DE102014107206B4 - Umklappbares Trampolin - Google Patents

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Abstract

Trampolin, umfassend: – ein Gestell; – einen Rahmen, befestigt am Gestell; eine – Springfläche, befestigt an dem Rahmen, wobei der Rahmen um mindestens eine Schwenkachse umklappbar am Gestell angebracht ist. Dadurch, dass die Springfläche am Rahmen befestigt ist, ist es möglich, durch Umklappen des Rahmens die Federfläche in einen Winkel zu positionieren. Auf diese Weise können auf einem solchen Trampolin auch Übungen ausgeführt werden, für die ein solcher Winkel wünschenswert oder erforderlich ist.

Description

  • Trampolin, umfassend:
    • – ein Gestell;
    • – einen Rahmen, befestigt am Gestell; eine
    • – Springfläche, befestigt an dem Rahmen.
  • Derartige Trampoline werden zum Sport, u. a. für Wettkämpfe oder Training, aber ebenso auch zur Entspannung eingesetzt. Derartige Trampoline können an verschiedensten Orten eingesetzt werden, wie beispielsweise in Gymnastiksälen und Sporthallen.
  • Oft sind derartige Trampoline groß oder schwer. Dadurch kann es unmöglich oder arbeitsintensiv sein, ein solches Trampolin vor Gebrauch zu installieren oder nach Gebrauch zu verstauen. Einmal verstaut nehmen derartige Trampoline häufig mehr Platz ein als eigentlich notwendig wäre. Es kann außerdem sein, dass in verstautem Zustand ein anderes Gerät vor ein solches Trampolin gestellt wird. Dadurch kann die Nutzung des Trampolins zu einem späteren Zeitpunkt weiter erschwert werden.
  • Darüber hinaus können derartige Trampoline nur in einer begrenzten Anzahl von Positionen oder nur in einer Position verwendet werden. Für bestimmte Anwendungen, wie beispielsweise für das Tricking, ist es aber wünschenswert, den Winkel der Springfläche variabel oder stufenlos einstellen zu können. In diesem Fall ist es oft notwendig, das Trampolin teilweise auf andere Gegenstände zu stellen. Das ist umständlich und nicht wünschenswert, unter anderem, weil dies die Stabilität und Nutzungssicherheit des Trampolins verringern kann.
  • Die US 4,477,070 A zeigt einen tragbaren Apparat zum Joggen auf der Stelle. Der Apparat weist ein Gehäuse auf, welches drehbar an einer Stützstruktur gelagert ist, durch welche die Joggingfläche gestützt wird. Dabei kann die Stützstruktur in eine Gebrauchsposition sowie in eine eingefaltete Position gebracht werden.
  • Eine Aufgabe der Erfindung ist es, die o. g. Nachteile zu verringern oder zu verhindern.
  • Diese Aufgabe wird nach der Erfindung mit einem Trampolin gemäß dem Oberbegriff der Erfindung erfüllt, welches dadurch gekennzeichnet ist, dass der Rahmen um mindestens eine Schwenkachse umklappbar am Gestell angebracht ist.
  • Dadurch, dass die Springfläche am Rahmen befestigt ist, kann die Springfläche durch Umklappen des Rahmens in einen Winkel gestellt werden. Auf diese Weise können auf einem solchen Trampolin auch Übungen ausgeführt werden, für die ein solcher Winkel wünschenswert oder erforderlich ist.
  • Für das einfache Umklappen ist es möglich, dass das Trampolin mit Angriffsmitteln wie Handgriffen versehen ist. Beispielsweise können diese am Rahmen oder eventuellen (umklappbaren) Füßen angebracht werden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist der Rahmen zwischen einer horizontalen und einer vertikalen Position umklappbar.
  • Wenn der Rahmen und somit die Springfläche sich in der horizontalen Position befindet, kann das Trampolin für die derzeit häufigsten Anwendungen für ein Trampolin in einer horizontalen Position verwendet werden.
  • Wenn der Rahmen anschließend in die vertikale Position gebracht wird, kann man das Trampolin in einer solchen Position lagern. Das Trampolin kann dann andere Funktionen erfüllen, beispielsweise als Trennwand.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform umfasst das Trampolin Verriegelungsmittel zum Verriegeln des Trampolins in einer der beiden Positionen sowie in mindestens einer Position zwischen den beiden Positionen. Dadurch, dass das Trampolin mit Verriegelungsmitteln versehen ist, ist es möglich, das Trampolin in einer bestimmten Position zwischen der horizontalen Position und der vertikalen Position zu verriegeln. Durch die Schwerkraft, aber auch durch die Benutzung des Trampolins, wird das Trampolin ohne den Einsatz von Verriegelungsmitteln die Neigung haben, in Richtung horizontaler Position zu gelangen.
  • Dabei erfüllt die Verriegelung zwei Aufgaben: einerseits, um den Rahmen während der Nutzung sicher in einer bestimmten Position zwischen der horizontalen Position und der vertikalen Position zu sichern, und andererseits, um den Rahmen bei Nichtbenutzung in der vertikalen Position zu sichern. Es ist möglich, dass für diese Aufgaben unterschiedliche Anforderungen an die Art und Weise der Verriegelung gestellt werden. Daher ist es auch möglich, für jede Aufgabe eine unterschiedliche Verriegelung vorzusehen.
  • Erfindungsgemäß umfasst das Gestell:
    • – an den gegenüberliegenden Enden der Schwenkachse angebrachte vertikale Führungsmittel zum Führen der Schwenkachse in einer vertikalen Richtung; und
    • – mindestens zwei umklappbar am Rahmen, den vertikalen Führungsmitteln gegenüberliegend angebrachte Füße.
  • Durch ein solches Gestell wird eine Unterstützung des Trampolins in jeder Position, bei der das Trampolin mit einem Untergrund, wie dem Boden, verbunden ist, gesichert.
  • Am ersten Rand des Rahmens sorgen die vertikalen Führungsmittel an der Schwenkachse des Trampolins für die Unterstützung des Rahmens. Diesen Führungsmitteln gegenüberliegend sind zur weiteren Unterstützung zwei Füße angebracht.
  • Weil hierbei einerseits die Führungsmittel und in einem Abstand dazu Füße umklappbar angebracht sind, ist es somit auch möglich, den Rahmen mithilfe der Führungsmittel umzuklappen. Weil die Füße umklappbar am Rahmen angebracht sind, sichern diese den Kontakt des Trampolins zum Untergrund.
  • Vorzugsweise sind sowohl die Füße als auch die vertikalen Führungsmittel an gegenüberliegenden Rändern des Rahmens angebracht, um so die Stabilität des Rahmens und somit des Trampolins zu verbessern und die Nutzerfreundlichkeit beim Umklappen des Rahmens zu erhöhen.
  • Die Führungsmittel können aus Führungsbahnen bestehen, können aber auch ganz oder teilweise aus mindestens einer Mauer und Mitteln, wie Rollmitteln, zum Führen des Rahmens entlang dieser Mauer bestehen.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform umfasst das Gestell ferner:
    • – eine Steuerstange, die mit einem Ende umklappbar an mindestens einem der Füße angebracht ist; und
    • – eine Hilfsstange, die mit einem Ende umklappbar am anderen Ende der Steuerstange angebracht ist, wobei das eine Ende der Hilfsstange im angrenzenden Führungsmittel geführt wird und wobei das andere Ende der Hilfsstange umklappbar am Rahmen angebracht ist.
  • Damit wird erreicht, dass durch das Umklappen des Rahmens die Füße gleichzeitig umgeklappt werden. Dadurch bleibt der Kontakt mit dem Untergrund optimal gesichert.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform umfasst das Trampolin ferner eine Abstandsfläche, die zwischen der Springfläche und der Schwenkachse und/oder dem Rahmen zum Beabstanden der Federfläche von der Schwenkachse und/oder vom Rahmen angebracht ist.
  • Es ist vorteilhaft, zwischen der Schwenkachse und der Springfläche eine Abstandsfläche vorzustehen, wenn das Trampolin in der Nähe einer Mauer steht. In solchen Situationen besteht die Gefahr, dass man bei Nutzung des Trampolins unbeabsichtigt gegen die Mauer springt. Durch Vorstehen der Abstandsfläche wird die Nutzungssicherheit des Trampolins somit verbessert.
  • Darüber hinaus bietet die Abstandsfläche Raum für die Hilfeleistung bei Sprüngen einer Person auf der Springfläche.
  • Eine Springfläche ist darüber hinaus auch durchgehend am Rahmen mittels einer Aufhängung, wie beispielsweise Federmittel, aufgehängt. Eine solche Abstandsfläche kann ferner zum Abdecken der Aufhängung fungieren.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform beträgt die Breite der Abstandsfläche rechtwinklig zur Schwenkachse mindestens 70 cm, vorzugsweise mindestens 90 cm.
  • Bei der Nutzung des Trampolins in der Nähe einer Mauer wird auf diese Weise ferner gewährleistet, dass ein ausreichender Abstand zwischen der Springfläche und der Mauer besteht. Die Nutzungssicherheit wird hierdurch weiter verbessert. Darüber hinaus besteht dadurch die Möglichkeit der Hilfeleistung auf dem Trampolin.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform umfasst das Trampolin Hebemittel zum Heben der Schwenkachse und somit Umklappen des Rahmens.
  • Dadurch dass das Trampolin mit Hebemitteln versehen ist, kann der Rahmen auf einfache Art und Weise und unter weniger Aufwand umgeklappt werden. Vorzugsweise heben diese Hebemitteln in einer im Wesentlichen vertikalen Richtung an der Schwenkachse, so dass der Rahmen auf effiziente Art und Weise umgeklappt wird.
  • Die Hebemittel können in verschiedenen Formen ausgeführt sein, wie beispielsweise mittels einer oder mehrerer Ketten, (hydraulischer) Zylinder und einer Befestigung an mindestens einer Achse mit einem Schraub-Dreh-Mechanismus usw.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform umfassen die Hebemittel mindestens ein Band, welches Band mit einem Ende an einer Spule und mit dem anderen Ende am Rahmen in der Nähe der Schwenkachse angebracht ist.
  • Durch die Verwendung von Bändern ist es möglich, den Rahmen auf einfache Art und Weise entlang der Schwenkachse umzuklappen. Dabei bieten Bänder unter anderem den Vorteil, dass sie sich relativ kompakt aufbewahren lassen, beispielsweise auf einer Spule.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform umfassen die Hebemittel eine Verbindungachse mit auf der Verbindungsachse beabstandet zueinander angebrachten Spulen.
  • Die Nutzung von Spulen hat, insbesondere bei Hebemitteln wie Bändern und/oder Ketten, den Vorteil, dass die Hebemittel einfach an der Verbindungsachse aufbewahrt werden können. Darüber hinaus kann die Ansteuerung der Hebemittel über die Verbindungsachse vorgesehen sein, so dass die auf der Verbindungsachse angebrachten Spulen mit der gleichen Geschwindigkeit heben. Auf diese Weise wird ferner die Kraft über die Länge der Verbindungsachse und somit Schwenkachse verteilt. Dadurch wird die Gefahr verringert, dass die Hebemittel und somit der Rahmen schief laufen oder sogar blockieren können.
  • Im Übrigen ist es auch möglich, bei Verwendung von nur einem Band oder einer Kette eine oder mehrere Spulen zu verwenden, die ggf. an einer Verbindungsachse angebracht sind.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform umfassen die Hebemittel einen Torsionssensor zum Detektieren von Spannungsverlust auf mindestens einem der Hebemittel und einer mit dem Torsionssensor verbundenen Arretierung zum Arretieren der Hebemittel beim Detektieren von Spannungsverlust.
  • Bei Trampolinen mit Bändern und/oder Ketten kann es passieren, dass es während der Nutzung der Hebemittel zu einem Spannungsverlust an den Hebemitteln kommt. Infolgedessen kann das Trampolin plötzliche oder unvorhergesehene Bewegungen machen. Um die Sicherheit des Trampolins zu gewährleisten, kann das Trampolin mit einem Torsionssensor versehen sein. Dieser Torsionssensor kann beispielsweise entlang einer Verbindungsachse angebracht sein und er kann beim Detektieren eines Spannungsverlusts an den Hebemitteln diese Hebemittel ganz oder teilweise arretieren.
  • Wenn das Trampolin zu anderen Zwecken bereits mit Verriegelungsmitteln versehen ist, ist es möglich, den Torsionssensor mit diesen Verriegelungsmitteln zu verbinden, um bei Spannungsverlust eine Arretierung zu erreichen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform umfasst das Trampolin Befestigungsmittel, die zur Befestigung des Trampolins an einer Mauer, Decke und/oder Boden geeignet sind.
  • So kann der Rahmen beispielsweise mittels der am Trampolin vorhandenen Führungsmitteln, der Verbindungsachse, der Verriegelungsmittel oder damit verbundener Mittel befestigt werden.
  • Auf diese Weise kann das Trampolin durch Umklappen des Rahmens nach Gebrauch einfach, kompakt und sicher verstaut werden. Weil der Rahmen somit an einem leicht zugänglichen Ort aufbewahrt werden kann, bleibt das Trampolin dadurch durchgängig einfach zugänglich.
  • In der obigen Beschreibung wurde von einem im Wesentlichen rechteckigen Rahmen und einer im Wesentlichen rechteckigen Springfläche ausgegangen. Es ist jedoch auch möglich, dass der Rahmen und/oder die Springfläche eine andere Form haben, beispielsweise dass sie oval oder mehreckig sind.
  • Diese und andere Merkmale der Erfindung werden anhand der beigefügten Zeichnungen näher beschrieben.
  • 1 zeigt eine Perspektivansicht einer Ausführungsform der Erfindung.
  • 2 zeigt in Seitenansicht einen Querschnitt der Ausführungsform der Erfindung gemäß 1.
  • In 1 wird das erfindungsgemäße Trampolin 1, an einer Mauer 2 befestigt, gezeigt. Das Trampolin 1 ist hier in horizontaler Position gezeigt. Das Trampolin 1 umfasst eine Springfläche 3, befestigt an einem Rahmen 4, der rund um die Springfläche 3 verläuft. Die Springfläche 3 ist mittels einer Abstandsfläche 5 im Abstand zum Rand des Rahmens 4 positioniert.
  • Der Rahmen 4 ist dabei mit Füßen 6, 7, versehen mit Rädern 8, 9 verbunden. Fuß 7 (und Fuß 6 auf entsprechende Weise) hat neben der schwenkbaren Anbringung am Rahmen 4 Scharnierpunkt 10.
  • Unter dem Rahmen 4 ist das Trampolin 1 mit einer Verbindungsachse 12 versehen. Diese Verbindungsachse 12 ist in Führungsmitteln 13, 14 an den gegenüberliegenden Enden des Rahmens 4 angebracht. Diese Führungsmittel sind mittels Befestigungsmitteln 15, 16 mit der Mauer 2 verbunden. Für die Führung in den Führungsmitteln 13, 14 ist die Verbindungsachse 12 mit Rädern 17 versehen, wie aus 2 ersichtlich.
  • Die Verbindungsachse 12 und die Füße 6, 7 sind über Steuerstangen 18 miteinander verbunden. In 1 ist gezeigt, dass Steuerstange 18 an einem Ende schwenkbar mit Fuß 7 und am anderen Ende schwenkbar mit Verbindungachse 12 verbunden ist. Ferner verläuft zwischen der Verbindungsachse 12 und dem Rahmen eine ebenfalls an beiden Seiten schwenkbar angebrachte Hilfsstange 19. Auf diese Weise bilden Teile des Rahmens 4, Fuß 7, Steuerstange 18 und Hilfsstange 19 ein Parallelogramm-förmiges Stangensystem. Auf diese Weise wird in Verbindung mit den Führungselementen 13, 14 erreicht, dass beim Umklappen von Rahmen 4 aus der horizontalen Position wie gezeigt in eine eher vertikale Position die Füße 6, 7 im Wesentlichen in derselben vertikalen Position bleiben und somit das Trampolin unterstützen.
  • In 1 wurde ein Teil der Abstandsfläche 5 weggelassen. Auf diese Weise ist sichtbar, dass die Verbindungachse 12 parallel zu der Mauer 2 und Rahmen 4 bis zur gegenüberliegenden Seite verläuft, wo die Verbindungsachse 12 mit Fuß 6 (nicht gezeigt) verbunden ist.
  • Zum Umklappen des Rahmens 4 ist das Trampolin 1 mit Hebebändern 21, 22, 23, 24, 25, 26 versehen. Diese Hebebänder 21, 22, 23, 24, 25, 26 sind an einem Ende mit dem Rahmen 4 und am anderen Ende mit Spulen 27, 28, 29, 30, 31, 32 versehen. Diese Spulen sind mit einer Hebeachse 33 verbunden, die mittels Mauerbefestigen 34, 35, 36, 37 mit der Mauer 2 verbunden ist.
  • Dabei ist die Hebeachse 33 mit dem Antrieb 38 verbunden. Dieser Antrieb 38 sorgt für die Übertragung der Kraft auf die Hebeachse 33 und somit für das Auf- oder Abrollen der Bänder 21, 22, 23, 24, 25, 26 auf die Spulen 27, 28, 29, 30, 31, 32 und somit das Umklappen von Rahmen 4. Dieser Antrieb 38, der über eine (nicht gezeigte) Bedienung bedienbar ist, ist außerdem mit einer (nicht gezeigten) Arretierung zum Arretieren der Bänder 21, 22, 23, 24, 25, 26 in jeder gewünschten Position versehen. Dadurch ist es möglich, das Trampolin 1 in jedem gewünschten Winkel des Rahmens 4 bezüglich des Bodens 20 zu verwenden. Diese Arretierung wird außerdem zum Arretieren des Trampolins 1 im Falle eines Spannungsverlusts an den Bändern 21, 22, 23, 24, 25, 26 verwendet.
  • In 2 sind diese Aspekte der Erfindung näher erläutert. Hier ist das Trampolin 1 mit Rahmen 4 in einem schrägen Winkel bezüglich von Boden 20 und Mauer 2 gezeigt. Dabei fällt ferner auf, dass sowohl die Verbindungsachse 12 als auch der Rahmen 4 mithilfe von Rädern 17, 39 in den Führungsmitteln 13 angebracht sind.

Claims (11)

  1. Trampolin, umfassend: – ein Gestell; – einen Rahmen, befestigt am Gestell; eine – Springfläche, befestigt an dem Rahmen, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen um mindestens eine Schwenkachse umklappbar am Gestell angebracht ist; und wobei das Gestell umfasst: – an den gegenüberliegenden Enden der Schwenkachse angebrachte vertikale Führungsmittel zum Führen der Schwenkachse in einer vertikalen Richtung; und – mindestens zwei umklappbar am Rahmen, den vertikalen Führungsmitteln gegenüberliegend angebrachte Füße.
  2. Trampolin nach Anspruch 1, wobei der Rahmen umklappbar zwischen einer horizontalen und einer vertikalen Position ist.
  3. Trampolin nach Anspruch 2, wobei das Trampolin Verriegelungsmittel umfasst zum Verriegeln des Trampolins in einer der beiden Positionen sowie mindestens in einer Position zwischen den beiden Positionen.
  4. Trampolin nach einem der vorstehenden Anspürche, wobei das Gestell ferner umfasst: – eine Steuerstange, die mit einem Ende umklappbar an mindestens einem der Füße angebracht ist; und – eine Hilfsstange, die mit einem Ende umklappbar am anderen Ende der Steuerstange angebracht ist, wobei das eine Ende der Hilfsstange im angrenzenden Führungsmittel geführt wird und wobei das andere Ende der Hilfsstange umklappbar am Rahmen angebracht ist.
  5. Trampolin nach einem der vorstehenden Ansprüche, ferner umfassend eine Abstandsfläche, angebracht zwischen der Springfläche und der Schwenkachse und/oder dem Rahmen zum Beabstanden der Springfläche von der Schwenkachse und/oder vom Rahmen.
  6. Trampolin nach Anspruch 5, wobei die Breite der Abstandsfläche rechtwinklig zur Schwenkachse mindestens 70 cm, vorzugsweise mindestens 90 cm beträgt.
  7. Trampolin nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei das Trampolin Hebemittel zum Heben der Schwenkachse und damit Umklappen des Rahmens umfasst.
  8. Trampolin nach Anspruch 7, wobei die Hebemittel mindestens ein Band umfassen, welches Band mit einem Ende an einer Spule und mit dem anderen Ende an den Rahmen in der Nähe der Schwenkachse angebracht ist.
  9. Trampolin nach Anspruch 7 oder 8, wobei die Hebemittel eine Verbindungsachse mit auf der Verbindungsachse voneinander beabstandet angebrachten Spulen umfassen.
  10. Trampolin nach einem der Ansprüche 7, 8 oder 9, wobei die Hebemittel einen Torsionssensor zum Detektieren des Spannungsverlusts an mindestens einem der Hebemittel und eine mit dem Torsionssensor verbundene Arretierung zum Arretieren der Hebemittel beim Detektieren des Spannungsverlusts umfassen.
  11. Trampolin nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei das Trampolin Befestigungsmittel umfasst, die für die Befestigung des Trampolins an einer Mauer, Decke und/oder Boden geeignet sind.
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