DE3618655A1 - Mit schornsteinen od. dgl. verbundene leiter - Google Patents

Mit schornsteinen od. dgl. verbundene leiter

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DE3618655A1
DE3618655A1 DE19863618655 DE3618655A DE3618655A1 DE 3618655 A1 DE3618655 A1 DE 3618655A1 DE 19863618655 DE19863618655 DE 19863618655 DE 3618655 A DE3618655 A DE 3618655A DE 3618655 A1 DE3618655 A1 DE 3618655A1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06CLADDERS
    • E06C9/00Ladders characterised by being permanently attached to fixed structures, e.g. fire escapes
    • E06C9/02Ladders characterised by being permanently attached to fixed structures, e.g. fire escapes rigidly mounted
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06CLADDERS
    • E06C7/00Component parts, supporting parts, or accessories
    • E06C7/16Platforms on, or for use on, ladders, e.g. liftable or lowerable platforms

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ladders (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine mit Schornsteinen oder ähnlichen Bauwerken verbundene Leiter mit einem oder zwei Holmen und daran befestigten Tritten ( Sprossen ).
Diese meist fest mit den Bauwerken verbundenen Leitern haben sich zwar bewährt, jedoch bedarf es keiner Frage, dass das Besteigen der Leitern insb. bei langen Leitern bzw. hohen Schornsteinen mühsam und zeitraubend ist, zumal stets Sicherheitsvorrichtungen vorhanden sein müssen, die das Besteigen der Leitern erschweren können.
Ausgehend von diesen Erkenntnissen strebt die Erfindung Erleichterungen beim Besteigen der vorerwähnten Bauwerke an, zugleich sollte erreicht werden, dass sogar zwei ggfs. drei Personen gleichzeitig das Bauwerk besteigen können, und zwar ohne grössere Kraftanstrengung.
Zur Lösung dieser Aufage ist der Leiter erfindungsgemäss eine laufkatzenähnliche Einrichtung zugeordnet, die eine Plattform für eine oder mehrere Personen auf­ weist, an zumindest einem Profil der Leiter ggfs. an einem oder beiden Holmen geführt ist und einen sich an den Tritten abstützenden Antrieb aufweist.
Die konstruktive Ausbildung der fest montierten Leiter wird somit ausgenutzt, um die vorerwähnte, nach Art eines Aufzuges ausgeführte Einrichtung zu lagern, zu führen und zu bewegen. Der Längsführung bzw. der Führung in Leiterlängsrichtung dient dabei ein Profil z.B. ein mit einem Holm verbundenes T-Profil oder aber ein oder beide Holme der Leiter. Um diese Einrichtung nach oben bzw. nach unten bewegen zu können, wird das Vorhandensein der einzelnen Tritte bzw. Sprossen ausgenutzt, wobei der Antrieb z.B. durch umlaufende Bänder od. dgl. mit Mitnehmern geschehen kann, die an den Tritten angreifen. Darüber hinaus sind aber auch Schritt­ antriebe möglich, die ebenfalls die Tritte benutzen, um ein sicheres Anheben oder Senken zu bewerkstelligen.
Die Antriebskräfte können durch Elektromotore erzeugt werden, die z.B. an Schienen gespeist sein können. Jedoch sind auch andere Antriebe möglich. Es ist nicht ausgeschlossen, die Antriebsmaschinen durch mitgeführte Elektrokabel zu speisen.
Weitere Einzelheiten der Erfindung werden anhand der Zeichnung erläutert, in der ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt ist.
Es zeigt
Fig. 1 einen waagerechten Schnitt durch eine an einem Schornstein fest montierte Leiter mit einer in Draufsicht wiedergegebenen Einrichtung zum Verfahren von Personen in Leiterlängsrichtung und
Fig. 2 die Leiter mit der Einrichtung gemäss Fig. 1 in der Ansicht.
Der nur teilweise wiedergegebene rohrförmige, senkrecht angeordnete Schornstein 1 aus Stahl od. dgl. hat eine fest angebrachte Halterung 2 für einen parallel zum Schornstein 1 angeordneten Holm 3 in Form eines Rohres, mit dem mit gegenseitigem Abstand waagerechte Tritte 4 durch Schweissen fest verbunden sind. An der dem Schornstein 1 abgekehr­ ten Seite hat der Holm 3 ein längsverlaufendes T-förmiges Profil 5 mit einem vorne liegenden Steg 6, der form­ schlüssig von einer Klaue 7 umfasst ist.
Es sind zwei Klauen 7 vorgesehen, die je zur Befestigung eines Quersteges 8 eines starren Rahmens 9 dienen, an dem die erwähnte Einrichtung befestigt ist.
Die Klauen 7 können gleitend geführt sein, jedoch können zwischen der Klaue 7 und dem Profil 5 auch Wälzkörper od. dgl. vorgesehen sein, um eine sichere, verkantungsfreie Führung der Einrichtung in Richtung des Schornsteines 1 sicher­ stellen zu können.
Im unteren Teil des Rahmens 9 befindet sich vorne am Rahmen 9 eine waagerechte Plattform 10 und ein zuge­ höriges umlaufendes Schutzgeländer; diese Plattform 10 dient zur Aufnahme und zum Aufenthalt von einer, ggfs. weiteren Personen. Neben dem mit 11 bezeichneten Schutzgeländer können weitere Sicherungseinrichtungen vorgesehen sein, die jedoch nicht Gegenstand der Erfindung sind.
Etwa im Bereich der beiden Enden der oben und unten befindlichen Querstege 8 sind an dem Rahmen 9 senkrechte Hülltriebe mit je einer oben gelegenen Antriebsscheibe 12 mit Elektroantriebsmotor 13 und einer unten gelegenen Umlenkscheibe 14 vorgesehen. Die z.B. als Ketten ausgeführten umlaufenden Elemente 15 haben im Abstand voneinander angeordnete Mitnehmer 16, und zwar in einem dem Trittabstand entsprechenden Abstand in der Weise, dass die Mitnehmer 16 die Ober­ flächen der Tritte 4 erfassen können, damit durch den Umlauf der beiden senkrechten Hülltriebe die Einrichtung eine Kletterbewegung ausführen, ggfs. aber auch eine Abwärtsbewegung durchführen kann.
Die beiden Hülltriebe sind je so an dem Rahmen 9 ange­ lenkt, dass sie von einer Ruhestellung aus in die in der Zeichnung wiedergegebene Wirkstellung geschwenkt, aber auch in entgegengesetzter Richtung im Sinne der Pfeile 17 zur Seite hin abgeschwenkt werden können. Die senkrechte Schwenkachse der Hülltriebe ist mit 18 bezeichnet. Dabei versteht es sich, dass die beiden Stellungen der Hülltriebe in ausreichender Weise ge­ sichert sein müssen.
Die schwenkbare Lagerung der beiden Hülltriebe hat den Vorteil, dass bei entsprechender Ausbildung der beiden Klauen 7 die erfindungsgemässe Einrichtung schnell montiert und auch schnell demontiert werden kann, wobei es natürlich zweckmässig ist, die Lagerung der Hülltriebe so auszuführen, dass eine Anbringung der Einrichtung an der Leiter ohne weiteres, also ohne Störung durch die beiden Hülltriebe möglich ist, was z.B. dadurch gelöst werden kann, dass die Hülltriebe so weit zur Seite hin verschwenkt werden können, dass sich alle Teile des Hülltriebes seitlich neben den Tritten 4 befinden.
Wie ferner aus Fig. 1 hervorgeht, beaufschlagen die Mitnehmer 16 die Trittflächen der Tritte 4 von hinten aus, während die Führung der Einrichtung durch das Profil 5 von vorne bzw. vor den Tritten 4 erfolgt.
Es sei noch erwähnt, dass in Fig. 2 die Hülltriebe nur schematisch dargestellt sind. Auch ist auf die Widergabe der elektrischen Zuleitungen für die Elektroantriebsmotore 13 verzichtet worden, zumal die Energiezufuhr für die Hülltriebe beliebig erfol­ gen kann. Auch können ggfs. die elektrischen Antriebe durch andere Antriebeersetzt werden.
Darüber hinaus sind zwei, zu beiden Seiten der Ein­ richtung befindliche Antriebe vorteilhaft, und zwar aus Sicherheitsgründen und aus Gründen einer verkantungs­ freien Krafteinwirkung auf die Klauen 7.
Die beiden Hülltriebe ermöglichen auch eine Senkbe­ bewegung der Einrichtung, wobei das Absenken durch das Eigengewicht unter Abbremsung der Hülltriebe erfol­ gen kann.

Claims (10)

1. Mit einem Schornstein od. dgl. verbundene Leiter mit einem oder zwei Holmen und daran befestigten Tritten ( Sprossen), dadurch gekennzeichnet, dass der Leiter eine laufkatzenähnliche Einrichtung zuge­ ordnet ist, die eine Plattform (10) für eine oder mehrere Personen aufweist, an zumindest einem Längs­ profil (5) der Leiter ggfs. aber auch an einem oder beiden Holmen der Leiter geführt ist und einen sich an den Tritten (4) der Leiter abstützenden Antrieb aufweist.
2. Leiter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Längsprofil (5) ein etwa T-förmiges Profil ist, dessen vorne liegender Quersteg (6) von einem oder mehreren, vorzugsweise von zwei Klauen (7) umfasst ist, die am oberen und am unteren Ende der Einrichtung angeordnet sind.
3. Leiter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb durch einen oder zwei Hülltriebe erfolgt, deren umlaufende Elemente (15) Mitnehmer (16) aufweisen.
4. Leiter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Mitnehmer (16) auf den Trittflächen der Tritte (4) abstützen.
5. Leiter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Hülltriebe symmetrisch zu beiden Seiten des Führungsprofils (5) für die Einrichtung angeordnet sind.
6. Leiter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülltriebe um eine zum Längsprofil (5) parallele Achse verschwenkbar sind, und zwar so, dass die Mitnehmer (16) in einer Stellung des Hülltriebes in der Wirkstellung und in der anderen Stellung des Hülltriebes so weit seitlich neben den Tritten (4) angeordnet sind, dass die Einrichtung ohne Behinderung durch die Tritte von vorne her an die Leiter ansetzbar und so montierbar ist.
7. Leiter nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Mitnehmer (16) die Tritte (4) von der Rückseite der Leiter aus diese erfassen.
8. Leiter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülltriebe elektrisch antreibbar sind.
9. Leiter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehachsen der Hülltriebe (in deren Wirkstellung) derart v-förmig verlaufen, dass sie in Schornsteinnähe ihren geringeren Abstand haben.
10. Leiter nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülltriebe und die Klauen (7) an einem Rahmen mit einem oberen und einem unteren Quersteg (8) gelagert sind.
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DE3618655C2 DE3618655C2 (de) 1992-06-17

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