AT243983B - Vorrichtung zum Spannen eines Leintuchunterzuges bei Spitalsbetten - Google Patents

Vorrichtung zum Spannen eines Leintuchunterzuges bei Spitalsbetten

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AT243983B
AT243983B AT983963A AT983963A AT243983B AT 243983 B AT243983 B AT 243983B AT 983963 A AT983963 A AT 983963A AT 983963 A AT983963 A AT 983963A AT 243983 B AT243983 B AT 243983B
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tube
rod
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tensioning
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Karl Marholt Fa Ing
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Description


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 <Desc/Clms Page number 2> 

 zuordnen, so dass der Unterzug 1 von jeder Seite aus gespannt werden kann. 



   Der Unterzug 1 kann aus einem Stoffgewebe, einer   Gummi- oder Kunststoffolie od. dgl.   bestehen und ist vorzugsweise als endloses Band ausgebildet. Er kann aber auch an beiden Seiten schlaufenartig eingenäht sein, damit ein Stab 10 an einer Seite und ein Rohr 11 oder ebenfalls ein Stab an der andern Seite des Unterzuges 1 eingeschoben werden kann. Auch wenn der Unterzug nicht endlos ausgebildet oder schlaufenartig eingenäht ist kann die erfindungsgemässe Spannvorrichtung angewendet   werden. Es wird dann der Rand des Unterzuges einfach um den Stab   10 herumgewickelt. Die Spannvorrichtung 4 besteht im wesentlichen aus einer Halterung 6,10 für den Unterzug 1 und zwei Schwenkhebel : 5, die im Abstand voneinander am Bettrand angeordnet sind.

   Die Halterung weist ein geschlitztes Rohr 6 auf, in das der Stab 10 einbringbar ist   (Fig. 3). Dieses   Rohr 6 trägt an jedem Ende einen Mehrkant, vorzugsweise einen Vierkant 7 mit dem das Rohr 6 in Durchbrechungen der Schwenkhebeln 5 gelagert ist. Diese Durchbrechungen sind in dem von der Schwenkachse 12 entfernten Bereich der Schwenkhebel 5 angeordnet und setzen sich aus einer Bohrung 9 und einer dem Querschnitt des Vierkants 7 entsprechenden Ausnehmung 8 zusammen (Fig. 4 und 5). Der Durchmesser der Bohrung 9 ist dabei grösser als die Diagonale des Vierkants 7, so dass der Vierkant 7 in der Bohrung 9 verdreht werden kann. 



   Am äussersten Ende des Vierkants 7 ist ein Bund 19 angeordnet, der ein Herausgleiten des Vierkants 7 aus der Durchbrechung des Schwenkhebels 5 verhindert. Jeder Schwenkhebel 5 ist über eine Schwenkachse 12 an einem Befestigungsbügel 13 angelenkt. Dieser Befestigungsbügel umgreift eine Längsstrebe 18 des Bettes 3 an drei Seiten und wird durch einen Bolzen 14 an der Längsstrebe 18 gehalten. Es wäre auch möglich den Bügel 13 mittels einer Schelle ode dgl. am Bettgestell zu befestigen. An der andern Seite des Bettes 3 ist der Unterzug 1 mit dem Rohr 11 am Bettgestell befestigt. Dazu ist das Rohr 11 oder gegebenenfalls eine entsprechende Stange an den Enden mit je einer Querbohrung 17 versehen, mit welcher das Rohr 11 auf einen Zapfen 16 aufschiebbar ist, der an einem Befestigungsbügel 13a ausgebildet ist und mit diesem an der Längsstrebe 18 befestigt ist. 



   Das Spannen des Unterzuges 1   mit der erfindungsgemässenSpannvorrichtung   4 geschieht folgendermassen : Nachdem der Unterzug 1 um das Rohr 11 geschlungen wurde, wird dieses auf die Zapfen 16 der Befestigungsbügel 13a   aufgeschoben und der Unterzug   1 quer über die Matratze 2 gezogen. An der andern Seite wird der Stab 10 in den Unterzug 1 eingeschoben und dieser über den Bettrand 15 nach unten gezogen. Die Schwenkhebel 5, in denen das Rohr 6 an seinen Enden gelagert ist, werden nach oben geschwenkt (Stellung nach Fig. 4) und der Stab 10 in das Rohr 6 eingelegt. Dieses wird in der in Fig. 4 gezeigten Stellung des Vierkants 7, also in entriegelter Stellung, gegenüber den Schwenkhebeln verdreht, so dass der Unterzug in einigen Lagen auf dem Rohr 6 aufgewickeltwird, bis ein leichter Zug am Unterzug auftritt.

   Darauf wird das Rohr 6 in Richtung zur Schwenkachse 12 verschoben, wobei die Vierkante 7 an den Enden des Rohres 6 in die Ausnehmungen 8 gelangen, und das Rohr 6 gegenüber den Schwenkhebeln 5 verriegelt wird. Nunmehr wird das Rohr 6 um die Schwenkachse 12 herumbewegt bis es in die in Fig. 5 gezeigte Stellung gelangt. Dadurch wird der Unterzug 1 zwischen dem Rohr 11 und dem Rohr 6 gleichmässig über die etwas federnde Matratze 2 verspannt. Damit die Spannvorrichtung 4 nicht von selbst in ihre entspannte Stellung (Fig. 4) zurückklappen kann, ist es wichtig, dass der in gespannter Stellung (Fig. 5) zwischen dem Bettrand 15 und dem Rohr 6 liegende Bereich des Unterzuges 1 zwischen die Schwenkachse 12 und die Längsstrebe 18 zu liegen kommt. In dieser Stellung dient die Längsstrebe 18 des Bettes 3 als Anschlag für die Schwenkhebel 5. 



   Es ist mit der erfindungsgemässen Spannvorrichtung auch möglich, ganze Leintücher zu verspannen. 



  Dazu müssen nur die Rohre 6 und 11 bzw. der Stab 10 entsprechend verlängert werden. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Vorrichtung zum Spannen eines   Leintuch- (Bettlaken)-unterzuges bei Spitalsbetten,   die an wenigstens einer Längsseite des Bettes im Abstand voneinander angeordnete Schwenkhebel aufweist, die in ihrem von der Schwenkachse entfernten Bereich durch eine Halterung für den Unterzug miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung in ungespannter Stellung der Schwenkhebel (5) gegenüber diesen verdrehbar ist und vor dem Spannen mit den Schwenkhebeln (5) verriegelbar ist. 
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Claims (1)

  1. geschlitzten Rohr (6) besteht, in welches das über einen Stab (10) geschlungene Ende des Unterzuges (1) einbringbar ist. <Desc/Clms Page number 3>
    3. VorrichtungnachAnspfuchloder2, dadurch gekennzeichnet, daBjederSchwenkhebel (5) in dem von der Schwenkachse (12) entfernten Bereich eine Durchbrechung aufweist, die aus einer Bohrung (9) und einer daran anschliessenden, in Richtung zur Schwenkachse (12) versetzten, vorzugsweise quadratischen, Ausnehmung (8) besteht, wobei der Durchmesser der Bohrung (9) grösser ist als die grösste Diagonale der Ausnehmung (8), und die Halterung an den Enden einen Mehrkant (7) aufweist, dessen Querschnittsform der Ausnehmung (8) der Schwenkhebel (5) entspricht und der in diese Ausnehmung (8) passt.
    4. Vorrichtung nach einem derjAnspruche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Unterzug (1) an jener Seite der Liegestatt (3), die gegebenenfalls keine Spannvorrichtung (4) aufweist, ein Rohr (11) oder einen Stab umschlingt, das bzw. der an den Enden Querbohrungen (17) aufweist, mit denen das Rohr (11) bzw. der Stab auf Zapfen (16) aufsteckbar ist, die seitlich von einem dem Bügel (13) der Spannvorrichtung (4) ähnlichen Befestigungsbügel (13a) hervorragen.
AT983963A 1963-12-09 1963-12-09 Vorrichtung zum Spannen eines Leintuchunterzuges bei Spitalsbetten AT243983B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US4747170A (en) * 1986-08-15 1988-05-31 Knouse Bobby W Patient mover

Cited By (2)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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US4868938A (en) * 1986-08-15 1989-09-26 Knouse Bobby W Patient moving method

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