DE2619344C2 - Mähvorrichtung - Google Patents

Mähvorrichtung

Info

Publication number
DE2619344C2
DE2619344C2 DE2619344A DE2619344A DE2619344C2 DE 2619344 C2 DE2619344 C2 DE 2619344C2 DE 2619344 A DE2619344 A DE 2619344A DE 2619344 A DE2619344 A DE 2619344A DE 2619344 C2 DE2619344 C2 DE 2619344C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
housing part
lower housing
polygonal
central
cutting
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE2619344A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2619344A1 (de
Inventor
Satoshi Odawara Kanagawa Akiyama
Hitoshi Mizuno
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Chizaki International Co Sapporo Hokkaido Jp
Original Assignee
SHIKUTANI ODAWARA KANAGAWA JP KK
Shikutani Odawara Kanagawa KK
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by SHIKUTANI ODAWARA KANAGAWA JP KK, Shikutani Odawara Kanagawa KK filed Critical SHIKUTANI ODAWARA KANAGAWA JP KK
Publication of DE2619344A1 publication Critical patent/DE2619344A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2619344C2 publication Critical patent/DE2619344C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D34/00Mowers; Mowing apparatus of harvesters
    • A01D34/01Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus
    • A01D34/412Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having rotating cutters
    • A01D34/416Flexible line cutters

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvester Elements (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Mähvorrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Es sind Mähvorrichtungen bekannt, bei denen die Rotoranordnung eine aufgewickelte, nicht metallische Schneidkante aufweist, deren wirksame Arbeitslänge bei Bedarf im Ruhezustand der Vorrichtung verlängert
werden kann, wenn die Wirklänge beim Gebrauch abgenommen hat. Stränge aus Nylonfäden, durch die praktisch keine Verletzungen von Mensch und Tier zu befürchten sind, wenn sie durch die sichelartig bewegte Schneidkante getroffen werden, sind als sichere Rotationsschneideelemente besonders wirksam. Mähvorrichtungen mit derartigen Strängen sind insbesondere zum Schneiden entlang von Zäunen und Wänden und um Baumstämme herum geeignet.
In der US-PS 37 08 967, der US-PS 38 26 068 und der US-PS 38 59 776 sind Mähvorrichtungen beschrieben und dargestellt, die einen Rotationskopf aufweisen, der von einem Benzinmotor oder von einem Elektromotor zusammen mit einer oder mit mehreren Trommeln in
Drehrichtung versetzt wird, wobei die Trommeln mit dem Rotationskopf verriegelt sind. Ein entsprechendes Stück eines flexiblen, nicht metallischen Stranges ist aui die Trommel aufgewickelt, wobei sein freies Ende an der Peripherie von der Trommel und dem Kopf absteht Das freie Ende führt aufgrund der Tätigkeit der Antriebsmaschine eine bogenförmige Bewegung aus, um das in seinem Bereich befindliche Gras in Art einer Sichel abzuschneidea Die Mittel zur Aufnahme des Stranges in der Form von Trommeln sind zwar gegen eine Drehbewegung bezüglich des Rotorkopfes verriegelt, jedoch lösbar derart angebracht, daß weiteres Strangmaterial ausgegeben werden kann, wenn die wirksame Arbeitslänge des Stranges im Gebrauch kürzer geworden ist. Ein Nahteil derartiger Anordnungen bestehen darin, daß der Rotationskopf relativ kompliziert aufgebaut sein muß, damit die Trommel lösbar mit ihm verriegelt werden kann. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß zum Ersetzen eines Schneidstrangs zwei Arbeitsgänge erforderlich sind. Zunächst muß ein Schneidenstrang um die Trommel gewickelt werden. Anschließend muß dann die Trommel mit dem Schneidstrang in den Rotationskopf eingesetzt werden.
Aus dem DE-GM 69 38 265 ist eine Mähvorrichtung bekannt, bei der ein drehbewegliches Gehäuse koaxial zu einer Antriebswelle angeordnet und lösbar mit dieser verbunden ist. Das drehbewegliche Gehäuse führt zusammen mit der Antriebswelle eine Drehbewegung in einer Schneidebene aus. Es ist ein haspelartiges Oberteil mit einem scheibenförmigen oberen Teil, einem scheibenförmigen unteren Teil und einem dazwischenliegenden, zylindrischen Mittelteil vorgesehen, wobei auf dem zylindrischen Mittelteil ein aus hochpolymerisierten Kunststoff bestehender Schneidenstrang aufgewickelt ist. Der Schneidenstrang ist durch ein an einem peripheren Wandteil des Gehäuses ausgebildetes Führungselement hindurch aus dem Gehäuse herausgeführt, um eine sichelartige Schneide einer bestimmten Wirklänge zu bilden, die bei einer Drehbewegung des Gehäuses in der Schneidebene bewegt wird. Das Führungselement für den Schneidenstrang besteht aus zahnartigen, nach unten gerichteten Fortsätzen der peripheren Wand, die in Anlage mit dem unteren Teil der Haspel liegen. Eine Verlängerung des Schneidenstrangs erfolgt dadurch, daß dieser nach unten gezogen wird. Da der untere Teil der Haspel ausgebildet ist, wird er von den Zähnen des Anteils abgebogen, so daß der Schneidenstrang von der Haspel abgewickelt werden kann.
Ein Nachteil besteht dabei darin, daß die Vorrichtung zum Befestigen und Verlängern des Schneidenstrangs nur solange zuverlässig funktionieren kann, wie das untere Teil der Haspel seine Elastizität erhält. Außerdem besteht die Gefahr, daß sich die inneren Windungen des Schneidenstrangs verwirren, wenn der Haspelboden nach unten weggebogen wird, so daß die nachfolgenden Windungen des Schneidenstrangs nicht mehr genutzt werden können.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Mähvorrichtung zu schaffen, die einfach im Aufbau und leicht handhabbar ist.
Diese Aufgabe wird durch eine wie eingangs bereits erwähnte Vorrichtung gelöst, die durch die in dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs I angegebenen Merkmale gekennzeichnet ist.
Ein Vorteil der Erfindung besteht darin, daß der Schneidenstrang sowohl beim Einlegen als auch beim Verlängern sicher und zuverlässig gehalten wird, ohne daß die Windungen des Schneidenstrangvorrats beim Verlängern in Unordnung gebracht werden.
Ein wesentlicher Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß sie einfach im Aufbau und leicht zu handhaben ist. Vorteilhafterweise weist das Rotorgehänse der erfindungsgemäßen Mähvorrichtung einen großen Innenraum für die Aufnahme von Schneidkantenmaterial auf, so daß ein bezüglich zum Querschnitt langer Schneidenkantenstrang aufgenommen werden kann. Das Auswechseln des Schneidenkantenmaterials muß daher weniger oft erfolgen, als dies bei bekannten Vorrichtungen der Fall ist.
Vorteilhafterweise können bei der vorliegenden Erfindung sowohl das Gehäuseunterteil als auch das haspelartige Gehäuseoberteil leicht von der Antriebswelle abgenommen werden, so daß dann die Mähvorrichtung zum Einsetzen bzw. Aufwickeln des Schneidenkantenmaterials bereit ist.
Das Gehäuseunterteil kann gemäß einem weiteren Vorteil der Erfindung von dem haspelartigen Gehäuseoberteil aus so weit nach unten gedrückt werden, daß es gegenüber dem haspelartigen Gehäuseoberteil drehbeweglich wird. Dementsprechend kann weiteres Schneidenmaterial vorteilhafterweise durch einfaches Verdrehen des Gehäuseunterteils gegenüber dem haspelartigen Gehäuseoberteil ausgegeben werden, wenn die Wirklänge beim Gebrauch kürzer geworden ist.
Die vorliegende Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 teilweise im Schnitt die Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Mähvorrichtung, aus der die Rotoranordnung und der darin aufgewundene Schneidenstrang ersichtlich ist;
F i g. 2 eine Aufsicht von oben auf die Rotoranordnungder Fig. 1;
F i g. 3 eine Autsicht von unten auf die Rotoranordnung der Fi g. 1:
F i g. 4—6 in etwas vergrößertem Maßstab Ansichten von Teilen der Vorrichtung gemäß F i g. 1, aus denen ein Schlitz, in dem das eine Ende des Schneidenstrangs befestigt ist, eine Führung, durch die das andere Fnde des Strangs aus der Rotoranordnung herausgezogen wird, sowie eine Dichtung ersichtlich ist, die eine Rille und einen Schlitz aufweist,
F i g. 7 eine Ansicht, die derjenigen gemäß F i g. 1 ähnlich ist, jedoch ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung veranschaulicht.
In den Fig. 1 bis 6 ist eine erfindungsgemäße Mähvorrichtung dargestellt, die einen Antriebsmotor in Form eines Benzinmotors (nicht dargestellt), durch den Drehbewegungsenergie auf eine Rotoranordnung mittels einer Drehantriebsachse übertragen wird, die sich innerhalb eines nicht dargestellten Schaftrohres befindet, sowie ein innerhalb eines Gehäuses 10 befindliches Getriebe aufweist. Wenn als Antriebsmotor ein Elektromotor verwendet wird, befindet sich dieser in einem etwas größeren Gehäuse 11, das in Fig. 1 gestrichelt dargestellt ist. Die Abtriebswelle 12 des Getriebes oder des Elektromotors führt nach unten und weist einen mit Gewinde versehenen Teil auf, der mit einer abgesetzten Welle 25 verschraubt ist. Die abgesetzte Welle besteht aus einem Kopf 21, der polygonal, vorzugsweise hexagonal, im Querschnitt ausgebildet ist, sowie aus einem Zwischenstück 22 mit
es kreisförmigen Querschnitt und einem Endteil 23 kleineren kreisförmigen Querschnitts. Die Rotoranordnung weist ein haspelartiges Gehäuseoberteil 30 und eine kappenartige untere Abdeckung 40 auf, die beide
aneinander gekuppelt sind. Das haspelartige Oberteil und die kappenartige untere Abdeckung bestehen vorzugsweise aus hochpolymerisiertem Kunststoffmaterial. Der polygonale oder hexagonale Kopf 21 ist so bemessen, daß er genau in eine mittige polygonale oder hexagonale Ausnehmung im Mittelteil des haspelartigen Gehäuses 30 paßt. Hiermit sind die Rotoranordnung bzw. das haspelartige Gehäuse lösbar mit der Abtriebswelle verbunden.
Das haspelartige Gehäuseoberteil 30 besteht aus oberen und unteren scheibenförmigen Teilen 32 und 33 sowie aus einem zwischen diesen befindlichen zylindrischen Mittelteil 36. Der obere scheibenförmige Teil 32 weist einen größeren Durchmesser als der untere scheibenförmige Teil 33 auf, seine Peripherie bildet einen ringförmigen Rand 34. Die kappenartige untere Abdeckung 40 weist einen in der Mitte nach oben hin ausgenommenen Bodenteil 43 sowie einen peripheren Randteil 46 auf, der an den ringförmigen Rand 34 angreift. Die kappenartige Abdeckung 40 ist an der Oberseite ihrer peripheren Wand 46 mit einer Anzahl gleich beabstandeter, nach oben stehender Vorsprünge 45 versehen, die in entsprechende Bohrungen 35 im oberen scheibenförmigen Teil 32 des haspeiförmigen Gehäuseoberteils 30 passen, wie dies deutlich aus den F i g. 1 und 2 zu sehen ist. Vorzugsweise auf der Oberseite des oberen scheibenförmigen Teils 32 sind Ventilatorflügel 38 angebracht.
Ein Schneidenstrang 14, der aus hochpolymerisiertem Synthetikmaterial hergestellt ist, beispielsweise aus Nylonfäden, ist unmittelbar auf den zylindrischen Teil 36 aufgewickelt und füllt dabei den Hohlzylinderraum aus, der durch die oberen und unteren Teile und den zylindrischen Teil 32,33 bzw. 36 begrenzt werden.
Wie sich am deutlichsten aus der Fig. 4 ergibt, befindet sich in dem zylindrischen Teil 36 ein Schlitz 37 in Form eines gleichschenkligen Dreieckes, bei dem der Scheitel des spitzen Winkels in periphere Richtung zeigt. Der Strang 14 wird mit seinem Anfang in den Schlitz eingeklemmt und dann in Richtung des Scheitels aufgewickelt. Wie sich am deutlichsten aus F i g. 5 ergibt, weist die periphere Wand 46 des kappenarligen Gehäuseunteneils 40 einen oder mehrere offene Spalte 47 in Form einer Acht auf, bei denen im unteren Teil ein Führungsstück 48 eingesetzt ist, das kreisförmig und oben offen ist. Die Öffnung des Spalts und des Führungsstückes entsprechen der Strangdicke, so daß das freie Ende des Strangs 14 leicht eingelegt werden kann, und nachdem dies geschehen ist, dort gut gehalten wird. Dementsprechend berührt der Strang weder die Rotoranordnung noch behindert er sie während deren Drehbewegung Das FührungsstürW 41? besteht vorzugsweise auch hochpolymerisiertem Kunststoffmaterial und befindet sich der Höhe nach etwa in der Mitte des Zylinderteils 36.
Diametral zum Ende 23 der abgesetzten Welle 20 verläuft ein Stift 25 und steht beidseitig von diesem Ende ab. Er ist kürzer als die mittigen Bohrungen in dem haspelartigen Gehäuseoberteil 30 und in dem kappenartigen Unterteil 40. Am Ende 23 ist eine Unterlegscheibe 50 befestigt in deren Unterseite sich eine Nut 51 und ein Schütz 52 befinden, die jeweils so ausgebildet sind, daß der durch den Endteil hindurch verlaufende Stift wie die Fig.3 und 6 deutlich zeigen, genau hineinpaßt Zwischen der Unterlegscheibe 50 und dem zentrisch ausgenommenen Boden 43 der kappenartigen Abdekkung 40 ist eine Spiralfeder 60 angeordnet Die Spiralfeder drückt wenn sie zusammengepreßt wird, die kappenartige Abdeckung 40 gegen das haspelartige Gehäuse 30, sofern der Stift in der Nut 51 sitzt. Wenn sich der Stift andererseits im Schlitz 52 befindet, kann die Unterlegscheibe vom Endteil 23 entfernt werden, da der Schlitz 52 breiter als der Stift 25 ist. Dementsprechend können die Spiralfeder 60, die kappenartige Abdeckung 40 und das haspelartige Gehäuse 30 nacheinander von der abgesetzten Welle 20 abgenommen werden.
ίο Nachstehend werden anhand der Fig. 1 bis 6 die Vorgänge beim Auffüllen der Rotoranordnung erläutert. Das haspelartige Oberteil 30 wie auch das kappenartige Unterteil 40 werden von der abgesetzten Welle 20 abgenommen, wozu durch Andrücken der Unterlegscheibe 50 gegen die Spiralfeder 60 der Stift 25 von der Nut 5! aus in den Schütz 52 gebracht wird. Nachdem das eine Ende des Strangs 14 in geeigneter Länge, die beispielsweise 10 mal so groß wie die Dicke des Strangs ist, in den Scheitelwinkel des Schlitzes 37 im zylindrischen Teil 36 eingeklemmt worden ist, wird der Strang 14 direkt auf den Zylinderteil 36 des haspelartigen Gehäuseoberteils 30 aufgewickelt, und zwar in solchem Ausmaß, das der bewickelte Raum nahezu denselben Durchmesser wie der untere scheibenförmige Teil 33 des haspelartigen Gehäuseoberteils hat. Daraufhin wird die kappenartige untere Abdeckung 40 auf die abgesetzte Welle 20 aufgesetzt, bis ihre oberen Vorsprünge 55 in die entsprechenden Bohrungen 35 eingreifen. Danach wird das andere, nicht aufgewickelte Ende des Schneidenstrangs in geeigneter Länge, die beispielsweise lOOmal so groß wie die Strangdicke ist, in das im Spalt 47 sitzende Führungsstück 48 eingeführt, bis es mit entsprechender Wirklänge aus der kappenartigen Abdeckung herausragt. Schließlich werden die Spiralfeder 60 und die Unterlegscheibe 50 wieder an dem Endteil 23 der abgesetzten Welle angebracht, bevor der Stift in die Nut 51 zum Eingriff gebracht wird. Damit ist die Rotoranordnung betriebsbereit. Durch die Tätigkeit des Antriebsmotors wird die Rotoranordnung mit gewünschter Geschwindigkeit in Drehbewegung versetzt, wobei die sichelartige Schneide radial nach außen verläuft, dabei im wesentlichen starr ist und sich innerhalb der Schneidebene bewegt so daß der Mähvorgang sicher und wirkungsvoll vor sich gehen kann. Man erkennt, daß die erfindungsgemäße Vorrichtung einfach im Aufbau und einfach in der Handhabung ist, da weder von dem Gehäuse getrennte Aufwickeltrommeln noch zu lösende Schrauben vorhanden sind. Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann aufgrund der Ausnutzung praktisch des gesamten Innenraums für die Aufnahme der Schneidenkante einen Schneidenstrang aufnehmen, der im Verhältnis zu seinem Durchmesser relativ lang ist, wodurch sich lange Intervalle bis zum Ersetzen eines Schneidenstranges ergeben.
Wenn der sichelartige Teil des Schneidenstrangs 14 sich abzunutzen beginnt und durch den Gebrauch kürzer wird, kann seine Länge in einfacher Art und Weise auf das ursprüngliche Maß gebracht werden. Hierzu wird bei stehender Rotoranordnung die kappenartige untere Abdeckung 40 so weit gegen die Feder 60 gedrückt daß ihre oberen Ausnehmungen 45 von den Bohrungen 35 in dem haspelartigen Gehäuse 30 freigegeben werden. Dann wird die kappenartige Abdeckung 40 in der Wickelrichtung des Strangs entgegengesetzter Richtung gedreht um den Strang 14 im gewünschten Ausmaß abzuwickeln. Danach läßt man •die oberen Ausnehmungen 45 der kappenartigen Abdeckung 40 wieder in die betreffenden benachbarten
Bohrungen 35 eingreifen.
In der F i g. 7 ist ein anderes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung gezeigt, bei der die abgesetzte Welle 200 einen Mittelbereich 220 aufweist, der einen oberen und einen unteren Teil hat. Der obere Teil ist polygonal, vorzugsweise hexagonal im Querschnitt ausgebildet und paßt genau in eine polyponale oder hexagonale Mittelöffnung 420 in der kappenartigen Abdeckung 400. Der untere Teil wird im Querschnitt durch einen Kreis begrenzt, der dem Innenkreis des polygonalen Querschnitts des oberen Teils gleicht. Wenn daher die Abdeckung 400 gegen das haspelartige Gehäuse gedruckt wird, ist es gegen Drehbewegung dem Gehäuse gegenüber verriegelt, da die Mittelöffnung 420 den oberen Teil des Mittelbereiches 220 formschlüssig aufnimmt. Wenn die Abdeckung so weit nach unten bewegt wird, daß die Mittelöffnung 420 den unteren Teil des Mittelbereiches drehbeweglich
umgibt, kann sie bezüglich des Gehäuses gedreht werden. Bei diesem Ausführungsbeispiel fallen die oberen Vorsprünge bzw. die entsprechenden Bohrungen des vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiels weg. Es ist ersichtlich, daß dieses Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 7 in seinen übrigen Konstruktionsmerkmalen sowie in seiner Wirkungsweise dem oben stehend beschriebenen Ausführungsbeispiel ähnelt.
Selbstverständlich kann auch eine Splint- bzw. Keilzahnverriegelung für die Kupplungsverbindung zwischen der kappenartigen Abdeckung und dem haspelartigen Gehäuseoberteil oder der abgesetzten Welle Verwendung finden. Außerdem ist es möglich, anstelle des Schlitzes mit spitzem Winkel einen Haken oder ein ähnliches Element vorzusehen, um den Anfang des Schneidenstrangs mit dem naspelartigen Gehäuse zu verbinden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Nähvorrichtung mit einem Drehbewegungsantrieb mit einer Antriebswelle, einem drehbeweglichen Gehäuse, das koaxial zu der Antriebswelle angeordnet und lösbar mit ihr verbunden ist und zusammen mit ihr eine Drehbewegung in einer Schneidebene ausführt, und das ein haspelartiges Oberteil aufweist, das je einen scheibenförmigen oberen und unteren Teil und einen dazwischenliegenden, zylindrischen Mittelteil besitzt, mit einem aus hochpolymerisiertem Kunststoff bestehenden Schneidenstrang, der auf den zylindrischen Mittelteil aufgewickelt ist, einem peripheren Wandteil des Gehäuses mit wenigstens einem Führungselement für den Schneidenstrang, mit lösbar an der Antriebswelle angebrachten Befestigungsmitteln, wobei der Schneidenstrang durch das Führungselement hindurch aus dem Gehäuse herausragt, um eine sichelartige Schneide bestimmter Wirklänge zu bilden, die bei Drehbewegung des Gehäuses in der Schneidebene bewegt wird, gekennzeichnet durch ein kappenartiges, mit dem Oberteil (30) lösbar gekuppeltes Gehäuseunterteil (40) mit einem zentrisch ausgenommenen Bodenteil (43) und dem peripheren Wandteil (46) zur Aufnahme des zylindrischen Mittelteils (36), des unteren scheibenförmigen Teils (33), des Gehäuseoberteils sowie des aufgewickelten Schneidenstrangs, wobei die Befestigungsmittel (25, 50, 60) das Gehäuseunterteil (40) elastisch an dem haspelartigen Gehäuseoberteil (30) zur Anlage bringen, ein an dem zylindrischen Mittelteil (36) des Gehäuseoberteils (30) befindliches Verbindungselement (37) zur Befestigung des einen Endes des Schneidenstrangs (14) sowie ferner dadurch, daß Bestandteil der Antriebswelle (12, 20) eine abgesetzte, lösbar befestigte Welle (20) ist, die einen oberen polygonalen Kopf (21) größeren Durchmessers, der in eine mittige, polygonale Ausnehmung des Gehäuseoberteils (30) paßt, ein Zwischenstück (22), das durch eine mittige Bohrung unterhalb der mittigen, polygonalen Ausnehmung im Gehäuseoberteil (30) hindurch verläuft, und in eine mittige Bohrung in dem Gehäuseunterteil (40) paßt, sowie ein Endstück (23) aufweist, das innerhalb der Ausnehmung, die durch den mittig nach oben ausgenommenen Bodenbereich des Gehäuseunterteils (40) begrenzt ist, sich nach unten erstreckt, daß die Befestigungsmittel aus einem durch das Ende der abgesetzten Welle (20) gesteckten Stift (25), durch eine am Ende der abgesetzten Welle (20) angebrachte Unterlegscheibe (50), sowie durch eine Schraubenfeder (60) gebildet werden, die auf der abgesetzten Welle (20) zwischen der Unterlegscheibe (50) und dem mittig ausgenommenen Bodenbereich des Gehäuseunterteils (40) angeordnet ist, daß die Unterlegscheibe an ihrer Unterseite eine Nut (51) sowie einen Schlitz aufweist, die jeweils größer als der Stift (25) sind, so daß, sofern der Stift (25) in der Nut (51) liegt, durch die Unterlegscheibe (50) über die Schraubenfeder (60) der Gehäuseunterteil (40) elastisch gegen den Gehäuseoberteil (30) gedrückt wird, und sofern der Stift (25) sich in dem Schlitz (52) befindet, die Unterlegscheibe (50), die Schraubenfeder (60), das Gehäuseunterteil (40) und das Gehäuseoberteil (30) von der abgesetzten Welle (20) abgenommen werden können.
2. Mähvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuseunterteil (40) an der Oberkante seiner peripheren Wand (46) in gleichem Winkelabstand eine Mehrzahl nach oben stehender Vorsprünge (45) aufweist, die in entsprechende Bohrungen (35) des oberen scheibenförmigen Teils (32) des Gehäuseoberteils (30) passen, so daß dann, wenn das Gehäuseunterteil (40) an das Gehäuseoberteil (30) gerückt ist, die beiden Gehäuseunterteile zur gemeinsamen Drehbewegung miteinander verbunden sind, das Gehäuseunterteil (40) gegenüber dem Gehäuseoberteil (30) dann jedoch drehbeweglich ist, wenn es so weit abgesenkt wird, daß die nach oben ragenden Vorsprünge (45) von den Bohrungen (35) in dem oberen scheibenförmigen Teil (32) des Gehäuseoberteils (30) freigegeben werden.
3. Mähvorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittelstück (220) der abgesetzten Welle (200) obere und untere Teile aufweist, von denen der obere Teil einen Polygonalquerschnitt hat und in eine polygonale, mittige Bohrung (420) im Gehäuseunterteil (400) eingepaßt ist, und von denen der untere Teil Kreisquerschnitt hat, dessen Begrenzungslinie der Innenkreis des Polygonalquerschnitts des oberen Teils ist, so daß bei der direkten Anlage des Gehäuseunterteils (400) an dem Gehäuseoberteil (30), in welcnem Falle der polygonale obere Teil in die mittige polygonale Bohrung eingreift, der Gehäuseunterteil (400) mit dem Gehäuseoberteil (30) gegen Drehbewegung verriegelt ist, und bei einer Abwärtsbewegung des Gehäuseunterteils (400) in solchem Ausmaß, daß sich der untere, kreisförmigen Querschnitt aufweisende Teil des Mittelstücks (220) in der mittigen polygonalen Bohrung befindet, das Gehäuseunterteil (400) zur Ausführung einer Drehbewegung gegenüber dem Gehäuseoberteil (30) freigegeben ist.
4. Mähvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zu dem Führungselement eine Führungsmündung (48) in Form eines oben offenen, kreisförmigen Stückes gehört, das in die untere Hälfte eines offenen Schlitzes (47) in Form einer Acht, der sich in der peripheren Seitenwand (46) des Gehäuseunterteils (40) befindet, eingefügt ist.
DE2619344A 1976-02-03 1976-04-30 Mähvorrichtung Expired DE2619344C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP1004776A JPS5293530A (en) 1976-02-03 1976-02-03 Bush cleaner

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2619344A1 DE2619344A1 (de) 1977-08-04
DE2619344C2 true DE2619344C2 (de) 1982-02-18

Family

ID=11739473

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2619344A Expired DE2619344C2 (de) 1976-02-03 1976-04-30 Mähvorrichtung

Country Status (6)

Country Link
US (1) US4020552A (de)
JP (1) JPS5293530A (de)
AU (1) AU505576B2 (de)
DE (1) DE2619344C2 (de)
FR (1) FR2340033A1 (de)
GB (1) GB1521149A (de)

Families Citing this family (33)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2372585B2 (fr) * 1971-12-13 1985-06-14 Weed Eater Appareil de coupe de vegetaux
US4124938A (en) * 1976-12-03 1978-11-14 Weed Eater, Inc. Flexible string cutting device
JPS5531855Y2 (de) * 1976-06-26 1980-07-30
JPS5311724A (en) * 1976-07-21 1978-02-02 Shikutani Kk Bush cleaner
US4633588A (en) * 1976-08-10 1987-01-06 Pittinger Jr Charles B Bump-feed filament vegetation trimmer means and method
US4097991A (en) * 1976-09-10 1978-07-04 Proulx Raymond E Rotary cutting head for mowers equipped with flexible cutting blades
US4107901A (en) * 1977-01-03 1978-08-22 Weed Eater, Inc. Lawn mower with mechanical line feed
US4104796A (en) * 1977-07-29 1978-08-08 Sheldon John D Filament-type trimmer
US4205439A (en) * 1977-08-22 1980-06-03 Sweet Dale F Grass cutting machine
US4145809A (en) * 1978-02-27 1979-03-27 Proulx Raymond E Rotary mower cutting heads with flexible cutting blades
US4236309A (en) * 1978-02-27 1980-12-02 K & S Industries, Inc. Flexible line trimmer with line feeding apparatus
US4183138A (en) * 1978-03-08 1980-01-15 Weed Eater, Inc. Apparatus for cutting vegetation
EP0005540B1 (de) * 1978-05-24 1982-04-21 Wolf-Geräte GmbH Fadenschneider zum Beschneiden von Rasenkanten
US4185381A (en) * 1978-07-17 1980-01-29 Palmieri John P Rotary nylon line vegetation cutter
US4189833A (en) * 1978-08-15 1980-02-26 Weed Eater, Inc. Apparatus for cutting vegetation
US4195408A (en) * 1979-03-01 1980-04-01 Palmieri John P Convertible, automatic to manual, nylon line vegetation cutter
JPS60131120U (ja) * 1984-02-14 1985-09-02 株式会社共立 草刈機の刈刃装置
US4603478A (en) * 1984-08-13 1986-08-05 Allegretti & Company Trimmer with adjustable handle
CA1319018C (en) * 1987-11-04 1993-06-15 Maria Rosa Calcinai Appliance for scrub clearance, grass cutting or the like, with devices for lengthening the cutting line and coupling devices
DE4117339A1 (de) * 1991-05-27 1992-12-03 Wolf Geraete Gmbh Vertrieb Schneidkopf fuer einen fadenschneider
GB9315594D0 (en) * 1993-07-28 1993-09-08 Black & Decker Inc Improvements in or relating to vegetation cutters
US5749148A (en) 1993-12-22 1998-05-12 The Toro Company Filament trimmer head
DE19736206C1 (de) * 1997-08-20 1999-01-21 Hans Niedl Gerät zum Schneiden von Pflanzen
US6684614B2 (en) * 2000-06-30 2004-02-03 Owen Patrick Greenwell Mobile power driven vegetation trimmer and line feed control
US7513046B2 (en) * 2003-10-02 2009-04-07 Proulx Manufacturing, Inc. Trimmer head for use in flexible line rotary trimmers having improved line loading mechanism
US6901667B2 (en) * 2003-10-02 2005-06-07 Proulx Manufacturing, Inc. Trimmer head for use in flexible line rotary trimmers
US7581322B2 (en) * 2003-10-02 2009-09-01 Proulx Manufacturing, Inc. Trimmer head for use in flexible line rotary trimmers having improved line loading mechanism
US7640668B2 (en) * 2005-12-08 2010-01-05 Kwik Products, Inc. Quick loading cutting head for a rotary trimmer
US8910388B2 (en) * 2010-03-04 2014-12-16 Proulx Manufacturing, Inc. Aerodynamic trimmer head for use in flexible line rotary trimmers
CN102577735B (zh) * 2012-03-21 2015-08-19 江苏苏美达五金工具有限公司 一种草坪机的自保护安全工作头
AU2015101710A4 (en) * 2014-11-25 2015-12-24 Nanjing Chervon Industry Co., Ltd. Grass Trimmer
EP3785518B1 (de) * 2019-08-30 2023-07-05 Andreas Stihl AG & Co. KG Fadenmähkopf zur montage an einer antriebswelle eines freischneiders
CN112753352B (zh) * 2021-01-13 2021-10-22 郑州航空工业管理学院 一种智能化的市政园林割草收集装置

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE6938265U (de) * 1969-09-30 1970-01-22 Langenstein Feld Garten Rasenkantenschneider
US3859776A (en) * 1973-01-08 1975-01-14 Weed Eaters Inc Rotary cutting assembly
US3708967A (en) * 1971-12-13 1973-01-09 T Geist Rotary cutting assembly
US3826068A (en) * 1971-12-13 1974-07-30 G Ballas Rotary cutting assembly
CH556632A (de) * 1972-10-24 1974-12-13 Langenstein Max Firma Rasenkantenschneider.

Also Published As

Publication number Publication date
DE2619344A1 (de) 1977-08-04
AU505576B2 (en) 1979-11-22
US4020552A (en) 1977-05-03
FR2340033A1 (fr) 1977-09-02
GB1521149A (en) 1978-08-16
AU1657176A (en) 1978-02-09
FR2340033B1 (de) 1982-06-25
JPS5293530A (en) 1977-08-06
JPS5329609B2 (de) 1978-08-22

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2619344C2 (de) Mähvorrichtung
DE2622653C2 (de) Mähvorrichtung
EP0903071B1 (de) Schneidkopf und Fadenmäher
DE60209642T2 (de) Trimmerkopf mit fixiertem Schneidfaden mit automatischer Ladung
DE69524249T2 (de) Schneidkopf insbesondere für Fadenschneider
DE2734734C2 (de) Vorrichtung zum Schneiden oder Mähen von Pflanzenwuchs o.dgl.
DE602005004689T2 (de) Schneidkopf für einen Strangtrimmer
DE2728338C2 (de) Vorrichtung zum Schneiden bzw. Mähen von Pflanzenwuchs
DE2832077C2 (de) Rasenmäher
DE60210983T2 (de) Pflanzentrimmer
DE2517359C2 (de) Kurbelbetätigtes Bandmaß
DE2545953C2 (de) Fadenträger für einen Grasschneider, insbesondere Rasenkantenschneider
DE3248679C2 (de) Rasenmäher
DE2954401C2 (de) Rotationsmesser
DE60011939T2 (de) Spule mit fadenzuführmittel für grasschneidevorrichtung und schneidkopf für grasschneidevorrichtung mit solcher spule
DE2801847A1 (de) Anordnung zum befestigen einer flexiblen schneidleine an einem kantentrimmer
DE9213187U1 (de) Drehverschluß für einen Sportschuh
DE2828425A1 (de) Pflanzenschneidgeraet
DE60012423T2 (de) Schneidekopf für Buschmäher oder Kantentrimmer
DE102008007291A1 (de) Starteinrichtung für einen Verbrennungsmotor
DE3514289A1 (de) Schneidvorrichtung fuer einen fadenschneider
DE20119651U1 (de) Automatische Faden-Nachstellvorrichtung für Rasenmäher
DE4103915C2 (de)
DE2404837A1 (de) Spiralschermesser
DE69923525T2 (de) Rotierendes Schneidewerkzeug für Mäher

Legal Events

Date Code Title Description
D2 Grant after examination
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: CHIZAKI INTERNATIONAL CO., SAPPORO, HOKKAIDO, JP

8328 Change in the person/name/address of the agent

Free format text: BARDEHLE, H., DIPL.-ING., PAT.-ANW. PAGENBERG, J., DR.JUR., RECHTSANW. DOST, W., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT. ALTENBURG, U., DIPL.-PHYS., PAT.-ANW. FROHWITTER, B., DIPL.-ING. GRAVENREUTH FRHR. VON, G., DIPL.-ING.(FH), RECHTSANW., 8000 MUENCHEN

8339 Ceased/non-payment of the annual fee