DE202007015508U1 - Mobilisierungshilfe für in ihren Bewegungsmöglichkeiten beeinträchtigte Personen - Google Patents

Mobilisierungshilfe für in ihren Bewegungsmöglichkeiten beeinträchtigte Personen Download PDF

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Abstract

Mobilisierungshilfe für in ihren Bewegungsmöglichkeiten beeinträchtigte Personen, dadurch gekennzeichnet, dass eine Trageinrichtung (10) für die Person vorhanden ist, die über ein Seil, ein Band oder einen Gurt (6) bewegbar ist, wobei das Seil, das Band oder der Gurt (6) über eine Laufkatze (9) geführt sind, die entlang eines Längsträgers (3) beweglich ist, wobei dieser Längsträger (3) an seinem einen Ende derart gelagert ist, dass dieses Ende entlang einer Kreislinie geführt ist, wobei der Längsträger (3) um das andere Ende drehbar gelagert ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Mobilisierungshilfe für in Ihren Bewegungsmöglichkeiten beeinträchtigte Personen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Dem Anmelder sind Mobilisierungshilfen als Gehhilfen in Form von sogenannten Rollatoren bekannt, bei denen die betroffenen Personen ein fahrbares Gestell auf Rädern an zwei Griffen festhalten und vor sich herschieben. Dadurch werden zum einen die Beine entlastet und das Gleichgewicht der Personen verbessert. Diese Rollatoren sind jedoch nur verwendbar, wenn eine bestimmte Kraft in den Beinen noch vorhanden ist.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Mobilisierungshilfe für in ihren Bewegungsmöglichkeiten beeinträchtigte Personen zumindest in deren häuslichem Umfeld zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird nach Anspruch 1 gelöst durch eine Mobilisierungshilfe, bei der eine Trageinrichtung für die Person vorhanden ist, die über ein Seil, ein Band oder einen Gurt bewegbar ist, wobei das Seil, das Band oder der Gurt über eine Laufkatze geführt sind, die entlang eines Längsträgers beweglich ist, wobei dieser Längsträger an seinem einen Ende derart gelagert ist, dass dieses Ende entlang einer Kreislinie geführt ist, wobei der Längsträger um das andere Ende drehbar gelagert ist.
  • Diese Mobilisierungshilfe wird insbesondere im häuslichen Bereich der Person im Deckenbereich montiert. Indem der Längsträger durch seine Drehbarkeit um eines seiner Enden einen Sektor abdecken kann und indem die Laufkatze entlang dieses Längsträgers verschiebbar ist, kann insbesondere auch die Trageinrichtung entsprechend in dem Sektor an jede Position bewegt werden. Die Höhe der Trageinrichtung lässt sich durch eine Längenveränderung des Seils, des Bandes oder Gurtes erreichen. Das Seil, das Band oder der Gurt können beispielsweise auf- und abwickelbar sein oder ein Gewicht als Gegengewicht tragen, das entsprechend seine Position in vertikaler Richtung ändert.
  • Anspruch 2 betrifft eine Mobilisierungshilfe für in ihren Bewegungsmöglichkeiten beeinträchtigte Personen, bei der eine Trageinrichtung für die Person vorhanden ist, die über ein Seil, ein Band oder einen Gurt bewegbar ist, wobei das Seil, das Band oder der Gurt über eine Laufkatze geführt sind, die entlang eines Längsträgers beweglich ist, wobei dieser Längsträger an seinen beiden Enden in jeweils einem weiteren sich längs erstreckenden Führungsträger gelagert ist, wobei diese Lagerung derart ist, dass das jeweilige Ende des Längsträgers in dem jeweiligen Führungsträger entlang dieses Führungsträgers beweglich ist, wobei die beiden Führungsträger parallel zueinander angeordnet sind und sich in einer Richtung erstrecken, die nicht parallel zum Längsträger ist.
  • Dabei wird die Trageinrichtung an jeden Punkt eines Parallelogramms bewegbar. Insbesondere eignet sich dies im häuslichen Bereich für herkömmliche Zimmer, weil es sich bei einem Rechteck um eine spezielle Form eines Parallelogramms handelt. Die Führungsträger sind dabei senkrecht zu dem Längsträger angeordnet. Die Laufkatze ist entsprechend an jeden Punkt dieses Rechtecks bewegbar. Über eine Längenveränderung des Seils, des Gurtes oder des Bandes lässt sich die Höhe der Trageinrichtung verändern, so dass praktisch jeder Punkt im Raum erreichbar wird. Die Führungsträger und damit auch der Längsträger sind wiederum im Deckenbereich montiert.
  • Bei der Ausgestaltung nach Anspruch 3 ist das Seil, das Band oder der Gurt wenigstens einmal in Längsrichtung des Längsträgers geführt sowie wenigstens einmal in Längsrichtung der beiden Führungsträger, wobei diese Führung in Längsrichtung der beiden Führungsträger auch zusammengesetzt sein kann aus einer Führung des Seils, des Bandes oder des Gurts entlang eines der Führungsträger auf einem Teilstück dieses Führungsträgers sowie der Führung des Seils, des Bandes oder des Gurts entlang des anderen Führungsträger auf dem verbleiben Stück, wobei sich der Wechsel des Seils, des Bandes oder des Gurts von einem Führungsträger zu dem anderen Führungsträger ergibt durch die Führung des Seils entlang des Längsträgers.
  • Diese Anordnung des Seils, des Bandes oder des Gurtes erweist sich als vorteilhaft und notwendig, um die Position des Längsträgers gegenüber den Führungsträgern sowie die Position der Laufkatze auf dem Längsträger verändern zu können, ohne dass sich bei ansonsten gleichen Verhaltnissen die Höhe der Trageinrichtung der Person ändert. Bei dieser Ausgestaltung „läuft" das Seil gleichsam über die Umlenkrollen und die Laufkatze durch, so dass die Höhe der Trageinrichtung nicht geändert wird.
  • Bei der Ausgestaltung nach Anspruch 4 ist das Seil, der Gurt oder das Band in einer ersten Richtung ausgehend von einem ersten Ende des ersten Führungsträgers entlang dieses Führungsträgers zu einem ersten Ende des Längsträgers geführt und dort weiterhin über eine Umlenkrolle in Längsrichtung des Längsträgers zum zweiten Ende des Längsträgers geführt und dort über eine Umlenkrolle zu einem Ende des zweiten Führungsträgers geführt und dort festgelegt oder wieder entgegen der ersten Richtung zum ersten Ende des ersten Führungsträgers zurückgeführt, wobei das Ende des zweiten Führungsträgers dem ersten Ende des ersten Führungsträgers diagonal gegenüber liegt, wobei weiterhin das Seil, der Gurt oder das Band bei der Führung längs des Längsträgers wenigstens in einer der beiden Richtungen weiterhin über eine Laufkatze geführt ist.
  • Vorteilhaft wird durch diese Führung des Seils, des Gurtes oder des Bandes erreicht, dass die Position des Längsträgers sowie auch die Position der Laufkatze auf dem Längsträger verändert werden kann unabhängig von der Höhe der Trageinrichtung. Indem das Seil, der Gurt oder das Band über die entsprechenden Umlenkrollen „durchläuft", lassen sich sowohl der Führungsträger als auch die Laufkatze bewegen, ohne dass bei unveränderter Länge des Seils, des Gurtes oder des Bandes die Höhe der Trageinrichtung geändert wird.
  • Vorteilhaft kann sich die Person also auf diesem Wege mittels Armkraft oder durch ein „Einhängen" im Schulterbereich in eine bestimmte Höhe bringen und anschließend seitlich in dem Raum bewegen.
  • Bei der Ausgestaltung nach Anspruch 5 ist das Seil, der Gurt oder das Band in einer ersten Richtung ausgehend von einem ersten Ende des ersten Führungsträgers entlang dieses Führungsträgers geführt, wobei das Seil, der Gurt oder das Band weiterhin über eine Umlenkrolle am ersten Ende des Längsträgers in Längsrichtung des Längsträgers zum zweiten Ende des Längsträgers geführt ist und dort über eine Umlenkrolle entlang des Längsträgers zurückgeführt ist zu dem ersten Ende des Längsträgers und dort über eine Umlenkrolle zum zweiten Ende des ersten Führungsträgers geführt und dort festgelegt ist oder von dort über eine Umlenkrolle entlang des ersten Führungsträgers zurückgeführt ist oder von dort entgegen der ersten Richtung zum ersten Ende des ersten Führungsträgers zurückgeführt ist, wobei das Seil, der Gurt oder das Band bei der Führung entlang des Längsträgers wenigstens einmal über die Laufkatze geführt ist.
  • Anspruch 5 beschreibt eine alternative Seilführung, bei der ebenfalls die Position des Längsträgers sowie der Laufkatze auf dem Längsträger unabhängig von der Höhe der Trageinrichtung verändert werden kann.
  • Gemäß Anspruch 6 ist an dem ersten Ende des Führungsträgers ein Umlenkrolle vorhanden, mit der das Band, das Seil oder der Gurt in die vertikale Richtung umgelenkt wird, wobei an dem Band, dem Seil oder dem Gurt ein Gewicht angebracht ist oder anbringbar ist.
  • Vorteilhaft kann bei dieser Ausgestaltung die Person entsprechend den Gewichtsverhältnissen sowie entsprechend vorhandenen eigenen Kräften durch ein entsprechendes Gegengewicht in der Höhe bewegt werden. Das Gegengewicht hängt dabei von der Seilführung und den sich daraus ergebenden Übersetzungsverhältnissen nach dem Flaschenzugprinzip ab. Es ist auch möglich, beispielsweise zu Trainingseffekten das Gewicht zu ändern.
  • Bei der Ausgestaltung nach Anspruch 7 ist das Seil, der Gurt oder das Band an dem ersten Ende des ersten Führungsträgers motorisch auf- und abwickelbar.
  • Vorteilhaft eignet sich eine solche Ausgestaltung – insbesondere mit einer Fernbedienung des Motors – für eine Person, bei der die Bewegungsfähigkeit entsprechend stark eingeschränkt ist.
  • Bei der Ausgestaltung nach Anspruch 8 ist die Bewegung der Laufkatze entlang des Längsträgers motorisch steuerbar.
  • Dadurch lassen sich vorteilhaft eventuelle Schrägen ausgleichen, die durch eine nicht vollständige horizontale Anbringung des Längsträgers sowie der Führungsträger entstehen können. Diese Schrägen können beispielsweise auch hervorgerufen sein durch eine Durchbiegung der Träger infolge von deren Eigengewicht.
  • Gemäß Anspruch 9 ist auch die Bewegung des Längsträgers motorisch steuerbar.
  • Die Vorteile sind hier dieselben, wie sie bereits in Zusammenhang mit Anspruch 7 erläutert wurden.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt dabei im einzelnen:
  • 1: ein Ausführungsbeispiel der Seilführung in einer schrägen Draufsicht von unten,
  • 2: das Ausführungsbeispiel der 1 in einer Draufsicht von oben und
  • 3: das Ausführungsbeispiel der 1 in einer Seitenansicht.
  • 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Seilführung in einer schrägen Draufsicht von unten.
  • Es ist ein erster Führungsträger 1 zu sehen sowie ein zweiter Führungsträger 2. Die Führungsträger 1 und 2 sind parallel zueinander angeordnet.
  • Senkrecht zu diesen Führungsträgern 1 und 2 ist ein Längsträger 3 mit seinem ersten Ende 4 im Führungsträger 1 verschiebbar gelagert und mit seinem zweiten Ende 5 im Führungsträger 2 ebenfalls verschiebbar gelagert.
  • Weiterhin ist ein umlaufendes Seil 6 zu sehen, das in einer ersten Richtung ausgehend vom ersten Ende 7 des ersten Führungsträgers 1 entlang dieses Führungsträgers 1 zu einer Umlenkrolle 8 am ersten Ende 4 des Längsträgers 3 geführt ist und von der Umlenkrolle 8 aus in Längsrichtung der Längsträgers 3 geführt ist.
  • Bei der Führung des Seils 6 entlang dieses Längsträgers 3 wird das Seil 6 über eine Laufkatze 9 nach unten und wieder nach oben geführt. In der sich ergebenden Schlaufe des Seils 6 ist eine Trageinrichtung 10 für die in ihrer Bewegungsfähigkeit beeinträchtigte Person angebracht.
  • Die Laufkatze 9 ist entlang des Längsträgers 3 bewegbar.
  • Von dieser Laufkatze 9 ausgehend ist das Seil 6 zum zweiten Ende 5 des Längsträgers 3 geführt. Dort wird das Seil 6 über eine Umlenkrolle 11 wieder zurück entlang der Längsrichtung des Längsträgers 3 geführt.
  • In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Seil 6 auch auf dem Weg zurück wiederum über die Laufkatze 9 geführt. Es wäre auch denkbar, das Seil 6 auf dem „Rückweg" nur entlang des Längsträgers 3 zu führen, ohne dieses nochmals über die Laufkatze 9 zu führen. Es ergeben sich dann entsprechend andere Übersetzungsverhältnisse zum Anheben der Person. Ebenso kann das Seil auch auf dem „Hinweg" lediglich entlang des Längsträgers 3 geführt werden, ohne dass dieses über die Laufkatze 9 geführt ist, wenn das Seil 6 dann entsprechend auf dem Rückweg über die Laufkatze 9 geführt ist.
  • In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Seil 6 auf dem Rückweg entlang des Längsträgers 3 wiederum über die Laufkatze 9 zum ersten Ende 4 des Längsträgers 3 geführt.
  • An diesem ersten Ende 4 des ersten Längsträgers 3 ist das Seil 6 dann über eine Umlenkrolle 12 in Längsrichtung des ersten Längsträgers 1 zum zweiten Ende 13 des ersten Längsträgers 1 geführt.
  • Das Seil 6 könnte dort festgelegt sein. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel der 1 wird das Seil 6 allerdings dort über eine Umlenkrolle 14 wiederum zurück geführt zum ersten Ende 7 des ersten Längsträgers 1.
  • Dort sind Umlenkrollen 15, 16 vorhanden, mit denen die jeweiligen Teile des Seils 6 in die vertikale Richtung umgelenkt werden.
  • Die Enden der Seile sind miteinander verbunden, so dass in die entstehende Schlaufe ein Gegengewicht 17 einhängbar ist.
  • Es ist ersichtlich, dass sich der Längsträger 3 sowie die Laufkatze 9 auf dem Längsträger 3 unabhängig von der Höhe der Trageinrichtung 10 bewegen lassen, wenn das Seil 6 wenigstens einmal in Längsrichtung des Längsträgers 3 geführt ist sowie wenigstens einmal in Längsrichtung der beiden Führungsträger 1 und 2, wobei diese Führung in Längsrichtung der beiden Führungsträger 1 und 2 auch zusammengesetzt sein kann aus einer Führung des Seils 6 entlang eines der Führungsträger 1, 2 auf einem Teilstück sowie der Führung des Seils 6 entlang des anderen Führungsträger 2, 1 auf dem verbleiben Stück. Der „Wechsel" des Seils 6 von einem Führungsträger zu dem anderen Führungsträger ergibt sich durch die Führung des Seils entlang des Längsträgers 3. Um die Person heben und senken zu können, muss das Seil wenigstens einmal über die Laufkatze geführt sein.
  • Für weitere Gestaltungsmöglichkeiten hinsichtlich der Seilführung sowie auch hinsichtlich eventueller motorischer Antriebe wird auf die Beschreibungseinleitung verwiesen.
  • 2 zeigt das Ausführungsbeispiel der 1 in einer Draufsicht von oben. Gleiche Teile zur 1 sind mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • 3 zeigt das Ausführungsbeispiel der 1 in einer Seitenansicht. Auch hier sind gleiche Teile zur 1 wiederum mit den gleichen Bezugszeichen versehen.

Claims (9)

  1. Mobilisierungshilfe für in ihren Bewegungsmöglichkeiten beeinträchtigte Personen, dadurch gekennzeichnet, dass eine Trageinrichtung (10) für die Person vorhanden ist, die über ein Seil, ein Band oder einen Gurt (6) bewegbar ist, wobei das Seil, das Band oder der Gurt (6) über eine Laufkatze (9) geführt sind, die entlang eines Längsträgers (3) beweglich ist, wobei dieser Längsträger (3) an seinem einen Ende derart gelagert ist, dass dieses Ende entlang einer Kreislinie geführt ist, wobei der Längsträger (3) um das andere Ende drehbar gelagert ist.
  2. Mobilisierungshilfe für in ihren Bewegungsmoglichkeiten beeinträchtigte Personen, dadurch gekennzeichnet, dass eine Trageinrichtung (2) für die Person vorhanden ist, die über ein Seil, ein Band oder einen Gurt (6) bewegbar ist, wobei das Seil, das Band oder der Gurt (6) über eine Laufkatze (9) geführt sind, die entlang eines Längsträgers (3) beweglich ist, wobei dieser Längsträger (3) an seinen beiden Enden (4, 5) in jeweils einem weiteren sich längs erstreckenden Führungsträger (1, 2) gelagert ist, wobei diese Lagerung derart ist, dass das jeweilige Ende (4, 5) des Längsträgers in dem jeweiligen Führungsträger (1, 2) entlang dieses Führungsträgers (1, 2) beweglich ist, wobei die beiden Führungsträger (1, 2) parallel zueinander angeordnet sind und sich in einer Richtung erstrecken, die nicht parallel zum Längsträger (3) ist.
  3. Mobilisierungshilfe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Seil, das Band oder der Gurt (6) wenigstens einmal in Längsrichtung des Längsträgers (3) geführt ist sowie wenigstens einmal in Längsrichtung der beiden Führungsträger (1, 2), wobei diese Führung in Längsrichtung der beiden Führungsträger (1, 2) auch zusammengesetzt sein kann aus einer Führung des Seils, des Bandes oder des Gurts (6) entlang eines der Führungsträger (1, 2) auf einem Teilstück dieses Führungsträgers (1, 2) sowie der Führung des Seils, des Bandes oder des Gurts (6) entlang des anderen Führungsträger (2, 1) auf dem verbleiben Stück, wobei sich der Wechsel des Seils, des Bandes oder des Gurts (6) von einem Führungsträger (1) zu dem anderen Führungsträger (2) ergibt durch die Führung des Seils entlang des Längsträgers (3).
  4. Mobilisierungshilfe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Seil, der Gurt oder das Band (6) in einer ersten Richtung ausgehend von einem ersten Ende (7) des ersten Führungsträgers (1) entlang dieses Führungsträgers (1) zu einem ersten Ende (4) des Längsträgers (3) geführt ist und dort weiterhin über eine Umlenkrolle (8) in Längsrichtung des Längsträgers (3) zum zweiten Ende (5) des Längsträgers (3) geführt ist und dort über eine Umlenkrolle (11) zu einem Ende (18) des zweiten Führungsträgers (2) geführt und dort festgelegt oder wieder entgegen der ersten Richtung zum ersten Ende (7) des ersten Führungsträgers (1) zurückgeführt ist, wobei das Ende (18) des zweiten Führungsträgers (2) dem ersten Ende (7) des ersten Führungsträgers (1) diagonal gegenüber liegt, wobei weiterhin das Seil, der Gurt oder das Band (6) bei der Führung längs des Längsträgers (3) wenigstens in einer der beiden Richtungen weiterhin über eine Lautkatze (9) geführt ist.
  5. Mobilisierungshilfe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Seil, der Gurt oder das Band (6) in einer ersten Richtung ausgehend von einem ersten Ende (7) des ersten Führungsträgers (1) entlang dieses Führungsträgers (1) geführt ist, wobei das Seil, der Gurt oder das Band (6) weiterhin über eine Umlenkrolle (8) am ersten Ende (4) des Längsträgers (3) in Längsrichtung des Längsträgers (3) zum zweiten Ende (5) des Längsträgers (3) geführt ist und dort über eine Umlenkrolle (11) entlang des Längsträgers (3) zurückgeführt ist zu dem ersten Ende (4) des Längsträgers (3) und dort über eine Umlenkrolle (12) zum zweiten Ende (13) des ersten Führungsträgers (1) geführt und dort festgelegt ist oder von dort über eine Umlenkrolle (14) entlang des ersten Führungsträgers (1) zurückgeführt ist oder von dort entgegen der ersten Richtung zum ersten Ende (7) des ersten Führungsträgers (1) zurückgeführt ist, wobei das Seil, der Gurt oder das Band (6) bei der Führung entlang des Längsträgers (3) wenigstens einmal über die Laufkatze (9) geführt ist.
  6. Mobilisierungshilfe nach Anspruch 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass an dem ersten Ende (7) des Führungsträgers (1) wenigstens eine Umlenkrolle (15, 16) vorhanden ist, mit der das Band, das Seil oder der Gurt (6) in die vertikale Richtung umgelenkt wird, wobei an dem Band, dem Seil oder dem Gurt (6) ein Gewicht (17) angebracht ist oder anbringbar ist.
  7. Mobilisierungshilfe nach Anspruch 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Seil, der Gurt oder das Band (6) an dem ersten Ende (7) des ersten Führungsträgers (1) motorisch auf- und abwickelbar ist.
  8. Mobilisierungshilfe nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegung der Laufkatze (9) entlang des Längsträgers (3) motorisch steuerbar ist.
  9. Mobilisierungshilfe nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegung des Längsträgers (3) motorisch steuerbar ist.
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