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Diese
Patenanmeldung beansprucht Priorität von der vorläufigen US-Patentanmeldung
Nr. 60/562,844, angemeldet am 16. April 2004.
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ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
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Diese
Erfindung richtet sich auf Gartenstrangtrimmer und insbesondere
auf einen Schneidekopf für
Strangtrimmer, bei dem leicht die Stränge ausgetauscht werden können und
der gestaltet ist, um das Abbrechen der Stränge zu minimieren, wenn sie
auf feste Gegenstände
stoßen.
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Strangtrimmer
werden meistens benutzt, um die Vegetation entlang des Rands eines
Blumenbeets oder einer zu einer einem Gehweg oder einer Einfahrt
angrenzenden Grasfläche
zu mähen.
Da sich der Schneidekopf mit einer Geschwindigkeit dreht, die die
Stränge
nahezu unerkennbar macht, ist ein Bediener des Strangtrimmers nicht
immer fähig zu
sehen, dass die Stränge
in Kontakt mit einer harten Oberfläche kommen können und
dementsprechend reagieren. Infolgedessen brechen Stränge an einem
Strangtrimmer häufig
ab. Bauweisen von Schneideköpfen
von Strangtrimmern des Stands der Technik haben versucht, den Strangaustauschvorgang,
der ziemlich zeitaufwendig ist, zu erleichtern.
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Eine
Art einer Schneidekopfbauweise des Stands der Technik ist im Allgemeinen
als ein geflechtartiger Kopf bekannt. Letzterer weist eine Anordnung
von Nuten und Aussparungen in der Nabe des Schneidekopfs auf, welche
dazu dienen, einen Strang darin zu verankern. Ein Beispiel dieser
Art von Schneidekopfbauweise ist in der
US-Patentschrift Nr. 4,190,954 von
Walto mit dem Titel „Cutting
Head" offenbart,
welche am 4. März
1980 erteilt wurde. Diese Art von Schneidekopf weist mehrere Nachteile
auf. Erstens, die Nuten und Aussparungen weisen eine Anzahl von
scharfen Kanten auf, die mit der Zeit den darin angeordneten Strang
abnutzen, schwächen und
abbrechen. Zweitens, aufgrund der zahlreichen Windungen und Drehungen,
die der Strang durchlaufen muss, kann nur ein relativ dünner Strang
benutzt werden, um den Strang am Schneidekopf zu verankern. Drittens,
um einen Strangaustausch am Schneidekopf durchzuführen ist
eine Demontage des geflechtartigen Schneidekopfs mit anschließendem Verbiegen
und Verschieben der Stränge
erforderlich, um diese an die darin ausgeformten Nuten und Aussparungen
anzupassen.
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Eine
zweite Art einer Schneidekopfbauweise eines Strangtrimmers ist im
Allgemeinen als Klopf-und-Fertig-Kopf bekannt. Der Letztere weist eine
in dem Schneidekopf eingeschlossene Strangspule auf, wobei der Strang,
wenn erforderlich, durch umfängliche Öffnungen,
die am Umfang des Schneidekopfs ausgeformt sind, ausgegeben wird,
wenn der Kopf gegen den Boden geklopft wird. Ein Beispiel dieser
Art von Schneidekopfbauweise eines Strangtrimmers ist in der
US-Patentschrift Nr. 3,708,967 von Geist
et al. mit dem Titel „Rotary
Cutting Assembly" offenbart,
die am 9. Januar 1973 erteilt wurde. Diese Schneidekopfbauweise
weist ebenfalls mehrere Nachteile auf. Ein Bruch in der Nähe einer Öffnung kann
verursachen, dass sich das Ende des Strangs in den Schneidekopf
zurückzieht
und daher eine Demontage des Schneidekopfs und ein erneutes Einfädeln des
Strangs durch die Öffnung
erforderlich macht. Außerdem
muss der Bediener des Strangtrimmers das Gewicht einer ganzen Spule,
die ungefähr
eine Stranglänge
von 20 Fuß aufweist,
im Verlauf des Betriebs tragen, was für einen gewerblichen Gärtner eine
beträchtliche
Zeitdauer und sogar ein ganzer Arbeitstag sein kann und zu einer
immensen Anstrengung führt.
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Der
zuerst erwähnte
Nachteil der
US-Patentschrift
Nr. 3,708,967 wurde durch die
US-Patentschrift Nr. 4,852,258 von
Foster überwunden,
wobei eine Vorrichtung zum Mähen
von Vegetation offenbart wird, die einen drehbaren Kopf, der ein
nicht-metallisches Schneideband trägt, umfasst, der eine automatische
Beschränkung
der Erstreckung des Schneidfadens aus dem Kopf vorsieht. In dieser
Vorrichtung wird die Zuführung
des Schneidebands von einer Rolle durch einen Haltenocken reguliert.
Der Haltenocken ist aus einem Grundelement geformt, das an dem Kopf
durch eine Schraube oder einem selbstschneidenden Gewindestift befestigt
ist. Der Haltenocken umfasst einen Hebel, der drehbar an dem Grundelement
befestigt ist. Trotzdem beleibt die Schwierigkeit, dass der Bediener
der Vorrichtung zum Mähen
das Gewicht einer ganzen Spule tragen muss.
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Die
Mängel
der Schneidekopfbauweisen eines Strangtrimmers des Stands der Technik
wurden durch den Erfinder der vorliegenden Erfindung überwunden
mit einem neuen und verbesserten Kopf für Strangtrimmer, der in der
vorangehenden
US-Patentschrift
Nr. 5,758,424 , erteilt am 23. August 1996, und
US-Patentschrift Nr. 5,896,666 ,
erteilt am 27. April 1999, beide Patente betitelt mit „Head for
String Trimmer",
des vorliegenden Erfinders offenbart wird.
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In
den oben erwähnten
US-Patentschriften des Anmelders ist ein Schneidekopf für einen
Strangtrimmer vorgesehen, der unterschiedliche Stranglängen mit
jedem Dickenmaß aufnimmt
und der leicht und schnell nach einem Bruch eines zuvor darin angeordneten
Strangs wieder neu eingefädelt
werden kann. Durch eine Feder vorgespannte Klemmelemente sind vorgesehen,
um die Stränge
innerhalb des Schneidekopfs zu klemmen, wobei die Klemmkraft durch
die Federn bereitgestellt wird und möglicherweise von durch zentrifugal
erzeugten Drehmomenten unterstützt
wird.
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Wie
in den
1 bis
3 der
US-Patentschrift Nr. 5,896,666 dargestellt,
weist die Schneidekopfbauweise des Anmelders einen im Wesentlichen zylindrischen
Körper
mit einer scheibenförmigen Grundplatte
auf, der ausgeformt ist, um eine mittige Antriebswellenöffnung und
eine umgebende Seitenwand zu definieren. Eine Vielzahl von Schlitzen
ist in der Seitenwand ausgeformt, wobei eine sich radial nach innen
erstreckende Andrückwand
eine Kante von jedem der Schlitze ausformt. Ein durch eine Feder
vorgespanntes Klemmelement ist benachbart zu jeder Öffnung,
gegenüber
der entsprechenden Andrückwand,
derart drehbar gelagert, dass sein Schwerpunkt zwischen der drehbaren
Halterung und der entsprechenden Andrückwand angeordnet ist.
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Die
durch eine Feder vorgespannten Klemmelemente der
US-Patentschrift Nr. 5,896,666 sind angepasst
und ausgeformt, um zwei Stufen einer Klemmkraft im Zusammenwirken
mit den entsprechenden Andrückwänden zu
erzeugen. Jede Feder ist vorgesehen, um eine Stufe einer Klemmkraft
zu erzeugen, wobei die Klemmkraft ausreichend ist, um klemmend in
die Stränge
einzugreifen und sie innerhalb des Schneidekopfs zu halten. Eine
zweite zusätzliche
Klemmkraft wird, wenn der Klemmkopf in Benutzung ist, dadurch erzeugt,
dass die Drehung des Schneidekopfs eine Zentrifugalkraft erzeugt,
die auf den Schwerpunkt der Klemmelemente wirkt und deren Klemmkraft
erhöht.
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Die
durch Federvorspannung erzeugte Klemmkraft des Schneidekopfs der
US-Patentschrift 5,896,666 wird
durch einen Strang überwunden,
der zwangsweise von einer Position außerhalb des Schneidekopfs durch
die Öffnung
und zwischen dem Klemmelement und der Andrückwand in das zentrale Volumen
des Kopfs eingeführt
wird. Während
des Betriebs sind die Klemmelemente fest in einer Klemmposition
verriegelt, von der die zusätzliche Klemmkraft
erzeugt wird. Da die unterschiedlichen Stränge von einer Position außerhalb
des Schneidekopfs durch die Öffnungen
eingefädelt
werden, ist keine zeitaufwendige Demontage des Schneidekopfs erforderlich,
um einen Strangaustausch nach dem Bruch eines Strangs auszuführen. Ein
Bediener der Schneidevorrichtung, wie in den
US-Patentschriften Nr. 5,758,424 und
5,898,666 offenbart, kann
ein Bündel
von auf eine vorbestimmte Länge
vorgeschnittenen Strängen,
die leicht in den Schneidekopf eingefädelt werden können, wenn
notwendig, mit sich tragen.
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Trotz
der herausragenden Ergebnisse und Leistungen, die durch Benutzung
des Schneidekopfs der
US-Patentschriften Nr.
5,758,424 und
5,896,666 erzielt
werden, können
sich, abhängig
von den physikalischen Eigenschaften des mit dem Schneidekopf benutzten
Strangs, Spannungskonzentrationen an dem Punkt entwickeln, wo der
Strang innerhalb des Schneidekopfs (d. h. wo das durch Feder vorgespannte
Klemmelement an dem Strang eingreift), wenn der Strang auf einen
festen Gegenstand trifft. Wiederholte Spannungskonzentrationen könnten zu einem
frühzeitigen
Brechen des Strangs führen.
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Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung einen neuen und verbesserten
Schneidekopf bereitzustellen, der Mittel zum Minimieren oder Vermeiden
von Spannungskonzentrationen in der nahen Umgebung, in der das Klemmelement
an dem Strang eingreift, wenn der Strang auf einen festen Gegenstand
trifft, aufweist.
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Es
ist außerdem
eine Aufgabe dieser Erfindung einen Schneidekopf eines Strangtrimmers
bereitzustellen, der leicht und schnell mit Strängen mit jeder beliebigen Strangdicke
von unterschiedlicher Länge
versehen werden kann.
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Es
ist noch eine weitere Aufgabe dieser Erfindung einen leichtgewichtigen
Schneidekopf bereitzustellen, der nur die Strangmenge enthält, die
für den
Betrieb notwendig ist.
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Es
ist eine weitere Aufgabe dieser Erfindung einen Schneidekopf für Strangtrimmer
bereitzustellen, bei dem ohne Demontage oder Verbiegens und Verdrehens
des Strangs innerhalb des Schneidekopfs ein Strangaustausch ausgeführt werden
kann.
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KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
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Die
oben angegebenen Aufgaben werden durch einen neuen und verbesserten
Schneidekopf für
Strangtrimmer erfüllt,
bei dem leicht und schnell ein Strangaustausch durchgeführt werden
kann und der fähig
ist, dünne
wie auch dicke Strangmaße
zu benutzen.
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Die
vorliegende Erfindung erreicht diese Aufgaben durch Bereitstellen,
wie im Falle der früheren
US-Patentschriften Nr. 5,759,424 und
5,898,666 des Anmelders,
eines Schneidekopfs mit durch Federn vorgespannte Klemmelemente,
die jeweils innerhalb eines drehbaren Gehäuses derart befestigt sind, dass,
wenn der Strang auf einen festen Gegenstand trifft, das Klemmelement
und sein zugehöriges
drehbares Gehäuse
um eine im Allgemeinen vertikale Achse gedreht werden, um so die
Entwicklung einer Spannungskonzentration in dem Strang in der nahen Umgebung,
in der dieser sich im Eingriff des Klemmelements befindet, zu vermeiden
oder zu minimieren.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine perspektivische Ansicht des Schneidekopfs der vorliegenden
Erfindung mit vier in den Schneidekopf eingeführten Schneidesträngen;
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2 ist
eine Draufsicht des Schneidekopfs von 1;
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3 ist
eine Seitenansicht des Schneidekopfs und der Stränge von 1;
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4 ist
eine Querschnittsansicht, aufgenommen entlang der Linien 4-4 in 3;
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5 ist
eine perspektivische Ansicht eines drehbaren Gehäuses, das einen Teil des Schneidekopfs
der vorliegenden Erfindung bildet;
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6 ist
eine perspektivische Ansicht des drehbaren Gehäuses von 5,
aufgenommen von dessen gegenüberliegenden
Seite;
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7 ist
eine Draufsicht des drehbaren Gehäuses von 5;
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8 ist
eine Seitenansicht des drehbaren Gehäuses von 5;
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9 ist
eine Vorderseitenansicht des drehbaren Gehäuses von 5;
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10 ist
eine Querschnittsansicht des drehbaren Gehäuses, aufgenommen entlang der
Linien 10-10 in 9;
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11 ist
eine Vorderseitenansicht einer zweiten Ausführungsform des drehbaren Gehäuses der
vorliegenden Erfindung; und
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12 ist
eine Querschnittsansicht der zweiten Ausführungsform des drehbaren Gehäuses der
vorliegenden Erfindung, aufgenommen entlang der Linien 12-12 in 11.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Mit
Bezug auf die 1 bis 4 wird der Schneidekopf
der vorliegenden Erfindung im Allgemeinen durch die Ziffer 10 gekennzeichnet
und ist mit Schneidebändern
oder Strängen 12,
die sich von dem Schneidekopf erstrecken, gezeigt. Der Schneidestrang 12 ist üblicherweise
aus einem Kunststoffmaterial hergestellt, während der Schneidekopf 10 aus
einem Metall oder Kunststoff hergestellt ist.
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Wie
in den 1 und 2 gezeigt besitzt jeder Strang
eine unterschiedliche Länge
in der Größenordnung
von acht Inch und ist im Allgemeinen diamantförmig ausgebildet und weist
Grate 14 auf, die sich entlang dessen Länge erstrecken. Jeder diamantförmige Strang 12 ist
in dem Schneidekopf 10 derart befestigt, dass eine gezahnte
Kante 14 des Strangs in die zu stutzende Vegetation eingreift
und die Vegetation auf wirksame Weise absägt. Alternativ kann der Strang 12 einen
runden Querschnitt und verschiedene Durchmesser aufweisen, abhängig von der
zu schneidenden Vegetation.
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Wie
in den 1 bis 3 gezeigt weist der Schneidekopf 10 eine
obere Abdeckung 16, untere Abdeckung 18 und eine
Vielzahl von Stäben 20 auf, die
daran fest verbunden sind und den Abstand zwischen der oberen und
der unteren Abdeckung 16, 18 erhalten.
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Jede
unterschiedliche Länge
des Strangs 12 ist wahlweise mit dem Schneidekopf 10 durch
ein drehbares Klemmgehäuse 22 fest
verbunden. Wie in 1 dargestellt ist jede drehbare
Klemmstruktur 22 gleichmäßig um den Umfang des Schneidekopfs 10 zwischen
den Stäben 20 beabstandet.
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Jedes
drehbare Klemmgehäuse 22 ist
um eine mit „a" gekennzeichnete
Achse drehbar, die sich senkrecht zu oder im Allgemeinen vertikal
zu der oberen und unteren Abdeckung 16, 18 erstreckt.
Aufgrund der Drehung des Klemmgehäuses 22, wenn ein
Strang 12 eine feste Struktur während des Betriebs des Schneidekopfs
berühren
sollte, wird sich das entsprechende Klemmgehäuse 22 um die Achse „a" drehen und dadurch
die Entwicklung einer Spannungskonzentration in dem Schneidestrang
benachbart zu der Verbindung des Schneidestrangs 12 mit dem
entsprechenden Klemmgehäuse 22 vermeiden oder
minimieren. Wenn der Schneidekopf 10 sich mit der Betriebsdrehzahl
dreht, wird die Wirkung der Zentrifugalkraft auf jeden Strang 12 den
Strang in den wie in den 1 und 2 gezeigten
Positionen halten, bis zu dem Zeitpunkt, an dem der Strang auf einen
festen Gegenstand trifft, wobei sich zu diesem Zeitpunkt das Klemmgehäuse 22 drehen
wird.
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Wie
hier nachfolgend ausführlicher
beschrieben wird, ist in jedem drehbaren Klemmgehäuse
22 ein
durch eine Feder vorgespanntes Klemmelement der in den
US-Patentschriften
Nr. 5,758,424 und
5,898,666 des
Anmelders offenbarten Art angeordnet. Jedes durch eine Feder vorgespanntes
Klemmelement, das innerhalb eines Klemmgehäuses
22 angeordnet
ist, ist angepasst und ausgeformt, um zwei Stufen einer Klemmkraft
zu erzeugen. Zuerst ist der Nocken des Klemmelements durch eine
Feder vorgespannt, um eine Klemmkraft zu erzeugen, die ausreichend
ist, um klemmend in den Strang
12 einzugreifen und ihn
in dem drehbaren Klemmgehäuse
22 zu
halten. Abhängig
von der Bauweise des Nockens des Klemmelements kann eine zusätzliche
Klemmkraft erzeugt werden, wenn der Schneidekopf mit Betriebsdrehzahl
gedreht wird. Insbesondere kann die Drehung des Schneidekopfs
10 eine
Zentrifugalkraft erzeugen, die auf den Schwerpunkt des entsprechenden
Nockens des Klemmelements wirkt und dadurch die Klemmkraft des Klemmelements
auf den Strang verstärkt.
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Die
Nockenstruktur innerhalb des Klemmelements kann drehbar oder gleitbar
innerhalb dem Klemmgehäuse 22 gelagert
sein, wie ausführlicher hier
nachfolgend beschrieben.
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Die 5 bis 10 stellen
verschiedene Ansichten eines drehbaren Klemmgehäuses 22 dar, wobei 10 eine
Querschnittsansicht des drehbaren Klemmgehäuses 22 ist. Das Letztere
weist ein im Allgemeinen zylindrisch geformtes Gehäuse 24 auf, dessen
unteres Ende einen kreisförmigen
Auflagerabschnitt 26 mit einem kleineren Durchmesser als das
zylindrisch geformte Gehäuse 24 aufweist.
Vom oberen Ende des zylindrisch geformten Gehäuses 24 aus erstreckt
sich ein kurvenförmiger
Anschlag 28, der einen Haltepunkt zum Beschränken des
Drehwinkelbetrags des drehbaren Klemmgehäuses um die Achse „a" innerhalb des Schneidekopfs 10 bereitstellt.
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Am
Vorderabschnitt von jedem drehbaren Klemmgehäuse 22 befindet sich
ein Vorsprung 30, der eine diamantförmige Öffnung 32 aufweist,
die zu einem Durchgang 34 führt, der sich ganz durch das Gehäuse 24 erstreckt,
um einen Strang 12 aufzunehmen.
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Wie
in 10 dargestellt erstreckt sich der Durchgang 34 durch
das Gehäuse 24 zu
der hinteren Öffnung 36,
um die Durchführung
des Strangs 12 zu erlauben.
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Mit
Bezug auf die
7 und
10 ist
innerhalb eines jeden Klemmgehäuses
22 ein
Klemmelement
40 der in den
US-Patentschriften
Nr. 5,758,424 und
5,896,666 des
Anmelders offenbarten Art angeordnet, wobei der Nocken
42 des
Klemmelements
40 durch eine Torsionsfeder
44 vorgespannt
ist und innerhalb des drehbaren Klemmgehäuses
22 angeordnet
ist. Wie in
10 gezeigt ist die Drehachse
46 des
Nockens
42 orthogonal zu der drehbaren Achse „a" des drehbaren Klemmgehäuses
22.
Wie in den
7 und
10 gezeigt
ist die Feder
44 eine Art Torsionsfeder, obwohl verschiedene
andere Arten von Federn benutzt werden können, um die Federvorspannkraft
des Nockens
42 gegen den Strang
12 bereitzustellen.
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Während des
Betriebs des Schneidekopfs, wenn sich der Schneidekopf 10 mit
hoher Drehzahl dreht, klemmt der durch eine Feder vorgespannte Nocken 42 das
Schneideband 12 gegen den Schneidekopf 10.
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Wie
in 4 dargestellt ist jedes drehbare Klemmgehäuse 22 innerhalb
des Schneidekopfs 10 befestigt, wobei der kreisförmige Auflagerabschnitt 26 drehbar
innerhalb der in der unteren Abdeckung 18 bereitgestellten
kreisförmigen Öffnung 50 gelagert ist.
Der kurvenförmige
Anschlag 28 eines jeden drehbaren Klemmgehäuses 22 ist
in einer kurvenförmigen
Ausnehmung 52 innerhalb der oberen Abdeckung 16 untergebracht,
wobei sich die kurvenförmige
Ausnehmung 52 über
ungefähr
180 Grad erstreckt und dadurch ermöglicht, dass das drehbare Klemmgehäuse 22 um
90 Grad um die Achse „a" in jeder Richtung
von der neutralen Position aus, wie in 1 gezeigt,
gedreht werden kann.
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Wie
im Falle des Trimmerkopfs des Anmelders, wie in den
US-Patentschriften 5,758,424 und
5,898,666 offenbart, erstreckt
sich der Durchgang
34 ganz durch das zylindrisch geformte
Gehäuse
24. Daher,
sollte ein Strang
12 während
des Betriebs des Schneidekopfs abbrechen, kann er leicht radial
nach innen und durch die hintere Öffnung
36 zu dem zentralen
Volumen
60 innerhalb des Schneidekopfs
10 gedrückt werden,
um den Strang
12 aus dem Schneidekopf herauszuziehen und
zu ermöglichen,
dass ein neuer Strang
12 über die Öffnung
32 in den Trimmerkopf
geladen werden kann.
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Das
Volumen 60, das von den drehbaren Klemmgehäusen 22 aus
radial nach innen gerichtet ist, ermöglicht, dass die Letzteren über einen
Bereich von 180 Grad gedreht werden können, ohne dass der Strang 12 die
innere Oberfläche
des Schneidekopfs 10 berührt.
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Wie
in 4 dargestellt weist die obere Abdeckung 16 eine
Antriebswellenöffnung 70 zum
Aufnehmen der Antriebswelle eines Motors (nicht gezeigt) auf, um
den Schneidekopf anzutreiben.
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Während des
Betriebs des Schneidekopfs 10 wird ein Strang 12 durch
die Öffnung 32 und
durch den Durchgang 34 und aus der hinteren Öffnung 36 heraus
eingefügt.
Zu diesem Zeitpunkt wird ein Ende des Strangs 12 von dem
durch eine Feder vorgespannten Klemmelement 40 ergriffen
und wird in dieser Position während
der Drehung des Schneidekopfs gehalten. Das Distalende des Strangs 12,
das sich aus der hinteren Öffnung 36 des
drehbaren Klemmgehäuses 22 erstreckt,
ist im zentralen Volumen 60 des drehbaren Klemmgehäuses 22 angeordnet.
Daher, wenn ein Strang 12 während des Betriebs des Trimmerkopfs
bricht, schaltet der Bediener die Maschine aus und zieht das radial
innere Distalende des Strangs 12 durch das Volumen 60 hindurch,
um den gebrochen Strang in Vorbereitung zur Einführung eines neuen Strangs 12 durch
die Öffnung 32 in den
Vorsprung 30 zu entfernen.
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Wie
in den
4 und
10 dargestellt, ist der durch
eine Feder vorgespannte Nocken
42 drehbar um die Achse
46 gelagert,
die sich im Allgemeinen parallel zu den Ebenen der oberen und unteren Abdeckung
16,
18 erstreckt.
Der Nocken
42 weist 48 Zähne auf, um das Schneideband
12 zu
klemmen und um zu verhindern, dass das Schneideband oder der Strang
12 durch
die diamantförmige Öffnung
32 aus
der drehbaren Klemmstruktur
22 gezogen wird. Der Nocken
42 ist
durch eine Feder vorgespannt und wirkt mit der gegenüberliegenden
Andrückwand
34A (siehe
10)
innerhalb des Durchgangs
34 des drehbaren Klemmgehäuses
22 zusammen,
um den Strang
12 innerhalb des Klemmgehäuses
22 zu klemmen.
Vorzugsweise ist jeder Nocken
42 drehbar um eine im Allgemeinen
horizontale Achse
46 derart gelagert, dass der Schwerpunkt
des Nockens
42 zwischen der Drehachse
46 und der
Andrückwand
34A angeordnet
ist. Die Gestaltung und Betriebsweise der Nocken
42 entsprechen
im Allgemeinen der Betriebsweise der Nockenstruktur in den früheren
US-Patentschriften Nr. 5,758,424 und
5,896,666 des Anmelders.
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Im
Betrieb, wenn ein Schneidestrang 12 einen festen Gegenstand
berühren
sollte, wird das drehbare Klemmgehäuse 22 reagieren,
indem es sich um den kreisförmigen
Auflagerabschnitt 26 innerhalb der kreisförmigen Öffnung 50 dreht,
und der Anschlag 28 wird innerhalb der kurvenförmigen ausgenommenen Öffnung 52 in
der oberen Abdeckung 16 gleiten, wobei die Drehung des
drehbaren Klemmgehäuses 22 dadurch
die Entwicklung einer Spannungskonzentration oder eines Brechens
des Strangs 12 in dem Bereich, wo der Strang mit dem drehbaren
Klemmgehäuse
im Eingriff ist, minimiert.
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Sollte
ein Schneideband 12 gebrochen sein, muss der Benutzer lediglich
den Trimmer abschalten und das drehbare Klemmgehäuse 22 drehen, um
den gebrochenen Strang durch die hintere Öffnung 36 und durch
Volumen 60 herauszuziehen.
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Die 11 und 12 stellen
eine alternative Ausführungsform
eines Klemmelements dar, das innerhalb des drehbaren Klemmgehäuses 22 angeordnet
ist. Anstatt drehend gelagert zu sein ist der Nocken 80 gleitbar
in einer Führungsstruktur 82 gelagert
und ist durch eine Druckfeder 84 in Eingriff mit dem Strang 12 vorgespannt.
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Obwohl
der in den 1 bis 10 dargestellte
Schneidekopf vier Schneidestränge 12 aufweist,
kann der vorliegende Schneidekopf auch mit nur zwei diametral gegenüberliegenden
Schneidesträngen
betrieben werden.
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Wie
leicht erkennbar ist, können
dem Fachmann leicht zahlreiche Abwandlungen und Änderungen in den Sinn kommen
und es ist daher nicht erwünscht,
die Erfindung auf die gezeigte und beschriebene genaue Gestaltung
und Betriebsweise zu beschränken,
und dementsprechend können
alle geeigneten Abwandlungen als in den Schutzumfang der beanspruchten
Erfindung fallend eingeordnet werden.