DE2411725B2 - Kettenanschlussglied mit gueteplakette, insbesondere in der zuordnung als endoder zwischenglied bei schweren lastketten, kettengeschirr usw. - Google Patents

Kettenanschlussglied mit gueteplakette, insbesondere in der zuordnung als endoder zwischenglied bei schweren lastketten, kettengeschirr usw.

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DE2411725B2
DE2411725B2 DE19742411725 DE2411725A DE2411725B2 DE 2411725 B2 DE2411725 B2 DE 2411725B2 DE 19742411725 DE19742411725 DE 19742411725 DE 2411725 A DE2411725 A DE 2411725A DE 2411725 B2 DE2411725 B2 DE 2411725B2
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G15/00Chain couplings, Shackles; Chain joints; Chain links; Chain bushes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Devices Affording Protection Of Roads Or Walls For Sound Insulation (AREA)

Description

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Die Erfindung betrifft ein Kettenanschlußglied in ösen- oder Gabelform, aus Stahl, mit einer stegartigen Querverbindung, insbesondere in der Zuordnung als Endglied bei schweren ein- oder mehrsträngigen Lastketten (Kettengeschirr Dei Krananlagen, Schiffsketten usw.), welches eine Güteplakette in unverlierbarer Anordnung aufzuweisen hat.
Die Auszeichnung der Kettenanschlußglieder und der daran fest angeordneten ein- oder mehrsträngigen Lastketten mit Güteplaketten beruht auf einer Vorschrift, wobei die Umgangsform der möglichst groß gehaltenen, gut erkennbaren Plakette entsprechend dem Gütegrad vieleckig, beispielsweise fünf- bis achteckig, sein soll und außerdem eine bestimmte Farbe aufzuweisen hat. Die Plakette erhält ferner Ziffern betreffend die Belastbarkeit, Kontrollnummern und sonstige Signaturen.
Bekannt ist die Ausbildung der Güteplakette als Anhäneer der mittels eines geschlossenen, insbesondere «schweißten, ringartigen Verbindungsghedes unter Umschließung eines Schenkels des Kettenanschluß- _..cds *n diesem befestigt ist. Ein solcher Anhanger bildet" bei den Kettenanschlußgliedern ein hinderndes, zumindest störendes Element, zumal die zur Befestigung verwendeten Mittel zur Verhinderung des le.chten Abreißens stark auszubilden sind. Anhanger begünstigen die Unfallgefahr.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Gutenlakette in einer vorteilhafteren, behinderungsfreien und festen Lage, sowie stets gut erkennbar, mit dem Anschlußglied zu einem kompakten Bauteil zu verbinden sowie zur Stabilisierung des Anschlußgliedes heranzuziehen.
Das Kettenanschlußglied kennzeichnet sich gemäß der Erfindung dadurch, daß die stegartige Querverbindung zugleich als feste Güteplakette ausgebildet
IS Bei dieser Bauart nach der Erfindung nimmt die relativ große Güteplakette im Bereich der hochbeanspruchten stegartigen Verbindung des Anschlußglieds eine vorteilhafte Position ein, so daß sie keinerlei Behinderungen beim Handhaben der Lastketten sowie beim Einhängen des Kranhakens oder anderer Glieder, wie ösen, Schäkel usw. herbeiführen kann. Die Lage der Plakette ist unveränderbar und stabil. DerVerlust der Plakette ist praktisch ausgeschlossen. Vorgenannte Anordnung kann mit Vorteil bei Kettenanschlußgliedern, z. B. Aufhängegliedern wie auch Zwischengliedern in geschweißter und geschmiedeter Ausführung, vorgesehen werden.
Eine vorteilhafte Ausführungsform erhält man bei einem Kettenanschlußglied mit einem im Bereich der stegartigen Querverbindung an seitlichen Gabellappen gelenkig angesetzten schäkelartigen Endteil gemäß der Erfindung dadurch, daß der zwischen den seitlichen Gabellappen des Anschlußgliedes angeordnete Abschnitt der stegartigen Verbindung unter Bildung eines vom Gelenkbolzen durchsetzten mittleren Gabellappens als ringscheibenförmig ausgeschmiedete Güteplakette ausgeformt ist. Die Plakette kann hierbei die Aufgabe übernehmen, das Verklemmen oder Übereinanderverschränken der in den Schäkel eingehängten Glieder von mehreren Lastkettensträngen auszuschließen.
Bei dieser Ausführungsform wird außerdem ein besonders kräftiger, verstärkter mittlerer Gabellappen geschaffen, insbesondere ausgeschmiedet. Das Kettenanschlußglied ist somit im Bereich der stegartigen Querverbindung hohen Beanspruchungen in den verschiedensten Richtungen gewachsen. Die für den Gelenkbolzen notwendige Bohrung im mittleren Gabellappen führt zu keiner erwähnenswerten Schwächung der stegartigen Verbindung. Es erübrigt sich auch bei dieser Anordnung und Ausbildung eine gesonderte Fertigung der Güteplakette. Diese Plakette wird in diesem Fall gemeinsam mit dem Anschlußglied im Gesenk als Einheit geschmiedet. Es wird damit jegliche Gefahr einer falschen Ausrüstung des Gliedes mit der Güteplakette ausgeschlossen.
Ein Merkmal der Erfindung besteht auch darin, daß die stegartige Querverbindung, insbesondere der vorgenannte mittlere Gabellappen, in ein- oder aufgeschmiedeter Weise die Form der durch Normung vorgeschriebenen mehreckigen Plakette aufweist. Zusätzliche Formgebungiarbeiten erübrigen sich.
Die Anordnung der Plakette entsprechend den zuvor
angegebenen Merkmalen ermöglicht eine weitere Verbesserung dadurch, daß von der stegartigen Querverbindung bzw. dem scheibenartig ausgeschmiedeten mittleren Gabellappen, beide flache Oberseiten die ein- oder aufgeschlagene geschmiedete plakettenartige Gestalt aufweisen. Beide Seiten des Kettenanschlußgliedes lassen somit auf Grund der übereinstimmenden mehreckigen Form und Farbe die Güteklasse bei schwersten, schwierig zu handhabenden Lastketten oder Geschirren erkennen. Dabei können die sonst noch für zweckmäßig gehaltenen zusätzlichen Kennzeichnungen aui die beiden plakettenartigen Flächen des gleichen Anschlußgliedes verteilt sein. Diese Anordnung erlaubt beim Schmieden des Gliedes im Gesenk die gleichzeitige Herstellung beider Plakettenflächen.
In der Zeichnung sind bevorzugte Ausführungsformen von Kettenanschlußgliedern gemäß der Erfindung veranschaulicht.
F i g. 1 und 2 zeigen ein Kettenanschlußglied mit gelenkig angehängtem Schäkel in Ansicht und Seitenansicht (letztere teilweise im Schnitt);
F i g. 3 zeigt die Signaturen und Ziffern der auf der hinteren Seite des Kettenanschlußgliedes ausgeformten Plakette;
F i g. 4 und 5 zeigen zwei Anwendungsformen des Kettenanschlußgliedes mit ein- oder mehrsträngigen Lastketten;
F i g. 6 und 7 zeigen in Ansicht und Seitenansicht ein zweites Ausführungsbeispiel des Kettenanschlußgliedes mit gelenkig angehängtem Schäkel;
F i g. 8 zeigt die Anwendung dieses Keltenanschlußgliedes bei mehrsträngigen Lastketten bzw. Kettengeschirren;
F i g. 9 bis 12 zeigen weitere Bauarten von Anschluß- und Verbindungsgliedern.
Das Kettenanschlußglied 1 gemäß den F i g. 1 bis 5 ist als ösenartiges Flachglied geschmiedet und besitzt eine birnenartige Grundform. Im Bereich der stegartigen Querverbindung 2 des Anschlußgliedes 1 sind seitliche, äußere Gabellappen 3 für den Anschluß von Kettengliedern oder mindestens eines Schäkels 4 vorgesehen. Die Verbindung des Schäkels mit den Gabellappen 3 erfolgt durch einen quergericnteten Gelenkbolzen 5.
Die zwischen den Gabellappen 3 sich befindende stegartige Querverbindung 2 bildet zunächst einen mittleren Gabellappen, der jedoch durch Form und Größe zu einer Güteplakette 6 ausgeschmiedet ist. Entsprechend der für das Kettenanschlußglied und die zugehörigen Lastkettenstränge maßgeblichen Güteklasse weist die Plakette 6 eine Vieleckform, d. h. eine polygonale Form, auf. Gezeichnet ist eine achteckige Form. Diese ausgeschmiedete Güteplakette erhält in bekannter Weise einen Anstrich in der durch Normung bestimmten Farbe. Außerdem werden Signaturen, Ziffern od. dgl. aufgeschlagen.
Der Durchmesser des zur Güteplakette ausgestalteten mittleren Gabellappens entspricht etwa dem Innenabstand der Schäkelschenkel 7. Die Plakette ist im wesentlichen in die Ebene der äußeren Flachseiten des Kettenanschlußgliedes eingeschlagen, so daß keinerlei vorstehenden Teile entstehen. Die durch die Bonrung für den Gelenkbolzen 5 hervorgerufene geringfügige Schwächung des Querschnitts des mittleren Gabellappens ist durch die Form und Größe der ausgeschmiedeten Plakette weitestgehend ausgeräumt; es ist vielmehr eine besonders verstärkte Querverbindung 2 für das Kettenanschlußglied geschaffen worden. Durch
ίο die der Plakette angepaßte Kreisform des mittleren Gabellappens wird ein in den Schäkel 4 eingreifender Bogensteg geschaffen, der die Lage der in den Schäkel 4 eingehängten Kettenglieder ordnet und in einer solchen Weise verkantungsfrei hält.
Fig.4 zeigt die Vereinigung des Kettenanschlußgliedes 1 mit einer eintrumigen oder einsträngigen Lastkette, die um ein aus Rohren oder anderen Profilen gebildetes Bündel herumgeschlungen ist. Mit 9 ist ein Kranhaken bezeichnet.
Beim Anwendungsbeispiel gemäß F i g. 5 weist das Kettenanschlußglied 1 zwei angeschlossene Lastketten 8 auf, die an ihren unteren Enden mittels Hakenglieder an eine kastenartige oder ähnliche Last angekuppelt sind.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach den F i g. 6 bis 8 besitzt das Kettenanschlußglied 1 eine kreisförmige öse 10. Die Grundform dieses Kettenanschlußgliedes entspricht einer halben Ellipse, die eine stegartige Querverbindung 2 aufweist. Es sind auch hier, wie beim ersten Ausführungsbeispiel, die äußeren Gabellappen 3 vorgesehen, an die mittels eines Querbolzens ein Schäkel 4 angekuppelt ist. Die zwischen den äußeren Gabellappen 3 vorgesehene Querverbindung ist zugleich als Mittellappen und zu einer doppelseitigen Güteplakette 6 ausgeschmiedet.
Die Anwendung des Kettenanschlußgliedes ist in F i g. 8 veranschaulicht. In diesem Fall sind in den Schäkel 4 des an den Kranhaken 9 angehängten Kettenanschlußgliedes 1 vier Lastkettenabschnitte 8 angeschlossen.
Die F i g. 9 bis 11 zeigen weitere Ausführungsformen von Anschlußgliedern 1. Die Bauarten gemäß den F i g. 9 und 10 sind als Einheit geschmiedet und weisen unterhalb der als Plakette ausgeschmiedeten steg-
artigen Verbindung 2 eine angeschmiedete öse 4a oder Gabellappen 4i> auf. Letztere sind mit Löchern für einen Bolzen versehen, der ein zwischen die Gabellappen eingehängtes Kettenglied durchsetzt.
Bei F i g. 11 handelt es sich um eine große Öse in geschweißter Ausführung. Die stegartige Querverbindung 2a weist die aufgeschmiedeten bzw. aufgepreßten Güteplaketten 6 auf. Die stegartige Querverbindung 2a ist zwischen die Seitenschenkel dieses ösenartigen Ansch'iußgliedes eingeschweißt.
Fig. 12 zeigt ein geschmiedetes Verbindungsglied, das als Doppelgabel ausgebildet ist. Die in der mittleren Symmetrieebene liegende stegartige Verbindung 2b zwischen den Gabellappen 46 ist mit der aufgeschmiedeten Güteplakette 6 versehen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Kettenanschlußglied in Ösen- oder Gabeiform. aus Stahl, mit einer stegartigen Querverbindung, insbesondere in der Zuordnung als Endglied bei schweren ein- oder mehrsträngigen Lastketten (Kettengeschirr bei Krananlagen, Schiffsketten usw.), welches eine Güteplakette in unverlierbarer Anordnung aufzuweisen hat, dadurch ge- ίο kennzeichnet, daß die stegartige Querverbindung (2) zugleich als feste Güteplakette (6) ausgebildet ist.
2. Kettenanschlußglied nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Güteplake.ten (6) einschließlich der stegartigen Querverbindung (2) eine mit dem Anschlußglied (1) im Gesenk geschmiedete Einheit sind.
3. Kettenanschlußglied nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Güteplaketten (6) von aus- » geformten Außenflächenabschnitten eines in das Anschlußglied eingeschweißten Steges (2') gebildet sind.
4. Kettenanschlußglied nach Anspruch 1 und 2 mit einem im Bereich der stegartigen Querverbindung an seitlichen Gabellappen gelenkig angesetzten schäkelartigen Endteil, dadurch gekennzeichnet, daß der zwischen den seitlichen Gabellappen (3) des Anschlußgliedes (1) angeordnete Abschnitt der stegartigen Verbindung (2) unter Bildung eines vom Gelenkbolzen (5) durchsetzten mittleren Gabellappens als ringscheibenförmig ausgeschmiedete Güteplakette (6) ausgeformt ist.
5. Kettenanschlußglied nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die stegartige Querverbindung, insbesondere der mittlere Gabellappen, in ein- oder angeschmiedeter Weise die Form der durch Normung vorgeschriebenen mehreckigen Plakette (6) aufweist.
6. Kettenanschlußglied nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß von der stegLrtigen Querverbindung (2), bzw. dem scheibenartig ausgeschmiedeten mittleren Gabellappen, beide flachen Oberseiten die ein- oder aufgeschlagene geschmiedete plakettenartige Gestalt aufweisen.
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