 24. Schlägt der Kipphebel 19 hiergegen an (Fig. 3), stellt sich für den Kipphebel 19 eine zwischen den Anschlägen 24 und 23 bestehende Einzwängung oder Verriegelung her.
Die Verriegelung der Auslegerspitze 1 auf dem Auslegerfuß erfolgt mit· Hilfe eines quer zur Auslegerachse sich erstrekkenden Fingers 25. Der Finger 25 ist an einem Kniehebel 26 angelenkt, der um eine Achse 27 schwenkbar ist. Am anderen Ende des Kniehebels 26 liegt einerseits eine Rückholfeder und andererseits ein Seil 31 an. Die Rückholfeder 29 drängt
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den Finger 25 in die Riegelstellung wie in Fig. 1 durch den Pfeil 30 angezeigt wird. Das Seil 31 liegt an einem Ende elnes 'Kipphebels 33 an. Der Kipphebel 33 schwenkt um eine Achse 34 auf der Auslegerspitze 1. Zwischen den Stellen 32 und 34 kann der Kipphebel 33 von einem AnschI ag 35 angestoßen werden. Der Anschlag 35 läuft dem HtIfsschI Itten 5 voraus, auf dem er befestigt Ist.
Der Finger 25 kann mit Anschlägen 36 oder 37 zusammenwirken, die dem Finger 25 je nach Stellung des Auslegers im Auslegerfuß 2 gegenüberliegen. Der Anschlag 36 Ist mit einer zur Auslegerspitze hin geneigten Rampe 38 versehen. Dagegen Ist der Anschlag 37 mit einer zum Kranmast geneigten Rampe 39 versehen. Schließlich liegt dem Anschlag 37 ein fester Anschlag 40 derart gegenüber, daß der Finger 25 zwischen beide Anschläge 37 und 40 geraten kann, wenn der Teleskopausleger maximal ausgezogen ist (Flg. 2).
Der HiIfsschIitten hat einen Arm 41, der mit einem Haken endet (Flg. 7). Ganz vorn hat der Haken 42 für die Bewegung' von innen nach außen eine schräge Zugangsramps 43, um an einem quer beweg J Ichen Ri ego I 44 vorbei gelangen zu können. Der Querrlegol 44 befindet sich unten auf dem Kipphebel Eine Feder 45 holt den Riegel 44 in die in Fig. 7 gezeigte Stellung.
Gegenüber dem Haken 42 versetzt befindet sich auf dem Arm eine Gelenkachse 46, um welche ein Entriegelungsfinger 47 schwenkbar Ist. Der Finger 47 wird von einer Feder 48 in die in Fig. 6 gezeigte Stellung zurückgeholt. Bewegt sich der Schlitten 5 in der in Flg. 6 vom Pfeil 49 vorgegebenen Richtung, dann weicht der Riegel 44 auf der schrägen Rampe 43 dem Haken 42 aus, bis der Riegel zwischen dem Haken 42 und dem Finger 47 gemäß Fig. 7 eingehängt Ist. Wird, nachdem diese Stellung erreicht I st, äer H i I f ssch M tten 5 In umgekehrter
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Richtung, so wie sie vom Pfeil 50 In Flg. 7 angezeigt Ist, bewegt, so fährt auch die Auslegerspitze 1 weiter nach hinten und Innen In den.Auslegerfuß 2.
Wenn dagegen der Riegel 44 von hinten am Finter 47 durch Vorwärtsbewegen des HI IfsschI Ittens 5 Im Sinne des Pfeils (Stellung 44a, die gestrichelt In FIg. 6 eingezeichnet Ist) vorbeibewegt wird, kehrt der Finger 47 Infolge der Federwirkung In den Haken 42 zurück. Wenn jedoch darauffolgend der Hllfsschlitten 5 Im Sinne des Pfeils 50 zurückbewegt wird, ermöglicht eine schräge Rampe 51 auf dem Finger 47 dem Riegel 44 sowohl an dem Haken 42 als auch an dem Finger 47 vorbeizugehen, um In die In ausgezogenen Linien eingezeichnete Stellung gemäß FIg. 6 zurückzukehren. In dieser Stellung Ist der Hllfsschlltten 5 vor der Auslegerspitze 1 frei.
Der Betrieb läuft folgendermaßen ab:
Um das Ausziehen der Auslegerspitze 1 zu steuern, genügt es, mit der Einheit aus HI I fsschI Itten 5 und Laufkatze 17 durch entsprechendes Einhalten der Winde 11 bis nach vorn an die Auslegerspitze zu fahren, wo der Anschlag 35 gegen den Hebel schlägt (Flg. 1). Die Berührung des HI IfsschI Ittens 5 mit dem Hebel 33 bewirkt die Entriegelung des Fingers 25 und die Freigabe der Auslegerspitze 1, die sich von nun an, von der Laufkatze 17 und vom HI IfsschI Itten 5 gezogen, nach vorn bewegt.
Am Ende des Ausfahrvorgangs der Auslegerspitze 1 wird dor Finger 25 nicht mehr durch den Hebel 33 belastet, da er den Kontakt mit dem Anschlag 35 des H1IfsschI1ttens 5 (Flg. 2) verloren hat. Dadurch fällt der Finger 25 In seinen Sitz zwischen den beiden Anschlägen 37 und 40 und verriegelt so die Auslegerspitze 1 In beiden Richtungen.
Die beiden Schlitten 5 und 17 (Schlitten mit Laufkatze) können sich dank des Systems, das sie miteinander verriegelt, frei
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auf der Auslegersp1tze 1 bewegen. Dieses System weist auf der Laufkatze 17 einen Anschlag 52 auf» der von zwei Anschlägen 53 und 54 eingeschlossen wird, die sich auf dem entsprechenden Kipphebel 19 und 21 des H I IfsschI Ittens 5 befinden. In dieser Stellung (Flg. 2) Ist der Kipphebel 19 durch sein Eigengewicht fixiert, denn er stützt sich auf eine- auf dem H1IfsschI Itten 5 angebrachte Arretierung 55 ab, während eine Arretierung 56 den Kipphebel 21 festlegt. Beim überwechseln von der Auslegerspitze 1 zum Auslegerfuß 2 {Flg. 3)trennen sich die beiden Schlitten 5 und 17 voneinander, und es Ist wichtig sicherzustellen, daß der H I IfsschI Itten 5 auf der Auslegerspitze wirksam verriegelt wird, und zwar vor der Trennung, Γη deren Verlauf die Laufkatze 17 die Bewegung nach hinten fortsetzt, wie In FIg. 3 vom Pfeil 57 angezeigt wird.
Diese Verriegelung beginnt, wenn sich der Kipphebel 19 der Rolle des Anschlags 23 nähert. Beim Einholen des* H I IfsschIfttens 5 wird der Kipphebel 19 Im vom Pfeil 50 In FIg. 4 angezeigten Sinne angehoben, und auch der Anschlag 53 löst sich und gibt somit die Laufkatze 17 frei. Der Kipphebel 19 Ist nun gegen die Rolle 23 und den Anschlag 24 festgelegt, während ■der Kipphebel 21 durch die Schwerkraft über dem Kipphebel 19 liegt, wodurch er jede unbeabsichtigte 3ewegung des letzteren gegen die Richtung des Pfeiles 58 verhindert sowie auch Jede Lösung des HI Ifssch11ttens 5 von der Auslegerspitze 1 unmög-I Ich macht CFIg. 3).
Wenn sich dagegen eine Laufkatze 17 nach vorn zur Auslegerspitze 1 hin bewegt, um sich wieder mit dem HI IfsschI Itten 5 zu vereinigen (Fig. 4), beginnt der Anschlag 52, den Kipphebel 21 Im Sinne des Pfeiles 58 (Flg.- 4) anzuheben, wodurch der. Kipphebel 19 freigegeben wird, der sich nun von der Rolle lösen kann und sich mit der Laufkatze 17 Im Sinne des Pfelles 59 vorwärts bewegen kann.
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Wenn der Schlitten 5 mit der Rampe 43 des Hakens 42 (FIg. 5 und 6). den Riegel 44 des Hebels 33 erfaßt, wird dadurch tier HI IfsschI Itten 5 mit der Auslegerspitze 1 verankert (FIg. 7). Ist das erfolgt, dann bewirkt jede Verschiebung der Laufkatze 17 und darrlt des Schlittens 5 nach hinten (Pfeil 50 In FIg. 7) unter gleichzeitiger Betätigung des Hebels 33 mit entsprechender Entriegelung des Fingers 25 (FIg. 5), daß cle Auslegerspitze 1 In den Auslegerfuß 2 eingezogen werden kann, wie durch den Pfeil 57 in FIg. 5 angezeigt w'.rd.
Ir der Abwandlung der FIg. 9 bis 15 läuft über die Laufkette ein von einer Winde 61 ausgehendes Hubseil 9 über eine erste Rolle 62, eine Hakenrolle 63 sowie über eine zweite Rolle der Laufkatze 17 und endet an einem festen Punkt 75 am freien Ende der Auslegerspitze.
Der HI IfsschI Itten 5 Ist gleichfalls mit einem Steuerhebel versehen, der jedoch In einer Gelenkachse 66 schwenkbar Ist und über einen Stößel 67 In der Laufkatze 17 angehoben oder abgesenkt werden kann.
Die Verriegelung oer Auslegerspitze 1 mit dem Auslegerfuß 2 geschieht mit Hilfe ei'nes Hebels 68, der In einem Lager 69. Innen an der Aus Iegersp!tze 1 beweglich Ist. Der Hebel 68 senkt sich durch sein Eigengewicht, um sich mit einem Anschlag 70 auf dem AuslegerfuG 2 zu verhaken. Die Entriegelung des Hebels 68 erfolgt über ein Gestänge 131, das In der Auslegerspitze 1 mit einem weiteren Hebel 71 verbunden 1st, der dazu vorgesehen Ist, Anschläge von dom Steuerhebel 65 zu übertragen.
Der Betrieb dieser abgewandelten Ausführungsform läuft folgendermaßen ab":
Zum Ausfahren der Auslegerspitze 1 genügt es, die aus Laufkatze 17 und Schlitten 5 bestehende Elnh-eit durch die Winde
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nach vorn zu verfahren, b!s sie rr 11 einen Anschlag 72 der Laufkatze. 17 auf einen Anschlag 73 ganz vorn auf der Auslegerspitze 1 (Flg. 9) auftrifft. Die Berührung der Laufkatze mit diesem Anschlag 73 bewirkt das Ausfahren des Auslegers. Während dieses ganzen Vorganges schleift der Hebel 68 auf einer Bahn 74 Im Auslegerfuß 2.
Am Ende des Laufs der Aus IegorspItze 1 geht der Hebel 68 über den Anschlag 70 hinweg und fällt durch sein Eigengewicht mit einer entsprechenden Klaue oder ähnlichen Ausnehmung In den Anschlag 70 Im Auslegerfuß 2, wodurch die Auslegerspitze 1 Im Auslegerfuß 2 verriegelt wird (FIg. 10).
Die beiden Schl'tten 5 und 17 laufen frei a-uf der Auslegerspitze 1, und zwar durch ein System, das sie miteinander verriegelt. Dieses System weist auf der Laufkatze 17 einen Anschlag 52 auf, der von zwei Anschlägen 53 und 54 eingeschlossen wird,, die steh auf dem entsprechenden Kipphebel und 21 des HlIfsschlittens 5 befinden. In dlsser'Stellung (Flg. 2) Ist der Kipphebel 29 durch sein Eigengewicht fixiert, denn er stützt sich auf eine auf den HI IfsschI Itten 5 angebrachte Arretierung 55 ab, während.e'ne Arretierung 56 den Kipphebel 21 festlegt. Beim überwechseln von der Ausle,gerspltze 1 zum Auslegerfuß 2 (Flg. 3 und W) trennen sich die beiden Schlitten 5 und 17 voneinander, und es Ist wichtig sicherzustellen, daß dor"H I IfsschI Itten 5auf der Auslegerspitze wirksam verriegelt wird, und zwar vor der Trennung, In deren Verlauf die Laufkatze 17 die Bewegung nach hinten fortsetzt, wie In Flg. 3 vom Pfeil 57 angezeigt wird.
Diese Verriegelung beginnt; wenn sich der Kipphebel 19 der Rolle des Anschlags 23 nähert. · Beim Einholen des H I IfsschI 11-tens 5 wird dor Kipphebel 19 Im vom Pfeil 50 In Flg. 4 angezeigten Sinne angehoben, und auch der Anschlag 53 löst sich und gibt somit die Laufkatze 17 frei. Der Kipphebel 19 Ist
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nun gegen die Rolle 23 und den Anschlag 24 festgelegt, während der Kipphebel 21 durch die Schwerkraft über dem Kipphebel 19. liegt, wodurch er jeae unbeabsichtigte Bewegung des letzteren gegen die Richtung des Pfeiles 58 verhindert sowie auch Jede Lösung des H I IfsschIittens 5 von der Auslegerspitze 1 unmöglich macht (FIg. 3 und 11).
Wenn sich dagegen cle Laufkatze 17 nach vorn zur Auslegorspltze 1 hin bewegt, um sich wieder mit dem H I IfsschI Itten 5 zu vereinigen (Flg. 4 und 12), beginnt der Anschlag 52 den Kipphebel 21 Im Sinne des Pfeiles 58 (Fig. 4 und 12) anzuheben, wodurch der Kipphebel 19 freigegeben wird, der sich nun von der Rolle 23 lösen kann und sich mit der Laufkatze 17 Im Sinne des Pfeiles 59 vorwärts bewegen kann.
Wenn die Laufkatze 17 mit Ihrem Anschlag 72 den Anschlag 73 des Auslegers erfaßt, wird dadurch das Ausfahren des Auslegers bewirkt mit der Folge, daß der Hebel 68 von seinem Anschlag 70 loskommt, und die weitere Bewegung ist In einem maximalen Punkt durch mechanische Anschläge begrenzt (Flg. 14).
Durch Betätigen des Hübsei-l-es 60 In Richtung auf den höchsten Hub mittels Winde 61 drtückt die Hakenrolle 63 den Stößel 67 nach oben, welcher den Hebel 65 anhebt. Dabei wird der Kipphebel 71 verschwenkt und zieht mit seiner Bewegung den Hebel 68 über aas Gestänge 131 mit (FIg. 14).
Da das Hubseti für die folgende Bewegung angehoben bleibt, verharrt auch der Hebel 68 In der ausgehobenen Position. Somit kann der Ausleger ohne weiteres eingezogen werden, und der Anschlag 70 wird überquert.
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Claims (1)

  1. Ansprüche
    Kran mit Ausleger mit zumindest zwei te Ieskopisehen Elementen verschiedenen Querschnitts, etwa mit einer Auslegerspitze mit kleinem Querschnitt, die in einem Auslegerfuß größeren Querschnitts gleiten kann, wobei der Auslegerfuß eine Laufbahn für eine Laufkatze mit Lasttrage- und Hebeeinrichtung und die Aus Iegerspitze eine · Laufbahn für einen Schlitten mit einem Laufbahnabschnitt aufweist, welcher mit dem freien Ende der Laufbahn des Auslegerfußes fluchtet, um die Laufkatze zu übernehmen, wobei die Laufkatze auf dem Schlitten festlegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl Laufkatze (17) und Schlitten (5) als auch die Auslegerspitze (U im Maßfuß (2) durch übliche Kranfunktionen verriegel- oder entriegelbar ist.
    Kran mit Ausleger und Verriegelungsvorrichtung für die Laufkatze und den Schi itton gemäß Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsvorrichtung auf der Laufkatze (17) einen Anschlag (52) aufweist, der sich, wenn die Laufkatze (17) vom Schlitten (5) getragen wird, zwischen zwei beweglichen Anschlägen (53 bzw. 54) befindet, die auf entsprechenden Kipphebeln (19 bzw. 21) angeordnet sind, deren Achsen (18 bzw. 2.0) auf dem Sch I i tten ' ( 5 ) bef est i gt sind, wobei der hintere Kip.phebel (19) eine abgeschrägte Fläche (22) aufweist, die dann mit einem festen Anschlag (24) am Auslegerfuß (2) zum Eingriff kommt, wenn die aus Schlitten (5) und Laufkatze (17) bestehende-EInheit eingeholt wird und ein Schwenken des hinteren Kipphebels. (19) 'bewirkt wird, wobei der Anschlag (52) auf' der Laufkatze (17) freigegeben wird, die danach nach hinten auf dem- Aus Iegerfuß (2) weiterbewegt werden kann,
    -12-
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    wobei dieser Vorgang im umgekehrten Sinne abrollt, wenn sich die Laufkatze (17) nach vorn bewegt und den Auslegerfuß (2) verläßt, um mit dem Schlitten (5) verriegelt zu werden.
    3. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch g e k e η η ζ e 1 c h η e t , daß unter der Wirkung der Arretierung (22, 23, 24) am Auslegerfuß (2), die auf eine abgeschrägte Fläche (22) einwirkt, der vordere Kipphebel (21) automatisch eine Kippbewegung durchführt und auf eine Nase des hinteren Kipphebels (19) zu liegen kommt, wodurch dieser in dieser Stellung daran gehindert wird, in seine Ausgangsstellung zurückzukehren, wodurch wiederum der Schlitten (5) in Wartestellung auf der Auslegerspitze (1) gleich am Ende des Auslegerfußes (2) verri egeIt bleibt.
    4. Verriegelungsvorrichtung gemäß einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Kipphebel (19, 21) derart freigegeben werden, daß sie beide durch Wirkung der Schwerkraft in die entsprechenden Stellungen kippen.
    5. Verriegelungsvorrichtung gemäß einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie am Ende der Auslegerspitze
    (1) einen Schwenkhebel (33) aufweist, der über einen Zug (31) mit einem Kniehebel (26) verbunden ist, der hinten an der Auslegerspitze (1) angeordnet ist, wobei dieser, Kniehebel (26) auf einen Finger (25) wirkt, der die Auslegerspitze (1) mit dem Auslegerfuß (2) verriegelt, wenn der Teleskopausleger die gewünschte Länge erreIcht hat.
    - 1.3 -
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    Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 5 , dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkhebel (33) am Ende der Auslegerspitze (1) den Stoß des SchiIttens (5) aufnimmt, wenn dieser seine äußerste Stellung erreicht, wodurch ein Schwenken des Schwenkhebels (33) und des Kniehebels (26) gegen elastischo RückhoImitteI (29) bewirkt wird· und der Finger (25) des Teleskopauslegers einrastet.
    Verriegelungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche , dadurch gekenn zeichnet, daß das freie finde des an der Auslegerspitze (1) angelenkten Schwenkhebels (33) einen Quorriegel (44) aufweist, der bei einem Rückholstoß selbsttätig seine wirksame Stel lung einnimmt.und zeitweise aus dieser Stellung gerät, um die Fläche eines Hakens (42) passieren zu lassen, der vorn am Schlitten (5). vorgesehen ist, welcher zusätzlich einen unter der Wirkung einer Feder (48)" schwenkbaren Verriegelungsfinger (47) aufweist, welcher sich einzieht,wenn der Riegel (44) über die schräge Fläche (43) vor dem Schi Iti~en (5) hinweggegangen ist, wobei .dieser durch Kippen des Schwenkhebels (33) auf den Finger (25) einwirkt, der die Auslegerspitze CI) im Auslegerfuß (2) festlegt, und wobei es von nun an genügt, die aus Laufkatze (17) und Schlitten (5) bestehende Einheit nach hinten zurückzuholen, um gleichzeitig dio Auslegerspitze (1) mitzunehmen, die sich in den Auslegerfuß (2) einzieht.
    Verriegelungsvorrichtung gemäß einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche , dadurch g e k e η η ζ ο i c h η e t , daß ein endloses Seil (TO), die Laufkatze (17) betätigt, über eine Rollo (12) hinten am Auslegerfuß (2) bis zu einer Rolle (13) vorn am Auslo,g«rfuß (2), dann über eine andere Rolle (14) hinten
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    an der Auslegerspitze (1) verläuft, bevor es über eine letzte Rückholrollü (15) geht, die am freien Ende der Auslegerspitze (1) angeordnet ist, wobei das Seil eine konstante Länge behält, unabhängig davon,, wie weit der Teleskopausleger ausgefahren ist.
    9. Auslösevorrichtung für einen toleskopierbaren Ausleger eines Kranes gemäß einem, oder mehreren der vorangegarganun Ansprüche, d a d u r c h g e k e η η ζ e i c h net, daß durch Anheben des Hubseiles (GO) in die höchste Stellung die Verriegelung (68, 70) zwischen Auslugerspitze (1) und Auslegerfuß (2) auslösbar ist.
    10. Auslösevorrichtung nach Anspruch 9 , d a d u r c h gekennze ί chnet , daß vorn an der Auslegerspitze (1) ein Hebel (71) anqeordnet ist, der über ein Gestänge (131) mit dem Hebel (68) der Verriegelung zwisehen Aus Iegerspitze (1) und Auslegerfuß (2) verbunden i st.
    11. Auslösevorrichtung nach Ansprüchen 9 und 10, d a durch gekennzeichnet, daß der Hebel (71) mit einer schwenkbaren Stange (65) zusammenwirkt, die von dem Hubseil (60) in der maximalen Hubstellung ansteuerbar ist.
    12. Auslösevorrichtung nach Anspruch 11, dadurch g θ k e η η ζ e i c h η e t ., daß der Schlitten (5) einen Stößel (67) aufweist, gegen den von unten eine das Hubseil (60) umlenkende Hakenrolle (63) anschlagen und dadurch die schwenkbare Stange (65) betätigen kann.
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DE19722234015 1971-07-12 1972-07-11 Teleskopausleger für einen Kran Expired DE2234015C3 (de)

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