DE2029985C3 - Lasttragvorrichtung - Google Patents

Lasttragvorrichtung

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DE2029985C3
DE2029985C3 DE19702029985 DE2029985A DE2029985C3 DE 2029985 C3 DE2029985 C3 DE 2029985C3 DE 19702029985 DE19702029985 DE 19702029985 DE 2029985 A DE2029985 A DE 2029985A DE 2029985 C3 DE2029985 C3 DE 2029985C3
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Walker Edward York Pa. Drayton (V.StA.)
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American Chain and Cable Co Inc
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine l.asttragvorrichmit mindestens einem an einem Ende einen Snerrring aufweisenden Lastseil und mindestens einem d Sperring in einer Tasche zur Halterung aufnehmenden an einem Tragrahmen befestigten Haken, in welchen erne selektiv beiätigbare, den Spei ring anhebende un freigebende Auslöseeinrichtung angeordnet ist.
Eine solche Lasttragvorriuhiung ibt bckunrs; aus CJ1. US-PS ''9 64 347. Diese bekannte Lasttragvornchiuii ist geeignet, unter Verwendung von Hubseilen Balken Rohre Breuer und ähnliche Materialien entweder einzeln oder in größeren Mengen zu transportieren. / diesem Zweck werden solche Lasten in einer mittd eines Seils oder einer Kette gebildeten Schlinge gcha! ten; dem Seil ist ein verhältnismäßig großes Sperrele ment oder ein Sperring, der lösbar an einem Hak.-· hängt, zugeordnet. Der Haken selbst kann dann v. iede an einem Hubseil aufgehängt sein. Um nach beendeu.· Hub- und Transportbewegung die Last wieder freiye ben zu können, ist es erforderlich, den Sperring .,;; dem Haken, der dort üblicherweise in einer gebildeter Tasche hängt, auszuklinken. Hierzu ist bei der bekam ten Lasttragvorrichtung innerhalb eines vom HaU-; gebildeten Gehäuses ein Hubmechanismus angeordrn.· Der ι .,ibmechanismus lagert den Sperring und isi si ausgebildet, daß er unter einer ständigen, nach obei gerichteten Federvorspannung steht, so daß bei I'm!;. stung des mit dem Sperring verbundenen Seils jL· Sperring angehoben und durch einen Kniehebel, de ein Gegenlager in einer Ausnehmung des Gehäuses iin det, gleichzeitig aus den Haken herausgeschoben wiw. Nachteilig ist, daß die Freigabe des Lastseils durch uci mit dem Haken lösbar verbundenen Sperring grund sätzlich unabhängig vom Willen des Bedienungsperso nals und immer dann erfolgt, wenn am Lastseil keir ausreichender Zug mehr ausgeübt wird, wobei aller dings nicht sichergestellt ist, daß zu diesem Momen auch tatsächlich die Freigabe erfolgen soll, denn e:t Anheben der Last und eine kurze Entlastung kann auu durch eine momentane dynamische Schwingbewegunj: durch Schlingern, durch Anstoßen od. dgl. geschehen mit der fatalen Folge, daß dann sofort eine Freigab des gesamten innerhalb der Seilschlinge angeordneter Materials erfolgt. Eine solche Lasttragvorrichtung kam zu einer beträchtlichen Gefährdung von in diesem Be reich befindlichen Personen führen.
Nachteilig ist bei der bekannten Vorrichtung im übri gen auch noch, daß sofort bei einer Aufwärtsbewegun; des Hubelementes der als Auswerfer dienende Kniehe bei seine Schwenkbewegung beginnt, wodurch de Sperring im Hubelement verschoben wird. Hierzu is eine beträchtliche Kraftaufwendung erforderlich, du di Reibung des Sperringes überwunden und gleichzeitig der Hubvorgang vorgenommen werden muß. Es ist d her nicht si'.hergestellt, ob die bekannte Vorrichtung ii der Lage ist, den Auslösevorgang einwandfrei unter al len Bedingungen durchführen zu können.
Aus der US-PS 26 73 116 ist eine weitere Lasttrag vorrichtung bekanntgeworden, bei welcher das Sei bcidendig mit Schlaufen versehen ist, die in nach obei weisende Haken an einer Tragvorrichtung eingehäng sind. Die Tragvorrichtung ist so ausgebildet, daß en unter Fcdei stehendes Element die um einen hori/onta len Schwenkpunkt gelagerten Haken blockiert und at einer nach unten gerichteten, öffnenden Schwenkbewe gung hindert; zieht man jedoch an einer frei nach untei hängenden Auslöseleine, dann klappen die das Sei lagernden Haken schlagartig nach unten und geben dit Last frei. Auch diese Lasttragvorrichtung weist keiner lei Sicherheit gegen ein unbeabsichtigtes Auslösen aiii
. jsl fur sich in ihrem Bereich aufhallende Personen 'fährlich, denn auch ein nur unbeabsichtigtes Ergreifen der Auslöseleine führt sofort zu einem Ausklinken . gesamten Last. Ein Festhalten der Auslöseleine nder eine entsprechende Bremswirkung kann jedoch ..„ι, on«, anderen Gründen, beispielsweise durch ein Einklemmen erfolgen. Nachteilig isi weiterhin, daß sich Hie die Auslöseleine betätigende Person im Bereich der Tragvorrichtung aufhalten muß. so daß s";jh die Gefahr ergibt, daß eine im Fallbereich der normalerweise sehr >o tchweren -snd in großer Stückzahl gleichzeitig transportierten Lasten stehende Bedienungsperson verletzt
Schließlich ist es aus der US-PS 31 94 909 bekannt, einen Verriegelungshaken durch ein Funksignal zu betätigen und auszulösen; die aus dieser Patentschrift bekanntgewordene Lasttragvorrichtung ist jedoch außerordentlich kompliziert aufgebaut und hegt der vorliegenden Erfindung fern.
Der Erfindung lieg! die Aufgabe zugrunde, eine Lasttragvorrichtung der eingangs beschriebenen Art in der Weise zu verbessern, daß eine Sicherheitsschaltung zur Verfügung gestellt wird, die eine unerwünschte b/.w. «icht sachgemäße Auslösung und Freigabe der l.asi 11111 Sieherheit~verhinderl, aber sicherstellt, daß eine Atisloiung immer dann erfolgen kann, wenn dies vom Bedienungspersonal talsächlich beabsichtigt ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe besteht die Erlnidung darin, daß eine am Haken montierte, aus einer ersten. im Weg des Sperrings liegenden Position bei Betätigung der Auslöseeinrichtung in eine /weite, freigebende Position bewegbare Veriegelung vorgesehen ist, wobei eine an der Auslöseeinrichtung befestigte Hebeanordnung über eine Totweglagerung zunächst die Ver-
in die zwei'j Position und dann die Auslose-
Anmeldungsgegenstand ist daher.
Vorrichtungen hierzu erforderlich sind.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüchc.
Im folgenden weiden Aufbau und Wirkungsweise eines Ausführungsbeispiels der Erfindung an Hand der Figuren im einzelnen näher erläutert. Dabei zeigt I- 1 g. 1 eine Vorderansicht der Lasttragvorrichtung. Fig. 2 eine Seitenansicht der Tragvorrichtung aus Fig. 1.
F i g. 3 eine Seitenansicht des Hakens der Tragvorrichtung,
F i g. 4 bis fe den Haken aus F 1 g. 3 in ν erschiedcncn Arbeitssiellungen und
F i g. 7 eine teilweise im Schnitt dargestellte Gesamtansicht des Antriebsmechanismus.
Wie aus F 1 g. 1 und 2 ersichtlich, besitzt die Lasttrag vorrichtung einen Tragrahmen 1, an dessen Enden die beiden Endieile eines Lastseiles 2 angeordnet sind. W ie weiterhin aus F i e. 1 hervorgeht, weist der 1 ragrahmeu eine Öffnung 1 auf. durch welche er mit einem Hubseil verbunden werden kann.
Das eine Ende eines jeden Lastseiles ist ständig mit einem Befestigungsglied 3 verbunden, welche, seinerseits mittels eines Verbindungsieiles 4 schwenkbar am Tragrahmen 1 angeordnet ist. Wie aus F 1 g. 2 ersichtlich, ist das Befestigungsglied 3 mittels eines 1 rugbul-/ens 5 an dem einen Ende des Verbindungsteiles 4 gelenkig gelagert, während das andere Ende des \ orbin dungsteil'.-s 4 ebenfalls gelenkig durch einen /weiten Tragbolzen 6 mit dem Tragrahmen 1 verbunden ist Die Längsachsen der Tragbol/en 5 b/.w. b stehen, wie aus F" i g 1 und 2 ersichtlich, im rechten Winkel zueinander. Die Endab;,chmtte des Tragbol/ens b sind von Halteplatten 7 b/.w. 8 getragen, die ihrerseits einen Teil des
Lastseiles 2 ist mittels
lUepiiH/. Hutu ........ ~. .
Von Vorteil ist bei der Erfindung weiterhin, daß die einzelnen Maßnahmen zur Auslösung aufeinanderfolgend durchgeführt werden, indem zunächst ein bevorzugt durch Funk vermittelter Freigabebefehl erfolgt, also eine definitive Anweisung des Bedienungspersonals vorliegen muß. Auf Grund dieses Freigabebefehls wird zunächst die Verriegelung aufgehoben, dann wird der Sperring nach oben gehoben und erst wenn er sich in einer Position befindet, von welcher er durch eine Querbewegung aus der Tasche des tragenden Hakens bewegbar ist, setzt auch diese Querbewegung ein und wirft den Sperring endgültig aus. Es ergibt sich auf diese Weise eine störungsfreie Arbeitsweise bei hoher Sicherheit gegen unbeabsichtigtes Lösen, was gerade bei solchen Lasttragvorrichtungen von außerordentlicher Bedeutung ist, insbesondere für den Schiit/ der damit arbeitenden Menschen.
Wesentlich ist also, daß die zu transportierende last nicht bereits beim Absenken auf ilen gewünschten Lagerplatz aus dem Seil gelöst wird und auch dann nicht freigegeben wird, wenn beispielsweise der Tragrahmen, das Lastseil oder die Last selbst mit irgendwelchen Gegenständen im Transportbcreich in Berührung kommen. Schließlich ist es nicht erforderlich, daß im <>ί Gefahrenbereich der Lasttragvorrichtung eine Bedienungsperson anwesend ist. da die Auslösung auch durch Funk möglich ist. jedoch keine komplizierten
und 3 zeigen. ^^..,,.^, .. „_.
Paar ausgesparte Auflageflächen 12. die in einem solchen Abstand zueinander angeordnet sind, daß /wischen ihnen das Lastseil 2 hindurchgefühlt werden
kann.
Der Sperring IO wird aus seiner Ruhestellung in der Tasche entfernt, wenn die am Lastsei! befestigte Last abgeworfen werden soll. Zu diesem Zweck ist eine wahlweise zu betätigende Auslöseeinrichtung /um An heben des Sperringes 10 aus seiner Tasche vorgesehen. Diese Auslöseeinrichtung besitz; ein Huheiement 13. durch welches der Sperring nach oben in eine Position über der Tasche bewegt wird, sowie einen Auswerter 14. mittels dessen der Sperring 10 aus seiner oberen Fndstellung /ur Seite gedruckt wird.
Das in bezug auf den Halteteil 11 sich hin- und her bewegende Hubelenien: 13 ist in einer im Halteteil 11 vorgesehenen Lageraussparung 15 angeordnet. Da1 liubelement 13 besitzt eine den Sperring 10 betätigen de Angriffsfläche 16. welche an der Unterseite de Spemn.^es angreilt und diesen aus der Tasche nacl oben drückt.
Dk:y Auswerfer 14 wird von einem Bolzen 17 geira gen und bewegt sich in ein.τ Ebene, die parallel zur Hubelement 13 verläuft. Der Auswerfer 14 besitz einen ersten Hebelarm 18, welcher mit dem Sperrin 10 bei einer Verschwenkung des Auswerlers 14 in Bi rührung gelangt, sowie einen zweiten Arm H, welchi
mit dem Arm 18 einen bestimmten Winkel bildet und sich in bezug auf die Bewegungsrichtung des Hubelementes 13 quer zu dieser erstreckt. Am Hubclement 13 ist ein Nockenteil befestigt, durch welches der Auswerfer 14, nachdem der Sperring 10 in die oberhalb der 5 Tasche gelegene Position gebracht wurde, verschwenkt wird. Als Nockcnieil dient ein abstehender Bolzen 20. der mit dem zweiten Arm 19 des Auswerfers 14 in Berührung gelangt und dadurch bei der nach oben gerichteten Bewegung des Hubclementes 13 den Auswerfer io 14 verschwenkt. Das Hubelement 13 trägt einen zweiten Bolzen 21. welcher bei der nach unten gerichteten Bewegung des Hubelcmentes 13 mit einer Stirnfläche des Armes 19 in Berührung gelangt, so daß dadurch der Auswerfer 14 in seine Ausgangsposition ziirückvcr- 15 schwenkt wird, nachdem der Spcrring 10 aus seiner oberen Endstellung zur Seite gedrückt wurde.
Um seine unbeabsichtigte Verschiebung des Sperringes 10 aus der Tasche zu verhindern, ist eine Verriegelung 22 in Form einer Rastnase am Halteteil 11 befe- 10 stigt. Die Rastnase bewegt sich aus einer ersten Position in der nach oben gerichteten Bewegungsbahn des Sperringes 10 in eine zweite Position, welche außerhalb der Bewegungsbahn liegt. Um diese Bewegung der Rastnase zwischen ihren beiden Endstcllungen zu er- 25 möglichen, ist ein die Rastnase tragender Bolzen 23 vorgesehen, der vom Halteteil 11 absteht. Um das Hubelement 13 in bezug auf den Halteteil 11 bewegen zu können, ist eine Hebeanordnung vorgesehen, die ein Steuerseil 24 umfaßt, das mittels eines Verbindungstci- 30 les 25, welches einen toten Gang aufweist, am Hubelemcnt 13 angeordnet ist. Der Verbindungsteil 25 besitzt einen Auslöser, mit dem die als Rastnase ausgebildete Verriegelung 22 aus der Bewegungsbahn des Sperrings 10 bewegt wird, und zwar vor dem Anheben des Hubeiementes 13.
Der Verbindungsteil 25 ist im oberen Bereich des Hubelementes 13 in der Nähe der Rastnase angeordnet und besitzt einen Längsschlitz. 25', in dem sich ein Verbindungsbolzen 26 bewegt, der seinerseits mittels eines Endstückes 27 am Steuerseil 24 nnppordnet ist.
zeigersinn um den Bolzen 17 vcrschwenkl. Dadurch gelang, der Arm 18 in Wirkvei bindung mn dem Spcrring 10 und drück, diesen aus seiner oberen Position nach der Seite hin weg, wie dies in F i g. b dargestellt ist.
Auf diese Weise fallen die mit den Sperringen 10 versehenen Enden der beiden Lasiscilc 2 aus der Tasche, wodurch die von den Lastscilcn 2 transponierte LaM freigegeben wird. Nachdem die Last freigegeben ist. können die Lastseile 2 durch einfaches Wegziehen der Tragvorrichtung von der Lagcrstclle des transportierten, nun freigegebenen Fördergutes zurückgeholt werden. Die anderen Enden der Lastseile 2 sind dabei stets mit der Tragvorrichtung über die Befcstigungsglieder 3 verbunden, so daß die Lastseile nie vollständig von dieser Vorrichtung gelöst sind.
Nach der Lastfreigabe und der Zurückholung der losen Enden der Lastseile 2 ist die Transportvorrichtung wieder zu einem neuen Lastentransport bereit. Nachdem die Seile um die zu transportierende Last herumgewickelt sind, werden die mit den Sperringen 10 versehenen Seilenden in die Taschen des Hakens 9 eingesetzt. Das Hubelement 13 befindet sich dabei in seiner unteren Stellung in der Lagcraussparung 15. Während der nach unten gerichteten Bewegung des Hubelemcntes 13 gelangt der Bolzen 21 in Wirkverbindung mit einem Endabschnitt des Armes 19. so daß dadurch der Auswerfer 14 in seine Ausgangsposition zurückvcrschwenkt wird. Gleichzeitig mit dieser nach unten gerichteten Bewegung des Hubelemcntcs 13 gelangt auch der Bolzen 26 außer Wirkverbindung mit der Rastnase, so daß diese entweder auf Grund der Schwerkraft oder durch die Wirkung einer Feder in ihre ursprüngliche Verriegclungsposition zurückschwenkt.
Zur Steuerung der Auslöseeinrichtung am Haken 9 ist eine ferngesteuerte Antriebsvorrichtung 29 vorgesehen (F i g. 1). Durch diesen Antriebsmechanismus wird den an den Hubelementen 13 der Auslöseeinrichtung befestigten Sleuerscilen 24 eine hin- und hergehende Bewegung erteilt. Wie aus F i g. 1 ersichtlich, ist die Antriebsvorrichtung 29 zwischen zwei Platten 30 am Lastbügel 1 befestigt. Die Fernsteuerung der Antriebsvorrichtung 29 erfolgt über ein Funksignal. wobei zu diesem Zweck der Antriebsvorrichtung in einem elektromagnetische Funksignale durchlassenden Gehäuse
26 ruht. In dieser Position ist eine Drehung der se im Uhrzeigersinn verhindert, so daß dadurch ein vorzeitiges Entweichen des Sperringes 10 aus seiner ihn aufnehmenden Tasche verhindert ist.
Im Betrieb der Lasttragvorrichtung wird das Steuerseil 24 nach oben zurückgezogen, so daß dadurch der Bolzen 26 sich im Längsschlitz 25' ebenfalls nach oben bewegt und die Rastnase im Gegenuhrzeigersinn in die in Fig.4 dargestellte Position verschwenkt. Bei der weiteren Zurückziehung des Steuerseiles 24 gelangt der Bolzen 26 in Verbindung mit dem oberen Ende des Längsschlitzes 25'. so daß sich anschließend das Hubelemcnt 13 in der Lageraussparung 15 des Halteicilcs 11 nach oben bewegt. Diese Bewegung des Hubclementes 13 nach oben bewirkt, daß seine Angriffsfläche 16 mit der Unterseite des Sperringes 10 in Kontakt gelangt und den Sperring 10 aus seiner Tasche hebt. Wenn der Sperring 10 in die in F i g. 5 dargestellte Position über der Tasche angehoben ist. gelangt der BoI- \nn 19 des Auswerfers 14 in Beriiht. daß der Arm 18 sich im Gegenuhrstellt. Die Antriebsvorrichtung 29 besitzt zwei Kugclrollspindeln. durch welche jedem der Stciierkabci
50 gleichzeitig eine Längsbewegung erteilt wird. Ein Netz gerät 32 mit wicderaufladbaren Batterien, z. B. Silber Cadmium-Zeilen. dient zur Stromversorgung eines Mo tors 33. Zur Betätigung des Netzgerätes 32 sind weiter hin ein Empfänger 34 und eine Antenne 35 vorgeseher
55 Der Empfänger 34 ist von üblicher Bauart und besitz eine hohe Trennschärfe für die Steuersignale und kan gelegenen Scndestcllc cmpfan
gen.
Der Antriebsmotor 33 ist ein Gleichstrom-Perm;
60 nentmagnetmotor und steht über Zahnradpaare 36 m den Kugclrollspindeln 37 bzw. 38 in Verbindung. Durc dcn Motor 33, der auf Grund eines vom Empfänger i empfangenen Funksignalcs eingeschaltet wird. crfol| über die Kugclrollspindeln 37. 38 die wechselseitige B
f>5 wcgung der mit diesen verbundenen Steuerseilc 24. Zi Endstcucrung der Längsbewegung der Kugelrollspi dein 37 38 sind weiterhin noch Schaller 39 vorgcschci
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Lasttragvorrichtung mit mindestens einem an einem Ende einer· Sperrin" aufweisenden ! ;iMseil und mindestens einem den Sperring in einer Tasche zur Halterung aufnehmenden, an einem Tragrahmen befestigten Haken, in welchem eine selektiv betätigbare, den Sperring anhebende und freigebende Auslöseeinrichtung angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine am Haker. (9) montierte, aus einer ersten, im Weg des Sperrings (10) liegenden Position bei Betätigung der Auslöseeinrichtung (13, 14) in eine zweite, freigebende Position bewegbare Verriegelung (22) vorgesehen ist. wobei eine an der Auslöseeinrichtung (13, 14) befestigte Hebeanordnung (24, 25, 26) über eine Totweglagerung zunächst die Verriegelung (22) in die zweite Position und dann die Auslöseeinrichtung bewegt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Auslöseeinrichtung ein Hubelement (13) zur senkrechten Aufwärtsbewegung des Sperrings (10) und einen schwenkbar am Haken (r/) befestigten Auswerfer (14) zum seitlichen Verschieben des Sperringes (10) umfaßt, wobei am Hubeiement (13) ein Nockenteil (Bolzen 20) angeordnet ist. das den Auswerfer (14) dann erfaßt, wenn der Sperring (10) vom Hubelement (13) aus der Tasche (12) gehoben ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Auswerfer einen ersten, bei Durchführung einer Schwenkbewegung auf den Sperring (10) einwirkenden Hebelarm (18) und einen zweiten, von dem Nockcmeil (Bolzen 20) am Hubelement (13) zur Durchführung der Schwenkbewegung betätigbaren Arm (19) aufweist.
4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelung (22) einen ersten, sich über den Sperrring (10) in der Tasche des Hakens (9) erstreckenden Teilbereich und einen zweiten Teilbereich aufweist, der im Weg der Hebcanordnung (24, 25. 26) liegt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebeanordnung aus einem am Hubelement (13) über eine Totweglagerung (Längsschlitz 25', Verbindungsbolzen 26) befestigten Verbindungsteil (25) und aus einem daran angebrachten Steuerseil (24) besteht und daß das Steuerseil von einer durch Fernsteuerung beeinflußbaren und am Tragrahmen (I) befestigten Antriebsanordnung (29) bewegbar ist.
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der vom Sperring (10) abgewandte Teilbereich der Verriejic'ung (22) vom Vcibindungsbolzen (26) zwischen Verbindungsteil (25) und I lubclement (13) betätigt wird.
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis b. dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsvorrichtung (29) tür das Steuerseil (24) durch Funksignale betätigbar ist.
DE19702029985 1969-07-08 1970-06-18 Lasttragvorrichtung Expired DE2029985C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US84000169A 1969-07-08 1969-07-08
US84000169 1969-07-08

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2029985A1 DE2029985A1 (de) 1971-01-14
DE2029985B2 DE2029985B2 (de) 1975-06-12
DE2029985C3 true DE2029985C3 (de) 1976-01-22

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