DE2530344A1 - Vorrichtung zur abstuetzung und sicherung des aufhauens - Google Patents

Vorrichtung zur abstuetzung und sicherung des aufhauens

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DE2530344A1
DE2530344A1 DE19752530344 DE2530344A DE2530344A1 DE 2530344 A1 DE2530344 A1 DE 2530344A1 DE 19752530344 DE19752530344 DE 19752530344 DE 2530344 A DE2530344 A DE 2530344A DE 2530344 A1 DE2530344 A1 DE 2530344A1
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Karl Maria Dipl Ing Groetschel
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Groetschel karl Maria dipl-Ing
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Groetschel karl Maria dipl-Ing
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D23/00Mine roof supports for step- by- step movement, e.g. in combination with provisions for shifting of conveyors, mining machines, or guides therefor
    • E21D23/0082Mine roof supports for step- by- step movement, e.g. in combination with provisions for shifting of conveyors, mining machines, or guides therefor specially adapted for vertical or steep gradient seams
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D23/00Mine roof supports for step- by- step movement, e.g. in combination with provisions for shifting of conveyors, mining machines, or guides therefor
    • E21D23/04Structural features of the supporting construction, e.g. linking members between adjacent frames or sets of props; Means for counteracting lateral sliding on inclined floor

Description

  • Vorrichtung zur Abstützung und Sicherung des Aufhauens Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Abstützung und Sicherung des Aufhauens unter Verwendung von zwei mit hydraulischen Stempeln versehenen, hintereinander angeordneten Türstockeinheiten. Insbesondere befaßt sich die Erfindung mit einer Weiterbildung eines unveröffentlichten älteren Vorschlags des Anmelders (Patentanmeldung P 25 22 294.0).
  • Durch diesen älteren Vorschlag des Anmelders wurden bereits besondere Sicherheitsmaßnahmen angegeben, welche den mechanisierten Vortrieb des Aufhauens ohne Gefährdung von Arbeitspersonen durch Handarbeit ermöglichen. Eine besonders gefährdete Stelle im Aufhauen ist der Bereich zwischen dem jeweils hintersten feststehenden Stempel bzw. Stempelpaar der der Vortriebsmaschine folgenden Schreitausbaugruppe und dem diesem benachbarten Stempelpaar der jeweils letzten Einheit des einzubringenden eigentlichen Strebausbaus.
  • In diesem Bereich werden vorzugsweise zur Hangenden abstützung Türstockbaue verwendet, die bisher nur unter erheblichem Aufwand und Gefährdung des Personals durch Handarbeit gesetzt werden konnten. Der ältere Vorschlag des Anmelders macht es bereits möglich, den unmittelbar hinter der Schreitausbaugruppe zu installierenden Türstock der Schreitausbaugruppe voll mechanisch nachzuführen. Dies geschieht nach dem älteren Vorschlag dadurch, daß die T5rstockeinheit über Zugmittel, wie Zugstangen, Seile, Ketten o.dgl. mit einer Traversenvorrichtung verbunden ist, die vor der Schreitausbaugruppe, quer zur Richtung des Aufhauens angeordnet und unter Abstützung an der Schreitausbaugruppe mit Hilfe von Rückvorrichtungen vorverlegbar ist. Die Kupplung des Türstocks mit der Traversenvorrichtung erfolgt dabei durch jeweils zwei Zugmittel, wobei eines der Zugmittel in Bodennähe und das zweite Zugmittel in der Nähe des Hangenden, also im Ka-ppenbereich angreift.
  • Auf diese Weise wird verhindert, daß der entlastete Türstock beim Vorverlegen mit der Traversenvorrichtung kippt und dadurch zusätzlicher Handbedienung bedarf.
  • Es hat sich gezeigt, daß auch bei Verwendung eines der Schreitausbaugruppe mechanisch folgenden Türstocks der maximale Abstützungsabstand von ca. 200 cm überschritten werden kann, insbesondere dann, wenn der Türstock entlastet und in Richtung des Aufhauens vorgerückt wird.
  • Dies macht den Einsatz einer hinter dem ersten Türstock angeordneten Abstützung, vorzugsweise ebenfalls in Form eines Türstockbaus erforderlich, der das Hangende beim Vorverlegen des ersten Türstocks sichert. Ein mechanisiertes VoEverlegen des zweiten Türstocks beispiesweiseirg;lt Hilfe der im älteren Vorschlag angegebenen Mittel deshalb nicht möglich, da die beiden hintereinander angeordneten Türstöcke im Wechselschritt vorverlegt werden müssen, um ihrer Funktion der gegenseitigen Sicherung des Hangenden gerecht zu werden. Das Mechanisierungsproblem insbesondere für den zweiten Türstock wird dadurch noch wesentlich erschwert, daß an den Seitenstößen des Aufhauens nicht genügend Platz fUr am Liegenden wirkende Stempelschreitwerke vorhanden ist.
  • Dieses zunächst als unlösbar erscheinende Problem des mechanisierten Vorrückens von zweihintereinander angeordneten Türstockeinheiten, die im Wechsel schritt selbst unter den Bedingungen steiler Flözneigung im Aufhauen der Vortriebsmaschine bzw. der dieser folgenden Schreitausbaugruppe nachgeführt werden, wird erfindungsgemäß angegangen.
  • Zu diesem Zweck schlägt die Erfindung vor, daß die beiden Türstockeinheiten durch zwei im Bereich ihrer Kappen angreifende Rückvorrichtungen miteinander verbunden sind, wobei der Abstand zwischen den beiden Türstockeinheiten durch Betätigung der beiden Rückvorrichtungen im Rahmen des Hubes von den Rückvorrichtungen zugeordneten Hydraulikzylindern änderbar ist, und daß jede der Rück~ vorrichtungen einen in Arbeitsrichtung der Rückvorricntung verlaufenden, biegesteifen Teleskopausleger aufweist, der an der Kappe der einen Türstockeinheit im wesentlichen fest gehaltert ist und an der Kappe der anderen Türstockeinheit begrenzt vertikal verschieblich angelenkt ist.
  • Diese Konstruktion ermöglicht das ungehinderte Entlasten bzw. Absenken jeder der beiden miteinander verbundenen Türstockeinheiten im Rahmen des begrenzten vertikalen Verschiebungshubs. Der an der Kappe des vorderen Türstocks in etwa horizontaler Lage festgehaltene biegesteife Teleskopausleger trägt die hintere Türstockeinheit bei deren Nachrücken an die vordere Türstockeinheit. Dadurch wird erstmals die Möglichkeit geboten, eine Türstockeinheit mechanisch, d.h. ohne das Bedienungspersonal gefährdende Ausbau-Handarbeit, einer vorderen Türstockeinheit nacnzuführen.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß die Antriebselemente der beiden Rückvorrichtungen durch zwei gegenläufige Hydraulikzylinder gebildet sind, die an der Unterseite der Kappe der vorderen Türstockeinheit parallel zur Kappe angebracht und jeweils über einen Seilzug mit dem beide Türstockeinheiten im Kappenbereich verbindenden Teleskopausleger verbunden sind, wobei jeder der beiden mit gegenseitigem Abstand angeordneten Teleskopausleger ein an der Kappe der vorderen Türstockeinheit angebrachtes Halterungsrohr und einen in diesem axial verschieblich gelagerten Tragarm aufweist, und daß jede Rückvorrichtung an der Kappe der rückwärtigen Türstockeinheit durch einen Haltering angelenkt ist, der auf einem an der Unterseite der Kappe angebrachten, vertikal verlaufenden Ankerzapfen begrenzt vertikal verschieblich angeordnet und mit dem rückwärtigen Ende des Führungsarms und dem einen Ende des Seilzugs verbunden ist.
  • Sobald der rückwärtige Türstock entlastet und auf die Tragarme aufgelegt ist, kommen die doppelt wirkenden Stempel entsprechend der Flözneigung in eine zum Liegenden schräge Pendellage. Vor dem erneuten Setzen müssen die Stempel wieder in die richtige Lage zurückgeschwenkt werden. Dies geschieht in Weiterbildung der Erfindung dadurch, daß an den Kappen beider Türstockeinheiten Aufrichtelemente angebracht sind, die die nachrückende hintere Türstockeinheit bei Annäheruna,an die aesetzte vordere Türstockeinheit im wesentlichen/parallel stellt. In bevorzugter Ausführungsform ist vorgesehen, daß die doppelt wirkenden hydraulischen Stempel beider Türstockeinheiten an.ihrer Oberseite in jeweils einen, an den äußeren Enden der Türstockkappen angebrachten, nach unten weisenden, standgefäßartigen Halterungstopf einqreifen, und daß an Halterungstöpfe den einander zugekehrten Seiten der der beiden Türstockeinheiten als Aufrichtelemente dienende Anschlagflächen ausgebildet sind. Im Augenblick des Anstoßes der oberen Seitenkante der dem rückwärtigen Türstock zugeordneten Anschlagflächen am vorderen Türstock wird der rückwärtige Türstock aufgrund der Kraft der Rückvorrichtung zum gesetzten vorderen Türstock parallel gestellt.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1A und 1B eine Draufsicht und eine Seitenansicht auf eine in der erfindungsgemäßen Weise durch zusätzliche Sicherungselemente ergänzte Vorrichtung zur Abstützung und Sicherung des Aufhauens; Fig. 2A und 2B eine Draufsicht und eine Seitenansicht auf die in den Fig. 1A und 1B dargestellte Vorrichtung nach Vorverlegung einzelner Elemente; Fig. 3 eine seitliche Schnittansicht (in Richtung der Pfeile A-A der Fig. 4 und 5); Fig. 4 eine Draufsicht mit weggebrochenen Teilen in Richtung der Pfeile C-C der Fig. 3; und Fig. 5 eine Rückansicht in Richtung der Pfeile B-B in Fig. 4 in vergrößertem Maßstab auf den erfindungswesentlichen Teil der Vorrichtung gemäß den Fig. 1 und 2.
  • In den Fig. 1 und 2 sind Übersichtsdarstellungen eines Ausführungsbeispiels gezeigt, bei dem das Hangende im Aufhauen durch zwei nebeneinander stehende Schreitausbaueinheiten abgestützi tie als Zweischrittelemente ausgebildet sind. Vor der Schreitausbaugruppe ist eine das Aufhauen in der Gesamtbreite zwischen den beiden Stößen überspannende Traversenvorrichtung 5 angeordnet, die durch Vorsdubzylinder 3 gegenüber der gesetzten Schreitausbaugruppe aus der in den Fig. 1A und IB dargestellten Lage in die Lage gemäß den Fig. 2A und 2B vorgerückt werden kann, um der vorgerückten Maschinenabstützung zu folgen.
  • An die Traversenvorrichtung 5 ist eine hinter der Schreitausbaugruppe stehende Türstockeinheit I mittels geeigneter Zugmittel, z.B. Zugstangen, Seile, Ketten o.dgl. 27, 28 in der in der älteren Anmeldung genauer beschriebenen Weise angehängt. Die Zugmittel 27, 28 sind vorzugsweise längenverstellbar und in zwei Strängen geführt, von denen der eine (27) zwischen der Traversenvorrichtung 5 und einem Gleitschuh der Türstockeinheit I in Bodennähe und der andere (28) zwischen der Traversenvorrichtung 5 und einem Element der Kappe verspannt ist. Aufgrund dieser dreieckförmigen Verspannung folgt die erste Türstockeinheit I nach der Entlastung (Fig. 2A und 2B) der der Maschinenabstützung nachgerückten Traversenvorrichtung 5 in stets im wesentlichen bankrechter Stellung, ohne daß eine Korrektur der Lage durch Handarbeit erforderlich ist. Wie aus den Fig. 1 und 2 zu erkennen ist, kann unter dem Schutz der in der Zeichnung dargestellten beiden Türstöcke I und II das jeweils letzte Element (35) des einzubringenden eigentlichen Strebausbaus in eine Bereitschaftsstellung unter dem rückwärtigen Türstock II eingefahren werden.
  • Um zu vermeiden, daß sich die beim Vorrücken entspannte Traversenvorrichtung vom Liegenden unter dem Zug des oberen Zugmittels 28 vor allem bei starker Neigung des Aufhauens vom Liegenden abhebt, kann ein Niederhalter in Form von zwei einfach profilierten Auslegern 50 vorgesehen sein, die an der Stirnseite des unteren Bereiches der Schreitausbaugruppe mit Abstand voneinander angebracht sind. Die Ausleger 50 Ubergreifen die Traversenvorrichtung 5 in der Länge eines Schrittes des Schreitausbaus.
  • Die TUrstockeinheit II braucht zum mechanisierten Vorrücken eine eigene hydraulische Rückvorrichtung. In dem in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel sind zwei Rückvorrichtungen mit seitlichem Abstand voneinander vorgesehen, die zwei gegenläufige Hydraulikzylinder a (Fig. 1A, 2A) aufweisen. Eine der beiden hydraulischen Rückvorrichtungen ist in vergrößertem Maßstab in den Fig. 3 bis 5 dargestellt, auf die im folgenden Bezug genommen wird: Der Hydraulikzylinder a ist an der Unterseite der Kappe I parallel zu dieser angebracht. Die Kolbenstange des Zylinders a ist über ein von einer Umlenkrolle k etwa rechtwinklig umgelenktes Seil b mit einem Tragarm d verbunden. Der Tragarm d ist Teil eines Teleskopauslegers, der ein an der Kappe 1I der vorderen Türstockeinheit I angebrachtes Halterungsrohr e aufweist, in welchem der Tragarm d etwa rechtwinklig zum Kappenverlauf und parallel zum Hangenden verschiebbar gelagert ist. Das der rückwärtigen Türstockeinheit II zugewandte Ende des Tragarms d ist in Form eines Halterings f ausgestaltet. Dieser Haltering f umfaßt einen an der Unterseite der Kappe 111 befestigten, vertikal verlaufenden Ankerzapfen g. Der Ankerzapfen g ist im dargestellten Ausführungsbeispiel oben und unten durch einen Ringflansch begrenzt, so daß der Haltering f zwischen den beiden Ringflanschen auf dem Ankerzapfen g vertikal verschieblich ist. Das mit dem Hydraulikzylinder a verbundene Zugseil b ist in einer am Ring f angeformten Öse befestigt. Wenn die Türstockeinheit I an ihren Enden ungleichmäßig vorgezogen wird, können auf den Teleskopausleger, insbesondere auf dessen Halterungsrohr e, Drehkräfte einwirken. Um Beschädigungen der Teleskopausleger infolge dieser Drehkräfte zu vermeiden, ist das Halterungsrohr zwischen vorgespannten Gummipuffern i oder sonstigen Federelementen verspannt, die einem seitlichen Verschwenken des Halterungsrohrs um eine etwa vertikale Drehachse einen elastischen Widerstand entgegensetzen.
  • Die doppelt wirkenden hydraulischen Stempel beider Türstockeinheiten I, II greifen an ihrer Oberseite in jeweils einen, an den äußeren Enden der Türstockkappenl1, 111 angebrachten, nach unten weisenden standgefäßartigen Halterungstopf nI bzw. nII ein. An den einander zugekehrten Seiten der Halterungstöpfe der beiden Türstockeinheiten I, II sind als Aufrichtelemente dienende Anschlagflächen °I' 011 ausgebildet, auf die in der nachfolgenden Funktionsbeschreibung noch genauer eingegangen wird.
  • Die Funktion der Türstockrückvorrichtung ist überraschend einfach: Nachdem sich die mit den Ankerzapfen g am Teleskopausleger d, e angelenkte Kappe 111 der entlasteten Türstockeinheit II auf die Tragarme d bzw. die mit diesen verbundenen Halteringe f aufgelegt hat, werden die Tragarme d über die Zugseile b von den Rückzylindern in Richtung der Halterohre e eingezogen. Dabei wird die Türstockeinheit II an die Türstockeinheit I herangerückt (gestrichelte Lage der Türstockeinheit II in Fig. 3).
  • Nach der Entlastung kommen die Stempel der Türstockeinheit II zunächst unter Einfluß ihres Eigengewichts in eine schräge Pendellage. Vor ihrem Setzen müssen sie .daher in die Sollage parallel zur gesetzten vorderen Türstockeinheit I zurückgeschwenkt werden. Dies geschieht im Augenblick des Anstoßes der oberen Seitenkante der Kappe 111 an die Anschlagfläche oI des Türstocks I mechanisch durch die Rückstellkraft der Rückzylinder a, wobei der Ankerhebel g den zur Parallelstellung der Türstockeinheit II erforderlichen Schwenkhebel bildet.
  • Beim Vorrücken der Türstockeinheit I werden die Tragarme d von den Ankerzapfen g der Türstockeinheit II zurückge halten und aus dem Halterungsrohr e bzw. dem dieses an der Kappe 11 festlegendenund die vorgespannten Gummipuffer i aufnehmenden Tragarmgehäuse c herausgezogen.
  • Dadurch wird mit dem Vorrücken der Türstockeinheit I zugleich eine Bereitschaftsstellung der Tragarme d eingestellt, in der die Türstockeinheit II unter Einwirkung der Rückzylinder a unmittelbar nachgezogen werden kann.
  • Der Flansch am unteren Ende jedes Ankerzapfens g verhindert ein übermäßiges Absinken der Türstockeinheit I bei deren Vorrücken.
  • In mäßig geneigtem oder flachem Aufhauen (oder auch in Strecken) kann das oben beschriebene Türstockpaar auch selbständig, d.h. unabhängig von einem hinter der Maschine folgenden Wanderausbau bzw. von einer quer verlaufenden Traversenvorrichtung fortbewegt werden.
  • Zu diesem Zweck ist die Rückvorrichtung wie folgt abzuwandeln: 1. Die beiden Hydraulikzylinder a werden in die beidseitigen Teleskopausleger d, e einbezogen, wo sie als Zug- und Druckzylinder betätigt werden können (in der Zeichnung nicht dargestellt); 2. zusätzlich dazu wird ein zweites Paar von Teleskopauslegern ohne Rückzylinder in der umgekehrten Richtung an den Türstockeinheiten angeordnet, wie dies in Fig. 4 der Zeichnung strichpunktiert angedeutet ist.

Claims (7)

Ansprüche
1. Vorrichtung zur Abstützung und Sicherung des Aufhauens unter Verwendung von zwei mit hydraulischen Stempeln versehenen, hintereinander angeordneten Türstockeinheiten, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Türstockeinheiten (I, II) durch zwei im Bereich ihrer Kappen (11, 1II) angreifende Rückvorrichtungen(a, b, d, e, f) miteinander verbunden sind, wobei der Abstand zwischen den beiden Türstockeinheiten durch Betätigung der beiden Rückvorrichtungen im Rahmen des Hubes von den Rückvorrichtungen zugeordneten Hydraulikzylindern (a) änderbar ist, und daß jede der Rückvorrichtungen einen biegesteifen, in Arbeitsrichtung der Rückvorrichtung verlaufenden Teleskopausleger aufweist,.
der an der Kappe (1jeder einen Türstockeinheit (I) im wesentlichen fest gehaltert ist und an der Kappe (1II) der anderen Türstockeinheit (II) begrenzt vertikal verschieblich angelenkt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebselemente der beiden Rückvorrichtungen durch zwei gegenläufige Hydraulikzylinder (a) gebildet sind, die an der Unterseite der Kappe (1I) der vorderen Türstockeinheit (I) parallel zur Kappe angebracht und jeweils über einen Seilzug (b) mit dem beide Türstockeinheiten (I, II) im Kappenbereich verbindenden Teleskopausleger (d, e) verbunden sind, wobei jeder der beiden mit gegenseitigem Abstand angeordneten Teleskopausleger ein an der Kappe der vorderen Türstockeinheit (I) angebrachtes Halterohr (e) und einen in diesem axial verschieblich gelagerten Tragarm (d) aufweist, und daß jede Rückvorrichtung an der Kappe der rUckwärtigen Türstockeinheit (II) durch einen Haltering (f) angelenkt ist, der auf einem an der Unterseite der Kappe (1in) angebrachten vertikal verlaufenden Ankerzapfen (g) begrenzt vertikal verschieblich angeordnet und mit dem rückwärtigen Ende des Tragarms (d) und dem einen Ende des Seilzugs (b) verbunden ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1-oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den Kappen (1 ) beider Türstockeinheiten (I, II) Aufrichtelemente (OI' OII) angebracht sind, die die nachrückende hintere Türstockeinheit (11) bei Annäherung zur gesetzten vorderen Türstockeinheit (I) im wesentlichen parallel stellt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die doppelt wirkenden hydraulischen Stempel (m) beider Türstockeinheiten (I, II)an ihrer Oberseite in jeweils einen, an den äußeren Enden der Türstockkappen (1 111) angebrachten, nach unten weisenden standgefäßartigen Halterungstopf (nI, nII) eingreifen, und daß an den einander zugekehrten Seiten der Halterungstöpfe der beiden Türstockeinheiten als Aufrichtelemente dienende Anschlagflächen (OI, OII) ausgebildet sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Halterungsrohr (e) um eine etwa vertikale Drehachse gegen den elastischen Widerstand von vorgespannten Federn bzw. Gummipuffern (i) seitlich verschwenkbar ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertikalverschiebung des Halterings (f) auf dem vertikalen Ankerzapfen (g) durch seitlich vorspringende Ansätze, jeweils in Form eines Bundes, Ringflansches, Sperringes o.dgl. begrenzt ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Seilzug (b) von der zum Antriebszylinder (a) gehörigen Kolbenstange über eine Umlenkrolle (k) mit an der Kappe -(1I) der vorderen Türstockeinheit (1) fester Lagerachse zum Haltering (f) geführt ist.
L e e r s e i t e
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