CH392230A - Stickrähmchen-Tragrahmen für Hand- und Schiffchen-Stickmaschinen - Google Patents

Stickrähmchen-Tragrahmen für Hand- und Schiffchen-Stickmaschinen

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CH392230A
CH392230A CH1464760A CH1464760A CH392230A CH 392230 A CH392230 A CH 392230A CH 1464760 A CH1464760 A CH 1464760A CH 1464760 A CH1464760 A CH 1464760A CH 392230 A CH392230 A CH 392230A
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CH
Switzerland
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embroidery
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Application number
CH1464760A
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English (en)
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Gegauf & Co Ag
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05CEMBROIDERING; TUFTING
    • D05C9/00Appliances for holding or feeding the base fabric in embroidering machines
    • D05C9/08Appliances for holding or feeding the base fabric in embroidering machines in machines with horizontal needles
    • D05C9/10Work holders or carriers
    • D05C9/12Holding or stretching arrangements for the base fabric in embroidery work holders

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description


      Stickrähmchen-Tragrahmen    für Hand-     und        Schiffchen-Stickmaschinen       Die vorliegende Erfindung betrifft einen auswech  selbaren Tragrahmen für Hand- und     Schiffchen-          Strickmaschinen    zur Aufnahme von auswechselbaren,       rechteckförmigen        Stickrähmchen,    bestehend aus zwei  durch Querstäbe miteinander verbundenen Längs  stäben, auf denen die     Strickrähmchen    befestigt sind,  und ist dadurch gekennzeichnet, dass die Längs  stäbe im Querschnitt derart ausgebildet sind, dass  dieselben einen Hohlraum mit einem Eingang auf  weisen,

   wobei diese Eingänge sich über einen Teil  der Vorderseite der Längsstäbe erstrecken, auf wel  cher die     Stickrähmchen    in den Tragrahmen eingesetzt  werden, das Ganze derart, dass die nach oben und  unten gegen die Längsstäbe vorstehenden Teile der  in den     Stickrähmchen    eingespannten Tuchstücke  durch die Eingänge in die Hohlräume geschoben und  dort versenkt werden können.  



  Die Einrichtung nach vorliegender Erfindung hat  gegenüber den bereits bekannten Ausführungen der  Längsstäbe bei Tragrahmen von Hand- und     Schiff-          chen-Stickmaschinen    den     Vorteil,    dass die über die  kurzen Schenkel des     Stickrähmchens    vorstehenden,  nicht eingespannten Partien des Tuchstückes nicht  mehr auf der Vorderseite der Längsstäbe durch be  sondere Mittel, wie zum Beispiel durch Gummibän  der, befestigt werden müssen, die sich mit der Zeit  ausdehnen und wieder durch neue Bänder ersetzt  werden müssen, sondern direkt im Innern der Längs  stäbe versenkt werden können, wobei gleichzeitig  erreicht wird,

   dass sich auf der Vorderseite der Längs  stäbe keine zusammengeballten     Tuchstückpartien     mehr befinden.  



  Dies ist vor allem bei     Hand-Stickmaschinen    sehr  wichtig, da der Raum zwischen den beiden Wagen  solcher Maschinen während des Stickvorgangs sehr  beschränkt ist.    In der beigefügten Zeichnung ist eine beispiels  weise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes  dargestellt, bei welcher die einen Hohlraum aufwei  senden. Längsstäbe des Tragrahmens je eine     öffnung     besitzen, die im Tragrahmen versetzt zueinander an  geordnet sind und deren Längsstäbe Ansätze zur  Auflage und Befestigung der     Stickrähmchen    aufwei  sen, wobei die Befestigung der letzteren hier durch  eine abgewinkelte Flachfeder erfolgt, welche auf der  Vorderseite des oberen Längsstabes angeordnet ist.  



       Fig.    1 zeigt eine     Aufrissansicht    von einem Teil  eines Tragrahmens von der Vorderseite des letzteren  gesehen, auf welcher die     Stickrähmchen    in den Trag  rahmen eingesetzt werden.  



       Fig.    2 zeigt einen Schnitt nach der Linie     A-A     von     Fig.    1.  



  1 ist der obere und 2 der untere Längsstab des  Tragrahmens, welche je aus einem Profilstab     mit     einem Steg 3 bestehen, an dessen einem Ende sich  ein auf letzterem senkrecht stehender Schenkel 4  anschliesst, während am anderen Ende des Steges  ein nach aussen gerichteter, stumpfwinklig ausge  bildeter Schenkel 5 sich anschliesst, welcher an seinem  äusseren Ende einen zum Steg 3 parallelen     Fortsatz    6  aufweist, der sich in der Höhe des Schenkels 4 hier  ungefähr bis in die Mitte des Steges 3 erstreckt.  



  7 ist die zwischen dem Schenkel. 4 und dem Fort  satz 6 bestehende Öffnung des durch den Steg 3,  die Schenkel 4 und 5 und den     Fortsatz    6 gebildeten       Hohlraumes    B.  



  9 ist einer der Querstäbe, mittels welcher die  Längsstäbe 1 und 2 miteinander verbunden sind,  wobei die Querstäbe auf derjenigen Seite der Längs  stäbe eingelassen sind, auf welcher sich die Öffnungen  7 befinden.  



  10 sind Nieten, durch welche die Querstäbe auf  den Längsstäben befestigt sind.      11 sind die Ansätze, welche sich an das innere  Ende des stumpfwinklig ausgebildeten Schenkels 5  der Längsstäbe 1 und 2 anschliessen, deren hintere  Seite 12 in der Ebene der Aussenseite des Steges 3  verläuft.  



  13 ist ein     rechteckförmiges        Stickrähmchen,    auf  dessen vier Schenkeln 14 mit rundem Querschnitt  die zum Einspannen des Tuchstückes dienenden       Klemmhülsen    15 sitzen, wenn ein zweites     recht-          eckförmiges        Stickrähmchen    16, auf dem die vier       Klemmhülsen    befestigt sind, auf das     Stickrähmchen     13 gesteckt wird. Der     übersichtlichkeit    halber ist  das     Stickrähmchen    16 nur in     Fig.    2 eingezeichnet.  



  Die vier Eckpartien 17 des     Stickrähmchens    13  sind hier auf beiden Seiten so weit verjüngt, dass  das mit den Eckpartien auf den Ansätzen 11 auflie  gende     Stickrähmchen    im Tragrahmen in eine der  artige Lage kommt, dass die vier Aussenkanten 18 des       Stickrähmchens    13 in der Ebene liegen, die durch  die Aussenflächen der beiden Stege 3 gebildet werden.  



  19 ist die durch Nieten 20 auf dem     Fortsatz    6  des oberen Längsstabes 1 befestigte, abgewinkelte  Flachfeder, durch welche das     Stickrähmchen    13 samt  dem auf letzterem sitzenden     Stickrähmchen    16 im  Tragrahmen festgehalten wird.  



  21 sind Stiften, welche in den beiden Längs  stäben befestigt sind und dazu dienen, dass die im  Tragrahmen eingesetzten     Stickrähmchen    sich aus ih  rer vorgeschriebenen Lage seitlich nicht verschieben  können.  



  Nachdem die beiden     ineinandergesteckten    Rähm  chen mit dem eingespannten Tuchstück im Tragrah  men eingesetzt sind, werden die über die kurzen  Schenkel der     Stickrähmchen    vorstehenden, nicht ein  gespannten Partien des Tuchstückes über die Fort  sätze 6 zu den Öffnungen 7 geführt und hierauf in  entgegengesetzter Richtung in den Hohlräumen 8  versenkt.  



  Was die Tuchstücke betrifft, so kommen hierfür  beispielsweise Taschentücher in Betracht, welche viel  fach grosse Abmessungen aufweisen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Auswechselbare Tragrahmen für Hand- und Schiffchen-Strickmaschinen zur Aufnahme von aus wechselbaren, rechteckförmigen Stickrähmchen, be stehend aus zwei durch Querstäbe miteinander ver bundenen Längsstäben, auf denen die Stickrähmchen befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsstäbe im Querschnitt derart ausgebildet sind, dass dieselben einen Hohlraum mit einem Eingang aufweisen, wobei diese Eingänge sich über einen Teil der Vorderseite der Längsstäbe erstrecken, auf welcher die Stickrähmchen in den Tragrahmen ein gesetzt werden, das Ganze derart,
    dass die nach oben und unten gegen die Längsstäbe vorstehenden Teile der in den Stickrähmchen eingespannten Tuchstücke durch die Eingänge in die Hohlräume geschoben und dort versenkt werden können. UNTERANSPRÜCHE 1. Auswechselbarer Tragrahmen nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsstäbe des Tragrahmens je ein Querschnittprofil aufweisen, welches einen Steg besitzt, an dessen einem Ende sich ein auf diesem senkrecht stehender Schenkel anschliesst, während am andern Ende des Steges ein nach aussen gerichteter, stumpfwinklig ausgebildeter Schenkel sich anschliesst, welcher an seinem äusseren Ende einen zum Steg parallelen Fortsatz aufweist, der sich in der Höhe des anderen kurzen Schenkels so weit gegen letzteren erstreckt,
    dass zwischen diesem Schenkel und dem Fortsatz noch ein so grosser Zwi schenraum besteht, dass dort die vorstehenden Tuch stücke in den Hohlraum geschoben werden können, das Ganze derart, dass die stumpfwinklig ausgebilde ten Schenkel der beiden Längsstäbe im Tragrahmen gegeneinandergerichtet sind und dadurch die Ein gänge versetzt zur Zuführungsrichtung der vorstehen den Teile des Tuchstückes liegen. 2.
    Auswechselbarer Tragrahmen nach Patentan spruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass sich an das innere Ende des stumpfwinklig ausgebildeten Schenkels der Längsstäbe ein Ansatz anschliesst, dessen hintere Fläche in der Ebene der Aussenfläche des Steges verläuft und auf dessen vor derer Fläche die Stickrähmchen je mit ihrem oberen und unteren Ende aufliegen, während auf dem Fort satz des einen Längsstabes, der sich an das äussere Ende des stumpfwinklig ausgebildeten Schenkels an schliesst, eine zur Festhaltung des Stickrähmchens die nende, abgewinkelte Flachfeder angeordnet ist, das Ganze derart,
    dass durch die Flachfeder das Stick rähmchen mit dem einen Ende in die durch die innere Partie des stumpfwinkligen Schenkels und den Ansatz gebildete spitzwinklige Nute des einen Längs- stäbes gedrückt und das andere Ende des Stick- rähmchens gleichzeitig auf den Artsatz des anderen Längsstabes gepresst wird.
CH1464760A 1960-12-31 1960-12-31 Stickrähmchen-Tragrahmen für Hand- und Schiffchen-Stickmaschinen CH392230A (de)

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