DE1178560B - Befestigungsanordnung fuer Gurte zum Be-spannen von Rahmen fuer Sitzmoebel od. dgl. - Google Patents

Befestigungsanordnung fuer Gurte zum Be-spannen von Rahmen fuer Sitzmoebel od. dgl.

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Publication number
DE1178560B
DE1178560B DEM42219A DEM0042219A DE1178560B DE 1178560 B DE1178560 B DE 1178560B DE M42219 A DEM42219 A DE M42219A DE M0042219 A DEM0042219 A DE M0042219A DE 1178560 B DE1178560 B DE 1178560B
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DE
Germany
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belts
belt
fastening arrangement
seating
frame
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Pending
Application number
DEM42219A
Other languages
English (en)
Inventor
M Christian H Turcksin
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MANUF DE TISSUS EN BANDES SARL
Original Assignee
MANUF DE TISSUS EN BANDES SARL
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C23/00Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases
    • A47C23/12Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases using tensioned springs, e.g. flat type
    • A47C23/24Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases using tensioned springs, e.g. flat type using tensioned textile or other non-resilient strips

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  • Supports Or Holders For Household Use (AREA)

Description

  • Befestigungsanordnung für Gurte zum Bespannen von Rahmenfür Sitzmöbel od. dgl. Die Erfindung betrifft eine Befestigungsanordnung für Gurte, deren um Stäbe geschlungene Enden in geschlitzten Rohren gehalten werden, zum Bespannen von Rahmen für Sitzmöbel od. dgl.
  • Üblicherweise werden bisher Gurte für Sitzmöbel od. dgl. nach Umlegen ihrer Enden mittels Flachkopfnägel am Rahmen befestigt. Die gesamte, von den Gurten aufgenommene Last wirkt praktisch in den Bereichen der Nägelköpfe. Es besteht dabei die Gefahr, daß am Außenrand der Nägel das Gurtmaterial überbelastet wird und einreißt, so daß eine frühzeitige Zerstörung derartiger Gurtbefesbigungen insbesondere in den Fällen eintritt, bei denen ein ständiger Lastwechsel erfolgt, z. B. bei Fahrzeugsitzen.
  • Es sind eine Reihe von Befestigungsvorrichtungen bekannt, die diese Nachteile der Nagelbefestigung vermeiden sollen. Diese bekannten Anordnungen sind jedoch alle entweder verhältnismäßig kompliziert und daher teuer, oder aber schwer mit der erforderlichen Zuverlässigkeit anzubringen. Dazu sind diese bekannten Befestigungsarten nahezu alle nur zur Verwendung entweder an Holzgestellen oder aber an Metallgestellen vorgesehen, so daß eine allgemeine Verwendung in der Regel nicht möglich ist.
  • Es ist z. B. bekannt, den Gurt mittels einer bauklammerartigen Anordnung bzw. einer Krampe zu befestigen, wobei die beiden hakenförmigen Enden in den Rahmen eingeschlagen werden und dabei der nach unten durchgewölbte Steg der Klammer das Gurtende fest auf den Rahmen drückt. Dabei ist es jedoch bei dieser bekannten Form praktisch unmöglich, die beiden Haken gleich tief in die Unterlage einzuschlagen, was jedoch für eine ausreichende Befestigung auch an den Rändern unbedingt erforderlich ist. Es ist auch eine Gurtbefestigung in einem inseitig geschlitzten, hohlen Rahmen bekannt. Diese besteht darin, daß der Gurt um starre Stäbe geschlungen und diese Stäbe von den Enden der Rahmenteile her in die Schlitze eingeschoben sind. Diese Ausführungsform setzt zunächst voraus, daß der Rahmen des Sitzmöbels od. dgl. durchgehend geschlitzt ist und daher entsprechend stärker als normale Rahmen ausgebildet ist. Außerdem muß der Rahmen noch entsprechend unterteilt und die verschiedenen Teile miteinander verbunden sein, da es praktisch unmöglich ist, die von den Gurtenden umschlungenen Stäbe in die Krümmung des Rahmens einzuschieben. Außerdem ist wegen der Überlastung der Gurte durch zu scharfes Abknicken an den die Gesamtbelastung aufnehmenden Schlitzkanten deren Bearbeitung erforderlich. Der bekannte Rahmen ist also schwierig herzustellen und daher auch entsprechend teuer.
  • Es ist ferner eine Befestigungsvorrichtung für Gurte bekanntgeworden, bei der diese durch zusätzliche Befestigungselemente an den Gurtenden mit Aufnahmeleisten der Rahmen lösbar verbunden werden. Diese bekannte Befestigungsart ist an Gurten z. B. aus elastischem Gewebe, wie sie bei modernen Sitzmöbeln in zunehmendem Maße verwendet werden, kaum anwendbar. Andere bekannte Vorrichtungen verwenden mit Öffnungen versehene Rahmen. Dabei werden in diese Öffnungen entweder geschlitzte, das Gurtende erfassende Hülsen oder aber vom Gurtende umschlungene, kurze Stangen eingesteckt und dort gehaltert.
  • Es ist die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe, eine Befestigungsanordnung für Gurte zu schaffen, bei der eine außerordentlich einfache und schnelle Befestigung, große Sicherheit und eine gleichförmige Verteilung der Belastung über die ganze Gurtbreite möglich ist. Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß bei einer Befestigungsanordnung für Gurte, deren um Stäbe geschlungene Enden in geschlitzten Rohren gehalten werden, jeder mit dem Gurtende umschlungene Stab durch den Schlitz in das Rohr aus elastischem Material eingedrückt ist, wobei die Gurtschlinge an der Rohrinnenwandung flächig anliegt, während die abgebogenen Stabenden als Haken zum Einhängen in Bohrungen des Rahmens oder zum Einschlagen in diesen ausgebildet sind. Die Erfindung wird an Hand der Zeichnungen an Ausführungsbeispielen näher erläutert. In den Zeichnungen zeigt F i g. 1 in Schrägansicht zwei Ausführungsformen des Stabes mit Haken und das für beide Teile verwendbare geschlitzte Rohr, F i g. 2 eine Schrägansicht auf die zusammengebaute Befestigungsvorrichtung mit eingehängtem Gurt.
  • Wie aus F i g. 2 ersichtlich, wird das Gurtende um den geraden Stabteil B umgeschlagen und die Gurtschlaufe dann durch den Schlitz 3 in das geschlitzte Rohr A hineingedrückt, so daß die Gurtschlaufe auf dem Stabteil B festgelegt ist. An den Enden des Stabteiles B sind, wie in F i g. 1 dargestellt, entweder Haken 1 zum Einhängen, z. B. in Bohrungen in Metallrahmen oder in ösenschrauben in Holzrahmen, oder, wie auch in F i g. 2 dargestellt, Einschlagstifte 2 zum Einschlagen in Holzrahmen angeordnet.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Befestigungsanordnung,für Gurte, deren um Stäbe geschlungene Enden in geschlitzten Rohren gehalten werden, zum Bespannen von Rahmen für Sitzmöbel od. dgl., dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, daß jeder mit dem Gurtende umschlungene Stab (B) durch den Schlitz (3) in das Rohr aus elastischem Material eingedrückt ist, wobei die Gurtschlinge an der Rohrinnenwand flächig anliegt, während die abgebogenen Stabenden als Haken (1; 2) zum Einhängen in Bohrungen des Rahmens oder zum Einschlagen in diesen ausgebildet sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 611124; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1731640; französische Patentschrift Nr. 1138 818; britische Patentschrift Nr. 800 828; USA: Patentschrift Nr. 2 839126.
DEM42219A 1959-04-30 1959-07-22 Befestigungsanordnung fuer Gurte zum Be-spannen von Rahmen fuer Sitzmoebel od. dgl. Pending DE1178560B (de)

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Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE611124C (de) * 1933-06-25 1935-03-22 Max Schumacher Liege- und Sitzmoebel aus Metallrohr
DE1731640U (de) * 1956-08-09 1956-10-11 Franz Fertig Holzwarenfabrik U Vorrichtung zum befestigen von elastischen baendern, gurten u. dgl.
FR1138818A (fr) * 1954-10-15 1957-06-20 Procédé de fixation de bandes élastiques entre éléments opposés d'un cadre de support et organes utilisés pour cette fixation
US2839126A (en) * 1953-12-14 1958-06-17 Ralph A O'neill Attachment of webbing strip or the like, and novel frame support and attaching means
GB800828A (en) * 1955-12-01 1958-09-03 Lucian Randolph Ercolani Means for securing resilient ribbon-like elements to rigid members

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