DE102007059135A1 - Handgehaltene Motor-Arbeitsmaschine - Google Patents

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DE102007059135A1
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DE102007059135A
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Kazuya Hamura Hanada
Naoyuki Hamura Kirihara
Kazuteru Oume Fukuda
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Kioritz Corp
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G3/00Cutting implements specially adapted for horticultural purposes; Delimbing standing trees
    • A01G3/04Apparatus for trimming hedges, e.g. hedge shears
    • A01G3/047Apparatus for trimming hedges, e.g. hedge shears portable
    • A01G3/053Apparatus for trimming hedges, e.g. hedge shears portable motor-driven
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Abstract

Eine Motor-Arbeitsmaschine, insbesondere eine Beschneidmaschine (1), gemäß der vorliegenden Erfindung hat ein Paar Blätter (10, 12), von denen jedes mehrere Schneidkanten (8) entlang einer Längsrichtung (A1) der Blätter hat und die entlang der Längsrichtung (A1) durch eine Drehkrafteinheit (2) relativ zueinander hin- und herbewegt werden. Die Beschneidmaschine (1) hat ferner einen im wesentlichen zylindrischen Exzenternocken (28, 30), der durch die Drehkrafteinheit (2) exzentrisch gedreht wird, und eine Pleuelstange (32, 34) mit einem ringförmigen größeren Endteil (32a, 34a), der um den Exzenternocken (28, 30) gleitfähig angeordnet ist, einem kleineren Endteil (32b, 34b), der an einem der Blätter (10, 12) drehbar angeordnet ist, und einer Pleuelstangenachse (A2), die durch eine Mittelachse (C2) des kleineren Endteils (32b, 34b) und eine Mittelachse (C3) des größeren Endteils (32a, 34a) reicht. Der größere Endteil (32a, 34a) hat einen Lagerabschnitt (68a, 68b) zur Aufnahme einer Last vom Blatt (10, 12), und der Auflageabschnitt (68a, 68b) befindet sich auf der Pleuelstangenachse (A2), wenn die Pleuelstangenachse (A2) mit der Längsrichtung (A1) ausgerichtet ist, und ist entlang der Pleuelstangenachse (A2) deformierbar, wenn der Lagerabschnitt einer Last ausgesetzt ist.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine handgehaltene Motor-Arbeitsmaschine oder insbesondere eine Beschneidmaschine zum Beschneiden von Gartenbäumen und Pflanzen.
  • Stand der Technik
  • Eine Art einer Beschneidmaschine zum Beschneiden von Gartenbäumen und Pflanzen, nämlich eine Heckenschere, ist bekannt, wobei diese Beschneidmaschine ein Paar Schneidblätter aufweist, wobei jedes Schneidblatt mehrere Schneidkanten entlang seiner Längsrichtung hat und durch eine Drehkrafteinheit angetrieben wird, so daß das Paar der Blätter sich in entgegengesetzten Richtungen relativ zueinander hin- und herbewegt. Ferner ist eine Art einer solchen Beschneidmaschine bekannt, wobei diese Beschneidmaschine einen zylindrischen Exzenternocken verwendet, der durch die Drehkrafteinheit in Kombination mit einer Pleuelstange mit einem größeren Endteil, der um den Exzenternocken gleitfähig angeordnet ist, exzentrisch gedreht wird, um eine Drehbewegung der Drehkrafteinheit in eine Hin- und Herbewegung des Paares der Schneidblätter umzuwandeln. Eine solche Beschneidmaschine ist beispielsweise in 9 in der JP-A-29966382 2966382 von Kramer et al. offenbart.
  • Wenn eine solche herkömmliche Beschneidmaschine lange Zeit betrieben wird, wird zwischen dem größeren Endteil der Pleuelstange und dem Exzenternocken Verschleiß bewirkt. Die Beschneidmaschine, die bei Kramer et al. offenbart ist, hat ein Fettreservoir zwischen dem größeren Endteil und dem Exzenternocken, wobei dieses Fettreservoir eine bestimmte Wirkung zur Reduzierung einer Reibkraft zwischen Kontaktflächen des größeren Endteils und des Nockens aufgrund der Schmierung zwischen diesen bewirkt. Da jedoch eine aktive Kraft selbst, die eine solche Reibkraft bewirkt, von sich aus ungeachtet der Schmierung nicht reduziert wird und das Reservoir kein geeignetes Mittel zum Ausgleichen einer ungleichmäßigen Verteilung der Reibkraft in Verbindung mit der Drehung des Nockens sein kann, besteht dennoch eine Notwendigkeit zur Reduzierung von Verschleiß, der zwischen dem größeren Endteil der Pleuelstange und dem Exzenternocken bewirkt wird.
  • Es ist also eine Aufgabe der Erfindung, eine Motor-Arbeitsmaschine bereitzustellen, insbesondere eine Maschine, bei der Verschleiß, der zwischen dem größeren Endteil der Pleuelstange und dem Exzenternocken bewirkt wird, reduziert werden kann.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Um die oben ausgeführte Aufgabe zu lösen, hat eine Motor-Arbeitsmaschine und insbesondere eine erfindungsgemäße Beschneidmaschine vorzugsweise ein Paar Blätter, von denen jedes mehrere Schneidkanten entlang einer Längsrichtung der Blätter hat und die sich entlang der Längsrichtung durch die Drehkrafteinheit relativ zueinander hin- und herbewegen. Die Maschine weist auf: einen im wesentlichen zylindrischen Exzenternocken, der durch die Drehkrafteinheit exzentrisch gedreht wird; und eine Verbindungs- bzw. Pleuelstange mit einem ringförmigen größeren Endteil, der gleitfähig um den Exzenternocken angeordnet ist, einem kleineren Endteil, der an einem der Blätter drehbar angeordnet ist, und eine Pleuelstangenachse, die durch eine Mittelachse des kleineren Endteils und eine Mittelachse des größeren Endteils verläuft, wobei der größere Endteil einen Lagerabschnitt hat, der sich auf der Pleuelstangenachse befindet, zur Aufnahme einer Last vom Blatt, wenn die Pleuelstangenachse mit der Längsrichtung ausgerichtet ist, und der Lagerabschnitt entlang der Pleuelstangenachse deformierbar ist, wenn der Lagerabschnitt einer Last ausgesetzt ist.
  • Eine Motor-Arbeitsmaschine, insbesondere eine Beschneidmaschine (1), gemäß der vorliegenden Erfindung hat ein Paar Blätter (10, 12), von denen jedes mehrere Schneidkanten (8) entlang einer Längsachse (A1) der Blätter hat, die sich entlang der Längsrichtung (A1) durch eine Drehkrafteinheit (2) relativ zueinander hin- und herbewegen. Die Beschneidmaschine (1) hat ferner einen im wesentlichen zylindrischen Exzenternocken (28, 30), der durch die Drehkrafteinheit (2) exzentrisch gedreht wird, und eine Pleuelstange (32, 34) mit einem ringförmigen größeren Endteil (32a, 34a), der um den Exzenternocken (28, 30) gleitfähig angeordnet ist, einem kleineren Endteil (32b, 34b), der an einem der Blätter (10, 12) drehbar angeordnet ist, und eine Pleuelstangenachse (A2), die durch eine Mittelachse (C2) des kleineren Endteils (32b, 34b) und eine Mittelachse (C3) des größeren Endteils (32a, 34a) verläuft. Der größere Endteil (32a, 34a) hat einen Lagerabschnitt (68a, 68b) zum Aufnehmen einer Last vom Blatt (10, 12), und der Lagerabschnitt (68a, 68b) befindet sich auf der Pleuelstangenachse (A2), wenn die Pleuelstangenachse (A2) mit der Längsrichtung (A1) ausgerichtet ist, und ist entlang der Pleuelstangenachse (A2) deformierbar, wenn der Lagerabschnitt einer Last ausgesetzt ist.
  • Wenn bei dieser Beschneidmaschine das Paar von Blättern sich relativ zueinander hin- und herbewegt, werden Gartenbäume usw. durch die Schneidkanten beschnitten. Eine Last, die bewirkt wird, wenn die Gartenbäume usw. beschnitten werden, wird über den größeren Endteil der Pleuelstange auf den Exzenternocken übertragen. Eine solche Last wird auf den Lagerabschnitt des größeren Endteils ausgeübt, der sich auf der Pleuelstangenachse befindet, insbesondere wenn und unmittelbar bevor die Pleuelstangenachse mit der Längsrichtung ausgerichtet ist. Der Lagerabschnitt, der der Last ausgesetzt ist, wird entlang der Pleuelstangenachse deformiert. Dadurch kann eine Kontaktfläche zwischen dem Lagerabschnitt und dem Exzenternocken in bezug auf den Umfang erweitert oder vergrößert werden, so daß eine Reibkraft, die durch die Last bewirkt wird, auf einer erweiterten Fläche verteilt werden kann, was bewirkt, daß ein Druck, der zwischen dem Lagerabschnitt und dem Exzenternocken wirkt, reduziert werden kann. Folglich kann der Verschleiß, der zwischen dem größeren Endteil und dem Exzenternocken bewirkt wird, reduziert werden.
  • Bei der bekannten Beschneidmaschine ist der größere Endteil der Pleuelstange starr ausgeführt, so daß eine solche Deformation der Pleuelstange infolge der Last so weit wie möglich reduziert wird. Der Erfinder der vorliegenden Erfindung hat die oben angeführte Struktur erarbeitet, indem die Lasten, die von den Schneidblättern auf die Pleuelstange ausgeübt werden, ausführlich analysiert worden sind.
  • In einer Ausführungsform der Beschneidmaschine gemäß der vorliegenden Erfindung hat die Pleuelstange vorzugsweise ferner eine Querachse, die durch die Mittelachse des größeren Endteils verläuft und sich senkrecht zur Pleuelstangenachse und zur Mittelachse des größeren Endteils erstreckt, der größere Endteil hat einen Seitenabschnitt, der sich auf der Querachse befindet, und eine radiale Breite des Lagerabschnitts ist kleiner als eine radiale Breite des Seitenabschnitts.
  • Bei dieser Beschneidmaschine kann die Deformation des Lagerabschnitts dadurch erreicht werden, daß der Lagerabschnitt so ausgebildet ist, daß seine radiale Breite kleiner ist als die des Seitenabschnitts.
  • In der Ausführungsform hat der Exzenternocken vorzugsweise eine Umfangsaussparung, die sich auf der Querachse befindet, wenn die Pleuelstangenachse mit der Längsrichtung ausgerichtet ist.
  • Bei dieser Beschneidmaschine ist die Umfangsaussparung an einer Stelle des Exzenternockens vorgesehen, auf die nur eine geringe Last wirkt, nämlich an einer Stelle des Exzenternockens auf der Querachse, wenn die Pleuelstangenachse mit der Längsrichtung ausgerichtet ist. Die Umfangsaussparung und der größere Endteil der Pleuelstange definieren einen Raum, in dem Fett aufbewahrt werden kann. Folglich kann Verschleiß, der zwischen dem größeren Endteil der Pleuelstange und dem Exzenternocken bewirkt wird, weiter reduziert werden.
  • Um die oben ausgeführte Aufgabe zu lösen, weist eine erfindungsgemäße Beschneidmaschine mit einem Paar von Blättern, von denen jedes mehrere Schneidkanten entlang einer Längsrichtung der Blätter hat und die sich entlang der Längsrichtung durch eine Drehkrafteinheit relativ zueinander hin- und herbewegen, ferner auf: einen im wesentlichen zylindri schen Exzenternocken, der durch die Drehkrafteinheit exzentrisch gedreht wird; und eine Verbindungs- bzw. Pleuelstange mit einem ringförmigen größeren Endteil, der um den Exzenternocken gleitfähig angeordnet ist, einem kleineren Endteil, der an einem der Blätter drehbar angeordnet ist, einer Pleuelstangenachse, die durch eine Mittelachse des kleineren Endteils und eine Mittelachse des größeren Endteils verläuft, und einer Querachse, die durch die Mittelachse des größeren Endteils verläuft und sich senkrecht zur Pleuelstangenachse und zur Mittelachse des größeren Endteils erstreckt, wobei der Exzenternocken eine Umfangsaussparung hat, die sich auf der Querachse befindet, wenn die Pleuelstangenachse mit der Längsrichtung ausgerichtet ist.
  • Wie oben beschrieben, kann bei der Beschneidmaschine gemäß der vorliegenden Erfindung Verschleiß, der zwischen der Pleuelstange und dem Exzenternocken bewirkt wird, reduziert werden.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht einer Beschneidmaschine gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
  • 2 ist eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht eines Kraftübertragungsmechanismus der in 1 gezeigten Beschneidmaschine, von unten gesehen;
  • 3 ist eine vordere Schnittansicht eines Innenteilstücks einer Schneidblattanordnung der in 1 gezeigten Beschneidmaschine;
  • 4 ist eine Unteransicht und zeigt ein größeres Getrieberad, einen Exzenternocken und eine Pleuelstange in einer 0°-Position;
  • 5 ist eine Unteransicht und zeigt ein größeres Getrieberad, einen Exzenternocken und eine Pleuelstange in einer 90°-Position;
  • 6 ist eine Unteransicht und zeigt ein größeres Getrieberad, einen Exzenternocken und eine Pleuelstange in einer 180°-Position; und
  • 7 ist eine Unteransicht und zeigt ein größeres Getrieberad, einen Exzenternocken und eine Pleuelstange in einer 270°-Position.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Mit Bezug auf die Figuren wird nachstehend eine Ausführungsform einer Beschneidmaschine gemäß der vorliegenden Erfindung beschrieben. 1 ist eine perspektivische Ansicht einer Beschneidmaschine, die eine Ausführungsform der Erfindung darstellt, 2 ist eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht eines Kraftübertragungsmechanismus der in 1 gezeigten Beschneidmaschine, von unten gesehen, und 3 ist eine vordere Schnittansicht eines Innenteilstücks einer in 1 gezeigten Schneidblattanordnung. Ferner sind 4 bis 7 Unteransichten und zeigen ein größeres Getrieberad, einen Exzenternocken und eine Pleuelstange in 0°-, 90°-, 180°- bzw. 270°-Positionen.
  • Wie in 1 gezeigt, hat eine Beschneidmaschine 1, die eine Ausführungsform der Erfindung darstellt, einen Motor 2, der als Drehkrafteinheit dient, ein Gehäuse 4, an dem der Motor 2 angeordnet ist, und eine Schneidblattanordnung 6, die sich vom Gehäuse 4 in einer Längsrichtung A1 erstreckt. Die Schneidblattanordnung 6 hat ein Paar Blätter 10, 12, wobei jedes Blatt 10, 12 mehrere Schneidkanten 8 entlang der Längsrichtung A1 hat. Die Blätter 10, 12 sind relativ zueinander überlappt und dafür konfiguriert, in entgegengesetzten Richtungen entlang der Längsachsenrichtung A1 relativ zueinander zu gleiten und sich hin- und herzubewegen, um Gartenbäume usw. mittels der Schneidkanten 8 zu beschneiden. Ein Kraftübertragungsmechanismus 14 (siehe 2) ist im Gehäuse 4 für eine Hin- und Herbewegung des Paares von Blättern 10, 12 vorgesehen. Ferner ist das Gehäuse 4 mit zwei Griffen 16, 18 versehen, damit ein Anwender die Beschneidmaschine 1 mit seinen Händen halten kann, und einer der Griffe 16 ist mit einem Handgashebel 20 versehen, zum Starten oder Anhalten der Hin- und Herbewegung des Paares der Blätter 10, 12 durch Regulierung einer Drehzahl des Motors 2.
  • Nachstehend wird eine Seite des Gehäuses 4 entlang der Längsrichtung A1 als Rückseite bezeichnet, und eine Seite der Schneidblattanordnung 6 entlang der Längsrichtung A1 wird als Vorderseite bezeichnet. Ferner wird eine Richtung, in der das Paar von Blättern 10, 12 relativ zueinander überlappt, als Aufwärts/Abwärts-Richtung C1 bezeichnet, eine Seite des Motors 2 entlang der Aufwärts/Abwärts-Richtung C1 wird als Oberseite bezeichnet, und die gegenüberliegende Seite entlang derselben wird als Unterseite bezeichnet. Ferner wird eine Richtung senkrecht zur Längsrichtung A1 und der Aufwärts/Abwärts-Richtung C1 als eine Querrichtung B1 bezeichnet.
  • Wie in 2 gezeigt, hat das Gehäuse 4 einen Gehäusekörper 4a, der sich nach unten öffnet, und eine Gehäuseabdeckung 4b. Der Motor 2 (in 2 nicht dargestellt) ist auf einer oberen Fläche 4c des Gehäusekörpers 4a mit einer Fliehkraftkupplung 22 angeordnet, und der Kraftübertragungsmechanismus 14 hat ein kleineres Getrieberad 24, das an einer Abtriebswelle (nicht dargestellt) der Fliehkraftkupplung 22 befestigt ist, ein größeres Getrieberad 26, das mit dem kleineren Getrieberad 24 in Eingriff ist, einen oberen Exzenternocken 28 und einen unteren Exzenternocken 30, die auf dem größeren Getrieberad 26 angeordnet sind, und eine obere Verbindungs- bzw. Pleuelstange 32 und eine untere Verbindungs- bzw. Pleuelstange 34 zum jeweiligen Verbinden des oberen Exzenternockens 28 und des unteren Exzenternockens 30 mit der Schneidblattanordnung 6. Ferner sind eine Platte 36 zum Stützen des größeren Getrieberads 26 und ein Filzteil 38 zum Verhindern des Entweichens von Fett, das im Gehäuse 4 enthalten ist, vorgesehen.
  • Das größere Getrieberad 26 ist auf einer Drehwelle 40, die am Gehäuse 4 befestigt ist, drehbar angeordnet und hat eine obere Fläche 26a und eine untere Fläche 26b. Auf der oberen und der unteren Fläche 26a, 26b ist der obere bzw. der untere Exzenternocken 28, 30 vorgesehen, wobei jeder Nocken 28, 30 exzentrisch relativ zur Drehwelle 40 angeordnet ist. Eine Phase des oberen Nockens 26a ist von der des unteren Exzenternockens 26b um 180° in bezug auf die Drehwelle 40 verschoben.
  • Die Formen des oberen und des unteren Exzenternockens 26a, 26b sind im wesentlichen zylindrisch.
  • Ferner sind die obere und die untere Pleuelstange 32, 34 jeweils auf der oberen und unteren Fläche 26a und 26b des größeren Getrieberads 26 angeordnet. Die obere Pleuelstange 32 hat einen ringförmigen größeren Endteil 32a, der gleitfähig um den oberen Exzenternocken 28 angeordnet ist, einen ringförmigen kleinen Endteil 32b, der am oberen Blatt 10, das das obere des Paares der Blätter 10, 12 ist, drehbar angeordnet ist, und einen Verbindungsteil 32c, der den größeren Endteil 32a mit dem kleinen Endteil 32b verbindet. Entsprechend hat die untere Pleuelstange 34 einen ringförmigen größeren Endteil 34a, der gleitfähig um den unteren Exzenternocken 30 angeordnet ist, einen ringförmigen kleinen Endteil 34b, der am unteren Blatt 12, das das untere des Paares der Blätter 10, 12 ist, drehbar angeordnet, und einen Verbindungsteil 34c, der den größeren Endteil 34a mit dem kleineren Endteil 34b verbindet. Die obere und die untere Pleuelstange 32, 34 haben dieselbe Konfiguration miteinander, und jeder Verbindungsteil 32c, 34c hat ein konisches Profil, das vom größeren Endteil 32a, 34a in Richtung des kleineren Endteils 32b, 34b schmaler wird, und eine im wesentlichen dreieckige Durchgangsöffnung 42.
  • Die Schneidblattanordnung 6 hat ein Innenteilstück 6a, das sich im Innern des Gehäuses 4 befindet, und ein Außenteilstück 6b, das sich entlang der Längsrichtung A1 vom Gehäuse 4 erstreckt. Das Außenteilstück 6b hat eine Länge beispielsweise in einem Bereich von 600 bis 800 mm.
  • Wie in 2 und 3 gezeigt, sind das obere Blatt 10 und das untere Blatt 12 relativ zueinander überlappt, und das Paar von Blättern 10, 12 ist zwischen einer Stützplatte 44 und einer Halteplatte 46 angeordnet, die sich über bzw. unter dem Paar von Blättern 10, 12 befinden.
  • Die Stützplatte 44 hat ein Innenteilstück 44a, das im Innern des Gehäuses 4 fixiert ist, und ein Außenteilstück 44b, das sich in der Längsrichtung A1 vom Gehäuse 4 erstreckt. Das Innenteilstück 44a hat zwei Öffnungen 48, die entlang der Längsrichtung A1 beabstandet sind und mit zwei Innengewinden 4d ausgerichtet sind, die im Gehäuse 4 vorgesehen sind.
  • Das obere und das untere Blatt 10, 12 haben jeweilige Innenteilstücke 10a, 12a, die sich im Innern des Gehäuses 4 befinden, und jeweilige Außenteilstücke 10b, 12b, die sich in der Längsrichtung A1 vom Gehäuse 4 erstrecken. Die Innenteilstücke 10a, 12a haben jeweilige langgestreckte Öffnungen 50, die mit den beiden Öffnungen 48 der Stützplatte 44 ausgerichtet sind und sich in der Längsrichtung A1 erstrecken. Bunde 52, die in jeweilige langgestreckte Öffnungen 50 passen, sind darin angeordnet, damit das obere und das untere Blatt 10, 12 in der Längsrichtung A1 entlang der Bunde 52 gleiten können. Eine Länge L1 des Bundes 52 entlang der Aufwärts/Abwärts-Richtung ist geringfügig größer als eine Gesamtdicke W1 des oberen Blattes 10 und des unteren Blattes 12.
  • Die Halteplatte 46 hat ein Innenteilstück 46a, das sich im Innern des Gehäuses 4 befindet, und ein Außenteilstück 46b, das sich entlang der Längsrichtung A1 vom Gehäuse 4 erstreckt. Das Außenteilstück 46b der Halteplatte 46 kann kürzer sein als die anderen Außenteilstücke 44b, 10b, 12b der Stützplatte 44, des oberen Blattes 10 und des unteren Blattes 12, und das Innenteilstück 46a der Halteplatte 46 hat zwei Öffnungen 54, die mit den beiden Öffnungen 48 ausgerichtet sind.
  • Schrauben 56 sind durch die Öffnungen 54 der Halteplatte 46, der Bunde 52 und der Öffnungen 48 der Stützplatte 44 eingefügt und in die Innengewinde 4d eingeschraubt, und somit sind die Halteplatte 46, der Bund 52 und die Stützplatte 44 am Gehäuse 4 fixiert. Im Gegensatz dazu werden das obere und das untere Blatt 10, 12, die sich zwischen der Stützplatte 44 und der Halteplatte 46 befinden, durch die Bunde 52 geführt und sind in der Längsrichtung A1 beweglich. Ferner ist ein zylindrischer Vorsprung 10d, der in den ringförmigen kleineren Endteil 32b der oberen Pleuelstange 32 drehbar eingefügt ist, an einem hinteren Ende 10c des oberen Blattes 10 vorgesehen, während ein zylindrischer Vorsprung 12d, der in den ringförmigen kleineren Endteil 34b der unteren Pleuelstange 34 drehbar eingefügt ist, an einem hinteren Ende 12c des unteren Blattes 12 vorgesehen ist. Somit sind das obere und das untere Blatt 10, 12 dafür konfiguriert, sich einmal zwischen einer vorderen Position 58 (siehe 4) und einer hinteren Position 60 (siehe
  • 6) hin- und herzubewegen oder hin- und herzulaufen, wenn das größere Getrieberad 26 um 360° mittels des Motors 2 gedreht wird. Da, wie oben beschrieben, die Phasen des oberen Nockens 28 und des unteren Nockens 30 um 180° in bezug auf die Drehwelle 40 voneinander verschoben sind, wird das untere Blatt 12 von der hinteren Position 60 in die vordere Position 58 bewegt, während das untere Blatt 10 von der vorderen Position 58 in die hintere Position 60 bewegt wird, und umgekehrt wird das untere Blatt 12 von der vorderen Position 58 in die hintere Position 60 bewegt, während das obere Blatt 10 von der hinteren Position 60 in die vordere Position 58 bewegt wird.
  • Die mehreren Schneidkanten 8 sind im Außenteilstück 10b, 12b des oberen und des unteren Blattes 10, 12 entlang der Längsrichtung A1 vorhanden. In dieser Ausführungsform sind die Schneidkanten 8 auf beiden Seiten der Längsrichtung A1 vorhanden, wobei jede Schneidkante 8 Schneidkantenabschnitte 8c auf ihrer vorderen Fläche 8a und ihrer hinteren Fläche 8b hat.
  • Die Schneidkanten 8 sind so angeordnet, daß, wenn das obere Blatt 10 von der vorderen Position 58 in die hintere Position 60 bewegt wird und das untere Blatt 12 von der hinteren Position 60 in die vordere Position 58 bewegt wird, die Schneidkante 8 des oberen Blattes 10, wie etwa die Schneidkante 8d, mit der Schneidkante 8 des unteren Blattes 12, wie etwa mit der Schneidkante 8e, die nach hinten zur Schneidkante 8 des oberen Blattes 10 benachbart ist, in Eingriff ist, um einen Schneidvorgang durchzuführen. Ferner sind die Schneidkanten 8 so angeordnet, daß, wenn das obere Blatt 10 von der hinteren Position 60 in die vordere Position 58 bewegt wird und das untere Blatt 12 von der vorderen Position 58 in die hintere Position 60 bewegt wird, die Schneidkante 8 des oberen Blattes 10, etwa die Schneidkante 8d, mit der Schneidkante 8 des unteren Blattes 12, etwa dem Schneidblatt 8f, das auf der Vorderseite an die Schneidkante 8 des oberen Blattes 10 angrenzt, in Eingriff tritt, um einen Schneidvorgang durchzuführen.
  • Im Außenteilstück 6b der Schneidblattanordnung 6 wird ein Paar von Blättern 10, 12 zweckentsprechend so gehalten, daß ein Spalt zwischen ihnen reguliert werden kann. Wenn bei spielsweise eine Schraube 64a durch eine Scheibe (nicht dargestellt) oder eine Öffnung 64b der Halteplatte 46 und die langgestreckten Öffnungen 64c des oberen und unteren Blattes 10, 12 in das Innengewinde 64d der Stützplatte 44 eingefügt und eine Sicherungsmutter 64e verwendet wird, um zu verhindern, daß die Schraube 64a sich löst, kann ein Paar von Blättern 10, 12 so gehalten werden, daß ein Spalt zwischen ihnen reguliert werden kann.
  • 4 zeigt einen Zustand des unteren Blattes 12, in dem es in die äußerste vordere Position verschoben worden ist, nämlich die vordere Position 58, und eine Drehposition des größeren Getrieberads 26 und des unteren Exzenternockens 30 in diesem Zustand wird als 0°-Position bezeichnet. 5 bis 7 zeigen Zustände, in denen das größere Getrieberad 26 und der untere Exzenternocken 30 jeweils um 90°, 180° und 270° in bezug auf den in 4 gezeigten Zustand gedreht sind. Demzufolge zeigt 6 einen Zustand des unteren Blattes, in dem es in die äußerste hintere Position bewegt worden ist, nämlich die hintere Position 60. Man beachte, daß der obere Exzenternocken 28 und das obere Blatt 10 jeweils Strukturen haben, die denen des unteren Nockens 30 und des unteren Blattes 12 gleichen, außer daß die Phasen des oberen Nockens 28 und des oberen Blattes 10 um 180° gegenüber denen des unteren Nockens 30 und des unteren Blattes 12 verschoben sind. Somit werden nachstehend nur der untere Exzenternocken 30 und das untere Blatt 12 beschrieben, da auf die Darstellung und Beschreibung des oberen Exzenternockens 28 und des oberen Blattes 10 verzichtet wird.
  • Wie in 4 gezeigt, hat die untere Pleuelstange 34 eine Pleuelstangenachse A2, die durch die Mittelachse C2 des kleineren Endteils 34b und die Mittelachse C3 des größeren Endteils 34a verläuft, und eine Querachse B2, die durch die Mittelachse C3 des größeren Endteils 34a verläuft und sich senkrecht zur Pleuelstangenachse A2 und zur Mittelachse C3 des größeren Endteils 34a erstreckt.
  • Der größere Endteil 34a hat einen vorderen Lagerabschnitt 68a und einen hinteren Lagerabschnitt 68b, die sich auf der Pleuelstangenachse A2 befinden, und Seitenabschnitte 70a, 70b, die sich auf der Querachse B2 befinden. Die Lagerabschnitte 68a, 68b sind dafür konfiguriert, in der Richtung der Pleuelstangenachse A2 deformiert zu werden. Insbesondere bestehen die untere Pleuelstange 34 und der untere Exzenternocken 30 aus Eisen, und die Lagerabschnitte 68a, 68b haben jeweilige radiale Breiten T1, T2, die kleiner sind als die radialen Breiten T3, T4 der Seitenabschnitte 70a, 70b.
  • Der untere Exzenternocken 30 hat Umfangsaussparungen 72, die sich auf der Querachse B2 befinden, wenn die Pleuelstangenachse A2 mit der Längsrichtung A1 ausgerichtet ist, und eine Durchgangsöffnung 74. Jede Umfangsaussparung 72 hat eine Fläche 72a, die parallel zur Pleuelstangenachse A2 liegt, wenn die Pleuelstangenachse A2 mit der Längsrichtung A1 ausgerichtet ist. Die Durchgangsöffnung 74 und die Umfangaussparungen 72 definieren Räume 76 zur Aufbewahrung von Schmiermittel bzw. Fett zwischen dem größeren Endteil 34a der unteren Pleuelstange 34 und dem unteren Exzenternocken 30.
  • Ein Betrieb der Beschneidmaschine 1, die eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist, wird nachstehend beschrieben.
  • Der Motor 2 wird in Bewegung gesetzt und dann wird die Fliehkraftkupplung 22 mittels des Drosselklappenhebels 20 betätigt, so daß das kleinere Getrieberad 24 und das größere Getrieberad 26 gedreht werden. Die Drehung des größeren Getrieberads 26 bewirkt, daß der obere Exzenternocken 28 und der untere Exzenternocken 30 um die Drehwelle 40 gedreht werden, so daß die größeren Endteile 32a, 34a der oberen und der unteren Pleuelstange 32, 34 gedreht werden. Entsprechend dieser Drehung bewirken die kleineren Endteile 32b, 34b der oberen und der unteren Pleuelstange 32, 34, daß das obere und das untere Blatt 10, 12 entlang der Bunde 52, nämlich in der Längsrichtung A1, hin- und herbewegt werden.
  • Da die Phase des oberen Exzenternockens 28 in bezug auf die des unteren Exzenternockens 30 um 180° verschoben wird, während das obere Blatt 10 aus der hinteren Position 60 in die vordere Position 58 bewegt wird, wird das untere Blatt 12 aus der vorderen Position 58 in seine hintere Position 60 bewegt. Dies bewirkt, daß die Schneidkanten 8 (8d) des oberen Blattes 10 und die Schneidkanten 8 (8f) des unteren Schneidblattes 12 einen Schneidvorgang durchführen. Während das obere Blatt 10 von seiner vorderen Position 58 in seine hintere Position 60 bewegt wird, wird das untere Blatt 12 aus seiner hinteren Position 60 in seine vordere Position 58 bewegt. Die bewirkt, daß die Schneidkanten 8 (8d) des oberen Blattes 10 und die Schneidkanten 8 (8e) des unteren Blattes 12 einen Schneidvorgang durchführen. Da der Betrieb des oberen Blattes 10 dem des unteren Blattes 12 gleicht, wird hier lediglich der Betrieb des unteren Blattes 12 nachstehend beschrieben, so daß auf die Beschreibung des Betriebs des oberen Blattes verzichtet wird.
  • Wenn das untere Blatt 12 von der vorderen Position 58 in die hintere Position 60 bewegt wird, wird das untere Blatt 12 einer Schneidlast ausgesetzt, insbesondere unmittelbar vor der hinteren Position 60. Daher wird eine Kraft auf den unteren Exzenternocken 30 in einer Richtung ausgeübt, die es erschwert, daß der untere Exzenternocken 30 von vorn nach hinten gedreht wird. Der hintere Lagerabschnitt 68b der unteren Pleuelstange 34 wird nämlich gegen den unteren Exzenternocken 30 gedrückt. Wie oben ausgeführt, wird eine solche Kraft groß, wenn und unmittelbar bevor die Pleuelstangenachse A2 mit der Längsrichtung A1 ausgerichtet wird. Daher bewirkt eine solche Kraft, daß der hintere Lagerabschnitt 68b in der Richtung der Pleuelstangenachse A2 deformiert wird, so daß eine Kontaktfläche zwischen dem hinteren Lagerabschnitt 68b und dem unteren Exzenternocken 30 entlang des Umfangs erweitert und vergrößert wird. Infolgedessen wird der Druck, der auf den unteren Exzenternocken 30 wirkt, reduziert, so daß Verschleiß, der zwischen dem größeren Endteil 34a der unteren Pleuelstange 34 und dem unteren Exzenternocken 30 bewirkt wird, reduziert wird.
  • Wenn das untere Blatt 12 aus der hinteren Position 60 in die vordere Position 58 bewegt wird, wird das untere Blatt 12 ferner einer Schneidlast ausgesetzt, insbesondere unmittelbar vor der vorderen Position 58. Somit wird eine Kraft auf den unteren Exzenternocken 30 in einer Richtung ausgeübt, die es erschwert, daß der untere Exzenternocken 30 von hinten nach vorn gedreht wird. Der vordere Lagerabschnitt 68a der unteren Pleuelstange 34 wird nämlich gegen den unteren Exzenternocken 30 gedrückt. Wie oben ausgeführt, wird eine solche Kraft groß, wenn und unmittelbar bevor die Pleuelstangenachse A2 mit der Längsrichtung A1 ausgerichtet wird. Somit bewirkt eine solche Kraft, daß der vordere Lagerabschnitt 68a in der Richtung der Pleuelstangenachse A2 deformiert wird, so daß eine Kontaktfläche zwischen dem vorderen Lagerabschnitt 68a und dem unteren Exzenternocken 30 entlang des Umfangs erweitert oder vergrößert wird. Infolgedessen wird ein Druck, der auf den unteren Exzenternocken 30 wirkt, reduziert, so daß Verschleiß, der zwischen dem größeren Endteil 34a der unteren Pleuelstange 34 und dem unteren Exzenternocken 30 bewirkt wird, reduziert werden kann.
  • Andererseits wird während einer im wesentlichen ganzen Periode, in der das untere Blatt 12 aus der vorderen Position 58 in die hintere Position 60 bewegt wird und während einer im wesentlichen ganzen Periode, in der es von der hinteren Position 60 in die vordere Position 58 bewegt wird, Zugkraft auf die Seitenabschnitte 70a, 70b des größeren Endteils 32a ausgeübt. Da die Seitenabschnitte 70a, 70b des größeren Endteils 34a größere Breiten haben, um deren Deformation, die bei den bekannten Beschneidmaschinen ähnlich ist, zu minimieren, kann das untere Blatt 12 stabil hin- und herbewegt werden.
  • Da ferner die Kräfte, die auf die Lagerabschnitte 68a, 68b in der Richtung der Pleuelstangenachse A2 ausgeübt werden, während einer im wesentlichen ganzen Periode, in der das untere Blatt 12 von der vorderen Position 58 in die hintere Position 60 bewegt wird, und während einer im wesentlichen ganzen Periode, in der es von der hinteren Position 60 in die vordere Position 58 bewegt wird, relativ klein sind, muß der untere Exzenternocken 30 nicht die Lagerabschnitte 68a, 68b berühren. Somit kann der erfindungsgemäße untere Exzenternocken 30 die Umfangsaussparung 72 an Stellen haben, die zu den Lagerabschnitten 68a, 68b benachbart sind, wenn der untere Exzenternocken 30 in der 90°-Position (siehe 5) oder in der 270°-Position (siehe 7) ist, nämlich an Stellen auf der Querachse B2, wenn die Pleuelstangenachse A2 mit der Längsrichtung A1 ausgerichtet ist (siehe 4 und 6). Somit kann Fett in den Räumen 76 aufbewahrt werden, die durch die oben angeführ ten Aussparungen geschaffen werden, so daß die Schmierung zwischen dem größeren Endteil 34a der unteren Pleuelstange 34 und dem unteren Exzenternocken 30 gefördert wird, um Verschleiß, der zwischen diesen bewirkt wird, zu reduzieren. Ferner kann durch Ausbildung der Durchgangsöffnung 42 in der oberen und der unteren Pleuelstange 32, 34 sowie der Durchgangsöffnung 74 im oberen und unteren Exzenternocken 28, 30 der Kraftübertragungsmechanismus 14 reduziert werden. Ferner kann durch Füllen der Durchgangsöffnung 42, 74 mit Fett Verschleiß, der zwischen dem größeren Endteil 34a und dem unteren Exzenternocken 30 bewirkt wird, reduziert werden.
  • Vorzugsweise können die Umfangsabschnitte 72 so konfiguriert sein, daß der Druck, der zwischen dem größeren Endteil 34a der unteren Pleuelstange 34 und dem unteren Exzenternocken 30 wirkt, konstant ist, während der untere Exzenternocken 30 um 360° gedreht wird.
  • Obwohl die bevorzugte Ausführungsform der Erfindung beschrieben worden ist, ist die vorliegende Erfindung nicht auf die oben ausgeführte Ausführungsform begrenzt, die Ausführungsform kann nämlich innerhalb des Schutzbereichs der Erfindung verschiedentlich modifiziert werden. Somit ist erkennbar, daß solche Modifikationen in den Schutzbereich der Erfindung fallen.
  • Obwohl in der oben ausgeführten Ausführungsform sowohl das obere als auch das untere Blatt 10, 12 hin- und herbewegt werden, kann ferner auch nur eines von ihnen hin- und herbewegt werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - JP 29966382 A [0002]
    • - JP 2966382 [0002]

Claims (4)

  1. Motor-Arbeitsmaschine mit einem Paar von Blättern, von denen jedes mehrere Schneidkanten entlang einer Längsrichtung der Blätter hat und die entlang der Längsrichtung relativ zueinander durch eine Drehkrafteinheit hin- und herbewegt werden, mit: einem im wesentlichen zylindrischen Exzenternocken, der durch die Drehkrafteinheit exzentrisch gedreht wird; und einer Pleuelstange mit einem ringförmigen größeren Endteil, der um den Exzenternocken gleitfähig angeordnet ist, einem kleineren Endteil, der an einem der Blätter drehbar angeordnet ist, und einer Pleuelstangenachse, die durch eine Mittelachse des kleineren Endteils und eine Mittelachse des größeren Endteils verläuft, wobei der größere Endteil einen Lagerabschnitt hat, der sich auf der Pleuelstangenachse befindet, zur Aufnahme einer Last von den Blättern, wenn die Pleuelstangenachse mit der Längsrichtung ausgerichtet ist und der Lagerabschnitt entlang der Pleuelstangenachse deformierbar ist, wenn der Lagerabschnitt der Last ausgesetzt ist.
  2. Maschine nach Anspruch 1, wobei die Pleuelstange ferner eine Querachse hat, die durch die Mittelachse des größeren Endteils verläuft und sich senkrecht zur Pleuelstangenachse und zur Mittelachse des größeren Endteils erstreckt, der größere Endteil einen Seitenabschnitt hat, der sich auf der Querachse befindet, und eine radiale Breite des Lagerabschnitts kleiner ist als eine radiale Breite des Seitenabschnitts.
  3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Exzenternocken eine Umfangsaussparung hat, die sich auf der Querachse befindet, wenn die Pleuelstangenachse mit der Längsrichtung ausgerichtet ist.
  4. Motor-Arbeitsmaschine mit einem Paar von Blättern, von denen jedes mehrere Schneidkanten entlang einer Längsrichtung der Blätter hat und die entlang der Längsrichtung durch eine Drehkrafteinheit relativ zueinander hin- und herbewegt werden, mit: einem im wesentlichen zylindrischen Exzenternocken, der durch die Drehkrafteinheit exzentrisch gedreht wird; und einer Pleuelstange mit einem ringförmigen größeren Endteil, der um den Exzenternocken gleitfähig angeordnet ist, einem kleineren Endteil, der an einem der Blätter drehbar angeordnet ist, einer Pleuelstangenachse, die durch eine Mittelachse des kleineren Endteils und eine Mittelachse des größeren Endteils verläuft, und einer Querachse, die durch die Mittelachse des größeren Endteils verläuft und sich senkrecht zur Pleuelstangenachse und zur Mittelachse des größeren Endteils erstreckt, wobei der Exzenternocken eine Umfangsaussparung hat, die sich auf der Querachse befindet, wenn die Pleuelstangenachse mit der Längsrichtung ausgerichtet ist.
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