DE202005019356U1 - Anschlagwirbel - Google Patents

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Abstract

Anschlagwirbel umfassend ein Unterteil (2) zum Anschließen des Anschlagwirbels (1) an einen zu hebenden oder festzulegenden Gegenstand sowie ein drehbar gegenüber dem Unterteil (2) angeordnetes Oberteil (5) mit einer Aufnahme (6) und einer in die Aufnahme (6) eingehängten, nach Art eines Kettengliedes ausgebildeten Hakenöse (8) zum Anschließen von Anschlag- oder Zurrmitteln, dadurch gekennzeichnet, dass die Hakenöse (8) über ein benachbart zu dem in die Hakenöse (8) eingehängten Abschnitt (13) des Anschlagwirbels (1) angeordnetes Zeigerelement (14, 15) verfügt und der Abschnitt (13) an seiner Außenseite ein oder mehrere Winkelmarkierungen (17) trägt.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Anschlagwirbel umfassend ein Unterteil zum Anschließen des Anschlagwirbels an einen zu hebenden oder festzulegenden Gegenstand sowie ein drehbar gegenüber dem Unterteil angeordnetes Oberteil mit einer Aufnahme und einer in die Aufnahme eingehängten, nach Art eines Kettengliedes ausgebildeten Hakenöse zum Anschließen von Anschlag- oder Zurrmitteln.
  • Anschlagwirbel werden eingesetzt, um an einem zu hebenden oder festzulegenden Gegenstand, der an sich keine Anschlagpunkte aufweist, einen solchen auszubilden. Zu diesem Zweck verfügt ein solcher Anschlagwirbel über ein Unterteil mit einem von seiner Unterseite abragenden Gewindezapfen, der zum Anschließen des Anschlagwirbels an den zu hebenden oder festzulegenden Gegenstand in eine mit einem komplementären Innengewinde versehene Bohrung eingeschraubt wird. Die Unterseite selbst bildet die Anlagefläche, an der Oberfläche des Gegenstandes. Neben dem Unterteil verfügt ein solcher Anschlagwirbel über ein gegenüber dem Unterteil drehbar gelagertes Oberteil mit einer Aufnahme zum Anschließen von Anschlag- oder Zurrmitteln, beispielsweise einem Hebegeschirr oder einem Haken. Als Aufnahmen werden typischerweise Ösen oder Gabelköpfe eingesetzt. Ein derartiger Anschlagwirbel ist beispielsweise aus DE 84 06 130 U1 bekannt. Anstelle des Vorsehens eines Gewindezapfens an dem Unterteil zum Anschließen des Anschlagwirbels an einen zu hebenden oder festzulegenden Gegenstand kann auch ein ande res Anschlussmittel dienen oder das Unterteil ist ausgebildet, damit dieses an dem Gegenstand angeschweißt werden kann.
  • In Abhängigkeit von derjenigen Seite, an die der Anschlagwirbel an den zu hebenden oder festzulegenden Gegenstand angeschlossen wird, ist ein solcher Anschlagwirbel in unterschiedlicher Richtung belastet. Seine höchste Nennbelastbarkeit weist einen solchen Anschlagwirbel auf, wenn auf diesen eine Zugkraft in axialer Richtung wirkt. Dieses bedeutet, dass die Hakenöse bezüglich ihrer Längsachse mit der Längsachse des Anschlagwirbels fluchtet, mithin auf den Anschlagwirbel eine in vertikaler Richtung anliegende Hebekraft einwirkt. Eine solche Anordnung ist jedoch nur möglich, wenn an dem zu hebenden Gegenstand ein einziger Anschlagwirbel angeordnet ist. In vielen Anwendungsfällen werden jedoch mehrere, beispielsweise zwei, drei oder vier Anschlagwirbel an dem zu hebenden Gegenstand angebracht, wobei in die jeweiligen Hakenösen der Anschlagwirbel jeweils ein Haken eines Stranges eines Hebegeschirrs eingehängt wird. Bei einer Verwendung eines Anschlagwirbels in einer solchen Art und Weise ist beim Heben die Hakenöse gegenüber der Längsachse des Anschlagwirbels geneigt, wobei die Neigung abhängig ist von der Länge der Stränge des Hebegeschirrs und der Beabstandung der einzelnen Anschlagwirbel voneinander. In noch weiteren Anwendungsfällen wird ein solcher Anschlagwirbel in eine Seitenfläche eines zu hebenden Gegenstandes eingesetzt, so dass dann die Hakenöse mitunter rechtwinklig zu der Längsachse des Anschlagwirbels steht oder sogar darüber hinaus gegenüber der Längsachse des Anschlagwirbels geneigt ist. Bei einer geneigten Anordnung der Hakenöse zu der Aufnahme des Oberteils, beispielsweise der Öse nimmt mit steigendem Winkel die Nennbelastbarkeit des Anschlagwirbels ab. In Spezifikationen derartiger Anschlagwirbel werden daher Nennbelastbarkeiten in unterschiedlichen Winkelanordnungen der Hakenöse gegenüber dem Anschlagwirbel angegeben.
  • In der Praxis hat es sich gezeigt, dass die Belastbarkeit eines Anschlagwirbels bei Anlegen einer Querzugkraft mitunter falsch eingeschätzt wird, wobei die Querzugbelastbarkeit typischerweise zu hoch eingeschätzt wird. Dieses stellt ein Gefahrenpotential dar, da bei einer Überbelastung der Anschlagwirbel von dem zu hebenden Gegenstand abreißen kann.
  • Ausgehend von diesem diskutierten Stand der Technik liegt der Erfindung daher die Aufgabe zugrunde, einen eingangs genannten Anschlagwirbel dergestalt weiterzubilden, dass den zu dem vordiskutierten Stand der Technik aufgezeigten Nachteilen begegnet ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen eingangs genannten, gattungsgemäßen Anschlagwirbel gelöst, bei dem die Hakenöse über ein benachbart zu dem in die Hakenöse eingehängten Abschnitt des Anschlagwirbels angeordnetes Zeigerelement verfügt und der Abschnitt an seiner Außenseite ein oder mehrere Winkelmarkierungen trägt.
  • Dieser Anschlagwirbel zeichnet sich durch eine Anzeigeeinrichtung zum Kenntlichmachen der Winkelstellung der Hakenöse gegenüber der Längsachse des Anschlagwirbels aus. Dieses ermöglicht ein genaues und sicheres Erfassen des Winkels, in dem die Hakenöse bei einer bestimmten Zuglastsituation gegenüber der Längsachse des Anschlagwirbels geneigt ist. Folglich sind Fehleinschätzungen der Belastbarkeit des Anschlagwirbels in einer vorgegebenen Hebesituation vermieden, da einer mit dem Anschlagwirbel arbeitenden Person die Kenndaten des Anschlagwirbels bei bestimmten Winkelstellungen der Hakenöse gegenüber der Längsachse des Anschlagwirbels bekannt sind. Die Winkelanzeigeeinrichtung umfasst ein der Hakenöse zugeordnetes Zeigerelement, bei dem es sich beispielsweise um in den von der Hakenöse eingeschlossenen Innenraum abragende Vorsprünge handeln kann. Diese sind zweckmäßigerweise in der Nähe der Durchführung des Abschnittes des Oberteils des Anschlagwirbels angeordnet. An der Außenseite des die Hakenöse durchgreifenden Abschnittes des Oberteils befinden sich einzelne Markierungen oder auch eine durchgehende Markierungsskala. In Abhängigkeit von der Winkelstellung der Hakenöse gegenüber dem Anschlagwirbel wandert das Zeigerelement an der Außenseite des Abschnittes vorbei, so dass ohne weiteres der zwischen der Hakenöse und dem Anschlagwirbel eingeschlossene Winkel abgelesen werden kann.
  • Besonders bevorzugt ist eine Ausgestaltung, bei der als dem Oberteil zugeordnete Aufnahme zum Einhängen der Hakenöse eine Öse mit einer zweckmäßigerweise kontinuierlich gekrümmten Außenseite – einem Ösenbogen – ist.
  • Bei den Markierungen auf der Außenseite des Abschnittes, beispielsweise des Ösenbogens des Anschlagwirbels handelt es sich zweckmäßigerweise um wulstartig ausgebildete Vorsprünge oder auch Vertiefungen, da diese auch unabhängig von einer farblichen Kennzeichnung erkennbar sind. Zusätzlich können diese Markierungen farblich gekennzeichnet sein. Eine farbliche Kennzeichnung ist besonders haltbar, wenn diese in eine zuvor in dem Ösenbogen eingebrachte Vertiefung eingebracht ist.
  • Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die Hakenöse als sich zu ihrem einen Ende hin verjüngend ausbildet, so dass die beiden Bögen der Hakenöse jeweils unterschiedliche Radien aufweisen. Der zweckmäßigerweise als Aufnahme vorgesehene Ösenbogen des Anschlagwirbels scharniert bestimmungsgemäß mit dem Bogen der Hakenöse mit dem kleineren Radius. Dieses bringt Vorteile hinsichtlich einer Krafteinleitung von der Hakenöse in den Ösenbogen des Anschlagwirbels und umgekehrt, verhindert ein Verklanken der Hakenöse an der Öse des Anschlagwirbels und vermeidet zudem eine unerwünschte Zwei-Punkt-Abstützung der Hakenöse an dem Anschlagwirbel bei einer bestimmten Stellung zwischen Hakenöse und Öse des Anschlagwirbels bei einer Querzugbelastung. Das Zeigerelement der Hakenöse ist bei einer solchen Ausgestaltung zweckmäßigerweise gleichzeitig ein Teilungselement zum Teilen des Innenraums der Hakenöse. Durch das oder die Teilungselemente wird der Bewegungsraum begrenzt, in dem der Ösenbogen des Anschlagwirbels bewegt werden kann. Der andere Abschnitt der Hakenöse dient zum Einhängen eines Hakens und weist zu diesem Zweck den größeren Bogenradius auf.
  • Nachfolgend ist die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren beschriebe. Es zeigen:
  • 1: eine schematisierte perspektivische Ansicht eines Anschlagwirbels und
  • 2: eine zum Teil geschnittene Seitenansicht des Anschlagwirbels der 1.
  • Der Anschlagwirbel 1 umfasst ein Unterteil 2, von dessen Unterseite 3 in längsaxialer Richtung des Anschlagwirbels 1 abragend ein Gewindezap fen 4 angeordnet ist. Der Gewindezapfen 4 dient zum Anschließen des Anschlagwirbels 1 an einem zu hebenden oder festzulegenden Gegenstand. Drehbar um die Längsachse des Anschlagwirbels 1 ist in dem Unterteil 2 ein Oberteil 5 gelagert. Teil des Oberteils 5 ist eine als Aufnahme dienende Öse 6, die eine Öffnung 7 einfasst. In der Öffnung 7 der Öse 6 ist eine Hakenöse 8 eingesetzt. Die Hakenöse 8 dient zum Anschließen eines Anschlag- oder Zurrmittels.
  • Die Hakenöse 8 weist zwei durch jeweils einen geraden Schenkel 9, 10 verbundene Bögen 11, 12 auf. Die Radien der Bögen 11, 12 sind unterschiedlich groß, wobei der Radius des Bogens 11 kleiner ist als derjenige des Bogens 12. Die Hakenöse 8 ist somit von seinem Bogen 12 ausgehend zu dem Bogen 11 hin verjüngt. Der Radius des Bogens 12 ist so groß gewählt, dass der von dem Bogen 12 und den angrenzenden Abschnitten der Schenkel 9, 10 eingeschlossene Innenraum ausreichend groß bemessen ist, damit darin ein Haken eines Anschlag- oder Zurrmittels eingehängt werden kann. Der Radius des Bogens 11 ist an den bzw. die Radien des Bogens 13 der Öse 6 des Anschlagwirbels 1 angepasst, und zwar derart, dass der Radius des Bogens 11 so klein wie möglich gewählt ist, jedoch so groß, dass ein Scharnieren zwischen der Hakenöse 8 und dem Ösenbogen 13 nicht beeinträchtigt ist.
  • Die Hakenöse 8 verfügt bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel über zwei Teilungselemente 14, 15, wobei jeweils ein Teilungselement 14 bzw. 15 einem Schenkel 9 bzw. 10 zugeordnet ist. Die Teilungselemente 14, 15 dienen zum Teilen des mit dem Bezugszeichen 16 gekennzeichneten Innenraums der Hakenöse 8 in einen Abschnitt, in dem der Ösenbogen 13 des Anschlagwirbels 1 aufgenommen ist und in einen weiteren Abschnitt mit dem größeren Bogen 12 zum Einhängen eines Hakens. Die zwischen den beiden Teilungselementen 14, 15 verbleibende lichte Weite ist kleiner als der kleinste Durchmesser des Ösenbogens 13 mit der Folge, dass der Bewegungsraum des Ösenbogens 13 auf den durch die Teilungselemente 14, 15 begrenzten Abschnitt beschränkt ist. Die Teilungselemente 14, 15 sind mit einem Abstand zu dem Bogen 11 angeordnet, wobei der dadurch begrenzte Bewegungsraum für den Ösenbogen 13 ausreichend groß ist, damit die Hakenöse 8 den Anforderungen entsprechend leichtgängig an dem Ösenbogen 13 scharnieren kann.
  • 2 zeigt in einem vergrößerten Ausschnitt den Bereich des Ineinandergreifens von Hakenöse 8 und Öse 6 bzw. Ösenbogen 13. Der Ösenbogen 13 weist zumindest abschnittsweise einen äußeren Krümmungsradius auf, der dem Innenradius des Bogens 11 der Hakenöse 8 entspricht. Dieses ist vor allem bei einer Querzuglastbeanspruchung, wie in 1 gezeigt und durch den Blockpfeil angedeutet, aufgrund der dadurch gebildeten größeren Anlagefläche eine deutlich bessere Krafteinleitung von der Hakenöse 8 auf den Ösenbogen 13 des Anschlagwirbels 1 und umgekehrt als dieses bei Anschlagpunkten des Standes der Technik der Fall ist.
  • Die Teilungselemente 14, 15 bilden ein Zeigerelement aus, das gegenüber der Außenseite des Ösenbogens 13 in Abhängigkeit von der Winkelstellung der Hakenöse 8 gegenüber dem Anschlagwirbel 1 bewegt wird. An der Außenseite des Ösenbogens 13 sind mehrere Winkelmarkierungen angebracht, die bei dem in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiel als Wülste 17 konzipiert sind. Die Wülste 17 markieren bestimmte Winkelstellungen zwischen der Längsachse 18 (vgl. 2) und der Hakenöse 8. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Winkelstellungen 0°, 45° und 60° markiert. Bei einer Verwendung des Anschlagwirbels 1 in einer Querzugbelastungssituation, wie in den Figuren dargestellt, ist der Winkel zwischen der Hakenöse 8 und der Längsachse 18 des Anschlagwirbels 1 für jedermann ohne weiteres durch die Stellung der als Zeigerelement dienenden Teilungselemente 14, 15 gegenüber der Außenseite des Ösenbogens 13 ablesbar. Hierbei dienen die als Winkelmarkierungen vorgesehenen Wülste 17 als Skala zum Ablesen der Winkelstellung der Hakenöse 8 gegenüber dem Anschlagwirbel 1.
  • Anstelle des in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiels kann als Zeigerelement ebenfalls ein die beiden Schenkel 9, 10 verbindender Steg oder auch nur ein von einem Schenkel 9 bzw. 10 abragender Vorsprung dienen. Das Zeigerelement muss nicht notwendigerweise den Innenraum 16 queren oder in diesen vorspringen. Der Zeiger kann auch parallel zu einer Flachseite der Hakenöse an dieser angebracht sein.
  • 1
    Anschlagwirbel
    2
    Unterteil
    3
    Unterseite
    4
    Gewindezapfen
    5
    Oberteil
    6
    Öse
    7
    Öffnung
    8
    Hakenöse
    9
    Schenkel
    10
    Schenkel
    11
    Bogen
    12
    Bogen
    13
    Ösenbogen
    14
    Teilungselement
    15
    Teilungselement
    16
    Innenraum
    17
    Wulst
    18
    Längsachse

Claims (8)

  1. Anschlagwirbel umfassend ein Unterteil (2) zum Anschließen des Anschlagwirbels (1) an einen zu hebenden oder festzulegenden Gegenstand sowie ein drehbar gegenüber dem Unterteil (2) angeordnetes Oberteil (5) mit einer Aufnahme (6) und einer in die Aufnahme (6) eingehängten, nach Art eines Kettengliedes ausgebildeten Hakenöse (8) zum Anschließen von Anschlag- oder Zurrmitteln, dadurch gekennzeichnet, dass die Hakenöse (8) über ein benachbart zu dem in die Hakenöse (8) eingehängten Abschnitt (13) des Anschlagwirbels (1) angeordnetes Zeigerelement (14, 15) verfügt und der Abschnitt (13) an seiner Außenseite ein oder mehrere Winkelmarkierungen (17) trägt.
  2. Anschlagwirbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme des Oberteils (5) eine Öse (6) ist.
  3. Anschlagwirbel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Winkelmarkierungen wulstartig ausgebildete Vorsprünge (17) sind.
  4. Anschlagwirbel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Zeigerelement aus einem von jedem die Bögen (11, 12) der Hakenöse (8) verbindenden Schenkel (9, 10) in den von der Hakenöse (8) eingeschlossenen Innenraum (16) hineinragende Vorsprünge (14, 15) gebildet ist.
  5. Anschlagwirbel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorsprünge als sich ergänzende Teilungselemente (14, 15) ausgebildet sind, durch die der Innenraum (16) der Hakenöse (8) in einen Bewegungsraum für den die Hakenöse (8) durchgreifenden Abschnitt (13) und einen Abschnitt zum Einhängen eines Hakens geteilt ist, wobei die lichte Weite zwischen den beiden Teilungselementen (14, 15) kleiner als der kleinste Durchmesser des Abschnitts (13) ist.
  6. Anschlagwirbel nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeich net, dass die beiden Bögen (11, 12) der Hakenöse (8) unterschiedliche Radien aufweisen und der in die Hakenöse (8) eingreifende Abschnitt (13) des Anschlagwirbels (1) dem Abschnitt mit dem kleineren Bogenradius zugeordnet ist, während der Abschnitt der Hakenöse (8) mit dem größeren Bogenradius zum Anschließen der Anschlag- oder Zurrmittel vorgesehen ist.
  7. Anschlagwirbel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die die Bögen (11, 12) der Hakenöse (8) verbindenden Schenkel (9, 10) gerade sind.
  8. Anschlagwirbel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die die Bögen der Hakenöse verbindenden Schenkel zumindest in einem Abschnitt jeweils S-förmig gebogen sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2013048788A1 (en) * 2011-09-30 2013-04-04 Jergens, Inc. Hoisting device
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