AT238055B - Faltgarage - Google Patents

Faltgarage

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Publication number
AT238055B
AT238055B AT240263A AT240263A AT238055B AT 238055 B AT238055 B AT 238055B AT 240263 A AT240263 A AT 240263A AT 240263 A AT240263 A AT 240263A AT 238055 B AT238055 B AT 238055B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
springs
bracket
brackets
garage
folding
Prior art date
Application number
AT240263A
Other languages
English (en)
Inventor
Arnold Richard Dawson
Ramsay Vickers Todd
Original Assignee
Arnold Richard Dawson
Ramsay Vickers Todd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Application filed by Arnold Richard Dawson, Ramsay Vickers Todd filed Critical Arnold Richard Dawson
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Publication of AT238055B publication Critical patent/AT238055B/de

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Description


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  Faltgarage 
Die Erfindung bezieht sich auf eine Faltgarage, die an einer vertikalen Fläche, z.   B.   einer Wand, befestigt werden soll. 



   Es ist bereits eine Faltgarage vorgeschlagen worden, die aus einem zusammenfaltbaren Rahmen in Form von mehreren Bügeln besteht, deren untere Enden um eine horizontale Achse schwenkbar gelagert' sind, wobei einer der Bügel an einer Wand od. dgl. befestigbar ist und die Schwenkachse in Nähe der Wand parallel hiezu verläuft, so dass bei gefalteter Garage alle   Rahmenbugel   dicht aneinander und im wesentlichen in vertikaler Stellung an der Wand liegen. Der Rahmen bzw. die Bügel sind von einer   Plache   überspannt, welche an dem Rahmenaufbau befestigt wird. Weiterhin ist vorgesehen, das Gewicht der entfalteten Garage auszubalancieren, um ein leichtes Handhaben der Garage zu ermöglichen. 



   Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, die Einrichtungen zum Ausbalancieren des Gewichts der Garage zu verbessern. Nach der Erfindung besteht die Entlastungsvorrichtung für das Gewicht der Garage aus einer Mehrzahl von Federn mit unterschiedlicher Federkraft, die an jedem Ende der Garage vorgesehen und jeweils zwischen verschiedenen   Bugein   angeordnet sind und beim Entfalten der Garage gespannt werden, so dass die Federkraft bestrebt ist, die   BUgel   in die Faltstellung zurückzubringen.

   Es können so stärkere Federkräfte zwischen denjenigen Rahmen angeordnet sein, die der Wand benachbart sind oder in der Nähe der Wand liegen, wenn sich die Garage in der Faltstellung befindet, während wenigerstarkeFederkräfte zwischen denjenigen Bügeln vorgesehen werden können, die sich weiter weg von der Wand befinden, da die für diese letzteren Bügel erforderliche Rückstellkraft nicht so gross ist, als für die ersterwähnten Bügel. Die Änderung der Federkräfte kann entweder durch Verwendung unterschiedlicher Federgrössen oder durch Benutzung zusätzlicher Federn an den Stellen erreicht werden, wo eine grössere Federkraft erforderlich ist. Die Federn können zwischen aufeinanderfolgenden benachbarten Bügeln befestigt werden oder auch nur zwischen einigen der Bügel. 



   Nach einer Ausführungsform der Erfindung ist eine oder sind mehrere Schraubenfedern zwischen aufeinanderfolgenden Bügeln an jedem Ende der Garage angeordnet, wobei die Enden der Federn an Armen verankert sind, die von den Bügeln vorspringen. Die Arme können so angeordnet sein, dass die Federn eine abgestufte bzw. versetzte Lage einnehmen, um ihr Einpassen in den begrenzten verfügbaren Raum in der Faltstellung zwischen benachbarten Bügeln zu erleichtern. 



   Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung sind die Federn als räumlich gewundene Biegefedern ausgebildet und besitzen vorspringende Arme, die in Zapfen od. dgl. eingreifen, welche von den Bügeln vorragen. Es können auch unterschiedliche Zahlen von Federn in Reihen auf Zapfen zwischen auf-   einanderfolgenden Btigeln,   u. zw. entsprechend der erforderlichen Federkraft angeordnet werden. 



   Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung werden die Federn in den Endteilen von mindestens einigen'Bügeln eingesetzt und an einem Ende gegenüber dem zugehörigen Bügel verankert und mit ihren andern Enden über einen Draht od. dgl. mit einem andern   Rahmenbugel   verbunden, wodurch, sobald sich die Bügel während des Entfaltens der Garage voneinander wegbewegen, die Federn gespannt werden, so dass die durch sie ausgeübten Kräfte bestrebt sind, das   Zurückführen   der Bügel in die Faltstellung zu unterstützen. Vorzugsweise sind mehrere Federn, z. B. Schraubenfedern an jedem Ende der Garage vorgesehen.

   Der Draht verläuft durch die Wand des Bügels und wird an einem Punkt des nächsten benachbarten 

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   Bugels befestigt,   An der Stelle an der die Drähte oder Kabel durch die Wandung der Bügel austreten, können   FUhrungsrollen   vorgesehen werden, über die die Drähte oder Kabel laufen. 



   Vorteilhaft können die Federn in Rohrteilen an jedem Ende aller Bügel mit Ausnahme desjenigen   Bu-   gels vorgesehen werden, der dem Boden am nächsten liegt, wenn die Garage entfaltet ist. 



   Es werden wieder Federn unterschiedlicher Kraft zwischen verschiedenen Bugein vorgesehen. 



   Die Erfindung wird nun   beispielsweise an Hand   der Zeichnungen erläutert. Fig. 1 zeigt eine schaubildliche Ansicht einer Ausführungsform einer Faltgarage mit der Befestigung an einer Wand in nahezu ausgefahrener Stellung, Fig. 2 eine Stirnansicht der Garage nach Fig. 1 in der Faltstellung, Fig. 3 in vergrössertem Massstab eine teilweise Seitenansicht der Federanordnung, wie sie in Fig. 1 und 2 benutzt wird, u. zw. in der Faltstellung der Rahmenbügel, Fig. 4 eine Draufsicht auf die Ausführung nach Fig. 3, Fig. 5 eine vergrösserte teilweise Seitenansicht eines Teiles derSchwenklager der Rahmenbügel, Fig. 6 eine weitere Federanordnung nach der Erfindung mit einer abgeänderten Schwenklagerausführung der Bügel, Fig.

   7 eine schaubildliche Ansicht einer andern Ausführungsform der Faltgarage mit der Befestigung an einer Wand in nahezu ausgefahrener Stellung, Fig. 8 eine Seitenansicht der Garage nach Fig. 7 in der Faltstellung, Fig. 9 in   vergrössertem   Massstab eine teilweise Ansicht zweier benachbarter   Rahmenbügel   mit   derAnordnung biegsamer Drähte oder Kabel,   Fig. 10 eine vergrösserte teilweise Seitenansicht der Schwenklager der Bügel, Fig. 11 eine perspektivische Ansicht einer Sicherung zum Festhalten der Garage in der ausgefahrenen Stellung, Fig. 12 eine   weitere Lage- und Befestigungsanordnung für die Rahmenbügel,   Fig. 13 eine Seitenansicht eines Teiles einer weiteren Ausführungsform der Garage mit einer andern   Federanord-   nung im ausgefahrenen Zustand der Bügel.

   Fig. 14 eine Teilansicht der Federanordnung nach Fig. 13 in grösserem Massstab in der Faltstellung und Fig. 15 eine Endansicht zu Fig. 14. 



   Entsprechend den Fig. 1-5 des Ausführungsbeispieles besteht die zusammenfaltbare Garage aus mehreren Metallrahmenbügeln   l,   die schwenkbar an ihren sich gegenüberliegenden Enden gelagert sind, so dass diese Bügel sich zwischen der ausgefahrenen Stellung nach Fig. 1 in die Faltstellung nach Fig. 3 bewegen können. Der der Wand W am   nächsten'liegende BUgel 1a   ist an der Wand in vertikaler Stellung mittels Sockel oder Platten 4 und Wandbolzen oder Zapfen 5 befestigt. Die Bügel können auch aus andern Materialien, z. B. Holz, bestehen und einen andern Querschnitt besitzen. Der Rahmen ist von einem flexiblen, wasserfesten Abdeckmaterial überspannt, welches an den Bügeln befestigt wird und z. B. aus flexiblem Plastikmaterial oder Zeltleinwand besteht.

   An den unteren Enden der   Rahmenbugel   sind Gelenkplatten 3 vorgesehen, die verschwenkbar miteinander durch Muttern und Bolzen 2 verbunden sind, welche Bohrungen der Platten durchsetzen. Die Gelenkplatte 3 an jedem Ende des Bügels la an der Wand ist mit einem durchbohrten Sockel 6 versehen, durch den dieser Bügel an der Wand mittels Zapfen oder Bolzen befestigt werden kann. 



   Um das Zusammenfalten der Garage aus der ausgefahrenen Stellung zu erleichtern, sind mehrere Schraubenfedern 7 an jedem Ende der Garage zwischen aufeinanderfolgenden Bügeln angeordnet, wobei diese Federn gestreckt oder belastet werden, sobald die Garage entfaltet wird. Wie sich aus den Fig. 3 und 4 ergibt, werden diese Schraubenfedern zwischen Armen 8 od. dgl. befestigt, die sich von den Bügeln nach aussen erstrecken. Die Arme sind so angeordnet, dass aufeinanderfolgende Federn eine versetzte Lage einnehmen, um dadurch das Einpassen zwischen die Rahmenbügel zu erleichtern, wenn die Garage zusammengefaltet ist. Die Federn weisen untereinander verschiedene Stärken auf, wobei die stärkeren Federn an jenen Bügeln vorgesehen sind, die der Wandung am nächsten liegen, da diese die grösste Kraft beim Zusammenfalten der Garage ausüben müssen.

   Die Federn können auch an beiden Seiten der   RahmenbUgel   vorgesehen werden. Wenn es erforderlich ist, können mindestens einige der Arme 8 gekröpft werden, um grössere Federn mit grösserer Kraft einpassen zu können. 



   Fig. 6 ist eine perspektivische Ansicht einer andern Ausführungsform der Erfindung, u. zw. nur des unteren Teiles der   RahmenbUgel   an einem Ende der Garage. Nach diesem Beispiel sind die Enden der Bügel schwenkbar um getrennte Nieten oder Bolzen 10 montiert, die zwischen den Seitenwandungen 11 eines schuhförmigen Gliedes 12 verlaufen. Dieser Schuh ist mit einer Bohrung 13 versehen, durch die ein Bolzen oder Zapfen zum Befestigen des Schuhes am Boden verläuft. Der Schuh 12 ist ferner mit Armen 14 versehen, durch die dieser an einer Wand befestigt werden kann. Bei dieser Ausführung sind die Federn 15 als räumlich gewundene Biegefedern ausgebildet und haben Arme   15a,   die um Zapfen 16 herumgreifen, welche durch Kragen 17 getragen werden, die an den   Rahmenbügeln   befestigt sind.

   Die Kragen können in der Höhe einstellbar sein. Die Federn 15 können sowohl unterhalb als auch oberhalb der Zapfen liegen, wie dargestellt ist, oder auch nur auf einer Seite der Zapfen. Ausserdem können unterschiedliche Federanzahlen auf den verschiedenen Zapfen vorgesehen werden, wie ebenfalls dargestellt ist, u. zw. entsprechend der Federkraft, die zwischen benachbarten RahmenbUgeln erforderlich ist. Gewünschtenfalls können 

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 Federn auf   beiden Seiten der RahmenbUg 1   angeordnet werden. Es ist verständlich, dass die Federn belastet werden, sobald die Garage in die entfaltete Stellung bewegt wird und sich die RahmenbUgel voneinander entfernen. Fig. 6 zeigt die   Rahmenbagel   in teilweise entfalteter Stellung der Garage. 



   Der   Scnuh   12 ist auch mit einem aufrechten Auge 18 versehen, durch dessen Bohrung 19 ein Zapfen gesteckt werden kann, um den untersten Rahmenbügel in unmittelbarer Nähe des Bodens zu halten, wenn die Garage ausgefahren ist. Auch kann ein Vorhängeschloss durch dieses Auge an ein oder beide Enden der Garage gesteckt werden, wenn sie ausgefahren ist. 



   Entsprechend den Fig. 7 -10 ist der Rahmen der Faltgarage im allgemeinen wieder so aufgebaut, wie zu den Fig.   1 - 5   beschrieben wurde, und besteht aus mehreren metallischen Rohrbügeln   1,   die schwenkbar an ihren gegenüberliegenden Enden so abgestützt sind, dass sich die Bügel zwischen der ausgefahrenen Stellung nach Fig. 1 und der Faltstellung nach Fig. 2 bewegen können. Der Bügel la unmittelbar an der Wand W ist vertikal an der Wand mittels Armen oder Platten 4 und Bolzen oder Zapfen 5 befestigt. Der Rahmen wird   mit einem flexiblen, wasserdichten Abdeckmaterial, z. B. Plastikmaterial, welches   jedoch nicht dargestellt ist, überspannt.

   An jedem Ende der Garage sind die unteren Enden der Rahmenbugel mit Gelenkplatten 3 versehen, die auch an die   BUgel   angeformt sein können, die schwenkbar miteinander durch Muttern und Bolzen 2 verbunden sind, welche durch Bohrungen der Platten laufen. Das Gelenk 3 an jedem Ende des   BUgels   la an der Wand ist ebenfalls mit einem durchbohrten Sockel 6 versehen, durch den der Rahmen an der Wand mittels Zapfen oder Bolzen befestigt werden kann. 



   Um das Zusammenfalten der Garage aus der ausgefahrenen Stellung zu erleichtern, ist eine Schraubenfeder 27 in dem Rohrteil an jedem Ende der Rahmenbügel angeordnet mit Ausnahme des äusseren Rahmenbugels, der in Bodennähe liegt, wenn die Garage entfaltet ist. Wie sich aus den Fig. 9 und 10 ergibt, ist das untere Ende jeder Feder an einem Auge 28 im unteren Ende des jeweiligen Bügels verankert, während das obere Ende derFeder an einem biegsamen Draht 29 befestigt ist, der durch eine Durchbrechung 30 in der   Bllgel wand   hindurchläuft und Über eine Rolle 31 geführt ist, die am Bügel befestigt ist. Das andere Ende des Drahtes 29 ist an dem nächsten benachbarten Bügel verankert, z. B. durch seine Befestigung bei 33 am Gehäuse 32 der Führungsrolle des nächsten benachbarten Bügels.

   Aus dieser Anordnung ist erkennbar, dass, sobald die Garage aus der Faltstellung in die ausgefahrene Stellung bewegt wird und sich die Bügel voneinander entfernen, die Drähte 29 die Federn 27 ausziehen und so verursachen, dass die Federn eine Kraft ausüben, die dem Gewicht der Garage entgegenwirkt. Die Federn in den Bügeln, die der Wand benachbart sind oder nahe der Wand liegen, werden kräftiger ausgeführt als die von der Wand weiter entfernten Bugelfedern. Diese letzteren Federn haben während der Zusammenfaltung der Garage keine so grosse Kraft auszuüben. Die Änderungen in der Federkraft können dadurch erreicht werden, dass diejenigen Federn, die kräftiger sein sollen, eine grössere Länge besitzen.

   Anstatt Schraubenfedern entsprechend dem Beispiel zu benutzen, können die Federungen auch aus mehreren Fäden oder Strängen aus starker elastischer Schnur od. dgl. bestehen. 



   Fig. 11 ist eine schaubildliche Ansicht einer Fang- oder Sicherungsanordnung, die an dem Rahmenbügel vorgesehen ist, der in Bodennähe liegt, und die benutzt werden kann, um die Garage in der ausgefahrenen Stellung gegenüber dem Boden zu verankern, abgesehen davon, dass das Anheben der Garage erleichtert wird, wenn sie in die Faltstellung bewegt werden soll. Die Fangvorrichtung oder Sicherung besteht aus einem Bügel 34 auf einer Platte 35, die am Boden befestigt ist, und aus einem schwenkbaren Hebel 36, der durch einen Sockel 37 abgestützt ist und der eine Nase 38 aufweist, die in den Bügel 34 eingreifen kann, um die Garage in der ausgefahrenen Stellung festzuhalten. Der Sockel 37 ist an einer Fussplatte 39 befestigt, die am untersten Rahmenbügel angeordnet ist.

   Es kann ein Druck mit dem Fuss auf die Fussplatte 39 ausgeübt werden, um das Niederdrücken des in Bodennähe liegenden Rahmenbügels 1 zu unterstützen, sobald die Garage ausgefahren werden soll. Wenn es gewünscht wird, die Garage zusammenzufalten, wird die Handhabe 36a des Hebels so betätigt, dass der Hebel verschwenkt und die Nase aus dem Bereich des Bügels herausgezogen wird. 



   Fig. 12 ist eine perspektivische Ansicht einer weiteren Schwenklagerung für die Rahmenbügel, ähnlich wie nach Fig. 6, wobei nur der untere Teil der   Rahmenbügel   an einem Ende der Garage dargestellt 'ist. Bei dieser Ausführung sind die Enden der Bügel wieder schwenkbar um getrennte Nieten oder Bolzen 10 montiert, die zwischen den Seitenwandungen 11 des schuhförmigen Teiles 12 verlaufen. Dieser Schuh ist mit einer nicht dargestellten Durchbrechung versehen, durch die ein Bolzen oder Zapfen verlaufen kann, um den Schuh am Boden zu befestigen und ebenso ist dieser Schuh mit Laschen 14 versehen, durch die er an der Wand befestigt werden kann, an der die Garage aufgebaut werden soll.

   Zusätzlich ist der Schuh mit einem aufrechten Auge 18 versehen, durch dessen Bohrung 19 ein Zapfen 40 auf einem Sockel 41 hindurchgeführt werden kann, um den untersten Rahmenbügel in Nähe des Bodens festzuhalten, wenn die 

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   Die Fig.   13 - 15   zeigen eine weitere Ausführungsform der Federanordnungen, nach welcher je zwei Federn 43 zwischen aufeinanderfolgenden   BUgeln   an jedem Ende der Garage angeordnet sind, wobei die Federn paarweise nach entgegengesetzten Richtungen geneigt verlaufen und ein V bilden. Die verschiedenen Paare der geneigten Federn haben unterschiedliche Grösse und daher unterschiedliche Federkraft, wie aus Fig. 14 zu ersehen ist, wobei die kräftigeren Federn zwischen jenen Bügeln vorgesehen sind, welche benachbart sind oder nahe der Wand W liegen. Die Enden der Federn 43 sind an Zapfen 44 verankert, die an den Bügeln 1 befestigt sind. 



   Wie Fig. 14 zeigt, sind die zwischen den aufeinanderfolgenden Bügeln vorgesehenen Federpaare in einer parallelen Aufeinanderfolge angeordnet. Die unteren Enden der   BUgel   sind nach Art der Fig. 5 gelenkig miteinander verbunden. 



     Bei allen beschriebenenAusführungen   ist die Kraft der Federn vorteilhaft so gewählt, dass sie das Gewicht der Garage gerade ausbalancieren, und so, dass sie aus der ausgefahrenen Stellung in die Faltstellung mit sehr geringer Handkraft angehoben werden kann. 



   Die die Garage bildenden RahmenbUgel können je aus mehreren, miteinander verbundenen Teilen bestehen oder aus ineinander passenden Teilen, z. B. aus einem mittleren oder horizontal verlaufenden Teil und den beiden Endteilen. Die Endteile können je aus ineinanderfassenden Teilen bestehen, z. B. einem oberen mit dem Mittelteil verbundenen Teil und einem unteren Teil, der die Befestigungen für die Federanordnungen trägt. 



   Wenn auch besondere Ausführungsformen beschrieben wurden, so ist verständlich, dass verschiedene Abänderungen innerhalb des Lösungsgedankens der Erfindung vorgenommen werden können. Es kann beispielsweise die Garage, die nach der Zeichnung mit sieben Bügeln aufgebaut ist, mit einer grösseren oder kleineren BUgelzahl, u. zw. entsprechend der Grösse der Garage versehen werden. Ausserdem können die Federanordnungen nach den Beispielen der Fig.   1 - 5   und   7-10   auch bei Schwenklageranordnungen nach den Fig. 6 und 12 vorgesehen sein und die Federungen nach Fig. 6 können bei den Schwenklageranordnungen nach den Fig.   1 - 5   und   7-10   benutzt werden. 



   Nach einer weiteren Abänderung der Ausführung nach den Fig.   1 - 5   sind die Federn 7 zwischen aufeinanderfolgenden Bügeln an jedem Ende der Garage gegenüber den Bügeln geneigt, so dass eine grössere Federlänge zwischen je zwei   RahmenbUgel   eingepasst werden kann. Gewünschtenfalls können zwei Federn zwischen aufeinanderfolgenden   Rahmenbügeln   vorgesehen sein, die in entgegengesetzten Richtungen geneigt sind und ein V bilden. Mehrere solcher Federn zwischen verschiedenen aufeinanderfolgenden Bügeln bilden daher ein Fischgrätenmuster oder eine Zick-Zack-Reihe der Federn über die Enden der Bügel. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Faltgarage, bestehend aus mehreren mit einer Plache bespannten Bügeln, deren untere Enden um eine horizontale Achse schwenkbar gelagert sind, wobei einer der Bügel an einer Wand od. dgl. befestigt ist und die Schwenkachse in Nähe der Wand und parallel hiezu verläuft, so dass bei zusammengefalteter Garage alle Bügel dicht aneinander an der Wand in einer im wesentlichen vertikalen Stellung liegen, wobei ferner eine Entlastungsvorrichtung für das Gewicht der Garage vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Entlastungsvorrichtung aus einer Mehrzahl von Federn   (7,   15,27 bzw.

   43) mit unterschiedlicher Federkraft besteht, die an jedem Ende der Garage vorgesehen und jeweils zwischen verschiedenen BUgeln   (1)   angeordnet sind und beim Entfalten der Garage gespannt werden, so dass die Federkraft bestrebt ist, die BUgel in die Faltstellung zurückzubringen.

Claims (1)

  1. 2. Faltgarage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Federn (7,15 bzw. 43) zwischen aufeinanderfolgenden benachbarten Bügeln (1) befestigt sind.
    3. Faltgarage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine oder mehrere Schraubenfedern (7) zwischen aufeinanderfolgenden Bügeln (1) an jedem Ende der Garage angeordnet sind, wobei die Enden der Federn an Armen (8) verankert sind, die von den Bügeln (1) vorspringen.
    4. Faltgarage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsarme (8) so angeordnet sind, dass die Federn (7) eine abgestufte bzw. versetzte Lage einnehmen, um ihr Einpassen in den begrenzten verfügbaren Raum in der Faltstellung zwischen benachbarten Bügeln (l) zu erleichtern.
    5. Faltgarage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zwischen aufeinanderfolgenden Bügeln (1) an jedem Ende der Garage angeordneten Federn (7) gegenüber den Bügeln geneigt sind, so dass längere Federn zwischen zwei Bügel eingepasst werden können. <Desc/Clms Page number 5>
    6. Faltgarage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen aufeinanderfolgenden Bil- geln (1) an jedem Ende der Garage zwei Federn (43) angeordnet sind, die in entgegengesetzten Richtungen geneigt sind und ein V bilden, wobei die Reihe der Federn zwischen den verschiedenen aufeinanderfolgenden Bügeln (1) ein Grätenmuster oder eine Zick-Zack-Reihe über die Enden der Bügel bilden.
    7. Faltgarage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Federn (15) als räumlich gewundene Biegefedern ausgebildet sind und vorspringende Arme (15a) besitzen, die mit Zapfen (16) od. dgl. zum Eingriff kommen, welche von den Bügeln (1) vorragen.
    8. Faltgarage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass unterschiedlich viele Federn (15) in Reihen auf Zapfen zwischen aufeinanderfolgenden Bügeln, u. zw. entsprechend der erforderlichen Federkraft angeordnet sind.
    9. Faltgarage nach Anspruch 1 oder 2 mit rohrförmigenBügeln, dadurch gekennzeichnet, dass die Federn (27) in den Endteilen mindestens einiger der Bügel (1) eingesetzt und an einem Ende gegenüber dem zugehörigen Bügel verankert sind und mit ihren andern Enden über einen Draht (29) od. dgl. mit einem andern Bügel verbunden sind, wodurch, sobald sich die Bügel (l) während des Entfaltens der Garage voneinander wegbewegen, die Federn (27) gespannt werden, so dass die durch sie ausgeübten Kräfte bestrebt sind, das Zurückführen der Bügel (1) in die Faltstellung zu unterstützen.
    10. Faltgarage nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Draht (29) durch die Wandung des Bügels (1) verläuft und mit einem Punkt des nächsten benachbarten Bügels (l) fest verbunden ist.
    11. Faltgarage nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass Führungsrollen (31) in Nähe des Punktes vorgesehen sind, an welchem die Drähte (29) oder Kabel durch die Wandung der Bügel (1) austreten, so dass diese Drähte (29) oder Kabel über die Führungsrollen (31) laufen.
    12. Faltgarage nach den Ansprüchen 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Federn (27) in rohrförmigen Teilen an jedem Ende aller Bügel (1) mit Ausnahme des Bügels vorgesehen sind, der dem Erdboden am nächsten liegt, wenn die Garage entfaltet ist.
    13. Faltgarage nach den Ansprüchen 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass ein Schuh (12) mit einer Bohrung (13) vorgesehen ist, durch die ein Zapfen oder eine andere Befestigungsvorrichtung gesteckt . werden kann, um den untersten Bügel (1) in Nähe des Erdbodens festzuhalten, wenn die Garage entfaltet ist.
    14. Faltgarage nach den Ansprüchen 1 bis 13, gekennzeichnet durch einen Fänger (36) am letzten Bügel (1), der die Garage in der entfalteten Stellung verankert.
    15. Faltgarage nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass dem Fänger (36) eine Fussplatte (39) zugeordnet ist, auf die ein Fussdruck ausgeübt werden kann, um das Absenken des Bügels (1) gegen den Boden beim Entfalten zu unterstützen.
AT240263A 1962-03-26 1963-03-26 Faltgarage AT238055B (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
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AT240263A AT238055B (de) 1962-03-26 1963-03-26 Faltgarage

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AT (1) AT238055B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2453085A1 (de) * 1974-11-08 1976-05-13 Warner Zusammenlegbare schutzhuelle
US4275921A (en) * 1978-04-10 1981-06-30 Paul Genin Folding hood for chair-lifts

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2453085A1 (de) * 1974-11-08 1976-05-13 Warner Zusammenlegbare schutzhuelle
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