DE2302643C2 - Unterdecke mit röhrenförmigen Deckenelementen - Google Patents

Unterdecke mit röhrenförmigen Deckenelementen

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DE2302643C2
DE2302643C2 DE19732302643 DE2302643A DE2302643C2 DE 2302643 C2 DE2302643 C2 DE 2302643C2 DE 19732302643 DE19732302643 DE 19732302643 DE 2302643 A DE2302643 A DE 2302643A DE 2302643 C2 DE2302643 C2 DE 2302643C2
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Germany
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ceiling
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DE19732302643
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English (en)
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DE2302643B1 (de
Inventor
Helmuth 7141 Grossbottwar Huber
Edmund 7141 Oberstenfeld Munk
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Werzalit-Werke Jf Werz Kg 7141 Oberstenfeld De
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Furnier- und Sperrholzwerk Jf Werz Jun KG Werzalit-Pressholzwerk 7141 Oberstenfeld
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Publication date
Application filed by Furnier- und Sperrholzwerk Jf Werz Jun KG Werzalit-Pressholzwerk 7141 Oberstenfeld filed Critical Furnier- und Sperrholzwerk Jf Werz Jun KG Werzalit-Pressholzwerk 7141 Oberstenfeld
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Publication of DE2302643B1 publication Critical patent/DE2302643B1/de
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B9/00Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation
    • E04B9/34Grid-like or open-work ceilings, e.g. lattice type box-like modules, acoustic baffles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Joining Of Building Structures In Genera (AREA)

Description

Die Anmeldung bezieht sich auf eine Unterdecke mit vertikal angeordneten, aus einzelnen, miteinander verbundenen Flementteilen bestehenden rohrförmigen Deckenelementen, die mittels Aufhängevorrichtungen an der Rohdecke befestigt sind. Unterdeck':" dieser Art können aus verschiedenen Werkstoffen, wie Metall. formverleimtem Sperrholz, Preßholz oder einer Kombination mehrerer Werkstoffe, gefertigt sein. Darüber hinaus können die rohrförmigen Deckenelemenie eine unterschiedliche Länge aufweisen. Bei einer derartigen Unterdecke muß besonders darauf geachtet werden, daß die Verbindungsmittel, mit denen die Elememieile untereinander verbunden sind, und die Art und Weise der Aufhängung der Deckenelemeiite das Aussehen der Unterdecke nicht beeinflussen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Unterdecke der eingangs genannten Art so auszubilden, daß sowohl die Verbindung der Elementteile untereinander als auch die Aufhängung der Deckenelemente in wirtschaftlicher und optisch befriedigender Form erfolgen kann.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in den einander zugewandten Stirnseiten der Elementteile Bohrungen vorgesehen sind, in die die Elementteile miteinander verbindende Paßstifte eingreifen, daß für die Aufhängung der Deckenelemente an der Rohdecke jeweils zwischen den einzelnen miteinander verbundenen Elementteilen ein Halteblech vorgesehen ist, das an dem der Rohdecke nächstgelegenen Paßstift schwenkbar gelagert ist, indem der Paßstift durch eine entsprechend große Bohrung an dem einen Ende des Halteblechs hindutchgeführt ist, daß das Halteblech in Richtung seines anderen, freien Endes und in Richtung auf das benachbarte Deckenelement hin eine Verbreiterung aufweist und daß im Bereich dieser Verbreiterung ein rechtwinkelig nach beiden Seiten von Halteblech abstehender Haltestift für den Eingriff eines hakenförmigen Teils der Aufhängevorrichtung vorgesehen ist, wobei der Haltestift so an dem Halteblech angeordnet ist, daß er sich im Einbau/ustand eiiischließlich des ihn hintergreifenden hakenförmigen Teils der Aufhängevorrichtung außerhalb des Umrisses des zugehörigen Deckenelements befindet.
Durch diese Ausbildung der Unterdecke wird erreicht, daß die Deckenelemente durch einfaches Zusammenstecken der Elementteile gebildet werden können. Da die Aufhängung der Deckenelemente /wischen benachbarten Deckenelementen und nicht innerhalb des vom Raum her gut einsehbaren Querschnitts der rohrförmigen Deckenelemente erfolgt, ist sie unauffällig und für den Betrachter nichi störend. Davon abgesehen erlaubt das schwenkbare Halteblech eine einfache und rasche Aufhängung der Deckenelemente, da der Halt°stift lediglich in ein hakenförmiges Teil der vorher an der Rohdecke befestigten Aufhängevorrichtung ein gelegt zu werden braucht.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Unterdekke sind in den Unteransprüchen 2 bis 4 beschrieben.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 schematisch zwei rohrförmige Deckcnelemente unterschiedlicher Länge in Seitenansicht,
I ig.2 schematisch den Schnitt durch ein aus vier Elementteilen zusammengesetztes Deckenelement,
F i g. 3 eine Ansicht von zwei an der Rohdecke aufgehängten Deckenelementen entsprechend der Linie Aß in F ig. 4,
Fig. 4 eine Seitenansicht eines aufgehängten Deckenelementes entsprechend der Linie C-D in F 1 g. 3.
F i g. 5 ein Halteblech und
1 i g. 6 einen Paßstift.
Wie in F i g. 1 durch zwei Deckenelemenie I angedeutet, besieht die Unterdecke aus einer Vielzahl von an tier Rohdecke aufgehängten Deckenelementen. wobei gemäß dem in den F i g. 1 und 2 gezeigten Ausfiihmngsbeispiel vier miteinander verbundene Elementtei-Ie 2 zu einem rohrförmigen Deckenelement I zusammengesetzt sind.
Die Verbindung der Elementteile 2 untereinander und die Befestigung der Deckenelcmente 1 an der Rohdecke wird aus den F i g. 3 und 4 deutlich. F i g. 3 zeigt zwei an der Gebäudedecke aufgehängte Deckenelemente I, welche etwa entlang der Linie A-B in F i g. 4 gesehnitien sind. Zum Aufhängen der Deckenelemente I sind an der Rohdecke Aufhängevorrichtungen 3 befestigt, welche an den Sehen rechtwinklig abgebogene, in
der Mitte mit einem Schlitz 5 (F i g.4) versehene Ränder 4 aufweisen. Die Elementteile 2 sind durch Paßstifte 6 miteinander verbunden, welche in Bohrungen der schmalen Stirnseiten der Elementtei'e eingesteckt sind. Die Paßstifte 6 haben vorzugsweise die aus F i g. 6 ersichtliche Gestalt, d. h. ihre zylindrische Oberfläche ist entweder ganz oder abschnittsweise mit einer Rk/eiung versehen. Die Bohrungen können entweder derart dimensionier sein, daß die Paßstifte in die Bohrungen eingetrieben, selbsthaltend festsitzen. Die Bohrungen können aber auch reichlich dimensioniert sein, so daß die Paßstifte lose hineinpassen und durch eine selbstaushärtende Masse darin befestigt werden müssen.
Wie aus Fig.4, welche einem Schnitt der Fig.3 etwa entlang de. Linie C-D entspricht, zu erkennen ist, ist im unteren Teil des Deckenelementes 1 der genaue Abstand zwischen den Elementteilen 2 dadurch hergestellt, daß auf den unteren Paßstift 6 ein hohlzylindrischer Abstandshalter 7 aufgeschoben ist. Im oberen Teil des Deckenelementes 1 ist der genaue Abstand ao durch die Abstandshalter 8 und 9 gewährleistet. Auf den oberen Paßstift 6 ist schwenkbar das flache Halteblech 10 aufgeschoben, wobei der Paßstift durch die Bohrung It (F i g. 5) im unteren rechteckigen Teil des Haltebleches 10 hindurchtriti. Der Abstandshalter 9 knnn bei entsprechender Dimensionierung der Bohrung 11 und der Abstandshalter 8 auch entfallen.
Im oberen Teil ist das Halteblech 10 mit einer seitlichen Verbreiterung 12 versehen, in welcher im rechten Winkel nach beiden Seiten abstehend ein Haltestift 13 befestigt ist. Der Haltestift 13 ist vorzugsweise als leicht konischer Kerbstift ausgebildet, der in eine entsprechend dimensionierte Bohrung im Bereich der Verbreiterung 12 des Halteblechs !0 eingepreßt ist. Der Haltestift 13 kann aber auch lose in die Bohrung gesteckt und mit dem Halteblech 10 verschweißt oder verlötet sein.
Wie man sich aus F i g. 3 verdeutlichen kann, werden die Deckenelemente 1 in der Weise in die Aufhängevorrichtung 3 eingehängt, daß die Deckenelemente mit in Richtung der Pfeile 14 zurückgeschwenkten Halteblechen 10 etwas über ihre Endlage angehoben und dann die Haltebleche 10 derart in die Vertikale geklappt werden, daß sie beim anschließenden Loslassen der Deckenelemente mit ihrem jeweiligen Haltestift 13 hinter den Rändern 4 einhaken.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Unterdecke mit vertikal angeordneten, aus einzelnen, miteinander verbundenen Elementteilen bestehenden rohrförmigen Deckenelementen, die mittels Aufhängevorrichtungen an der Rohdecke befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß in den einander zugewandten Stirnseiten der Elementteile (2) Bohrungen vorgesehen sind, in die die Elementteile miteinander verbindende Paßstifte (6) eingreifen, daß für die Aufhängung der Deckenelemente (1) an der Rohdecke jeweils zwischen den einzelnen, miteinander verbundenen Eltnientteilen (2) ein Halteblech (10) vorgesehen ist, das an dem der Rohdecke nächstgelegenen Paßslift (6) schwenkbar gelagert ist. indem der PaQstift durch eine entsprechend große Bohrung an dem einen Ende des Halteblechs hindurchgeführt ist. daß das Halteblech (10) in Richtung seines anderen, freien ao Endes und in Richtung auf das benachbarte Deckenelement (1) hin eine Verbreiterung (12) aufweist und daß im Bereich dieser Verbreiterung (12) ein rechtwinkelig nach beiden Seiten vom Halteblech (10) abstehender Haltestift (13) für den Ein- as griff eines hakenförmigen Teils der Aufhängevorrichtung (3) vorgesehen ist, wobei der Haltestift (13) so an dem Halteblech (10) angeordnet ist, daß er sich im Einbauzustand einschließlich des ihn hintergreifenden hakenförmigen Teils der Aufhängevorrichtung außerhalb des Umrisses des zugehörigen Deckenelements (1) befindet.
2. Unterdecke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche der Paßstifte (6) ganz oder abschnittsweise mit einer Riffelung versehen ist.
3. Unterdecke nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die miteinander verbundenen Stirnseiten der Elementteile (2) bzw. zwischen diese und die Haltebleche (10) über die Paßstifte (6) geschobene, hohlzylindrische Abstandshalter (7,8,9) eingesetzt sind.
4. Unterdecke nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltestift (13) als konischer Kerbstift ausgebildet ist.
DE19732302643 1973-01-19 1973-01-19 Unterdecke mit röhrenförmigen Deckenelementen Expired DE2302643C2 (de)

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