DE372463C - Foerderwagenkupplung - Google Patents

Description

Die Erfindung betrifft eine Verbesserung der Kupplung nach Patent 321516. Das Wesen der Neuerung liegt darin, daß der Doppelhaken mit einem Querschlitz zur Aufnähme des Schäkels und des Kuppelbügels versehen ist. Dieser Schlitz wird gemäß der Erfindung in geeigneter Weise gegen Aufbiegen gesichert, so daß die vorliegende Kupplung besser als diejenige nach dem Hauptpatent Zugbeanspruchungen zu übertragen vermag. In der Zeichnung zeigt:
Abb. ι die Seitenansicht der hängenden Kupplung;

Abb. 2 und 3 sind Ausführungsformen der Verbindungsstelle im Schnitt nach der Linie A-B der Abb. 1.

Der Doppeihaken b, c ist im Unterschied zu demjenigen des Hauptpatentes in seinem oberen Teile mit einem Querschlitz h versehen, der zur Aufnahme des Schäkels α und des '· Kuppelbügels g dient. Der Teil c des Doppelhakens besteht aus zwei, den Schlitz h bildenden Lappen, von denen der obere, nach der Aufhängestelle des Schäkels zu liegende Lappen zu einem Auge d (Abb. 2) ausgebildet ist, während der untere Lappen, an den sich der Haken b anschließt, in einem, dem Auge d entsprechenden Auge e endet. Beide Augen sind mit Bohrungen zur Aufnahme eines Ouerbolzens / versehen.

Im unfertigen Zustande des Doppelhakens sind die Lappen so weit auseinandergebogen, daß der Schäkel α und darauf der Bügel g zwi- _: sehen den Augen d, e hindurch in den Schlitz Λ I ; hineingeschoben werden kann. Sodann wer- [ den die Lappen (warm) zusammengebogen, bis die Augen d, e nebst ihren Bohrungen so auf einanderliegen, daß der Bolzen / in die letzteren eingeführt und in geeigneter Weise gesichert werden kann.

Um die Teile a, g in ihrer Stellung innerhalb des Schlitzes h zu erhalten, ist der letztere in der Mitte mit einer Einschnürung versehen.

Abb. 3 zeigt eine abgeänderte Ausführungsform der Teile d, e.

Befindet sich die Kupplung infolge der Zugbeanspruchung in gestreckter Lage gemäß Abb. 3 des Hauptpatentes, wobei sie sich gleichfalls (und zwar um die Strecket) längt, so ist hier infolge der Ausbildung der Teile d, e, f, selbst bei Übertragung größter Zugbeanspruchungen, ein Aufbiegen des Schlitzes h ausgeschlossen, während bei der Kupplung nach dem Hauptpatent ein Aufbiegen des den Schäkel α aufnehmenden Auges im Falle stärkerer Beanspruchung der Kupplung eintreten kann.

Claims (1)

1. Patent-Anspruch:

   Förderwagenkupplung nach Patent 321516, dadurch gekennzeichnet, daß im oberen Teil (c) des Doppelhakens (b, c) ein Querschlitz (Ji) zur Aufnahme des Schäkels (a) sowie des Kuppelbügels (g) vorgesehen ist, wobei die den Schlitz bildenden Lappen in Augen {d, e) auslaufen, welche durch einen Querbolzen (/) zusammengehalten werden.

   Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.