DE2032764C3 - Aufhänger für Kameras oder dergleichen - Google Patents
Aufhänger für Kameras oder dergleichenInfo
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Description
des Dreiecks bestimmenden Quersteg und zwei zu io Gegenstände, wie z. B. einer schweren Kamera mit
einer abgerundeten Spitze zusammenlaufenden einem an dieser befestigten großen Teleobjektiv,
Schenkeln gebogen ist, der Riemenbügel mit der abgerundeten Spitze mit der öse schwenkbar in
Eingriff steht und der Tragriemen einen um den Quersteg des Riemenbügels geschlungenen Abschnitt
aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Raum im gleichschenkligen Dreieck des Riemenbügels (1) durch ein Führungsglied (10)
nahezu ausgefüllt ist und dabei im Bereich der abgerundeten Spitze und entlang des Querstegs (6)
jeweils ein kleiner freier Raum besteht, so daß die relative Stellung der Verbindung der Öse (3) mit der
abgerundeten Spitze des Riemenbügels (1) und die relative Stellung der Verbindung des Tragriemens
einem an benutzt wird und zufällig jene Winkelstellung einnimmt, in der seine mechanische Festigkeit gering ist,
verformen, so daß sich der Gegenstand von dem Riemenbügel lösen und er zu Boden fallen kann,
wodurch er beschädigt wird oder gar zerbricht. Nachteilig bei diesen bekannten einfachen Aufhängern
ist außerdem, daß die Riemenbügel derart ausgestaltet sind, daß sie, wenn sie mit dem tragbaren Gegenstand.
z. B. dem Kameragehäuse, in Berührung kommen, diesen verschrammen oder zerkratzen.
Gemäß der US-PS 10 96 429 ist ein zu einem etwa trapezförmig abgerundeten Riemenbügel gebogener
Draht durch eine an dem Gegenstand vorgesehene öse
(8) mit dem Quersteg (6) des Riemenbügels (1) kaum 25 geführt. Der der Öse gegenüberliegende Quersteg des
Riemenbügels ist offen und greift mit seinen Armen in ein flach gebogenes Metallstück ein, um das der Riemen
schleifenförmig geführt ist. Der Riemen und das Metallstück sind miteinander vernietet. Dieser Aufhän-
veränderbarist.
2. Aufhänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsglied (10) aus zwei
gleichen, miteinander verbundenen Teilen besteht,
welche mit Nuten (5,11) zur Aufnahme der Schenkel 30 ger ist in erster Linie für Handtaschen gedacht; der
(4)des Riemenbügels (1) versehen sind. Riemenbügel kann dabei nur in einer Richtung, und
zwar in
3. Aufhänger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Teile des Führungsgliedes (10) an einer Kante mittels eines flexiblen Verbindungsgliedes
miteinander verbunden sind.
4. Aufhänger nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsglied (10)
aus elastischem Material besteht.
5. Aufhänger nach Anspruch 1, dadurch gekenn-
der Richtung des Handtaschenbügels, verschwenkt werden. Für eine Kamera oder ähnliche
Gegenstände, die durch das Anhringen von 7usatzgeräten
wie einem Teleobjektiv als Wechselobjektiv ,ihren Schwerpunkt stark verlagern können, ist ein solcher
Aufhänger nicht zweckmäßig, da dabei ein Verschwenken des Riemenbügels in der Öse auch in der zur
Kamera senkrecht stehenden Kbene möglich sein muß.
zeichnet, daß das Führungsglied (10) aus einer 40 Andernfalls wird der Riemenbügel nicht mehr in
einteiligen Platte elastischen Materials besteht, Richtung seiner maximalen Zugfestigkei: beansprucht
deren äußere Teile derart abgefaltet sind, daß die und womöglich verbogen.
Die US-PS 11 41 005 beschreibt eine Trugevorrichtung
insbesondere für Melonen u. dgl., bei der zwei
Seitenkanten (12) der Platte im mittleren Bereich des Führungsgliedes (10) aneinanderstoßen, und daß der
Riemenbügel (1) gegen die Federkraft der abgefalte- 45 durch einen Griff gezogene Riemen an ihren vier Enden
U-förmige senkrecht abgewinkelte Haken aufweisen, die zum Transport in die Melone geschlagen werden
ten Teile in Hülsen (13) des Führungsgliedes (10) einsetzbar ist.
6. Aufhänger nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsglied (10)
und dort festsitzen, also keine Schwenkbewegung in irgendeiner Richtung machen sollen. Ein Quersteg
ein Langloch (9) zum Durchlaß des Tragriemens (8) 50 vermeidet zwar ein Auseinanderspreizen der Haken;
aufweist.
7. Aufhänger nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsglied (10)
aus Gummi oder Kunststoff besteht.
Die Erfindung betrifft einen Aufhänger für Kameras od. dgl., bestehend aus einer an dem tragbaren
wenn diese aber recht weit voneinander entfernt angebracht werden müssen, um eine gute Balance zu
erreichen, kann sich die Riemenschlinge infolge der verhältnismäßig großen Horizontalkomponente der
angreifenden Kraft über die Abwinklung des U-Hakens schieben. Dabei wird eine Kraft durch den Riemen auf
den Haken ausgeübt, die den Haken trotz des Querstegs, der nur ein Spreizen verhindern soll,
verbiegen kann. Außerdem wird dadurch auch der
Gegenstand angeordneten öse, einem Tragriemen und 60 Riemen in einer Weise beansprucht, daß er an den
einem diese öse und den Tragriemen verbindenden Seitenkanten bald einreißen muß.
Riemenbügel, wobei der Riemenbügel aus einem Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Aufhänger
dünnen Draht in Form eines gleichschenkligen Dreiecks für Kameras oder andere tragbare Gegenstände zu
mit einem die Grundlinie des Dreiecks bestimmenden schaffen, bei dem die Gefahr der Deformierung des
abgerundeten Spitze
Quersteg und zwei zu einer
zusammenlaufenden Schenkeln gebogen ist, der Riemenbügel mit der abgerundeten Spitze mit der öse schwenkbar in Eingriff steht und der Tragriemen einen Riemenbügels und damit eines Bruchs des Aufhängers vermieden wird. Der Riemenbügel soll allseitig in der an der Kamera oder dem Gegenstand vorgesehenen öse schwenkbar sein und dabei zum Gegenstand und zum
zusammenlaufenden Schenkeln gebogen ist, der Riemenbügel mit der abgerundeten Spitze mit der öse schwenkbar in Eingriff steht und der Tragriemen einen Riemenbügels und damit eines Bruchs des Aufhängers vermieden wird. Der Riemenbügel soll allseitig in der an der Kamera oder dem Gegenstand vorgesehenen öse schwenkbar sein und dabei zum Gegenstand und zum
Tragriemen immer die Stellung seiner maximalen Zugfestigkeit einnehmen Die Möglichkeit einer Beschädigung
des tragbaren Gegenstandes durch den Riemenbüge! soll ausgeschaltet werden.
Eriindungsgemäß wird dies dadurch gelöst, daß der
Raum im gleichschenkligen Dreieck ues Riemenbügels durch ein Führungsglied nahezu ausgefüllt ist und dabei
im Bereich der abgerundeten Spitze und entlang des Querstegs jeweils ein kleiner freier Raum besteht, so
daß die relative Stellung der Verbindung der Öse mit der abgerundeten Spitze des Riemenbi'igels und die
relative Stellung der Verbindung des Tragriemens mit
dem Quersteg des Riemenbügels kaum veränderbar ist. Das Führungsglied besteht nach einer Ausführungsform aus zwei gleichen, miteinander verbundenen
Teilen, welche seitliche Nuten zur Aufnahme der Schenkel des Riemenbügels aufweisen, wobei die beiden
integrierend verbundenen Teile des Führungsgliedes den Riemenbügel umfassen. Sie können a.i einer Kante
miteinander durch ein flexibles Verbindungsglied zo verbunden sein.
Das Führungsglied besteht vorzugsweise aus elastischem Material. Es kann auch aus einer einteiligen
Platte eines elastischen Materials bestehen, deren äußere Teile derart abgefaltet sind, daß die Seitenkanten
der Platte im mittleren Bereich des Führungsgliedes aneinanderstoßen, wobei der Riemenbügel gegen die
Federkraft der abgefalteten Teile in Hülsen des Führungsgliedes einsetzbar ist. Das Führungsglied weist
Vorzugs^ eise ein Langloch auf zum Durchlaß des
Tragriemens.
Bevorzugtes Material für das Führungsglied isi Gummi oder Kunststoff.
Durch seine besondere Ausbildung kann das Führungsglied einerseits nicht im Riemenbügel verrutschen,
andererseits hai1 es die relative Stellung zwischen dem
Riemenbügel und dem Riemen sowie zwischen dem Riemenbügel und der an der Kamera od. dgl. angebrachten
Öse in der Weise aufrecht, daß der Riemenbügel nur in Richtung seiner maximalen Zugfestigkeit beansprucht werden kann und auch der
Riemen nicht falsch belastet wird. Denn das Führungsglied beschränkt die relative Beweglichkeit des
Riemenbügels, der die Form eines auf der Spitze stehenden Dreiecks hat, in bezug auf die öse auf seinen
unteren Bereich, und der Riemenbügel ist in bezug auf die Öse allseitig schwenkbar. Auch wenn der Schwerpunkt
eines Gegenstandes wie einer Kamera stark verlagert wird, indem beispielsweise der Kamera als
Wechselobjektiv ein Teleobjektiv angesetzt wird, wird der Riemenbügel in bezug auf die öse und den Riemen
durch die Wirkung des erfindungsgemäßen Führungsgliedes immer in seinem ausbalancierten Zustand
gehalten. Der Riemenbügel kann so nicht ver- oder gar aufgebogen werden, und der Gegenstand kann nicht
herunterfallen.
Die Schlinge des Riemens umfaßt stets exakt den Querbalken des Riemenbügels und wird durch das
Führungsglied in jedem Fall daran gehindert, über die Biegung zu rutschen, und so werden auch die
Seitenkanten des Riemens nicht überbeansprucht.
Da der Riemenbügel immer nur in Richtung seiner maximalen Zugfestigkeit beansprucht wird, kann er au·
verhältnismäßig feinem Draht gebogen werden. Zugleich ist der Riemenbügcl von dem aus Gummi,
Kunststoff od. dgl. elastischen Material bestehenden Führungsglied derart eingefaßt, daß eventuelle Reibungen
mit dem tragbaren Gegenstand auf ein Minimum reduziert werden, so daß die Gefahr des Zerkratzens
oder sonstiger nachteiliger Auswirkungen beseitigt wird.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnungen näher beschrieben:
Fig. 1 zeigt perspektivisch eine schematische Teilansicht
eines bekannten Kamera-Aufhängers,
Fig. 2 ist eine Darstellung eines Riemenbügels und
eines Riemenbügel-Führungsgliedes, bei einem erfindungsgemäßen Aufhänger für eine Kamera,
Fig.3 zeigt eine Teüansicht des Aufhängers mit
Riemenbügel und Führungsglied in montiertem Zustand,
Fig. 4 zeigt einen Querschnitt in der Schnittlinie
IV-IV der F ig. 3, und
Fig. 5, 6 und 7 zeigen jeweils verschiedene Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung.
Gleiche Teile sind fortlaufend mit gleichen Bezugsziffern versehen.
Anhand von Fig. 1 wird zunächst ein bekannter Aufhänger für eine Kamera erläutert. Hierbei wird ein
Riemenbügel 1 verwendet, der einen Fortsatz Γ aus der Senkrechten aufweist, weichet aus einem nach nncn
abgebogenen Teil des Riemenbügeb 1 selbst besieht. Dieser Fortsatz Γ soll den Riemenbügel 1 in richtiger
Relation zu einer metallenen öse 3, die am Kameragehäuse 2 befestigt ist. halten. Bei der bekannten
Konstruktion eines Riemenbügels für solche Kamera-Aufhänger kann der Fortsatz 1' aber nicht genügend
groß ausgebildet werden, um tatsächlich die erforderliche Stel'ung des Riemenbügels 1 zur Öse /11
gewährleisten. Eine weitere Unzulänglichkeit dieses Fortsatzes Γ besteht darin, daß, wenn der Riemenbügel
1 in Kontakt mit dem Kameragehäuse 2 kommt, er da/u neigt, die Oberfläche des Kameragehäuses 2 /u
verschrammen oder zu verkratzen.
Fig. 2 bis 4 zeigen demgegenüber eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung, wobei ein im wesentlichen
dreieckig ausgebildeter Riemenbügel 1 aus zwei gleichen Schenkeln 4 und einem Quersteg 6 besteht. Der
Riemenbügel 1 ist schwenkbar in der Öse 3. vorzugsweise aus Metall, gehalten, die am Kameragehäuse 2
befestigt ist. Der Riemenbügel 1 hat seine maximale mechanische Zugfestigkeit in der Richtung senkrecht
zum Quersteg 6, wie durch den Pfeil ti in F i g. 2 gezeigt.
Die Stellung des Riemenbügels 1 im Verhältnis zur Öse 3 ist dergestalt, daß die Last am Riemenbügel 1 immer in
Richtung a angreift. Obwohl in den Figuren ein dreieckig ausgebildeter Riemenbügel t dargestellt ist.
kann jeder andere geeignet geformte Riemenbügel in der erfindungsgemäßen Aufhängevorrichtung, wie z. B.
ein rechteckiger oder ein elliptischer Bügel, zur Anwendung kommen.
Der Riemenbügcl 1 wird eingelegt zwischen zwei gleichen Teilen eines Führungsglicdes 10. Dieses kann
vorzugsweise aus einem geeigneten elastischen Material bestehen wie z. B. Gummi oder Kunststoff. Die
beiden gegenüberliegenden Seiten des aus zwei Teilen bestehenden Führungsgliedes 10 sind mit den Nuten
versehen zur Aufnahme der entsprechenden Teile des Riemenbügels t. um letzteren in genauer Winkelstellung
zu hallen. Bei der dargestellten Ausführungsform sind die Nuten 5 dergestaii geformt, daß sie die beiden
gleichen Schenkel 4 des dreieckigen Riemenbügels aufnehmen. Das Führungsglied 10 ist ferner am oberen
Ende mit Flanschen 7 zur Aufnahme des Quers'.eges des Riemenbügels 1 zwischen ihnen versehen; ferner
weist das Führungsglied 10 im Bereich dieser Flansche
je ein Langloch 9 auf zum Durchlaß des Tragriemens 8.
Der Aufhänger der vorbeschriebenen Konstruktion wird vorzugsweise zusammengesetzt und auf dem
Kameragehäuse 2 montiert, wenn die Kamera selbst hergestellt wird. Der Riemenbügel 1 ist in der
metallenen öse 3, die auf dem Kameragehäuse 2 befestigt ist, in der Richtung schwenkbar montiert, in
der der Riemenbügel 1 maximale Zugfestigkeit erreicht. Bei dem dargestellten dreieckigen Riemenbügel 1 ist
seine durch die beiden Schenkel 4 gebildete Spitze schwenkbar in der Durchbohrung der öse 3 gelagert
(vgl. F i g. 3 und 4). Die beiden Hälften des Führungsgliedes 10 sind an dem Riemenbügel 1 in der Weise
befestigt, daß sie diesen zweiseitig zwischen sich umfassen, wobei der Riemenbügel 1 in den Nuiten 5
gelagert ist. Der Tragriemen 8 oder ein Gurt wird durch das Langloch 9 des Führungsgliedes 10 hindurchgeführt.
Bei der Ausführungsform, wie sie in F i g. 2 bis 4 dargestellt ist, wird der Tragriemen 8 bzw. Gurt durch
einen durch den Riemenbügel 1 umgrenzten Raum geführt. Das Führungsglied 10 hält also den Riemenbügel
1 in bestimmter Relation zur öse 3, so daß seine maximale Zugfestigkeit ausgenutzt wird. Der Riemenbügel
1 greift nämlich nur mit seiner aus den gleichen Schenkeln 4 gebildeten Spitze in die öse 3 ein und nicht
mit irgendwelchen anderen Teilen. Dadurch wird die Zugkraft auf den Riemenbügel 1 immer parallel zu einer
Vertikalen von der Eingriffsspitze zu seinem Quersteg 6 ausgeübt, in welcher Richtung der Riemenbügel 1
maximale Zugfestigkeit hat, wie durch den Pfeil a in F i g. 2 angedeutet ist. Der Tragriemen 8 bzw. Gurt hält
das Führungsglied 10 in der montierten Stellung und hindert es, entlang den Schenkeln 4 des Riemenbügels 1
nach oben zu rutschen (vgl. F i g. 4), d. h. der Tragriemen 8 bzw. Gurt hält Führungsglied 10 und Riemenbügel 1
zusammen, da er durch beide geführt ist.
In der vorbeschriebenen Ausführungsform sind die zwei Hälften des Führungsgliedes 10 mit Nuten 5
versehen, in welche die Schenkel 4 des Riemenbügels 1 eingreifen. Anstelle solcher Nuten 5 können auch
geeignete Vertiefungen auf beiden Hälften des Führungsgliedes 10 in der Weise gebildet sein, daß die
Schenkel 4 des Riemenbügels 1 in diese Vertiefungen einschnappen. In einer weiteren Ausführungsform des
Führungsgliedes 10 gemäß F i g. 5 sind die beiden Teile des Führungsgliedes 10 an einer ihrer Kanten
miteinander durch ein geeignetes flexibles Verbindungsteil verbunden.
Fig.6 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel eines
Führungsgliedes 10, das aus einem Plattenpaar besteht. jede der Platten besitzt angeformte Nuten 11 zur
Aufnahme der gleichen Schenkel 4 eines Riemenbügels 1. Das Führungsglied entsprechend Fig.6 ist nicht mit
einem Langloch zur Aufnahme eines Tragriemens 8 versehen.
Eine andere Ausführungsform der Erfindung zeigt F i g. 7. Sie weist eine öse 3, die auf einen tragbaren
Gegenstand montierbar ist, wieder einen dreieckig ausgebildeten Ricmenbügel 1 mit gleichen Schenkeln 4
und einem Quersteg 6, ein Führungsglied 10 und einen Tragriemen 8 auf. Bei dieser Ausführungsform wird als
Führungsglied 10 eine einteilige Platte aus elastischem federnden Material, beispielsweise auch aus Stahlblech
verwendet, deren äußere Teile derart abgefaltet sind, daß im zentralen Bereich zwei aneinander zur Anlage
kommende Flächen entstehen, wobei die Seitenkanten 12 der Platte etwa in der Mitte dieses flachen Teils
aneinanderstoßen, während an den Seiten des so gebildeten Führungsgliedes 10 zwei einander gegenüberliegende
Hülsen 13 zur Aufnahme der Schenkel 4 des Riemenbügels 1 entstehen. Zur Befestigung des
Führungsgliedes 10 an dem Riemenbügel 1 werden jeweils die gleichen Schenkel 4 des Riemenbügels 1
zwischen den Seitenkanten 12 und den aneinander anliegenden zentralen Flächen hindurchgezwängt, wobei
die Seitenkanten 12 gegen die Federkraft der Platte abgehoben werden und alsdann die Schenkel 4 in die
Hülsen 13 einschnappen bzw. -rasten. Auch im Falle dieses Ausführungsbeispiels ist das Vorsehen eines
Langlochs im Führungsglied 10 entbehrlich.
Mit dem FQhmngsglied 10 wird die Spitze zwischer den beiden gleichen Schenkeln 4 des Riemenbügels 1
immer in Eingriff mit der öse 3 gehalten, und da<
Gewicht des tragbaren Gegenstandes greift stets ir Richtung der maximalen Zugfestigkeit des Riemenbü
gels 1 an.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Aufhänger für Kameras od. dgl., bestehend aus
einer an dem tragbaren Gegenstand angeordneten öse, einem Tragriemen und einem die öse und den
Tragriemen verbindenden Riemenbügel, wobei der Riemenbügei aus einem dünnen Draht in Form eines
gleichschenkligen Dreiecks mit einem die Grundlinie um den Quersteg des Riemenbügels geschlungenen
Abschnitt aufweist.
Die bei bekannten Aufhängern der genannten Art verwendeten, aus einem Stück Draht in die geeignete
Form gebogenen Riemenbügel haben eine hohe mechanische Festigkeit in einer Richtung, während ihre
Zugbeanspruchbarkcit in anderen Richtungen gewöhnlich
gering ist. Ein solcher Riemenbügel kann sich daher, wenn er zum Tragen verhältnismäßig schwerer
Applications Claiming Priority (2)
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