DE102010000038A1 - Set für die Installation einer Slackline, insbesondere für Indoor- und Outdooranwendungen - Google Patents

Set für die Installation einer Slackline, insbesondere für Indoor- und Outdooranwendungen Download PDF

Info

Publication number
DE102010000038A1
DE102010000038A1 DE201010000038 DE102010000038A DE102010000038A1 DE 102010000038 A1 DE102010000038 A1 DE 102010000038A1 DE 201010000038 DE201010000038 DE 201010000038 DE 102010000038 A DE102010000038 A DE 102010000038A DE 102010000038 A1 DE102010000038 A1 DE 102010000038A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ratchet
line
hook
set according
fixed points
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE201010000038
Other languages
English (en)
Inventor
Jörg Helfrich
Tillmann Müller
Fabian Müller
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SLACKLINE TOOLS GbR
Slackline-Tools GbR (vertretungsberechtigter Gesellschafter Jorg Helfrich 78462 Konstanz)
Original Assignee
SLACKLINE TOOLS GbR
Slackline-Tools GbR (vertretungsberechtigter Gesellschafter Jorg Helfrich 78462 Konstanz)
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by SLACKLINE TOOLS GbR, Slackline-Tools GbR (vertretungsberechtigter Gesellschafter Jorg Helfrich 78462 Konstanz) filed Critical SLACKLINE TOOLS GbR
Priority to DE201010000038 priority Critical patent/DE102010000038A1/de
Publication of DE102010000038A1 publication Critical patent/DE102010000038A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B7/00Freely-suspended gymnastic apparatus
    • A63B7/08Apparatus for rope-dancing
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B26/00Exercising apparatus not covered by groups A63B1/00 - A63B25/00
    • A63B26/003Exercising apparatus not covered by groups A63B1/00 - A63B25/00 for improving balance or equilibrium
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B7/00Freely-suspended gymnastic apparatus
    • A63B7/08Apparatus for rope-dancing
    • A63B7/085Balancing on a band tensioned between two anchor points, e.g. Slackline type

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)

Abstract

Set für die Installation einer Slackline, insbesondere im Schulsport, mit einer Line, die mindestens zwischen zwei Festpunkten mittels mindestens einer Ratsche spannbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Ratsche (7) unmittelbar am Ende der Linie (5; 5.1) vorgesehen ist und einen Haken (9) zu deren Befestigung an mindestens einem der Festpunkte aufweist.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Set für die Installation einer Slackline, insbesondere im Schulsport, mit einer Line, die mindestens zwischen zwei Festpunkten mittels mindestens einer Ratsche spannbar ist.
  • Definitionen
  • Hierbei ist unter dem Begriff „Slackline” eine Sporteinrichtung zu verstehen, die im Wesentlichen ein breites Band, die so genannte „Line”, umfasst, das zwischen Fixpunkten relativ niedrig gespannt wird, und zwar ungefähr in Knie- oder Hüfthöhe und hauptsächlich zum Balancieren dient. Wogegen unter dem Begriff „Ratsche” eine Einrichtung zu verstehen ist, mit der – ähnlich wie bei einem Flaschenzug – das Band, d. h. die Line gespannt werden kann, und zwar mit einer verringerten aufzubringenden Kraft.
  • Stand der Technik
  • Es sind bereits Slackline Sets bekannt, die jeweils zum Spannen einer Line, z. B. zwischen zwei Bäume, hierfür lediglich zwei Komponenten umfassen, nämlich z. B. ein 50 mm breites Band als Line mit einer Befestigungsschlaufe und einer Ratsche, die an ein z. B. 2 m langes entsprechendes Band mit ebenfalls einer Befestigungsschlaufe befestigt ist.
  • Installiert werden diese bekannten Slacklines in der Weise, dass man das Schlaufenende der Line dieser Sets um einen ersten Baum legt und das andere freie Ende der Line derart durch die Schlaufe fädelt, dass sich eine Schlinge um den Baum bildet. Am zweiten Baum wird dann die Ratsche befestigt, indem das 2 m lange Band um den zweiten Baum gelegt und die Ratsche durch die an diesem Band sich befindenden Befestigungsschlaufe gefädelt wird, sodass sich hier ebenfalls eine Schlinge um diesen Bau bildet. Das freie Ende der Line wird sodann in bekannter Weise in die Ratsche eingefädelt und diese nach ihrer Vorgabe betätigt, wodurch das Band damit unter Spannung gebracht werden kann, die sich jeweils nach dem Gewicht des Benutzers richtet.
  • Es sind aber auch Slackline Sets bekannt, bei denen zusätzlich zu den bereits beschriebenen zwei Komponenten noch jeweils zwei separate so genannte Ringschlingen mit jeweils zwei Schlaufenenden und zwei so genannte Schäkel mitgeliefert werden. Unter einem Schäkel wird hier ein u-förmiger mit einem Schraub- oder Steckbolzen verschließbaren Bügel zum Verbinden von zwei Teilen verstanden.
  • Bei diesem Set wird zuerst die eine Ringschlinge so um den ersten Bau gelegt, dass deren Schlingenenden gleich lang sind, in die dann der eine Schäkel eingefädelt und verschlossen wird. Sodann wird das Schlaufenende der Ratsche über den Schraubbolzen des Schäkels und dann die Ratsche durch die Schlaufe gefädelt und somit die Ratsche an dem Schäkel befestigt.
  • Entsprechend wird schließlich auch mit der Anbindung an den zweiten Baum als Fixpunkt verfahren, wobei es hier auch möglich ist, noch eine zweite Ratsche dazwischen zu schalten.
  • Nachteile des Standes der Technik
  • Insbesondere im Schulsport, bei dem Dritte die Verantwortung für die Kinder tragen, ist es wichtig, die Risiken dieser Verantwortung so gering wie möglich zu halten.
  • Bei den bekannten Slacklines sind Ratschen (wie sie beispielsweise aus dem Spanngurtbereich bekannt sind) immer in einem begehbaren Bereich der Lines vorgesehen, sodass vor allem die Kinder im Schulsport sich an diesen verletzen können, insbesondere wenn sie barfuss über die jeweilige Line balancieren bzw. laufen müssen. Beim Schulsport muss ferner eine Installation und der Abbau einer Slackline möglichst rasch erfolgen, was mit den herkömmlichen Sets weniger der Fall ist, da hier eine Reihe von Schritten durchgeführt werden müssen.
  • Die Anordnung der Ratsche in der Line hat auch den Nachteil, dass innerhalb der Line ein Massenelement vorhanden ist. Die Ratsche weist ein nicht unerhebliches Gewicht auf, so dass dieses Massenelement zu erheblichen Schwingungen führen kann, was sich wiederum nachteilig auf den Balancierenden auswirkt.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, insbesondere für den Schulsport ein einfach handzuhabendes Slackline-Set zu schaffen, mit dem darüber hinaus sicher gestellt ist, dass die Verletzungsgefahr durch die Konstruktion der Line selbst so gut wie nicht gegeben ist.
  • Lösung der Aufgabe
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß in einfacher Weise dadurch gelöst, dass bei einer Slackline die Ratsche unmittelbar am Ende der Line vorgesehen wird und einen Haken zu deren Befestigung an mindestens einem Festpunkt aufweist.
  • Vorteile der Erfindung
  • Als wesentliche Vorteile der Erfindung sind zu nennen, dass durch die endseitige Anbindung der Ratsche an die Line, diese praktisch vollständig begehbar geworden ist und die Verletzungsgefahr durch diese Maßnahme stark verringert wurde. Ferner bietet der an der Ratsche vorgesehene Haken die Möglichkeit, bei der Installation des Sets die Line rasch an einen gegebenen Festpunkt z. B. in einer Turnhalle fest zu machen.
  • Ferner kann es zweckmäßig sein, dass der Haken als integraler Bestandteil des Hakens ausgebildet ist und die Ratsche eine Aufwickeleinrichtung besitzt, die seitlich angeordnete Begrenzungselemente aufweist, welche die Aufnahme von Slacklines mit unterschiedlichen Breiten ermöglichen.
  • Nach Maßgabe der Erfindung ist es ferner zweckmäßig, die Line an ihrem der Ratsche abgewandten Ende mit einem eingenähten Auge, einem Ring oder schlechthin mit einer Öse zu versehen, mit dem die Line leicht in einen geeigneten Festpunkt z. B. in einer Sporthalle eingehängt werden kann. Hierfür kann sich dabei als Festpunkt eine Stange wie z. B. eine Volleyballstange dienen, wobei auch eine Stange denkbar ist, die in eine Bodenhülse einer Sporthalle steckbar ist.
  • Alternativ kann auch vorgesehen werden, eine Schlinge, beispielsweise eine Baumschlinge um die Stange zu legen und die Ratsche dort einzuhängen. Wird ein bestimmter Winkel zwischen der Längserstreckung der Stange und der Anordnung der Ratsche in Kombination mit der Line eingehalten, so ist die Reibung derart, dass eine Haftreibung zwischen der Stange und der Schlinge entsteht. Vorzugsweise sind ebenfalls Mittel vorgesehen, die sicherstellen, dass dieser Winkel und damit die optimale Fixierung an der Stange eingehalten werden.
  • Eine Weiterbildung sieht vor, eine Stange vorzusehen, die für die Aufnahme der Ratsche eines Slackline-Sets geeignet ist. Sie zeichnet sich dadurch aus, dass die Ratsche sicher anbringbar ist und dass vermieden wird, dass sich die Stange selbständig aus einer Bodenhülse, in die sie gesteckt worden ist, zieht. Sicherungselemente verhindern diese Bewegung. Andere Mittel sehen vor, dass dieser notwendige Winkel zur Erzielung der notwendigen Haftreibung eingehalten wird.
  • Besonders vorteilhaft kann es sein, wenn beim Schulsport als einen Festpunkt eine Reckquerstange genommen wird, in die dann die Ratsche mit ihrem angeformten Haken leicht eingehängt werden kann. Wenn dann auf der anderen Seite ebenfalls eine Reckquerstange oder ein ähnlicher Festpunkt vorhanden sein sollte, ist es vorteilhaft, dass an beiden Enden der Line jeweils eine Ratsche mit einem Haken vorgesehen ist.
  • Um eine Verletzungsgefahr noch weiter zu reduzieren kann es ferner zweckmäßig sein, dass nahezu unmittelbar nach einer eingehängten Ratsche eine Abstützung der Line vorgesehen wird, die gleichzeitig die Ratsche gegen eine Fußberührung durch Benutzer der Line abschottet. Hierzu eignet sich z. B. eine kleine Kiste oder ein Schemel, über welche die Line praktisch wie bei einer Wäscheleinenstütze abstützend gespannt wird.
  • Es ist aber auch möglich, eine Verletzungsgefahr durch die Ratsche dadurch auszuschließen, indem die Ratsche durch eine Schutzhülle wie eine Schaumstoff- oder Neoprenhülle abgedeckt wird.
  • Schließlich ist durch die Erfindung auch die Möglichkeit gegeben, das Slackline-Set für insbesondere eine Freilandbenutzung so auszubilden, dass es mindestens zwischen drei Festpunkten spannbar ist, wobei dann die drei Festpunkte und der Verlauf der Line mindestens mit einer Ratsche in einem Dreieck angeordnet und für die drei Festpunkte Rundschlingen mit z. B. jeweils einem Schäkel zur Befestigung der Line vorgesehen sind.
  • Somit wird ein Slackline-Set bereitgestellt, dass insbesondere den Vorteil aufweist, dass die zu begehende Länge der Line optimiert ist, da sie nahezu vollständig zwischen den Fixpunkten begehbar ist. Dies wird unter anderem dadurch erreicht, dass die Ratsche nahezu unmittelbar an einen Fixpunkt angeordnet werden kann, beispielsweise durch eine Baumschlinge. Dies bringt wiederum den nicht unerheblichen Vorteil mit sich, dass das Massenelement – wie es an sich aus dem Stand der Technik bekannt ist – ausserhalb der Line liegt, so dass dieses nicht mehr beim Begehen, beispielsweise durch unerwünschte Schwingungen, zu spüren ist.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen gehen aus der nachfolgenden Beschreibung der Zeichnung sowie den Ansprüchen hervor.
  • Zeichnungen
  • Es zeigen:
  • 1 eine seitliche Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Slackline, installiert in einer ausschnittsweise schematisch dargestellte Sporthalle;
  • 2 eine perspektivische Darstellung der in 1 verwendete Ratsche, von unten in aufgeklappter Leerlage gesehen;
  • 3 eine Seitenansicht der in 1 dargestellten Slackline, jedoch mit einer Abstützung und
  • 4 eine schematische Darstellung einer an drei Fixpunkten (Bäumen) installierte Slackline mit einer Ratsche gemäß 2.
  • Beschreibung mehrerer Ausführungsbeispiele
  • Die in 1 schematisch dargestellte Slackline – bezeichnet mit 1 – ist in einer Sporthalle 2 zwischen einem in einer Wand 3.1 ausgestalteten Ausnehmung mit einem Ösenelement 3 als ersten Fixpunkt und einer Stange 4, die beispielsweise eine Geräte- oder eine Volleyballstange sein kann, als zweiten Fixpunkt gespannt. Die Slackline 1 besitzt eine Line 5 in der Form eines breiten zugfesten Bandes, welches an seinem einen Ende eine eingenähte Öse 6 aufweist, mit welcher die Line 5 über die Stange 4 gesteckt worden ist. Mit seinem anderen Ende dagegen ist die Line 5, um sie zu spannen, mit einer Ratsche 7 in bekannter Weise verbunden. Die Stange 4 ist in eine Bodenhülse 8 der Sporthalle 2 gesteckt.
  • Die Ratsche 7 selbst ist im Detail in 2 dargestellt. Sie besitzt einen Haken 9, der integraler Bestandteil der Ratsche 7 ist und ein Sicherungselement 10 aufweist, welches verriegelbar ausgebildet ist damit der Haken 9, wenn dieser in das in 1 gezeigte Ösenelement 3 geschnappt worden ist, sich selber nicht mehr lösen kann. Erst wenn das Sicherungselement 10 von Hand gelöst wird, kann der Haken 9 wieder von dem Ösenelement 3 abgenommen werden, vorausgesetzt natürlich, dass die Line 5 nicht unter Spannung steht.
  • Die Ratsche 7 besitzt ferner in bekannter Weise ein von Hand bewegbare, zum Spannen mit verminderter Kraftanstrengung dienendes Ratschenelement 11, das mit dem Hakenelement – bezeichnet mit 12 – über einen Gelenkbolzen 13 mit beidseitig außen angeordneten Ratschenzahnrädern 14 verbunden ist.
  • Das besondere hierbei ist, dass der Gelenkbolzen 13 innerhalb der Ratsche 7 jeweils seitlich angeordnete Begrenzungselemente 15 in der Form von Kunststoffscheiben aufweist, womit verschiedene Bandbreiten einer Line eingestellt werden können.
  • 3 zeigt eine Möglichkeit, wie nahezu unmittelbar nahe einer weiteren Stange 4 über eine Schlinge die Ratsche 7 eingehängt werden kann. Zusätzlich ist die Ratsche 7 durch ein Abstützung 16 unterhalb der Line 5 gegenüber dem Benutzer abgesichert, so dass er diese nicht begehen kann. Dennoch kann vorteilhafterweise nahezu die gesamte Länge der Line 5 genutzt werden.
  • Im vorliegenden Fall ist als Abstützung 16 ein Holzblock mit ebenen Stirnflächen verwendet, damit die Line 5 keinen Knick erfährt. Es kann natürlich auch eine entsprechende Kiste, ein Schemel, ein kleiner Kasten aus einer Sporthalle oder dergleichen hierfür verwendet werden. Falls erwünscht, kann auch eine derartige Abstützung 16 auf der anderen Seite im Bereich der Stange 4 eingesetzt werden.
  • Ferner besteht die Möglichkeit, um die Ratsche 7 als möglicher Verletzungsgegenstand mit einer nicht näher dargestellten Schutzhülle abzudecken, die beispielsweise als eine Schaumstoff- oder Neoprenhülle ausgebildet sein kann. Jedenfalls ist durch die endseitige Anbringung der Ratsche 7 sicher gestellt, dass sie damit möglichst weit weg vom eigentlichen Sportgeschehen angeordnet ist.
  • Aber auch im freien kann der erfinderische Grundgedanke vorteilhaft verwirklicht werden, und zwar wie in 4 schematisch dargestellt, kann man eine einzige Line 5.1 zwischen drei Festpunkten, d. h. zwischen drei Bäumen 1719 erfolgreich nur mit einer Ratsche 7 spannen. Hier genügt es, wenn die drei Bäume 1719 und der Verlauf der Line 5.1 mit nur einer Ratsche 7 in einem Dreieck 20 angeordnet wird. Es handelt sich dabei um eine sogenannte Mohawk Walk Anordnung. Zur Befestigung der Line 5.1 an den drei Bäumen 1719 dienen als Festpunkte die bekannte Rundschlingen 21, die jeweils mit einem Schäkel 22 zusammen gehalten werden. Die Schäkel 22 an den Bäumen 17 und 18 dienen gleichzeitig zur Führung der Line 5.1, wogegen in den Schäkel 22 am Baum 19 die Ratsche 7 mit ihrem Haken eingehängt ist. Schließlich ist die Line 5.1 mit ihrem anderen Ende mittels ihrer dort vorgesehenen Öse 6 an der Ringschlinge 21 des Baumes 19 befestigt, und zwar indem diese Ringschlinge 21 durch die Öse 6 gefädelt wurde.
  • 1
    Slackline
    2
    Sporthalle
    3
    Ösenelement
    3.1
    Wand
    4
    Stange
    5
    Line
    5.1
    Line
    6
    Öse
    7
    Ratsche
    8
    Bodenhülse
    9
    Haken
    10
    Sicherheitselement
    11
    Ratschenelement
    12
    Hakenelement
    13
    Gelenkbolzen
    14
    Ratschenzahnräder
    15
    Begrenzungselemente
    16
    Abstützung
    17
    Baum
    18
    Baum
    19
    Baum
    20
    Dreieck
    21
    Rundschlinge
    22
    Schäkel

Claims (10)

  1. Set für die Installation einer Slackline, insbesondere im Schulsport, mit einer Line, die mindestens zwischen zwei Festpunkten mittels mindestens einer Ratsche spannbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Ratsche (7) unmittelbar am Ende der Line (5; 5.1) vorgesehen ist und einen Haken (9) zu deren Befestigung an mindestens einem der Festpunkte aufweist.
  2. Set nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Haken (9) mit einem Sicherungselement (10) und als integraler Bestandteil der Ratsche (7) ausgebildet ist, wobei die Ratsche (7) ein Gelenkbolzen (13) besitzt, der innerhalb der Ratsche (7) jeweils seitlich angeordnete Begrenzungselemente (15) aufweist.
  3. Set nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zur Befestigung der Line (5, 5.1) eine Schlaufe vorgesehen ist, in die der Haken (9) der Ratsche (7) einhängbar ist.
  4. Set nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Line (5; 5.1) an ihrem der Ratsche (7) abgewandten Ende ein eingenähtes Auge, einen Ring, eine Öse (6) oder dergleichen besitzt.
  5. Set nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass beim Schulsport als ein Festpunkt eine Stange (4) dient, auf welche die Öse (6) steckbar ist oder zumindest mittelbar anbringbar ist.
  6. Set nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Stange (4) in eine Bodenhülse (8) steckbar ist.
  7. Set nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an den beiden Enden der Line (5; 5.1) eine Ratsche (7) mit jeweils einem Haken (9) vorgesehen ist.
  8. Set nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass nahezu unmittelbar nach einer eingehängten Ratsche (7) mindestens eine Abstützung (16) der Line (5) vorgesehen ist, die gleichzeitig die Ratsche (7) gegen eine Fußberührung durch Benutzer der Line (5) abschottet.
  9. Set nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ratsche (7) durch eine Schutzhülle wie eine Schaumstoff- oder Neoprenhülle abgedeckt ist.
  10. Set nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche mit einer Line, die mindestens zwischen mindestens drei Festpunkten spannbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Festpunkte und der Verlauf der Line (5.1) mit einer Ratsche (7) in einem Dreieck (20) angeordnet sind, wobei als Festpunkte drei Bäume (1719) dienen, an denen die Line 5.1 mit Ringschlingen (21) über Schäkel (22) befestigt ist.
DE201010000038 2010-01-11 2010-01-11 Set für die Installation einer Slackline, insbesondere für Indoor- und Outdooranwendungen Withdrawn DE102010000038A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE201010000038 DE102010000038A1 (de) 2010-01-11 2010-01-11 Set für die Installation einer Slackline, insbesondere für Indoor- und Outdooranwendungen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE201010000038 DE102010000038A1 (de) 2010-01-11 2010-01-11 Set für die Installation einer Slackline, insbesondere für Indoor- und Outdooranwendungen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102010000038A1 true DE102010000038A1 (de) 2010-10-07

Family

ID=42675151

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE201010000038 Withdrawn DE102010000038A1 (de) 2010-01-11 2010-01-11 Set für die Installation einer Slackline, insbesondere für Indoor- und Outdooranwendungen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102010000038A1 (de)

Cited By (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202011100926U1 (de) 2011-05-19 2011-08-03 Roland Haas Slackline-Montagevorrichtung
AT12205U3 (de) * 2011-09-01 2012-12-15 Matthias Mag Steiner Mobiles, multifunktionales, variables gurtsystem
AT511848A4 (de) * 2011-09-01 2013-03-15 Matthias Mag Steiner Mobiles, multifunktionales, variables gurtsystem
EP2886166A1 (de) * 2013-12-04 2015-06-24 Erzi Qualitätsprodukte aus Holz GmbH Slacklinevorrichtung
DE202015008100U1 (de) 2015-11-23 2016-02-26 Uwe Eckart Spannsystem zum Aufspannen und Befestigen eines Balancierbandes
WO2018185443A1 (fr) * 2017-04-06 2018-10-11 Maes Nicolas Moufle de palan, et dispositif de tension de ligne mettant en œuvre une telle moufle
FR3064992A1 (fr) * 2017-04-06 2018-10-12 Nicolas Maes Moufle de palan, et dispositif de tension de ligne mettant en œuvre une telle moufle
JP2020178796A (ja) * 2019-04-24 2020-11-05 有限会社備前メディアネット ラインスポーツ用支持台座

Cited By (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202011100926U1 (de) 2011-05-19 2011-08-03 Roland Haas Slackline-Montagevorrichtung
AT12205U3 (de) * 2011-09-01 2012-12-15 Matthias Mag Steiner Mobiles, multifunktionales, variables gurtsystem
AT511848A4 (de) * 2011-09-01 2013-03-15 Matthias Mag Steiner Mobiles, multifunktionales, variables gurtsystem
AT511848B1 (de) * 2011-09-01 2013-03-15 Matthias Mag Steiner Mobiles, multifunktionales, variables gurtsystem
EP2886166A1 (de) * 2013-12-04 2015-06-24 Erzi Qualitätsprodukte aus Holz GmbH Slacklinevorrichtung
DE202015008100U1 (de) 2015-11-23 2016-02-26 Uwe Eckart Spannsystem zum Aufspannen und Befestigen eines Balancierbandes
WO2018185443A1 (fr) * 2017-04-06 2018-10-11 Maes Nicolas Moufle de palan, et dispositif de tension de ligne mettant en œuvre une telle moufle
WO2018185379A1 (fr) * 2017-04-06 2018-10-11 Maes Nicolas Moufle de palan, et dispositif de tension de ligne mettant en oeuvre une telle moufle
FR3064992A1 (fr) * 2017-04-06 2018-10-12 Nicolas Maes Moufle de palan, et dispositif de tension de ligne mettant en œuvre une telle moufle
JP2020178796A (ja) * 2019-04-24 2020-11-05 有限会社備前メディアネット ラインスポーツ用支持台座
JP7157289B2 (ja) 2019-04-24 2022-10-20 有限会社備前メディアネット ラインスポーツ用支持台座

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102010000038A1 (de) Set für die Installation einer Slackline, insbesondere für Indoor- und Outdooranwendungen
DE3906486C2 (de)
DE102015107075B3 (de) Befestigungssystem für eine Sport- und Freizeitvorrichtung
DE102007003508B3 (de) Schwimmschuh
DE202010000018U1 (de) Set für die Installation einer Slackline, insbesondere für Indoor- und Outdooranwendungen
DE3717027A1 (de) Klemmgeraet
EP2065077B1 (de) Set für die Installation einer Slackline
DE202005006648U1 (de) Befestigungshaken für Halteseil, insbesondere für Spanngurt
DE202009017650U1 (de) Transportable Schlaffseil-Balanciervorrichtung
DE202008000605U1 (de) Rundschlinge zum Lösen, Anpassen, Fixieren und Spannen eines Bandes an einem Fixpunkt zur Aufnahme einer Slackline sowie eine Installationsvorrichtung für eine Slackline
EP3603752B1 (de) Seilhaken einer befestigungsvorrichtung für ein trampolin
DE9211619U1 (de) Sicherungseinrichtung für einen Baum
DE102009048923A1 (de) Beinmuskeltrainingsgerät für Fußballspieler
DE29802844U1 (de) Trainingsball
EP4006377B1 (de) Fixier- und abspannvorrichtung sowie baukastensystem
DE202009001685U1 (de) Hangelleiter
CH705053B1 (de) Rettungsensemble zur Bergung aus Gletscherspalten.
CH705021B1 (de) Slackline-Montagevorrichtung.
WO2012085292A1 (de) Balanceübungsgerät
DE102015207943A1 (de) Drahtschutzkorb
DE102006033896B3 (de) Sportnetzanlage, insbesondere Volleyballnetzanlage, sowie Spannvorrichtung für Sportnetze unter Nutzung einer Gewichtskraft
AT244822B (de) Fersenabstützvorrichtung für Skibindungen
DE202007013301U1 (de) System zur Schulung der Balance
EP4327892A1 (de) Gurt zur personenabsturzsicherung umfassend ein zweiteiliges beschlagteil
DE202013006957U1 (de) Sicherungsgurtanordnung

Legal Events

Date Code Title Description
OAV Applicant agreed to the publication of the unexamined application as to paragraph 31 lit. 2 z1
OR8 Request for search as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
8105 Search report available
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee

Effective date: 20130801