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Technisches Gebiet:
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Die Erfindung dient dem Aufspannen eines Balancierbandes (1) (Slackline (1)) zwischen zwei Befestigungspunkten (Fixpunkte). Zur Installation muss das Balancierband an jedem Ende mit einem Bandhalter (2) (3-Punkt-Bandhalter (2)) fixiert werden. Ein Bandhalter (2) wird direkt an einem Fixpunkt befestigt. Der andere Bandhalter (2) ist Teil des Spannsystemes (3), welches am zweiten Fixpunkt befestigt wird. Anschließend wird das Balancierband (1) durch eine Person gespannt. Zur Befestigung des Balancierbandes (1), zur Erlangung eines günstigeren Übersetzungsverhältnisses, zum Erhalt der Spannung und zum kontrollierten Entlasten werden Spannsysteme (3) eingesetzt. Slacklinen ist eine Sportart, welche Gleichgewicht und Muskeln entwickelt.
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Stand der Technik:
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Der Begriff „Slackline” umfasst im Sprachgebrauch ein System, welches aus dem Balancierband selbst, sowie den beiden Befestigungspunkten (Fixpunkte), einem Bandhalter (2) an jedem Ende des Balancierbandes (1) und einem Spannsystem (3) besteht. Einer der Bandhalter (2) ist in der Regel mit dem Spannsystem (3) verbunden. Fixpunkte bilden in der Natur meist Bäume, welche mit Lastschlingen umspannt werden oder Gestein, in welches Bohrhaken eingebohrt werden. Zum Erreichen der entsprechenden Spannung sind Spannratschen, Kettenflaschenzüge und Seilflaschenzüge (4) vorgesehen. Zur Reduzierung von Gefahren existieren Bandklemmen mit welchen Flaschenzüge nach dem Spannvorgang aus dem belasteten System (Fixpunkt 1, Bandhalter (2) 1, Balancierband, Bandhalter (2) 2, Fixpunkt 2) entfernt werden können. Ein Spannsystem (3) besteht aus einem Bandhalter (2), welcher mit einem Seilflaschenzug (4) verbunden ist. Der Seilflaschenzug (4) besteht aus folgenden Funktionselementen: der Seilbremse (5), der Seilaufhängung (6), den seilführenden Rollen (7) und dem Seil (8), der Bremsaufhängung (9), sowie einer Befestigungsmöglichkeit für Schlingen (10).
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Zum Aufbringen geringerer Spannungen sind im Slacklinesport Spannratschen (
11) (
2), welche direkt in Baumschlingen oder entsprechende Schäkel oder Ösen eingehangen werden, bekannt (
DE 10 2010 000 038 A1 ). Diese verbinden die Eigenschaften eines Bandhalters (
2) und eines Spannsystems (
3) durch einen rotierenden Bandhalter (
12), welcher mit einem Ratschenhebelarm (
13) gespannt wird. Diese Spannratschen (
11) sind Weiterentwicklungen von Spannratschen zur Ladungssicherung. Stand der Technik sind bei höheren Lasten Ketten- bzw. Seilflaschenzüge. Kettenflaschenzüge werden aus der Industrie bezogen und auf Grund ihrer Größe und Masse nur vereinzelt eingesetzt. Stand der Technik sind außerdem Seilflaschenzüge (
4), welche aus Seilrollen (
14) (
3) und entsprechenden Schäkeln (
10) und seperaten Bandhaltern (
2) aufgebaut sind. Seilrollen (
14) existieren in zahlreichen Ausführungsvarianten und sind aus dem Bergsport und der Bergrettung bekannt. Weiterhin existieren Seilflaschenzüge (
4), bei welchen Rillenkugellager (
7) als seilführende Rollen (
7) verwendet werden (
1) und diese über entsprechende Metallkonstruktionen (Rollenblock (
15)) vor dem Schäkel angeordnet sind. Gemeinsames Merkmal aller Seilflaschenzüge (
4) ist die Existenz von gesonderten Haltevorrichtungen (
6 bzw.
9) für das Seil (
8) und die Seilbremse (
5). Seil (
8) und Seilbremse (
5) werden bei den am meisten eingesetzten 5:1 Basisflaschenzügen meist mit Hilfe von Schäkeln (
10) oder Karabinern zwischen der oberen und unteren Seillage platziert. Bei manchen Systemen besteht die Möglichkeit, die Seilbremse (
5) unterhalb des Flaschenzuges anzubringen (
1).
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Zur Steigerung des effektiven Übersetzungsverhältnisses werden Multiplizierer (16) (4 bzw. 5) an Seilflaschenzügen (4) genutzt. Diese werden auf unterschiedliche Weise am Lastseil (17) (1) montiert und lenken das lose Ende des Seiles (18), welches aus der Bremse kommt, über eine Seilrolle um. Multiplizierer (16) werden nach dem Stand der Technik an Klemmvorrichtungen (Prusikklemmknoten (19), Seilklemmen, oder Handsteigklemmen) mittels Verbindungselementen (Karabiner, Schraubgliedern, Schäkel (10)) am Lastseil (17) des Seilflaschenzuges (4) befestigt. Nach dem Stand der Technik bestehen Multiplizierer (16) aus zwei Seitenplatten (20), zwischen denen eine seilführende Rolle (7) gelagert ist, auf welcher sich das Seil entlang bewegt. Bei einigen Ausführungen (4) werden die Seitenplatten (20) in der Herstellung gebogen, um ein späteres Verbiegen unter Last zu verhindern und eine Seilführung zu bilden. Zum Einlegen des Seiles werden die Seitenplatten (20) gegeneinander verdreht. Weiter existieren Multiplizierer (16) mit starren, nicht gebogenen Seitenplatten (20) (5). Diese müssen auf Grund ihrer Konstruktion verstärkte Seitenplatten aufweisen, um ein Zusammenbiegen unter Last zu verhindern. Beide Seilrollentypen benötigen zur Befestigung an der Klemmvorrichtung ein zu öffnendes Element (Karabiner, Schraubglied, Schäkel (10)). Beim Entlasten des Balancierbandes (1) besteht die Notwendigkeit den Multiplizierer (16) vom Lastseil (17) zu entfernen, um eine Verlängerung des Seilflaschenzuges (4) zu ermöglichen.
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Die am weitesten verbreitete Methode zur Befestigung des Balancierbandes (
1) ist die in 3-Punkt-Bandhaltern (
2) (
6). Diese bestehen aus einem herausnehmbaren Bolzen (
21), einem Mittelumlenker (
22) und einem Quersteg (
23) oder einer Öse (
23) zur Befestigung am Fixpunkt oder dem Spannsystem (
3), welche zwischen zwei Seitenplatten (
24) montiert sind. Stand der Technik sind Kugelsperrsteckbolzen (
21), welche zum Einlegen des Balancierbandes (
1) komplett entfernt werden und seitlich in den Bandhalter (
2) eingesteckt werden können. Zudem sind Bolzen mit einseitig vergrößertem Kopf bekannt, welche beim Einlegen des Balancierbandes (
1) nur auf einer Seite des Bolzens (kleinerer Kopf) aus der Seitenplatte entfernt werden können. Der Mittelumlenker (
22) ist meist zylindrisch (Ausnahme:
DE 20 2015 000 967 U1 ) und aus Aluminium oder Stahl gefertigt. Wirkungsprinzip ist die Haftreibungsübertragung und die Selbstabklemmung des Balancierbandes (
1) im Bereich des Mittelumlenkers (
22).
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Aufgabe der Erfindung:
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Größe und Gewicht sind entscheidende Einflussfaktoren für eine komfortable Nutzung eines Spannsystemes (3). Gerade für Laien des Slacklinesports sind der Transport und die komplizierte Handhabung bestehender Spannsysteme (3) ein Hindernis. Aufgabe der Erfindung ist es, dem Anwender ein einfach zu handhabendes, sicheres und besonders leichtes und kompaktes Mittel zum Befestigen und Aufspannen eines Balancierbandes (1) bereitzustellen.
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Lösung der Aufgabe:
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Der Grundgedanke der Lösung besteht darin, durch eine zweckmäßige Anordnung und Konstruktion der Funktionselemente ein Minimalgewicht und eine Minimalgröße zu erreichen. Dabei bleibt der Funktionsumfang vollständig erhalten. Entgegen aller bekannten Ausführungen werden die Seilaufhängung (25) und die Seilbremse (26) (im Folgenden: Bremse (26)) direkt auf die Achse der seilführenden Rollen (Schäkelbolzen (27), Quersteg des Bandhalters (28) integriert (7 bzw. 8). Diese direkte Integration ermöglicht die Substitution zusätzlicher Befestigungsmöglichkeiten für Seilbremse (9) und Seil (6). Durch die entsprechende Konstruktion (z. B. Bremse (26), Bandhalter (29), Multiplizierer (30) (Fig. ?), Seilhalterung (25) mit knotenloser Seilbefestigungstechnik (31)) und Anordnung der einzelnen Funktionselemente wird eine einfache und sichere Handhabung bei minimalen Materialeinsatz und damit verbunden minimaler Größe und minimalem Gewicht gewährleistet.
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Das neuartige Spannsystem (8 bzw. 9) besteht grundlegend aus einem Schäkel (10), welcher mehrsträngig mit dem Bandhalter (29) durch ein Seil (8) verbunden ist. Entsprechendes Seil (8) bewegt sich reibungsarm auf Rillenkugellagern (7), deren Achse der Schäkelbolzen bzw. der Quersteg des Einspanners ist. Das Seil wird am Quersteg des Bandhaltes (28) und in einer Bremse (26) fixiert, welche direkt auf den Schäkelbolzen (27) aufgesteckt ist. Zudem kann der Multiplizierer (30) durch seine spezielle Konstruktion ohne Zuhilfenahme anderer Verbindungselemente (Karabiner, Schraubglieder, Schäkel (10)) an der Klemmvorrichtung (Prusikklemmknoten (19)) am Lastseil (17) befestigt werden. Um den vielfältigen Anforderungen der Praxis gerecht zu werden, besteht weiterhin die Möglichkeit den Bandhalter (29) durch einen zweiten Schäkel (10) zu ersetzen.
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Vorteile der Erfindung:
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Die Vorteile der Erfindung liegen darin, Mittel zum Befestigen und Aufspannen eines Balancierbandes (1) bereitzustellen, welche beachtliche Ersparnis an Größe und Gewicht bieten und in ihrer Funktion und Handhabung sicher und einfach sind.
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Das funktionsbereite Spannsystem (8 bzw. 9) (inkl. 20 m Seil, Bremse (26) und Multiplizierer (30)) wiegt weniger als 1 kg. Häufig eingesetzte Systeme wiegen zwischen 4 kg und 8 kg und sind vom Gesamtvolumen etwa 5 bis 10fach so groß.
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Das Spannsystem (8 bzw. 9) muss auf Grund seiner Maße zum Transport nicht demontiert werden und ist daher sofort einsatzbereit. Trotzdem kann es auf Grund seiner Konstruktion zu Wartungszwecken vom Anwender mit simplen Werkzeugen (Schraubendreher) vollständig demontiert werden.
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Durch die Anordnung und Konstruktion der Funktionselemente ist eine einfache Handhabung gegeben, weshalb sich das Spannsystem (8 bzw. 9) auch für Laien des Slacklinesports eignet.
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Das Seil (8) besteht aus einer Kernmantelkonstruktion, wobei der Kern die Last trägt und der Mantel den Kern vor Beschädigungen und UV-Strahlung schützt. Die Endschlaufe (31) zur Befestigung am Quersteg des Bandhalters (29) bzw. eines zweiten Schäkels (10) (8) ist knotenlos und wurde gespleißt. Diese Technik, welche ursprünglich der Seefahrt entstammt, bietet eine wesentlich höhere Anwendersicherheit, indem das versehentliche Öffnen der Endschlaufe unmöglich gemacht wird. Weiterer Vorteil ist die verminderte Reduzierung der Bruchlast des Seils. Durch bekannte Knoten (Achter, Neuner, Bulin) wird die Bruchlast des Seils im Einzelstrang im Zerreißtest um ca. (47%) vermindert. Der Spleiß verminderte die Bruchlast des Seiles lediglich um ca. 10%, wodurch sich die Gesamtbruchlast des Spannsystems erhöht. Weiterer Vorteil der gespleißten Endschlaufe (31) ist die Platzersparnis gegenüber herkömmlicher Knoten. Dadurch können die einzelnen Seillagen des Spannsystems näher aneinander gerückt werden ohne das Auftreten von Reibung zwischen Endschlaufe (31) und benachbarten Seilsträngen.
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Durch kreisförmige Seitenplatten (32) und einen vom Anwender leicht zu entfernenden, elastischen Kunststoffring (33) wird eine sehr platzsparende und sichere Seilführung auf den seilführenden Rollen (7) (Rillenkugellagern) ermöglicht. Wesentlicher Vorteil ist, dass ohne weitere Demontage des Spannsystems durch ein zurückschieben des elastischen Kunststoffrings das Seil zur Inspektion, Reinigung oder bei Beschädigungen leicht entfernt werden kann. Zudem wird durch den Einsatz eines elastischen Kunststoffrings als Teil der Seilführung ein weiterer Gewichts- und Größenvorteil erlangt.
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Die Bremse (26) ermöglicht durch ihre Konstruktion einfachste Anwendung, hohe Reliabilität und Kleinstmaß. Die Bremse (26) besteht aus zwei parallelen Bremsenseitenplatten (34) (7 bzw. 8), welche durch den dazwischen befindlichen Hauptumlenker (35) einen definierten Abstand zueinander aufweisen. Die Breite des Hauptumlenkers (35) entspricht nahezu dem Seildurchmesser.
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Die korrekte Seilführung (36) (11) in der Bremse (26) wird für den Anwender deutlich sichtbar auf der Bremse (26) dargestellt. Wirkungsprinzip ist die Haftreibungsübertragung und die Selbstabklemmung des losen Endes (18) durch den Anpressdruck des Lastseils (17) auf einen Hauptumlenker (35). Dieses Wirkungsprinzip ermöglicht, das lose Ende (18) aus der Bremse (26) zu ziehen. Bei entlastetem, losem Ende (18) blockiert sich dieses und ermöglicht dem Anwender so Spannung aufzubauen und diese zu erhalten. Das Ablassen der Bremse (26) (12) erfolgt durch eine allmähliche Rotation der Bremse (26) um den Schäkelbolzen (27) (~50°). Dadurch wird der Anpressdruck zwischen dem Lastseil (17) und dem Hauptumlenker (35) auf das lose Ende (18) nach und nach reduziert und dadurch ein kontrolliertes Entspannen ermöglicht. Wesentlicher Vorteil ist die Konstruktion der Seitenplatten der Bremse (26). Diese weisen eine Stiftaufnahme (37) (9) und eine Widerstandskante (38) auf. Diese ermöglicht dem Anwender mit einfachsten Materialien (Metallstift (39) (z. B.: Schraube), Karabiner (44)) in kürzester Zeit einen längeren Hebel und wesentlich mehr Reibung zu erzeugen (11). Die zusätzliche Seilumlenkung (40) um den Metallstift (39) bewirkt einen Umschlingungswinkel des Hauptumlenkers (35) von etwa 300°, was sich in einer deutlich erhöhten Reibung ausdrückt. Weiter muss die zusätzliche Reibung durch die Umlenkung um den Metallstift (39) (100°) beachtet werden. Die wesentliche Erhöhung der Reibung durch die Umschlingung des Hauptumlenkers (35) und einer zusätzlichen Umlenkung (40) (um den Metallstift (39)) und ein verlängerter Bremshebel bedingen das sichere Entlasten des Spannsystemes.
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Das unkontrollierte Durchrutschen des Seils durch die Bremse (26) beim Entlasten birgt die Gefahren von Verbrennungen des Anwenders, Beschädigungen des Seils und der Bremse (26). Besonders Laien des Slacklinesportes kann mit der beschriebenen Entspanntechnik mehr Sicherheit geboten werden.
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Das Einlegen und Herausnehmen des Seils erfolgt über einen Kugelsperrbolzen (41) (10), welcher seitlich aus der Bremse (26) herausgezogen werden kann. Dieser verhindert ein unerwünschtes Öffnen der Bremse (26) und gibt dem Anwender beim Einstecken akustisch und spürbar Feedback über die richtige Position (zweifaches Geräusch und spürbare Widerstandsüberwindung). Die übersichtliche Konstruktion der Bremse (26) ermöglicht dem Anwender mit einem Blick die Funktionsbereitschaft festzustellen.
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Der Multiplizierer (30) ermöglicht dem Anwender eine günstigere Zugrichtung und höhere Effektivität beim Spannvorgang (Basisübersetzung des Spannsystemes 5:1, Spannsystem mit Multiplizierer (30) 15:1). Der Multiplizierer (30) wird mit einem Prusikklemmknoten (19) am Lastseil (17) des Spannsystemes befestigt (13). Der Multiplizierer (30) besteht aus zwei identischen, entgegengesetzt montierten Seitenplatten (42) (14), zwischen welchen sich ein Rillenkugellager (7) befindet. Wesentlicher Vorteil ist, dass der Multiplizierer (30) durch seine Konstruktion von entgegengesetzen Haken in den Seitenplatten (42) ohne zusätzliche Verbindungselemente (Schäkel (10), Schraubglieder, Karabiner) durch Umschlingung der Haken mit der Schlaufe des Prusikklemmknotens (43) am Lastseil (17) befestigt werden kann (15). Dies bewirkt eine weitere Reduktion von benötigten Materialien und damit eine Gewichtsersparnis. Zudem kann durch die Konstruktion der Seitenplatten (42) und der damit verbundenen Umschlingungstechnik ein Biegen der Seitenplatten unter Last und im Herstellungsprozess vermieden werden, welches Gefügeänderungen bei der Herstellung vermeidet und die Produktionskosten senkt.
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Der Bandhalter (29) ermöglicht die Verbindung des Balancierbandes (1) mit dem Seilflaschenzug (4). Die Rillenkugellager, Seitenplatten und die Seilhalterung (25) des Spleißes werden direkt auf den hinteren Quersteg (23) des Bandhalters (29) montiert. (7) Dies bedingt eine weitere Reduzierung der Größe und der Masse. Überlicherweise werden zur Verbindung des Bandhalters (29) mit dem Seilflaschenzug (4) zusätzliche Schlingen, Karabiner oder Schäkel verwendet. Der Mittelumlenker (22) des Bandhalters (29) besteht aus einem hochfesten Kunststoff, was eine weitere Gewichtersparnis bewirkt. Wesentlicher Vorteil des Bandhalters (29) ist der Verschlussmechanismus. Dieser besteht aus einem frontal herausnehmbaren Bolzen (45), der in eine Führung (46) eingelegt wird, in welcher er mittels in den Seitenplatten fest eingepassten Magneten (47) fixiert wird. Dies reduziert die Möglichkeit des Verkantens des Bolzens (45) zwischen den beiden Seitenplatten und der Beschädigungen des Bandes entgegen der allgemein üblichen Methode, dem seitlichen Einsteckens des Bolzens. Zudem erhöht sich die Anwenderfreundlichkeit da der Bolzen (45) nicht senkrecht in ein Loch in der Seitenplatte eingeführt werden muss, sondern gut einsehbar, frontal in den Bandhalter (29) eingesetzt wird.
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Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen gehen aus der den Zeichnungen sowie den Ansprüchen hervor.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Balancierband
- 2
- Bandhalter
- 3
- Spannsystem
- 4
- Seilflaschenzug
- 5
- Seilbremse
- 6
- Seilaufhängung
- 7
- Rillenkugellager
- 8
- Seil
- 9
- Bremsaufhängung
- 10
- Schäkel
- 11
- Spannratsche
- 12
- Rotierender Bandhalter
- 13
- Ratschenhebelarm
- 14
- Seilrollen
- 15
- Rollenblock
- 16
- Bestehender Multiplizierer
- 17
- Lastseil
- 18
- Loses Ende des Seiles
- 19
- Prusikklemmknoten
- 20
- Seitenplatten der Multiplizierer
- 21
- Kugelsperrsteckbolzen
- 22
- Mittelumlenker
- 23
- Hinterer Quersteg/Öse
- 24
- Seitenplatten des Bandhalters
- 25
- Seilhalterung
- 26
- Seilbremse
- 27
- Schäkelbolzen
- 28
- Quersteg des Bandhalters
- 29
- Neuartiger Bandhalter
- 30
- Multiplizierer
- 31
- Knotenlose Seilbefestigungstechnik
- 32
- Kreisförmige Seitenplatten
- 33
- Elastischer Kunststoffring
- 34
- Bremsenseitenplatten
- 35
- Hauptumlenker
- 36
- Gravur korrekte Seilführung
- 37
- Stiftaufnahme
- 38
- Widerstandskante
- 39
- Metallstift
- 40
- Zusätzliche Seilumlenkung
- 41
- Kugelsperrbolzen
- 42
- Neuartige Seitenplatten des Multiplizierers
- 43
- Schlaufe des Prusikklemmknotens
- 44
- Karabiner
- 45
- Frontal herausnehmbaren Bolzen
- 46
- Führung
- 47
- Zylindrische Magneten
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 102010000038 A1 [0003]
- DE 202015000967 U1 [0005]