AT200293B - Arretiervorrichtung für Seilrollenaufzüge - Google Patents
Arretiervorrichtung für SeilrollenaufzügeInfo
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Arretiervorrichtung für Seilrollenaufzüge Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung für Seilrollenaufzüge zum Festhalten von Lasten in beliebiger Höhe. Vorrichtungen zu diesem Zweck sind bereits bekannt geworden. Diese weisen besonders gestaltete Rollen auf. Durch Klemmnuten oder Zähne od. dgl. an den Rollen wird ein Festklemmen des Seiles in beliebiger Höhe bewirkt. Demgegenüber wird erfindungsgemäss ohne besondere Gestaltung der Seilrolle ein Festhalten der Last in beliebiger Höhe durch zwei miteinander verbundene Klemmorgane erreicht, wobei das eine Klemm- organ das Lasttrum des Seiles dauernd klemmt, während das andere Klemmorgan am Zugtrum des Seiles geführt und an diesem fallweise nach Belieben festklemmbar ist. In den Zeichnungen ist die Erfindung näher erläutert. Die Fig. 1 und 2 sind schematische Dar- stellungen zur Erläuterung des Prinzipes der Erfindung. Die übrigen Fig. 3 - 13 zeigen Ausführungsbei- spiele von Vorrichtungsdetails. In der Prinzipdarstellung der Fig. 1 ist die Stellung der erfindungsgemässen Vorrichtung während des Hochziehenseiner Last gezeigt. Die Arretiervorrichtung, die im wesentlichen aus den Klemmorganen A und B und dem Verbindungsglied C besteht, ist durch das Klemmorgan A am Lasttrum l'des Seiles 1, welches über eine-feste Rolle 2 läuft, dauerhaft festgeklemmt. Durch das Klemmorgan B gleitet beim Hochziehen der Last 3 das Zugtrum l"des Seiles 1 unbehindert. Das Klemmorgan B ist mit einem hebelartigen Verbindungsglied C starr verbunden, welches seinerseits mit dem Klemmorgan A in vorzugsweise gelenkiger Verbindung steht. Hört der Zug am Zugtrum des Seiles 1 auf zu wirken, dann hat die Last 3 das Bestreben, sich nach unten zu bewegen. Gleichzeitig bewegt sich das Zugtrum l"des Seiles 1 nach oben und nimmt auf dieser Bewegung vermöge der Reibung und wegen des gelenkig mit dem Teil A verbundenen Verbindungsgliedes C das Klemmorgan B der Arretiervorrichtung, welches das Zugtrum l"umschliesst, mit. Das etwa hülsenförmige Klemmorgan B kippt dabei in die in Fig. 2 gezeichnete Lage um und klemmt an seinem oberen Ende das Seiltrum 1", so dass eine weitere Bewegung der Last 3 nach unten vermieden ist. Es ist klar, dass durch nach aussen gerichteten Zug am Seil die Reibung im Klemmorgan B erhöht und das Hochkippen des hebelartigen Verbindungsgliedes C erleichtert wird. Bei einer nach dieser Prinzipanordnung getilgten Arretiervorrichtung ist die Erzielung einer klaglosen Funktion von gewissen Vorsichtsmassregeln und besonderen Bedingungen abhängig. Das Hochziehen und insbesondere auch das Herablassen einer Last 3 muss sehr vorsichtig vor sich gehen, damit nicht auch bei diesen Bewegungen durch Reibungskräfte das etwa hülsenförmige Klemmorgan B kippt und eine bewegungshemmende Klemmung des Seiles hervorruft. Ferner wäre für eine klag- lose Funktion ein in allen Teilen gleichmässiges Seil erforderlich. Da jedoch besondere Vorsichtsmassregeln unerwünscht, und ausserdem die Seile nicht selten geknüpft bzw. gestückelt sind, wird man zweckmässigerweise von den durch die Allgemeinheit der Prinzipdarstellung erfassten möglichen Ausführungsbeispielen solche auswählen, die, ohne besondere Vorsicht walten zu lassen, klaglos funktionieren. Eine in dieser Hinsicht förderliche Massnahme ist allein schon die Begrenzung der Gelenkigkeit zwischen dem Verbindungsglied C und dem Klemmorgan A. Das Klemmorgan A soll mit dem Verbindungsglied C mittels eines Scharniergelenkes verbunden sein, welches nur eine beschränkte Drehung des Verbindungsgliedes nach unten gestattet, u. zw. nur in dem Masse, dass das hülsenartige Klemmorgan B bei gestrecktem, also belasteten Lasttrum l'höchstens vertikal zu stehen kommt. Kippungen über diese vertikale Stellung hinaus und damit verbundene bewegungshemmende Klemmungen des Seiltrumes l" <Desc/Clms Page number 2> werden dadurch beim Hochziehen der Last vermieden. Eine weitere Erhöhung der Sicherheit in der Handhabung zeigt Fig. 3. Das Klemmorgan B der Arretiervorrichtung besteht hier aus einer seitlich geschlitzten Hülse 6, an welcher ein geschlossener Bügel 5 angeordnet ist, u. zw. so, dass der Schlitz 6'der Hülse 6 in den vom Bügel 5 umschlossenen Bereich ragt. Innerhalb dieses Bereiches ist auch das Seiltrum 1" angeordnet. Beim Hochziehen der Last, also bei der EMI2.1 den seitlichen Schlitz 6'in die Hülse 6 eingeführt. diese wird wegen der in der verhältnis- mässig engen Hülse 6 auftretenden Reibung mit dem Seiltrum 1" nach oben gezogen und we- gen ihrer gelenkigen Verbindung mit dem Lasttrum l* des Seiles l gekippt. Dadurch gelangt das Seiltrum l't in Klemmstellung und der Seilrollenaufzug ist hei der gewünschten Höhe der Last fixiert. Die Fixierung der Arretiervorrichtung am Seiltrum l'durch den Teil A kann auf beliebige Weise erfolgen. Eine vorteilhafte Befestigungsart mit Hilfe zweier übereinander angeordneter Schnallen 9 ist in Fig. 3 dargestellt. Die Schnallen sind durch zwei (angeschweisste) nach auswärts gewölbte Stäbe 10 starr miteinander verbunden. Da am Lastende des Seiles leicht Drehungen auftreten und auch aus sonstigen Gründen, ist es zweckmässig, den Hebelarm 4 ebenfalls drehbar anzubringen. Dies erfolgt mit Hilfe eines Drehringes 7, der in einem Lagerungsring 8 läuft. Letzterer ist auf die Stäbe 10 vorzugsweise aufgeschweisst und verleiht denselben dadurch erhöhte Festigkeit. Der Hebel 4 ist an den Drehring 7 durch ein Scharnier 11 so angelenkt, dass er in vertikaler Richtung schwenkbar ist ; nach abwärts jedoch nur bis zu der in Fig. 3 ersichtlichen Endstellung. Da der Lagerungsring 8 ziemlich weit ist, kann, nach Öffnung der Schnallen 9 das mit dem Lasthaken versehene Ende des Seiles 1 leicht durch den Ring hindurchgezogen werden, so dass die Einrichtung bequem über dieses Seilende hinauf- und heruntergenommen werden kann. Diese Art der Befestigung ermöglicht auch die Anbringung der Vorrichtung in jeder beliebigen Höhe oberhalb der Last. Ein praktisches Ausführungsbeispiel des in Fig. 3 nur andeutungsweise dargestellten, im wesentlichen aus einer seitlich offenen Hülse 6 und einem Bügel 5 bestehenden Teiles ist in Fig. 4 und 5 dargestellt. Die Feder 12 unterstützt die Klemmhülse 6 in ihrer Funktion, insbesondere durch Erzeugung einer grösseren Anfangsreibung bzw. Anfflngsklemmung. Eine weitere Garantie für das verlässliche Festhalten des Seiles durch die Klemmhülse 6 wird durch eine schnabelartige Ausladung 13 erzielt, in welche sich das Seil bei zunehmender Schräglage der Hülse automatisch hineinzwängt. Die Ausladung 13 kann auch aufgeschlitzt sein oder es wird an Stelle der Ausladung 13 aus dem oberen Rand der Hülse ein keilförmiges Stück herausgeschnitten. In diesen Fällen müssen jedoch die Ränder der Ausnehmungen abgerundet sein, um Beschädigungen des Hanfseiles zu vermeiden. Gemäss Fig. 4 ist die Klemmhülse 6 in Draufsicht schräg zum Hebelarm 4 angeordnet. Dies erleichtert wesentlich das Einziehen des Seiles in die Hülse, besonders auch dadurch, dass der Hebelarm 4 beim Einziehen des Seiles 1" nicht so leicht nach einer Seite ausweichen kann, weil infolge der Feder 12 nach beiden Seiten der schrägen Hülse gleichzeitig gedrückt wird. Droht beim Einziehen der Hebelarm dennoch seitlich auszuweichen, so wird vom Boden aus am Seil einfach mehr nach der entgegengesetzten Richtung gezogen. Die Klemmstellung des Seiltrumes 1" ist in Fig. 6 dargestellt. Die darin angeführten Bezugsziffern entsprechen denen der Fig. 4 und 5. Für das Herausbringen des Seiles aus der Klemmhülse 6 wird das Zugtrum 1" vom Boden aus ein Stück nach abwärts gezogen, bis die Hülse wieder ihre senkrechte Lage hat. Durch weiteren, nach aussen gerichteten Zug gleitet dann das Seil selbsttätig aus der Hülse 6 heraus. Die Leitrolle 5'verhindert nennenswerte Reibungen des Seiles mit dem Bügel 5 beim Aufziehen der Last. Die Stäbe des Bügels 5 sind von rundem Querschnitt oder zumindest an der Innenseite gerundet, um ein Aufscheuern des Seiles an Kapten zu vermeiden. Die in Fig. 7 dargestellte Anordnung zeigt eine dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 - 6 ähnliche Konstruktion. Die Ausladung 13 hat-hier symmetrische Form, da die Hülse 6 in diesem Abschnitt nicht schräg, sondern, von oben gesehen, senkrecht zum Hebelarm 4 steht. Erst im seitlich auslaufenden Teil hat die Hülse schräge Stellung, um das Ein- und Ausrücken des Seiles zu erleichtern. Aus der Zeichnung ist deutlich zu ersehen, dass auch die Formgebung der Klemmfeder 12 wesentlich zum guten Funktionieren der Vorrichtung beiträgt. Die Feder ist an der Ein- und Austrittsstelle des Seiles (beim Knie) zu einem flachen Höcker vorgewölbt und verhindert dadurch ein eventuelles unerwünschtes Herausrutschen des sei1trumes l"bei senkrechter Hülsenstellung. 'Die durch die Fig. 8-11 dargestellte Konstruktion weist gegenüber den bisher beschriebenen den Vorteil auf, dass das Einrücken des Seiles in die Klemmhülse direkt von vorne erfolgt, wodurch kein <Desc/Clms Page number 3> Drehmoment am Hebelarm 4 auftritt. Die eigentliche Klemmhülse hat innen wiederum Keilform und besteht sowohl bei Fig. 8 als auch bei Fig. 9 im wesentlichen aus zwei analog geformten Klemmteilen (Backen) 14, welche durch ein oder mehrere Scharniere 15 an das abgewickelte äussere Ende des Hebelarmes 4 angelenkt sind. Eine Schraui benfeder 16 zieht die beiden Klemmteile gegeneinander, so dass sich die geschlossene Keilform ergibt. Der Zug der Feder 16 ist jedoch nur so stark, dass er das Ein- und Ausrücken des Seiles nicht erschwert. Zur guten Führung des Seiles beim Einrücken bzw. Einziehen sind die Enden der Klemmteile 14 nach aussen so zurückgebogen, dass sie dort zusammen ebenfalls wieder eine V-Form bilden. Da nach Einführung des. Seiles in diese Klemmhülse durch den Klemmdruck des Seiles die beiden Klemmteile 14 sofort auseinandergedrückt würden und das Seil freigäben, wäre die Anordnung wirkungs- los. Es ist daher noch eine eigene Sperre vorgesehen, die in der Schräglage der Klemmhülse ein uner- wünschtes Öffnen der beiden Klemmteile 14 verhindert. In der Fig. 10 ist die Sperre im Vertikalschnitt und in Fig. 11 im Grundriss dargestellt. Demnach weisen die Klemmteile 14 vorne an ihrer Unterseite je einen kräftigen Rundbolzen 17 auf, welche als Drehlager für die beiden Sperrarme 18 und 18'dienen. Die Enden der Sperrarme sind so ausgebildet, dass sie sich bei Pendelbewegungen gegenseitig nicht behindern, bei Zugbeanspruchung jedoch unnachgiebig miteinander verankert sind, so dass die darüber befindlichen Klemmteile 14 zusammengehalten werden. Die beiden Bolzen 17 sind an ihrem überstehenden Ende durchbohrt. In jede der Bohrungen ist ein flexibler Stift 19 eingeschoben, der an je einem der Sperrarme angeschlossen ist. Da die beiden elastischen Stifte in entspanntem Zustand gestreckte Form haben, werden die Sperrarme, ähnlich Pendeltürflügeln, durch die Stifte 19 immer in Schliessstellung gehalten. Beim Einrücken des Seiles in dieses Klemmelement ist der Vorgang folgend : Das Seiltrum l"wird von unten aus nach einwärts in Richtung auf den Hebelarm 4 gezogen. Die beiderseits angeordneten Leitdorne 20 leiten das Seil direkt zwischen die ausgebogenen Enden der Klemm- teile 14. Zunächst öffnen sich dieselben ein Stück und gleichzeitig stösst das Seil auf die Scheibe 21 des Sperrarmes 18'und schiebt dadurch den letzteren vor sich her bis die Sperre gelöst ist. Das geringe Öffnen der Klemmteile 14 bei diesem Vorgang wird durch den für diesen Zweck vorgesehenen Spielraum a er- möglicht. Nach Lösung der Sperre schiebt sich das Seil durch die Engstelle hindurch und in den Raum zwischen den Klemmteilen. Es stösst dann gegen die Schraubenfeder 16. Währenddessen haben sich die Klemmteile und die Sperre wieder geschlossen. Der Seilquerschnitt wird nun zwischen den Klemmteilen 14 und der Feder 16 festgehalten. Durch die Dehnbarkeit der Feder 16 ist die Anpassungsfähigkeit des Klemmechanismus an verschieden dicke Seile gewährleistet. Nimmt nun die Klemmhülse und der Bügel 5 Schrägstellung an, so wird die Sperre vom Seil nicht mehr berührt, sondern das Seil zwängt sich in den oberhalb befindlichen Klemmkeil. Auch die Feder 16 wird in dieser Stellung vom Seil nicht mehr oder kaum noch berührt. Beim Ausrücken des Seiles wiederholt sich der Vorgang in umgekehrter Richtung. Ein weiteres Ausführungsbeispiel zeigen die Fig. 12 und 13. Dabei wird der der Klemmhülse ent- sprechende Teil lediglich durch einen vorzugsweise innerhalb der Ebene des Bügels 5 angeordneten V- förmig abgewinkelten Stab 6'gebildet. Auch hier ist der Bügel 5 direkt an dem Endstück des Hebelarmes 4 befestigt . Der Stab 6'ist an einem Ende am Bügel 5 fixiert, während das abgewinkelte kürzere Ende frei EMI3.1 starr montiert. Die Platten weisen im unteren Teil je einen parallel zum Bügel 5 laufendenGleitschlitz 23 auf, in welchem ein Stab 24 verschiebbar gelagert ist. Dieser Stab 24 fungiert gleichsam als unterer Rand der in den vorhergehend beschriebenen Ausführungsbeispielen verwendeten Klemmhülse. Bei jedem der beiden Gleitschlitze 23 befindet sich eine Schraubenfeder 25, die mit dem einen Ende an der starren Platte 22 und mit ihrem anderen Ende am Stab 24 verankert ist. Die beiden Federn ziehen daher den Stab gemäss den Skizzen so nach vorne, dass das Seil in den Klemmkeil des Stabes 6'hineingezogen wird. Dieser Augenblick ist in Fig. 12 und 13 dargestellt. Beim Loslassen des Seiltrumes l"senkt sich das dem Lasttrum l"zugewandte Ende des Hebelarmes 4 unter dem Zug der am gegenüberliegenden Seiltrum hängenden Last und der Klemmkeil drückt sich mit seiner Öffnung immer mehr gegen das Seil, so dass letzteres sich ganz fest in den Keil hineinzwängt. Im unteren Abschnitt des Bügels wird der Stab 24 durch das Seil ein Stück zurückgedrückt (wobei die EMI3.2 Soll die Klemmstellung beendet werden, so wird durch Zug am Seil vom Boden aus der Bügel 5 wieder in seine horizontale Lage gebracht und das Seil durch Zug in Richtung schräg gegen den Hebelarm 4 <Desc/Clms Page number 4> aus der Klemmeinrichtung bequem herausgebracht. Gleich einfach und mühelos ist das Einrücken des Seiles in die Klemmstellung. Im Rahmen der Erfindung sind aber auch andere von den Fig. I-T. 3 abweichende Ausführungsmög- lichkeiten gegeben. So könnte sich z. B. das Gelenk 11 näher am Klemmorgan befinden, wodurch sich der schwenkbare Hebelarm 4 verkürzt. Bei sehr wirksamer Ausführung des Klemmorganes (z. B. gemäss Fig. 12,13) wäre es unter Umständen möglich, das Gelenk 11 überhaupt wegzulassen, so dass dann nur noch eine starre Verbindung 4 zwischen den beiden Seiltrumen besteht. In der Festhaltestellung (gemäss Fig. 2) wird die Last 3 selbsttätig so gut gesichert, dass durch das lose zum Boden herabhängende Seiltrum keinerlei Gefährdung dort sich bewegender Personen auftritt. Für die erfindungsgemässe Arretiervorrichtung ist verschiedenartiges Material verwendbar. Leichtmetalle und geeignete Kunststoffe kommen bevorzugt in Frage. Die Anwendung der Vorrichtung auch bei Aufzügen mit loser Rolle und bei einfachen Flaschenzügen erscheint möglich. Der Hauptvorteil der Erfindung besteht darin, dass der Bedienungsmann unten am Seil und die Leute oben (z. B. auf dem Gerüste) zeitlich voneinander unabhängiger werden, wodurch viel unproduktive Wartezeit sowie lästige Arbeitsunterbrechungen erspart bleiben. Beim Aufziehen oder Herablassen von schweren Lasten bietet die Vorrichtung die Möglichkeit des Absetzens bei Ermüdung. PATENTANSPRÜCHE : 1. Vorrichtung für Seilrollenaufzüge zum Festhalten von Lasten in beliebiger Höhe gekennzeichnet EMI4.1
Claims (1)
- ein Gelenk mit waagrechter Achse miteinander verbunden sind.3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung der beiden Klemmorgane (A, B) durch einen starren, am Klemmorgan (B) für das Zugtrum (l") angeordneten Ansatz (C) erfolgt, der mit dem Klemmorgan (A) für das Lasttrum ( !') über ein Scharniergelenk (11) verbunden ist. EMI4.2 organ (B) gestatten.5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Klemmorgan (B) für das Zugtrum (l") eine das Seil mit geringem Spiel umfassende Hülse (6) ist, welche am oberen Rand eine Klemmnut (13) aufweist.6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse (6) am unteren Rande eine innerhalb ihres Umfanges verlaufende Feder (12) aufweist.7. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass als Klemmorgan (B) für das Zugtrum (l") mindestens zwei das Seil (1) an voneinander getrennten Stellen umfassende Ringe verwendet sind.8. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass als Klemmorgan (B) für das Zugtrum (l") mindestens zwei übereinander angeordnete waagrechte Stäbe (6,24) verwendet sind, wobei der höher gelegene Stab (6') auf der dem Lasttrum (1') abgewandten Seite, der tiefer gelegene Stab (24) auf der dem Lasttrum ( !') zugewandten Seite des Zugtrumes (l") angeordnet ist.9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der höher gelegene Stab (6') Vförmig abgewinkelt und der tiefer gelegene Stab (24) unter Federdruck gegen das Zugtrum (l") des Seiles (1) drückend angeordnet ist.10. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Klemmorgan (B) für das Zugtrum (l") aus zwei auf der dem Lasttrum (1') abgewandten'Seite gegen Federdruck zu öffnende Backen (14) besteht.11. Vorrichtung nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch eine Sperre für den Öffnungsschlitz der Backen (14) in Schräglage des Klemmorganes (B) für das Zugtrum (1").12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Backen (14) innen Keilform aufweisen.13. Vorrichtung nach Anspruch 5 bis 12, dadurch gekennzeichnet. dass die Hülse bzw. die Ringe, Stäbe, Backen od. dgl. innerhalb eines das Zugtrum (l") des Seiles (1) umschliessenden Führungsbügels (5) angeordnet sind, wobei die Hülse bzw. die Ringe teilweise offen bzw. zu öffnen sind. <Desc/Clms Page number 5>14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass im Inneren des Führungsbügels (5) zum eigentlichen Klemmorgan Leitdorne (20) angeordnet sind.15. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass am äusseren Rande des Führungs- bügels (5) eine Rolle (5'). angeordnet ist.16. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Klemmorgan (A) für das Last- trum (1') zwei hintereinander angeordnete starr miteinander verbundene Schnallen (9) vorgesehen sind.17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsorgan (10) der beiden Schnallen (9) mit einem Lagerungsring (8) ausgestattet ist, in welchem ein Drehring (7) läuft, der das Scharniergelenk (11) für den mit der Klemmvorrichtung (B) in Verbindung stehenden Hebelarm (4) trägt.
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