DE311398C - - Google Patents
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- DE311398C DE311398C DENDAT311398D DE311398DA DE311398C DE 311398 C DE311398 C DE 311398C DE NDAT311398 D DENDAT311398 D DE NDAT311398D DE 311398D A DE311398D A DE 311398DA DE 311398 C DE311398 C DE 311398C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C17/00—Sofas; Couches; Beds
- A47C17/64—Travelling or camp beds
- A47C17/78—Travelling or camp beds held in shape by stressed cords
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Nursing (AREA)
- Supports For Pipes And Cables (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand der Erfindung bildet ein Bettgestell, das auf möglichst kleinen Raum
zusammenlegbar sein, jedoch aufgestellt eine große Standfestigkeit besitzen soll. Bettgestelle
dieser Art sind bereits in Vorschlag gebracht worden, und es ist auch bereits bekannt, von
einer mittleren wagerechten Spreize ausgehende Stützen oder Streben durch Spanndrähte unter
gleichzeitiger Anspannung einer Liegebahn in
ίο der Gebrauchsläge zu sichern.
Die Liegebahn unterliegt aber der Dehnung, und es ist daher von Wichtigkeit, durch eine
Nachspanneinrichtung jederzeit die erforderliche Straffheit herbeiführen zu können, um
so mehr, als gerade erst durch die Verspannung selbst das ganze System standfest
wird. Erfindungsgemäß ist die Nachspannungseinrichtung am wagerechten Spreizkörper
selbst befestigt oder sie greift an ihm unter
äo Vermittlung von Zugdrähten an. In jedem
Falle soll damit eine Zentralisation der angreifenden Kräfte herbeigeführt werden.
Zur Erfindung gehören ferner noch Einzelheiten, die sich aus Nachstehendem ergeben.
Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung in den Fig. 1 bis 3 an einem und in den
Fig. 4 bis 7 an einem zweiten Ausführungsbeispiel.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 3 verlaufen die von den äußeren Enden
der Stützen oder Streben 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8
ausgehenden Zugdrähte nach einer Nachspannvorrichtung, die in die Mitte des wagerechten
Spreizteiles 9, 10 selbst eingebaut ist. Wie ersichtlich, sind die Stützen in den Fig. 1 und 2
mit 3, 4, 5 und 7 bezeichnet. Die von ihnen nach innen ausgehenden Spanndrähte vereinigen
sich bei 13 und 14 und sind um einen Kurbelzapfen 15 herumgeführt, der durch eine
Kurbel 12 in Umdrehung versetzt werden kann. Zum Festhalten der Kurbel in der Sperrlage
kann in einem der Spreizteile, z. B. in dem Spreizteil io, ein aufklappbares U-förmiges
Stück eingebaut sein. Dieses Stück kann wegfallen, wenn man das Ende 30 der Kurbel
selbst herabklappbar einrichtet (Fig. 2). Zur Lagerung der Kurbel dient ein U - förmiger
Eisenkörper 32; die Schraube 31 sichert die Kurbel in diesem gegen Herausfallen.
Diese Nachspannvorrichtung gibt mit einfachen Mitteln die Möglichkeit, die Liegebahn
in vollkommener Straffheit zu erhalten und die aufzunehmenden Kräfte zu zentralisieren.
Zur Herbeiführung einer freien Drehbarkeit der an den Enden des Mittelsteges angreifenden
Streben können diese entweder mit entsprechendem Spiel auf Drehbolzen sitzen (Fig. 1)
oder an Gelenken 16 und 17 (Fig. 2), an deren um die Achsen 22, 23 freischwingenden Lappen
sie durch wagerecht liegende Drehbolzen 18, 19,
20, 21 angelenkt sind.
Gemäß der Ausführungsform nach den Fig. 4 bis 7 wird die freie Drehbarkeit der Streben
durch U - förmige Kappen 46 erreicht, die an den Enden der wagerechten Spreizen bei 56 befestigt
sind und die je vier Löcher 14 für die mit entsprechenden Augen 50 versehenen Streben
47 aufweisen.
Bei dieser Ausführungsform. greift die Nachspannvorrichtung
gleichfalls zentrisch an dem wagerechten Spreizkörper an, wenn auch durch Vermittlung besonderer Zugmittel. Die Nach-
• spannvorrichtung 58, 59, 60 ist hier in Form von an sich bekannten Spannketten 57 gehalten.
Zwei weitere Eigentümlichkeiten sind noch auf der Zeichnung dargestellt, das ist
einmal die Eigenart der Zerlegung des wagerechten Spreizkörpers in die Teile 43, 44, 45,
die sich aus den Fig. 4 und 6 ergibt, und die Einrichtung der Stützen 47 gemäß der Fig. 7.
Die zusammenstoßenden Enden der Teile 43, 44, 45 besitzen Aussparungen 6oa, durch die
zur Herstellung der Verbindung die Bolzen 48 hindurchgesteckt werden.
Bezüglich der Stützen und Streben (Fig. 7) wird bemerkt, daß an deren freien Enden angeordnete
dreieckige Plättchen 51 mit je vier öffnungen sich als besonders geeignet erwiesen
haben, um mit Hilfe des mittleren Loches 52 die Befestigung an den Streben bzw. Stützen 4
und mit Hilfe der Löcher 53 die Befestigung der Spanndrähte zu ermöglichen und andererseits
dem Fuß eine sichere Auflagerung zu geben.
Claims (8)
- Patent-An Sprüche:i. Zusammenlegbares Bettgestell, dessen die Liegebahn tragenden Stützen und Spreizen durch Spanndrähte in der Gebrauchslage gesichert sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Spanndrähte zum Straffhalten der Liegebahn unter Vermittlung einer am wagerechten Spreizteil befestigten oder angreifenden Spannvorrichtung nachgespannt werden können.
- 2. Bettgestell nach Anspruch 1 mit mehrteiligem Spreizkörper, dadurch gekennzeichnet, daß der Spreizkörper in seiner Teilstelle von einer Kurbelachse zum Anziehen der Spannvorrichtung durchsetzt ist.
- 3. Bettgestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannvorrichtung aus Haken und Kette besteht, die an dem Spreizkörper angreifen.
- 4. Bettgestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kurbelarm einen angelenkten Teil (30) besitzt, der nach unten heruntergeklappt sich sperrend gegen den Spreizkörper legt.
- 5. Bettgestell nach Anspruch 1 mit mehrteiligem Spreizkörper, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Spreizteile an ihren Stoßstellen Aussparungen (6oa) besitzen und an Verbindungsstücke (49) angelenkt sind, durch die zwecks starrer Vereinigung der Spreizteile ein der Gestalt der Aussparung entsprechender Bolzen (48) hindurchgesteckt wird.
- 6. Bettgestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützen drehbar an Gelenken (16, 17) sitzen, die an den Enden des Spreizkörpers befestigt sind.
- 7. Bettgestell nach Anpruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an den Enden des Spreizkörpers U-förmige Kappen (46) angeordnet sind, an denen Löcher für die Stützen vorgesehen sind, die mittels Haken oder Augen (50) in die Löcher greifen.
- 8. Bettgestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützen an ihren freien Enden dreieckig gestaltete Plättchen tragen, in welche Spanndrähte bzw. die Liegebahn eingehängt sind.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE311398C true DE311398C (de) |
Family
ID=564389
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT311398D Active DE311398C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE311398C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0105957A1 (de) * | 1982-10-13 | 1984-04-25 | William F. Logan | Klapptisch oder ähnliches |
-
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- DE DENDAT311398D patent/DE311398C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0105957A1 (de) * | 1982-10-13 | 1984-04-25 | William F. Logan | Klapptisch oder ähnliches |
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