DE228224C - - Google Patents

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DE228224C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G1/00Stretchers
    • A61G1/013Stretchers foldable or collapsible

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Helmets And Other Head Coverings (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
^ PATENTSCHRIFT
- M 228224 — KLASSE 3Oe. GRUPPE
PHILIPP SCHERER in DARMSTADT.
Die Erfindung bezieht sich auf eine zusam- | menlegbare Feldkrankentrage mit trennbaren j Hochkantscharnieren, einschiebbaren Holmen, ! verstellbarer Kopflehne, Füßen und Stützbolzen j mit Spannseilen, welche infolge der Gestaltung, der Anordnung und der Abmessungen ihrer Teile sowohl in jeden Militärkrankenwagen eingestellt als auch in zusammengelegtem Zustande von einem Träger auf dem Rücken
ίο mitgeführt, für beschwerliche Märsche auch auseinandergenommen und verteilt getragen werden kann, im Verwendungsfall die Aufnahme und den Transport von Verletzten in jeder beliebigen Lage zuläßt. Die Erfindung selbst besteht darin, daß die durch Scharniere verbundenen Tragbalken an der Unterseite durch ein mit Hilfe einer Schraube einstellbares Spannseil verbunden sind, so daß durch Anziehen der Schraube der Trage eine Beugestellung gegeben werden kann und somit eine Hochlagerung der Oberschenkel herbeigeführt werden kann. Eine Krankentragbare dieser Art ist in den Zeichnungen zur Darstellung gebracht.
Fig. ι und 2 zeigen die Krankentrage in der Seitenansicht in zwei verschiedenen Verwendungsstellungen mit ausgezogenen Holmen, Fig. 3 in der Ansicht von oben mit eingeschobenen Holmen, Fig. 4 in zusammengeklapptem Zustand für den Transport von der Seite gesehen.
Das Traggerüst wird gebildet durch die durch Scharniere b verbundenen Tragbalken a, weiche durch die Verbindungsstege m und den Scharnierbolzen« zusammengehalten werden, die ausziehbaren Holme 0 und die Kopflehne h mit den Drehlagern q und Zahnbogen p, welche an den Tragbalken angeordnet sind.
Unterhalb der Tragbalken α ist ein Spannseil f befestigt, welches sich gegen die BoI-zen g anlegt und mit Hilfe der Schraube k mit Flügelmutter i gespannt werden kann.
Durch die Scharniere b im Verein mit den Spannseilen f sowie durch die Stellbarkeit der Kopflehne h kann der Trage eine beliebige Form gegeben werden, welche eine sachgemäße Lagerung je nach Art der vorkommenden Verletzung ohne jede Polsterung leicht und schnell ermöglicht.
Durch Beugestellung der Scharniere und Verkürzen der Spannseile wird der Trage eine geknickte Form gegeben, und zwar dient diese Stellung für Hochlagerung der Oberschenkel, bei Verlust der unteren Gliedmaßen, bei starken Blutungen usw.
Das Spannseil, beispielsweise Drahtseil, kann auch durch Kette, Stricke b. dgl. ersetzt werden.
Die Trage kann leicht an den Scharnierbändern g getrennt und somit das Gewicht bzw. die Trage bei einem weiten Marsch an zwei Träger verteilt werden.
Die Traggurte 1 werden als Schulterträger benutzt. Die Trage ist mit einem Segeltuch überspannt und mit Stricken unter der Trage verschnürt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Zusammenlegbare Feldkrankentrage mit trennbaren Hochkantscharnieren, dadurch gekennzeichnet, daß die durch Scharniere (b) verbundenen Tragbalken (a) an der Unterseite durch ein mit Hilfe der Schraube (k) einstellbares Spannseil verbunden sind, so daß durch Anziehen der Schraube der Trage eine Beugestellnng gegeben werden kann und somit eine Hochlagerung der Oberschenkel ohne Polsterung herbeigeführt werden kann.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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