CH274498A - Aufhänge- bzw. Niederzughaken für Webschäfte. - Google Patents

Aufhänge- bzw. Niederzughaken für Webschäfte.

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Publication number
CH274498A
CH274498A CH274498DA CH274498A CH 274498 A CH274498 A CH 274498A CH 274498D A CH274498D A CH 274498DA CH 274498 A CH274498 A CH 274498A
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CH
Switzerland
Prior art keywords
hook
pawl
hanging
pull
opening
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Application number
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English (en)
Inventor
E. Froehlich Aktiengesellschaft
Original Assignee
Froehlich Ag E
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Application filed by Froehlich Ag E filed Critical Froehlich Ag E
Publication of CH274498A publication Critical patent/CH274498A/de

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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03CSHEDDING MECHANISMS; PATTERN CARDS OR CHAINS; PUNCHING OF CARDS; DESIGNING PATTERNS
    • D03C9/00Healds; Heald frames
    • D03C9/06Heald frames
    • D03C9/0683Arrangements or means for the linking to the drive system

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Supports Or Holders For Household Use (AREA)

Description


  Aufhänge- bzw.     Niederzughaken    für     Webschäfte.       Zaun Aufhängen und Niederziehen von        'ebsehä        ften    an     Webstühlen    sind die Web  schäfte mit Haken versehen, an denen sie mit  tels     Aufhänge-    bzw.     Niederzugketten    gehalten  sind und     bewegt    werden. Bei offenen Haken  besteht aber die Gefahr des     Herausfallens    der  Ketten, wenn letztere locker werden, was  vorkommen kann.  



  Es sind     zwar    Aufhänge- und     Nieder7ug-          haken    bekannt, bei denen das Aushängen der  Ketten dadurch verhindert ist, dass der     eig;ent-          liehe    Hakenteil zwischen zwei Klemmplatten  drehbar angeordnet ist und zum Verschliessen  der Hakenöffnung gegen eine entsprechende  Nase des     Klemmplattenpaares    gedreht wird.  Derartige Haken zeigen aber den grossen  Nachteil, dass das Öffnen und Schliessen der  Hakenöffnung nicht mit der blossen Hand,  sondern nur mit Hilfe eines     Spezialschlüssels     erfolgen kann.

   Ist die Kette bei solchen ha  ken einmal eingehängt und soll sie wieder       ausgehängt    werden, so muss der ganze     Web-          schaft        vorerst    um einige Zentimeter in Rich  tung der Kette verschoben     werden,    damit  diese locker wird. Erst nachher kann der  drehbar angeordnete Hakenteil in die Öff  nungslage gebracht und die betreffende Kette  ausgehängt werden. Dadurch ist das     Auf-          bzw.    (las Abhängen der     Webschäfte    am Web  stuhl mit diesen Haken für das     Webereiper-          sonal    eine ziemlich mühsame und zeitraubende  Arbeit.  



  Die vorliegende Erfindung hilft den ge  nannten Nachteilen ab. Sie betrifft einen    Aufhänge- bzw. Niederzug haken     für        @@        eb-          sehäfte,    der sieh dadurch auszeichnet, dass  eine die Hakenöffnung unter Federwirkung       verschliessende    Klinke und das ihr gegenüber  stehende Hakenende auf der Innen- und der  Aussenseite des Hakens     Anschrägimgen    auf  weisen, derart,

   dass die Klinke unter dem  Druck eines in     Riehtun-    der Hakenöffnung       bewegten    Teils die Hakenöffnung zum     Ein-          bzw.        Aushängen    dieses     Teils    freigibt. und  nachher selbsttätig wieder verschliesst.  



  Auf beiliegender Zeichnung ist ein Aus  führungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes  dargestellt, und zwar zeigt       Fig.1.    einen Aufhänge- bzw.     Niederzug-          haken    für     Webschäfte    von der Seite gesehen,  wobei eine     Hakenkörperhälfte    zur     Sichtbar-          machung    der beweglichen Teile abgenommen  ist,       Fig.    ? eine     Riiekenansieht    des Hakens, und       Fi;-.    3 veranschaulicht die Gebrauchsweise  des Hakens.  



  Der dargestellte Haken weist einen Haken  körper 1. auf, an welchem ein umgebogenes  Hakenende 1.' vorhanden ist. Wie aus     Fig.        \'     ersichtlich ist, ist der Hakenkörper 1. aus zwei  flachen, kongruenten Hälften gebildet, die       gegeneinander        abgekröpft    sind, derart, dass  die beiden Hälften längs des Hakenendes 1'  aneinander anliegen, während im untern Teil  des Hakenkörpers 1 zwischen den Hälften ein  schmaler Zwischenraum vorhanden ist.

   Ein  Profilstück 2 von     T-förmigem    Querschnitt  greift mit     seinem    Steg teilweise in den Zw-i-           sehenrauni    des     Hakenkörpers    1 und ist, mit  den beiden     Hakenkörperhälften    starr verbun  den. Dieses Profilstück 2 ist. in eine     passende     Nut an einem Schaftrahmen 3 hineingescho  ben, so     dass    das ganze Gebilde längs\ dieser  Nut verschiebbar ist, wobei eine eingebaute  Feder 7 den ganzen Haken an jeder belie  bigen Stelle des Schaftrahmens selbsttätig  festklemmt.  



  Im Zwischenraum zwischen den beiden       IIakenkörperhä.lften    ist eine aus einem fla  chen Stück gebildete Klinke 4 mit Hilfe eines       Querstiftes    5 schwenkbar gelagert. Diese  Klinke weist eine dem Hakenende 1' gegen  überstehende Nase 4' auf und wird durch eine  nach der Art einer Sicherheitsnadel gebogene  Feder 6 mit der Nase 4' gegen das Hakenende  1' gedrückt. Der eine Schenkel der Feder 6  greift an der Klinke 4 an und der andere  an dem mit dem Hakenkörper 1 starr verbun  denen Profilstück 2, wobei das Ende dieses  Schenkels abgewinkelt ist und in eine Kerbe  des Profilstückes eingreift, um der Feder 6  ein Herausgleiten aus dem Zwischenraum des  Hakenkörpers 1. zu verunmöglichen.

   Sowohl  die Nase 4' der Klinke 4 als auch das Haken  ende 1' sind auf der Innenseite und auf der  Aussenseite des Hakens     angesehrägt,    wie in       Fig.1    deutlich zu sehen ist.  



  Beim beschriebenen Haken ist das     Ein-          und    Aushängen der Aufhänge- bzw.     Nieder-          cugket.ten    äusserst einfach. Das einzuhän  gende Kettenglied wird gemäss     Fig.    3 in     R.ieli-          tung    der Hakenöffnung gegen die     schrägen     Aussenflächen des Hakenendes 1' und der       Klinkennase        4-'    gedrückt, was ein     Ausweichen     der Klinke     zur    Folge hat, so dass diese den       Durchtritt    für das Kettenglied freigibt.

   Un  mittelbar     naehlier        springt    die Klinke unter  der Wirkung der Feder 6 jedoch sofort wie  der selbsttätig in ihre Grundstellung zurück  und verschliesst so die Hakenöffnung.     Aueli     locker     gewordene        Ketten    können somit nicht  von selbst aus dem Haken aushängen. Zum  Aushängen wird das Kettenglied wieder mit    drückt, was in     gleicher    Weise ein Ausweichen  der Klinke und die     Freigabe    der Hakenöff  nung     zum        Aushängen    bewirkt.  



  Der beschriebene     Haken    kann also unter  Überwindung eines Widerstandes durch das  ein- bzw. auszuhängende Glied vorübergehend  geöffnet werden, wogegen ein selbsttätiges  Aushängen dieses Gliedes nicht möglich ist.  



  Der so ausgebildete Haken hat neben dem  Vorteil, dass locker werdende Ketten wäh  rend des     Webeprozesses    nicht von selbst aus  hängen können, noch den weiteren wichtigen  Vorteil, dass die Ketten ohne     Verwendung     irgendwelcher Werkzeuge auch vom weib  lichen     Webereipersonal    auf denkbar einfache  Weise von Hand ein-     bzw.    ausgehängt werden  können.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Aufhänge- bzw. Niederzughaken für Web- schäfte, dadurch gekennzeichnet, dass eine die Hakenöffnung unter Federwirkung verschlie ssende Klinke und das ihr gegenüberliegende Hakenende auf der Innen- und der Aussen seite des Hakens Ansehrägungen aufweisen, derart, dass die Klinke unter dem Druck eines in Richtun- der Hakenöffnung bewegten Teils die Hakenöffnung zum. Ein- bzw. Aushängen dieses Teils freigibt und nachher selbsttätig wieder verschliesst. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Haken nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Klinke schwenkbar am Hakenkörper angeordnet ist. 2. Haken nach Patentanspruch und U nter- ansprueh 1., dadurch gekennzeichnet, dass die Klinke um einen an dem der Hakenöffnung \egenüberlie#@,enden Hakenkörperteil befestig ten Stift schwenkbar -elagert ist. Haken nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Hakenkörper aus zwei flachen, kongruenten Hälften besteht, zwischen denen die Klinke angeordnet ist. 4. Haken nach Patentanspruch und Unter- EMI0003.0001
CH274498D 1949-02-09 1949-02-09 Aufhänge- bzw. Niederzughaken für Webschäfte. CH274498A (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3047029A (en) * 1960-11-29 1962-07-31 Steel Heddle Mfg Co Loom harness
US3949789A (en) * 1972-06-14 1976-04-13 Grob & Co. Aktiengesellschaft Heddle frame stave with closed T-rail
US4134177A (en) * 1975-09-29 1979-01-16 Janson Richard W Counterweight carriage frame for stage curtains and the like

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US3949789A (en) * 1972-06-14 1976-04-13 Grob & Co. Aktiengesellschaft Heddle frame stave with closed T-rail
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