DE909146C - Einschiebbare Bodentreppe - Google Patents

Einschiebbare Bodentreppe

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Publication number
DE909146C
DE909146C DEZ2119A DEZ0002119A DE909146C DE 909146 C DE909146 C DE 909146C DE Z2119 A DEZ2119 A DE Z2119A DE Z0002119 A DEZ0002119 A DE Z0002119A DE 909146 C DE909146 C DE 909146C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
stairs
pulley
retractable
tension spring
rope
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEZ2119A
Other languages
English (en)
Inventor
Willi Grossklaus
Alfred Zimmermann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ALFRED ZIMMERMANN K G ROLLADEN
Original Assignee
ALFRED ZIMMERMANN K G ROLLADEN
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by ALFRED ZIMMERMANN K G ROLLADEN filed Critical ALFRED ZIMMERMANN K G ROLLADEN
Priority to DEZ2119A priority Critical patent/DE909146C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE909146C publication Critical patent/DE909146C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F11/00Stairways, ramps, or like structures; Balustrades; Handrails
    • E04F11/02Stairways; Layouts thereof
    • E04F11/04Movable stairways, e.g. of loft ladders which may or may not be concealable or extensible

Description

  • Einschiebbare Bodentreppe Gegenstand der Erfindung ist eine auf den zu ersteigenden Boden in einer vorzugsweise durch eine untenseitig angeordnete Deckklappe verschließbaren Einsteigöffnung hochschiebbare Einschiebetreppe mit zur Erleichterung ihrer Auf- und Ab- wärtsbewegung vorgesehener Federung.
  • Durch Federkraft unterstützt zu betätigende Einschiebetreppen der angegebenen Art sind schon bekannt. Sie arbeiten in der Regel mit einem Seilzug, der am einen Ende an der fraglichen Feder angreift und am anderen Ende an der Treppe selbst befestigt ist. Meist werden hierzu in einem Federgehäuse spiralförmig aufgewickelte Bandfedern verwendet. Nachteilig ist hierbei, daß die Federn den ganzen Weg der Ausziehbewegung der Treppe mitmachen, also verhältnismäßig. weit dehnbar sein müssen. Sie lassen sich daher in vielen Fällen nicht so kräftig bzw. so gleichmäßig wirkend bemessen, wie dies wünschenswert wäre.
  • Der Vermeidung der angeführten und weiterer Mängel bekannter Einschiebetreppen dient die Erfindung, die darin besteht, den Federzug zur Erleichterung der Handhabung der Treppe in Kombination mit einem Flaschenzug wirkend vorzusehen. Hierdurch werden sowohl baulich, wie auch funktionell erhebliche Vorteile erzielt. Der seine Länge mitändernde Flaschenzug kann einen wesent= lichen Teil des Bewegungswegs aufnehmen, den die Einschiebetreppe auszuführen hat. Diese Bewegung braucht daher nicht mehr ausschließlich auf Kosten der Federn zu gehen. Diese Federn können demgemäß erheblich kräftiger bemessen werden und daher ihre Aufgabe in jedem Falle besser erfüllen. Einen Flaschenzug kann man in der angegebenen Weise entsprechend der Erfindung auch in Kombination mitGehäusefedernvorsehen. DasolchePedern aber verhältnismäßig teuer sind, leicht zu Störungen Anlaß geben und meist eine etwas umständliche und störende Seilführung bedingen, liegt ein ganz wesentlicher Vorteil der Verwendung eines Flaschenzugs ferner noch darin, daß man jetzt auch eine normale, billige Zugfeder mit Schraubengangwindungen für den vorliegenden Zweck in Gebrauch nehmen kann, die verhältnismäßig kurz und kräftig sein darf und durch die mittels des mit ihr kombinierten Flaschenzugs erzielte Kraftübersetzung bei einfachster und billigster baulicher Anordnung optimale Verhältnisse schafft. Dies bedeutet im Bau von Einschiebetreppen einen sehr beachtlichen Fortschritt.
  • Die Erfindung ist mit ihren Einzelheiten nachstehend an Hand von Zeichnungen in einem Ausführungsbeispiel noch näher erläutert, und zlvar zeigt Fig. i die Gesamtansicht einer Einschiebetreppe von der Seite gesehen in der Gebrauchsstellung dieser Treppe mit gestrichelter Einzeichnung ihrer Einschiebestellung.
  • Fig. 2 eine Vorderansicht auf die in Fig. i dargestellte Treppe, Fig. 3 in vergrößerter Darstellung mit Unterbrechungsverkürzung die Anordnung des neuen Flaschenzugs als Teilansicht und Fig. d. eine längenverstellbare Befestigung des einen Endes des Seiles des Flaschenzuges.
  • Die in Fig. i in Gebrauchsstellung dargestellte Einschiebetreppe i befindet sich außer Gebrauch in der Einsteigöffnung 2. auf den zu ersteigenden Boden 3 eingeschoben, wie dies in der genannten Figur strichpunktiert eingezeichnet ist. Um das Herablassen und das Hochschieben der Treppe i zu erleichtern, ist an beiden Seiten derselben je eine kräftige Zugfeder d. angebracht. Jede dieser Zugfedern 4. ist kombiniert mit einem diesen Federn angehängten Flaschenzug 5. Das über die Rollei: 6, 7 und 8 laufende Seil 9 jedes Flaschenzugs ist mit dein einen Ende io unten an der Treppe i und mit dem anderen Ende i i an der um ihr Scharnier 12 schwenkbaren, unterhalb der Treppe i sitzenden Deckklappe 13 angebracht, welche die EinsteigöffnUng 2 beim Einschieben der Treppe i automatisch mitverschließt, weil das eine Ende i i des, wie schon erwähnt, unter dem Zug der Feder q. stehenden Seiles 9, sie zugleich schließend mit hochzieht.
  • Die Treppe i verschiebt sich beim Herabziehen ungefähr bis über die Hälfte ihrer Länge relativ zu der oberen Anhängeleiste 14 für d iie Federn 4.. Das untere Seilende io wird .dabei unter entsprechender Verkürzung des Flaschenzuges 5 mit nach unten gezogen. Dies hat zur Folge, daß die kräftige Zugfeder q. um den entsprechenden Betrag spannend verlängert wird. Beim Hochschieben der Treppe tritt das Gegenteil ein. Die durch den Flaschenzug erzielte Kraftübersetzung macht die Bedienung der Treppe i beim Hochschieben und Ablassen besonders bequem und leicht ausführbar trotz kräftiger Zugfedern q.. Die feststehende Achse 15 der Seilrolle 7 ist entweder an der Drehklappe 13 oder seitlich an der Treppe i selbst gelagert.
  • Erwähnt sei noch, daß das Seil 9 am unteren Ende zweckmäßig längenverstellbar vorgesehen wird, um so die Spannung des Seilzuges leicht und einfach auf den richtigen Wert einstellen zu können. Zu diesem Zweck ist unten seitlich an der Treppe eine drehbare Trommel 16 angebracht, auf die das Seil 9 mehr oder weniger weit aufgewickelt werden kann. Diese Trommel 16 kann dabei in jeder gewünschten Stellung mittels eines Zapfens 17 in einem Lochungskranz i8 feststellbar sein.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einschiebbare Bodentreppe, vorzugsweise mit an der Bodenunterseite angeordneter Deckklappe für die Einsteig- oder Einschiebeöffnung und einer Federung zur Erleichterung ihrer Auf- und Abwärtsbewegung, dadurch gekennzeichnet, daß die Federung (-.) in Kombination mit einem Flaschenzug (5) wirkend vorgesehen ist.
  2. 2.Einschiebbare BodentreppenachAnspruch i. dadurch gekennzeichnet, daß als Feder eine Zugfeder, z. B. eine Schraubengangspiralfeder (:4), dient, an deren einem Ende ein sie verlängernder Flaschenzug angreift.
  3. 3. Einschiebbare Bodentreppe nach Anspruch i oder :2, dadurch gekennzeichnet, daß das über die Rollen (6, 7, 8) des an der Zugfeder (4) angreifenden Flaschenzuges (5) geführte Zugseil (9) mit seinem einen Ende (io) an oder in der Nähe des unteren Endes der Treppe (i) und mit seinem anderen Ende (i i) an oder in der Nähe der vorderen Kante der Deckklappe (13) für die Einschiebeöffnung der Treppe befestigt ist, wobei die eine Rolle (7) des Flaschenzugs die Lagerung ihrer feststehenden Drehachse (15) seitlich an der Treppe oder an der Deckklappe (13) hat und die Gegenrollen (6, 8) an der Zugfeder (5) gehalten sind. q..
  4. Einschiebbare Bodentreppe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder Seite der Treppe Flaschenzug (5) und Zugfeder (4.) vorgesehen sind.
  5. 5. Einschiebbare Bodentreppe nach einem der Ansprüche i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Ende des Seiles des Flaschenzuges, insbesondere das am unteren Ende der Treppe befestigte Ende (io), längenverstellbar vorgesehen ist, indem das Seil z. B. auf einer um ihre Achse drehbaren und in verschiedenen Drehstellungen feststellbaren Trommel (16) aufwickelbar ist.
DEZ2119A 1951-10-02 1951-10-02 Einschiebbare Bodentreppe Expired DE909146C (de)

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DEZ2119A DE909146C (de) 1951-10-02 1951-10-02 Einschiebbare Bodentreppe

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DEZ2119A DE909146C (de) 1951-10-02 1951-10-02 Einschiebbare Bodentreppe

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DE909146C true DE909146C (de) 1954-04-15

Family

ID=7618406

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DEZ2119A Expired DE909146C (de) 1951-10-02 1951-10-02 Einschiebbare Bodentreppe

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DE (1) DE909146C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3236855A1 (de) * 1981-10-05 1983-04-21 The Bilco Co., 06516 West Haven, Conn. Sicherheitsverlaengerung fuer eine fest montierte leiter mit einstellbarer halterung
WO1990014492A1 (en) * 1989-05-24 1990-11-29 Raufoss A/S Ladder ramp
DE102015106912A1 (de) 2015-05-04 2016-11-10 Carl Stahl Kromer Gmbh Federzug mit einer Druckfeder

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3236855A1 (de) * 1981-10-05 1983-04-21 The Bilco Co., 06516 West Haven, Conn. Sicherheitsverlaengerung fuer eine fest montierte leiter mit einstellbarer halterung
WO1990014492A1 (en) * 1989-05-24 1990-11-29 Raufoss A/S Ladder ramp
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