DE2311593C3 - Bewehrung für eine verlorene Schalung aus Stahlbeton - Google Patents

Bewehrung für eine verlorene Schalung aus Stahlbeton

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DE2311593C3
DE2311593C3 DE19732311593 DE2311593A DE2311593C3 DE 2311593 C3 DE2311593 C3 DE 2311593C3 DE 19732311593 DE19732311593 DE 19732311593 DE 2311593 A DE2311593 A DE 2311593A DE 2311593 C3 DE2311593 C3 DE 2311593C3
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DE19732311593
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Georg 8000 München Hubmann
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PA Monolith Bausystem Verwertungs-Gesellschaft mbH, 8000 München
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Bewehrung für eine verlorene Schalung aus Stahlbeton, bei der ein zickzackiörm'ger Stab an seinen zu Haken abgewinkelten Umkehrbereichen in die mattenar'ige Bewehrung der Schalung eingehängt iu und an einer den Haken abgewandten Seite ein 3c jrenzungselement aufweist. nach Patent 22 03 241.
Die Anordnung eines derartigen Begrenzungselemenis verhindert nämlich nach dem Unterhaken der hakenförmigen Umkehrbereiche unter die entsprechende mattenartige Bewehrung, daß das zickzackförjnige Bewehrungselement nach einer Seite umfallen Jcann, da das Begrenzungselement mit seinem wirksamen Abstützungsbereich auf den quer zur Eb<*ne des —zickzackförmigen Bewehrungselerr.c-nts verlaufenden Stäben der untergehakten mattenariigen Bewehrung aufliegt. Weitere Krafteinwirkungen in dieser Richtung bewirken nur, daß sich das zickzackförmige Bewehrungselement um so mehr mit der untergehakten mattenartigen Bewehrung verklemmt. Diese Wirkung des Begrenzungselements bringt es ferner mit sich, daß das zickzackförmige Bewehrungselement gegenüber der untergehakten mattenartigen Bewehrung in ei.ier genau definierten Weise ausgerichtet wird.
Dieses sich Verklemmen des zickzackförmigen Bewehrungselements bzw. die genaue Ausrichtung seiner Schlangenebene zu der Ebene der untergehakten mattenartigen Bewehrung ist allerdings zwangläufig nur in einer Richtung gegeben. In der anderen Richtung dagegen ist das zickzackförmige Bewehrungselement frei bewegbar. Mit anderen Worten: Das Begrenzungsefement garantiert lediglich eine Lagefixierung und Ausrichtung des zickzackförmigen Bewehrungselements nach einer Seite. Nach der anderen Seite dagegen kann es durch eine geringfügige Krafteinwirkung leicht zum Umfallen gebracht werden, es sei denn, das zickzackförmige Bewehrungselement wird gemäß Patent 22 03 241 mit an dessen hakenförmigen Umkehr-'jereichen angreifenden Abstandhaltern auf einer ebenen Schalung od. dgl. gestützt. Nun gibt es in der Praxis Fälle, bei denen die Anordnung derartiger Abstandhalter nicht erwünscht, nicht möglich, oder nicht notwendig ist. In derartigen Fällen können die zickzackförmigen Bewehrungselemente durch eine geringfügige Krafteinwirkung nach einer Seite leicht /um Umfallen gebracht werden. Zwar ist man in der Praxis bei der Montage der Bewehrung selbstverständlich be-
,o müht, derartige Krafteinwirkungen zu vermeiden, jedoch läßt sich dies zwangläufig nicht immer verhindern. Umgefallene Bewehrungselemente müssen daher in einem eigenen Arbeitsgang von Hand wieder in ihre ursprüngliche Lage zurückgebracht werden. Dies ist
umständlich und erfordert einen zusätzlichen Zeitaufwand.
Ziel der vorliegenden Erfindung ist es deshalb, eine Bewehrung der eingangs beschriebenen Art derart weiterzubilden, daß ein unerwünschtes Umfallen des
jo zickzackförmigen Bewehrungselements mit geringem technischen Aufwand auch dann vermieten wird, wenn bei der Montage keine Abstandhalter Anwendung finden.
Diese Ziel wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß das Bewehrungselement an dem zickzackförmigen Stab in einem derartigen Abstand von dessen hakenförmigen Umkehrbereichen angeordnet ist, daß das zickzackförmige Bewehrungselement in seiner endgültigen Stellung eine Lage einivmmt, bei der das Lot
durch seinen Schwerpunkt außerhalb des wirksamen Abslützungsbereichs des Begrenzungselements auf der den hakenförmigen Umkehrbereichen abgewandten Seite des zickzackförmigen Bewehrungselements verläuft.
Dadurch ist eine Bewehrung geschaffen, bei welcher die zickzackförmigen Stäbe gegen Umkippen nach der einen Seite durch das Begrenzungselement und nach der anderen Seite durch die besondere Lage ihres Schwerpunktes gesichert sind. Zusätzliche Elemente.
wie im Falle des Patents 22 03 241 in Form
von Abstandhaltern sind hierfür nicht notwendig.
In der Praxis hat es sich als vorteilhaft erwiesen, das
Begrenzungselement dabei derart anzuordnen, daß die Ebene, in der sich der zickzackförmige Stab erstreckt, gegenüber der Vertikalen um etwa 10° geneigt ist. Eine _1 __.._*l.v** *vnn^»*»*A I αίγα fT4it*tinf Ιί*Ι*1 Ρ1ΠΡ U/£*lt CfPhpnfiC* UCI tlltlg«- 5i.lH.i5n. UiC6V au>u..v._. . O
Sicherung gegen Umfallen unier den in der Praxis normalerweise vorkommenden Bedingungen.
Im folgenden ist zur weiteren Erläuterung und zum besseren Verständnis das in den Zeichnungen dargestellte Ausführungsbeispiel der Erfindung näher beschrieben.
F i g. I zeigt eine perspektivische Ansicht eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung;
F i g. 2 zeigt eine Seitenansicht der erfindungsgemäß ausgebildeten Bewehrung.
Das in F i g. 1 dargestellte zickzackförmige Bewehrungselement dient als Verbinder für zwei in parallelen Ebener, angeordnete Baustahimatten zur Herstellung einer verlorenen Wandschalung aus Stahlbeton. Die Umkehrbereiche 2 des schlangen- oder zickzackförmigen Stabs 1 sind hakenförmig aus der Schlangenebene herausgebogen. An der den unteren hakenförmigen Umkehrbereichen 2 abgewandten Seite des Stabes 1 ist ein Begrenzungselement 4 in Form eines sich über die gesamte Schlangenlänge durchlaufend erstreckenden Bewehrungsstabes angeordnet, der an den Stab 1 angeschweißt ist. An der oberen Schlangenseite sind die
Umkehrbereiche 3 des zickzackförmigen Stabes 1 ebenfalls zur Hakenbildung aus der Schlangenebene herausgebogen.
Sowohl die hakenförmigen Umkehrbereiche 2 an de·· unteren Schlangenseite als auch die hakenförmigen Umkehrbereiche 3 an der oberen Schiangenseite sind in Baustahlmatten eingehängt. Diese Baustahlmatten bestehen, wie bekannt, aus gekreuzten Rundsiäben. welche im Falle der unteren Baustahlmatte mit dem Bezugszeichen 5 und 6 und im Falle der oberen Bau stahlplatte mit dem Bezugszeichen 7 und 8 versehen sind.
F i g. 2 stellt eine Seitenansicht der Anordnung gemäß F i g. 1 dar. Der berser^n Übersichtlichkeit halber wurde dabei sowohl die aus J >n Stäben 5 und 6 bestehende untere ßaustühlirjue '<. auch die aus den Stäben 7 und 8 bestehende uber^ Baustahlmatte mit gestrichelten Linien dargeMcllt. Ferner sind mit strichpunktierten Linien die i» ~ine späteren Arbeitsgang zu gießenden Beto^plauen 9 und 10 der mit der crfindungsgemäß ausgebildeten Bewehrung zu erstellenden Wandschalung dargestellt. Die gesamte Bewehrung ruht mit Hilfe von Distanzstücken 11 im Abstand über einer ebenen Unterlage 12, z. E.. über der PIaHe eines Rütteltisches od. dgl.
Wie der Fig.2 weiter zu entnehmen ist, wird das Begrenzungselement 4 derart hoch an dem zickzac!1-förmigen Stab i angeschweißt, daß dieser gegenüber der Vertikalen eine Neigung von im vorliegenden Fall IO einnimmt. Auf Grund dieser Neigung der Schlangenebene gegenüber der Vertikalen hat das /ickzackformige Bewehrungselement die Tendenz in Richtung des Pfeils 13 zu kippen, weil auf Grund der Schrägslellung das Lot durch den Schwerpunkt des /ick/ackfor· migen Bewehrungselements außerhalb des wirksamen Abstützungsbereichs des Begrenzungselements 4 auf dem Bewehrungsstab 6 verläuft. Da aber «in Umkippen des zickzaekf'irmigen Bewehrungselement in Richtung des Pfeils 13 auf Grund der unter den Stab 5 der unteren Baustahlmatte untergehakten Umkehrberciche 2 des zickzackförmigen Stabes 1 nicht möglich ist. nimmt das Bewehrungselement von sich aus eine im vorliegenden Fall um 10 gegenüber der Vertikalen geneigte stabile Lage ein.
Fan Umlegen des zickzackförmigen Bewehrungselements in einer der Richtung des Pfeiles 13 entgegengesetzten Richtung ist auf Grund der durch die Schräg-Mellung des zickzackfönmgcu Bewehrungsstabes 1 hervorgerufenen Lage seines Schwerpunktes nur mit einem gewissen Kraftaufwand möglich. Erschütterungen oder kurze Stöße, wie sie bei der Montage von Bewehrungen nicht zu vermeiden sind, vermögen das ziekzackförmige Bewehrungselement auf Grund seiner erfindungsgemäßen Schrägslellung gegenüber der Vertikalen nicht umzuwerfen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Bewehrung für eine verlorene Schalung aus Stahlbeton, bei der ein schlangen- oder zickzackförmiger Stab an seinen zu Haken abgewinkelten Umkehrbereichen in die mattenartige Bewehrung der Schalung eingehängt ist und an einer den Haken abgewandlen Seite ein Begrenzungselement aufweist, nach Patent 22 03 241, dadurch gekennzeichnet, daß das Begrenzungselement (4) ar. dem zickzackförmigen Stab (ΐ) in einem derartigen Abstand von dessen hakenförmigen Umkehrbereichen (2) angeordnet ist. daß der zickzackförmige Stab in seiner endgültigen Stellung eine Lage einnimmt, bei der das Lot durch den Schwerpunkt des zickzackförmigen Stabs außerhalb des wirksamen Abstützungsbereichs des Begrenzungselements (4) ?uf der den hakenförmigen Umkehrbereichen (2) abgewandten Seite des zickzackförmigen Stabs verläuft.
2. Bewehrung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Begrenzungselement (4) derart angeordnet ist. daß die Ebene, in der sich der zickzackförmige Stab (1) erstreckt, gegenüber der Vertikalen um etwa 10° geneigt ist.
DE19732311593 1973-03-08 1973-03-08 Bewehrung für eine verlorene Schalung aus Stahlbeton Expired DE2311593C3 (de)

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DE2311593A1 DE2311593A1 (de) 1974-09-19
DE2311593B2 DE2311593B2 (de) 1975-11-20
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