DE2619732C2 - Anschlußvorrichtung für einen Verzurrstrang - Google Patents
Anschlußvorrichtung für einen VerzurrstrangInfo
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- DE2619732C2 DE2619732C2 DE19762619732 DE2619732A DE2619732C2 DE 2619732 C2 DE2619732 C2 DE 2619732C2 DE 19762619732 DE19762619732 DE 19762619732 DE 2619732 A DE2619732 A DE 2619732A DE 2619732 C2 DE2619732 C2 DE 2619732C2
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60P—VEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
- B60P7/00—Securing or covering of load on vehicles
- B60P7/06—Securing of load
- B60P7/08—Securing to the vehicle floor or sides
- B60P7/0807—Attachment points
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Hooks, Suction Cups, And Attachment By Adhesive Means (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Anschlußvorrichtung für einen Verzurrstrang zum Befestigen bzw.
Sichern von Gütern auf Fahrzeugen, mit einem zum ™ Einhängen eines am Ende des Verzurrstranges angeordneten
Kupplungsorganes dienenden ösenförmigen Befestigungselement, das aus einer Aussparung herausklappbar
ist, in die es sich bei Nichtbenutzung versenken läßt.
Bekannt sind Anschlußvorrichtungen der vorstehenden Art, bei denen die Befestigungselemente in
Aussparungen untergebracht sind, deren Innenwände einen vergleichsweisen großen Abstand vom Umfang
des Befestigungselementes haben und bei denen b()
jegliche Abstimmung der Befestigungselemente auf die z.B. von Ketten gebildete Verzurrstränge bzw. den
diesen zugeordneten Kupplungsorganen, wie Haken, Schäkeln od. dgl., fehlt. Bei den bekannten Anschlußvorrichtungen
kann der Benutzer ohne Inanspruchnahme b5
zusätzlicher Hilfsmittel nicht feststellen, ob die Verzurrstränge während des Verzurrvorganges über das
zulässige Maß beansprucht worden sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anschlußvorrichtung der eingangs beschriebenen Art
zu schaffen, die es gestattet, ohne zusätzliche Hilfsmittel
eine eventuelle Überbeanspruchung des Verzurrstranges anzuzeigen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch geiöst, daß das Befestigungselement durch Überschreiten einer
bestimmten, unterhalb der Bruchlast oder oberhalb der Nennlast des Verzurrstranges od. dgL liegenden Grenzlast
deformierbar ist und mindestens ein Teil der Aussparung das Befestigungselement derart eng umschließt,
daß es nur im nicht deformierten Zustand in die Aussparung Raßt Vorteilhafte Weiterbildungen des
Erfindungsgegenstandes sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die erfindungsgemäß ausgebildete Anschlußvorrichtung bietet den Vorteil, daß bei ihr das Befestigungselement
die Aufgabe einer Überlastkontrollanzeige übernimmt Wird der Verzurrstrang über das zulässige Maß
hinaus beansprucht, so deformiert sich das Befestigungselement und kann nicht in die Aussparung zurückgeklappt
werdea Dem Benutzer ist die Überbeanspruchung des Verzurrstranges auf diese Weise unzweideutig
angezeigt
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand der beigefügten Zeichnung näher
erläutert Es zeigt
F i g. 1 teilweise im Schnitt die Seitenansicht einer Anschlußvorrichtung und
Fig.2 die Draufsicht auf die Anschlußvorrichtung
gemäß F ig. 1.
In den Figuren ist 11 die mit einer Aussparung 12 versehene Ladefläche eines Fahrzeuges. An die
Aussparung 12 schließt sich eine Bohrung 13 an, die zur Aufnahme eines Endes einer Buchse 14 dient, welche
einen Befestigungsflansch 15 aufweist. Die Buchse 14 dient zur Führung eines Drehzapfens 16, der durch ein
von einer Mutter gebildetes Sicherungselement 17 gegen Axialbewegungen gesichert ist Das Sicherungselement 17 wird durch einen Spannstift 18 vor
Verdrehungen bewahrt. Um auch den Anschluß von Verzurrsträngen unter einem flachen Neigungswinkel
zu ermöglichen, kann es zweckmäßig sein, den Drehzapfen axial verschiebbar in der Buchse 14
anzuordnen.
Das obere Ende des Drehzapfens 16 ist mit einer Bohrung für einen Haltebolzen 19 versehen, der in zwei
Bohrungen von Ansätzen 20 und 21 greift die eine Gabel bilden, an die sich ein ovaler Ring 22 anschließt.
Die Ansätze 20 und 21 sowie der Ring 22 bilden ein allgemein mit 23 bezeichnetes Befestigungselement.
Der Haltebolzen 19 wird durch Spannstifte 24 in seiner Lage gehalten. In der Ruhestellung nimmt das
Befestigungselement die in den Fig. 1 und 2 in durchgezogenen Linien dargestellte Lage ein. Zur
Inbenutzungsnahme wird das Befestigungselement, wie in F i g. 1 durch strichpunktierte Linien angedeutet, aus
der Aussparung 12 herausgeklappt. In der herausgeklappten Stellung kann in die Einhängeöffnung 25 des
Ringes 22 das von einem Haken 26 gebildete Kupplungsorgan eines nicht dargestellten Verzurrstranges
eingehängt werden.
Wie aus F i g. 2 hervorgeht, verläuft die Längsachse 27 des ovalen Ringes 22 parallel zur Längsachse des
Haltebolzens 19. Zwischen der den Ansätzen 20 und 21 gegenüberliegenden Außenfläche des Ringes 22 und der
Innenwand der Aussparung 12 ist nur wenig Spiel vorhanden. Durch eine geeignete Warmbehandlung des
Ringes erreicht man, daß dieser bei einer Belastung, die etwa der doppelten zulässigen Tragkraft des Verzurrstranges
entspricht, aus der ovalen Form in eine annähernde Kreisform übergeht, d.h. es Findet eine
Längung des Ringes senkrecht zur Längsachse 27 statt Die Folge ist, daß der Ring nicht zurück in die
Aussparung klappbar ist Der Benutzer des Verzurrstranges wird also auf die Überlastung des Verzurrstranges
aufmerksam gemacht und kann zur Vermeidung von Unglücksfällen den Verzurrstrang ablegen
und das Befestigungselement 23 gegen ein neues Befestigungselement austauschen.
Als Verzurrstränge kommen außer Verzurrketten
und Verzurrseilen auch Verzurrbänder und Verzurrdrähte in Betracht
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Anschluß vorrichtung für einen Verzurrstrang zum Befestigen bzw. Sichern von Gütern auf
Fahrzeugen, mit einem zum Einhängen eines am Ende des Verzurrstranges angeordneten Kupplungsorgans
dienenden ösenförmigen Befestigungselement, das aus einer Aussparung herausklappbar
ist, in die es sich bei Nichtbenutzung versenken läßt, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungselement
(23) durch Überschreiten einer bestimmten unterhalb der Bruchlast und oberhalb der
Nennlast des Verzurrstranges oddgL liegenden Grenzlast deformierbar ist und mindestens ein Teil
der Aussparung (12) das Befestigungselement (23) derart eng umschließt, daß es nur im nicht
deformierten Zustand in die Aussparung pa£t
2. Anschlußvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparung (12) in die
Ladefläche (11) des Fahrzeuges eingelassen ist.
3. Anschlußvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungselement
(23) aus einem Ring (22) besteht, der schwenkbar an einem Drehzapfen (16) befestigt ist.
4. Anschlußvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (22) mit zwei eine
Gabel bildenden Ansätzen (20 und 21) versehen ist, die mit Bohrungen zur Aufnahme eines Haltebolzens
(19) versehen sind, der die Ansätze (20 und 21) mit dem ebenfalls eine Bohrung aufweisenden Ende
des Drehzapfens (16) verbindet
5. Anschlußvorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (22) eine
ovale Einhängeöffnung (25) für ein Kupplungsorgan (Haken 26) des Verzurrstranges aufweist und die J5
Längsachse der Einhängeöffnung parallel zur Achse des Haltebolzens (19) verläuft.
6. Anschlußvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der in an
sich bekannter Weise in einer mit einem Befesti- ίο
gungsflansch (15) versehenen Buchse (14) geführte Drehzapfen (16) axial bewegbar in der Buchse (14)
geführt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762619732 DE2619732C2 (de) | 1976-04-30 | 1976-04-30 | Anschlußvorrichtung für einen Verzurrstrang |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762619732 DE2619732C2 (de) | 1976-04-30 | 1976-04-30 | Anschlußvorrichtung für einen Verzurrstrang |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2619732A1 DE2619732A1 (de) | 1977-11-17 |
DE2619732C2 true DE2619732C2 (de) | 1984-02-09 |
Family
ID=5977065
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762619732 Expired DE2619732C2 (de) | 1976-04-30 | 1976-04-30 | Anschlußvorrichtung für einen Verzurrstrang |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2619732C2 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4103250A1 (de) * | 1991-02-04 | 1992-08-06 | Ts Ges Fuer Transport Und Sich | Zurrpunkt fuer ein spannmittel zur sicherung von ladegut auf fahrzeugen |
DE4107304A1 (de) * | 1989-10-24 | 1992-09-10 | Man Nutzfahrzeuge Ag | Ladebruecke eines lkw's mit zurrabstuetzungen |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3935267C2 (de) * | 1989-10-24 | 1994-02-10 | Man Nutzfahrzeuge Ag | Zurrabstützung für die Ladebrücke eines Lkw |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR1161214A (fr) * | 1956-10-16 | 1958-08-25 | Aeroquip Corp | Dispositif pour l'arrimage de chargements sur des véhicules |
-
1976
- 1976-04-30 DE DE19762619732 patent/DE2619732C2/de not_active Expired
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---|---|---|---|---|
DE4107304A1 (de) * | 1989-10-24 | 1992-09-10 | Man Nutzfahrzeuge Ag | Ladebruecke eines lkw's mit zurrabstuetzungen |
DE4103250A1 (de) * | 1991-02-04 | 1992-08-06 | Ts Ges Fuer Transport Und Sich | Zurrpunkt fuer ein spannmittel zur sicherung von ladegut auf fahrzeugen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2619732A1 (de) | 1977-11-17 |
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