DE295194C - - Google Patents

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DE295194C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F25/00Storing agricultural or horticultural produce; Hanging-up harvested fruit
    • A01F25/12Racks for drying purposes

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Unwinding Webs (AREA)

Description

Es sind bereits zerlegbare Gestelle in Vorschlag gebracht worden, die den Getreidegarben als Halt und Stütze während des Trocknens auf dem Felde dienen sollen.
Für Flachs sind derartige Vorrichtungen noch nicht praktisch zur Anwendung gekommen, da die für Getreide verwendeten Trockengestelle sich hierzu deshalb nicht eignen, weil zur Errichtung der Flachskapellen
ίο so viel derartiger Gestelle angewendet werden müßten, daß allein schon der Kosten wegen deren Verwendung in Frage gestellt wäre.
Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zum schnellen Errichten von Flachskapellen, und zwar wird durch die Erfindung ermöglicht, daß das Gerät nach Fertigstellung einer jeden Kapelle aus dieser herausgezogen werden kann, ohne daß die Kapelle beschädigt wird, und daher unmittelbar nachher zur Errichtung der nächsten Kapelle verwendet werden kann, so daß man mit Hilfe eines einzigen derartigen Gerätes beliebig viel Flachskapellen unmittelbar nacheinander aufstellen kann.
Im wesentlichen besteht das neue Gerät in einer Leiste, die an einem in die Erde zu steckenden Stab, in lotrechter Richtung schwingbar, gelenkig angeordnet ist, während sie mit ihrem anderen Ende auf einer Rast eines zweiten, in die Erde zu steckenden Stabes lose aufgelegt wird, so daß sie bei einer seitlichen Bewegung des zweiten Stabes von dessen Rast abrutschen und durch ihr eigenes Gewicht niederschwingen kann.
Sowohl das Drehgelenk der Leiste an dem einen Stab als auch die Rast für die Leiste am anderen Stabe sind an ihren Stäben verschiebbar und durch Schrauben o. dgl. feststellbar angeordnet, wodurch die Entfernung der Leiste von dem Boden entsprechend der Länge des Flachses beliebig eingestellt werden kann.
Die Zeichnung zeigt die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel, und zwar veranschaulicht
Fig. ι die Vorrichtung gebrauchsfertig vor dem Aufbau der Kapelle in Seitenansicht;
Fig. 2 ist ein Schnitt nach der Linie A-B der Fig. 1 nach rechts gesehen;
Fig. 3 zeigt die Vorrichtung nach der Auslösung der Leiste in Seitenansicht, während
Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie C-D der Fig. 3, und zwar mit der aufgebauten Flachskapelle zur Darstellung bringt.
Auf den Stab α ist ein Schieber b aufgeschoben, der durch eine Schraube c an dem Stab α festgestellt werden kann. Die Leiste d ist bei e an dem Schieber b gelenkig angeordnet und an ihrem freien Ende mit einem Anschlag f versehen. Dieser Anschlag f wird bei Verwendung der Vorrichtung in einen Haken g eingelegt, der an einem durch eine Schraube h feststellbaren Schieber i an einem anderen Stabe k angebracht ist.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende:
Nachdem die Schieber δ und i an ihren Stäben α und k durch ihre Schrauben c und h
in der der Länge des Flachses entsprechenden Höhe festgestellt sind, werden die Stäbe a und k in einem Abstand entsprechend der Länge der Leiste d in die Erde gesteckt, worauf der Anschlag f der Leiste d in den Haken g der Stange k eingelegt wird.
Nunmehr wird der Flachs in der aus Fig. 4 ersichtlichen Weise an die Leiste d angelegt, wodurch die Flachskapelle gebildet wird. Hierauf zieht man den Stab k in Richtung des Pfeiles I (Fig. 1) zur Seite, wodurch das freie Ende der Leiste d freigegeben wird und die Leiste d in Richtung des Pfeiles m (Fig. 1) durch ihr eigenes Gewicht niederschwingt in die Lage nach Fig. 3. Es kann nunmehr die Leiste unter der Kapelle vorgezogen werden, ohne daß dabei die Kapelle beschädigt wird, da die Leiste alsdann beim Vorziehen unter der Kapelle mit dem Flachs nicht in Berührung kommt. Dieselbe Vorrichtung wird dann zum Errichten der nächsten Kapelle in gleicher Weise verwendet.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Vorrichtung zum Errichten von Flachskapellen, dadurch gekennzeichnet, daß die den Anschlag für den Flachs bildende Leiste (d) mit ihrem einen Ende an einem in die Erde zu steckenden Stab (a) gelenkig angeordnet ist, während sie mit ihrem freien Ende auf eine Rast (g) eines zweiten, in die Erde zu steckenden Stabes (k) lose aufgelegt wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl das Drehgelenk (e) der Leiste (if) an seinem Stab (a) als auch die Rast (g) für das freie Ende der Leiste (d) an ihrem Stab (k) verschiebbar und feststellbar angeordnet sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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