DE19641811A1 - Ventilanordnung für Verbrennungsmotoren - Google Patents
Ventilanordnung für VerbrennungsmotorenInfo
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- F01M9/10—Lubrication of valve gear or auxiliaries
- F01M9/107—Lubrication of valve gear or auxiliaries of rocker shaft bearings
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- F01L1/00—Valve-gear or valve arrangements, e.g. lift-valve gear
- F01L1/12—Transmitting gear between valve drive and valve
- F01L1/18—Rocking arms or levers
- F01L1/181—Centre pivot rocking arms
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Ventilanordnung für
Verbrennungsmotoren mit nicht-drehbaren Kipphebelachsen zum
Lagern von Kipphebeln oder Schlepphebeln, welche Einlaß- oder
Auslaßventile, vorzugsweise Pilzventile, betätigen.
Bei der Auslegung einer Ventilanordnung oder eines Ventil
triebsmechanismus eines Verbrennungsmotors, der für hohe
Drehzahlen ausgelegt sein soll, ist es erforderlich, die bei
der maximalen Drehzahl auftretenden Komponentenauslenkungen
zu begrenzen. Größenordnungsmäßig könnten als Grenzwerte für
die Auslenkung eines Kipphebels an der Ventilspitze 0,038 mm
(0,0015 inches) und für die Auslenkung der Kipphebelachse bei
der Lagerung der Kipphebelachse 0,019 mm (0,00075 inches) an
gesehen werden. Bei Motoren mit zylindrischen Kipphebelachsen
ist es bekannt, diese im Gleitsitz in einer im Zylinderkopf
ausgebildeten runden Lagerbohrung zu lagern. Hierbei entste
hen Probleme, da infolge von Toleranzen eine Bewegung der
Kipphebelachse in der vorstehend genannten Größenordnung mög
lich ist. Dies ist unerwünscht, da jeder Verlust an Stei
figkeit aufgrund von Flattern oder Bewegung von Teilen der
Ventilanordnung die maximal zulässige Betriebsgeschwindigkeit
der Ventilanordnung verringert. Die vorliegende Erfindung
verringert dieses Problem, indem sie eine Lagerung für eine
Kipphebelachse an drei Umfangsstellen vorschlägt, welche etwa
gleich beabstandet sind. Gemäß der Erfindung wird die Kipphe
belachse robust gelagert, und zwar im wesentlichen unabhängig
von Abmessungstoleranzen der Kipphebelachse und der Lagersät
tel. In herkömmlichen Sattellageranordnungen, in welchen eine
nicht-drehbare Kipphebelachse in einem halbkreisförmigen Sat
tel angeordnet ist, muß der Durchmesser des Sattels so bemes
sen sein, daß die Achse nicht ausschließlich auf dem Boden
des Sattels allein aufliegt, da in diesem Falle die Achse bei
Auftreten einer von den Kipphebelachsen und Ventilfedern auf
gebrachten Seitenbelastung selbst frei hin und her pendeln
könnte. Die Achse sollte auch nicht zwischen den oberen Kan
ten des Sattels eingequetscht sein, da dies zu unerwünschten
Spannungen sowohl in dem Sattel als auch in der Achse führt.
Es ist daher außerordentlich schwierig, einen halbkreisförmi
gen Sattel und eine Achse mit geeignet ausgebildeten Durch
messern bei einer Massenproduktion von Motoren herzustellen.
Bei Einsatz der vorliegenden Erfindung wird dieses bei be
kannten Anordnungen auftretende Fertigungsproblem vermieden.
Eine Ventilanordnung eines Verbrennungsmotors weist mehrere
Einlaß- und Auslaßventile, vorzugsweise Pilzventile, mehrere
Kipphebel für die Betätigung der Ventile, einen die Ventile
aufweisenden Zylinderkopf und mindestens eine fixierte
Kipphebelachse für die Lagerung der Kipphebel auf, wobei die
Kipphebelachse eine zylindrische Außenoberfläche aufweist.
In einer Außenoberfläche des Zylinderkopfes sind mehrere Sät
tel für eine nicht-drehbare Montage der Kipphebelachse vorge
sehen, wobei die Sättel jeweils gegenüberliegende gekrümmte
Auflageflächen aufweisen, welche ein im wesentlichen halb
kreisförmiges Lager für die Kipphebelachse bilden. Jede Auf
lagefläche ist konkav und weist einen Krümmungsradius auf,
welcher größer als der Außenseitenkrümmungsradius der Kipphe
belachse ist, wobei der Mittelpunkt des Krümmungsradius jeder
Auflagefläche in entgegengesetzter Richtung zu der Mit
tellinie der Achse in der Weise verschoben ist, daß die Achse
und die Auflageflächen in einem Bereich in der Nähe des
Bogenmittelpunktes jeder Auflagefläche in Linienkontakt ste
hen. Die gekrümmten Auflageflächen weisen bevorzugt eine von
einem invarianten Krümmungsradius erzeugte Kreisform auf.
Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist
eine Schmiermittelversorgungseinrichtung mit einem Schmier
mittelkanal vorgesehen, der sich von einer Schmiermittelver
sorgungsanordnung des Motors aus durch die konkave Oberfläche
mindestens einer Auflagefläche im Bereich des Linienkontaktes
zwischen der Auflagefläche und der Kipphebelachse hindurch
erstreckt. Das Schmiermittel kann durch den Schmiermittelka
nal und eine in der Kipphebelachse ausgebildete Öffnung in
einen Innenraum der Kipphebelachse eintreten.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist die Kipp
hebelachse als Hohlzylinder mit einem sich axial er
streckenden Innenkanal ausgebildet, durch den Schmieröl zu
den Kipphebeln transportierbar ist.
Die Erfindung wird nachfolgend beispielshalber anhand der
Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Zylinderkopfes mit
einer Ventilanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung
und
Fig. 2 eine schematische Teildarstellung einer Kipp
hebelachsen-Lagerungsanordnung gemäß der vorliegenden
Erfindung.
Gemäß Fig. 1 weist eine Ventilanordnung eines Verbrennungsmo
tors eine Vielzahl von auf einem Zylinderkopf 10 angebrachten
Komponenten auf. Dabei wird jeder Zylinder von zwei Einlaß
ventilen 12 und einem Auslaßpilzventil 14 betätigt. Jedes
Einlaßventilepaar 12 für einen bestimmten Zylinder wird von
nur einem Einlaßkipphebel 17 betätigt, welcher gegabelt ist
und mit beiden dem jeweiligen Zylinder zugeordneten Einlaß
ventilen 12 in Kontakt steht. Jeder Einlaßkipphebel 17 wird
in herkömmlicher Art mittels einer (nicht dargestellten)
Stößelstange angetrieben, welche sich von einer in einem un
teren Teil des Motors angeordneten Nockenwelle nach oben er
streckt. Die Einlaßkipphebel 17 sind auf einer Einlaßkipphe
belachse 16 gelagert, welche im Detail in Fig. 2 dargestellt
ist.
Die Auslaßventile 14 werden von Auslaßkipphebeln 19 betätigt,
welche mittels sekundärer Stößelstangen 25 betätigt werden,
die sich quer über die Oberseite des Zylinderkopfes zwischen
dem Auslaßkipphebel 19 und einem Zwischenkipphebel 21 er
strecken, dessen Funktion darin besteht, als Winkelhebel zwi
schen einer sekundären Stößelstange 25 und einer (nicht dar
gestellten) primären Stößelstange zu dienen, die sich zwi
schen dem Zwischenkipphebel 21 und der Nockenwelle erstreckt.
Wie ohne weiteres ersichtlich, wird bei der vorliegenden An
ordnung sowohl auf die Einlaßkipphebelachse 16 als auch die
Auslaßkipphebelachse 18 eine beträchtliche Seitenbelastung
ausgeübt. Wie bereits erwähnt, ist es erforderlich, eine prä
zise Lagergeometrie beider Kipphebelachsen einzuhalten, um
einen einwandfreien Betrieb sowohl der Einlaß- als auch der
Auslaßventile insbesondere bei höheren Motordrehzahlen zu ge
währleisten. Eine solche präzise Geometrie wird besonders
vorteilhaft mit dem in Fig. 2 dargestellten Aufbau verwirk
licht. In der Oberfläche des Zylinderkopfes 10 sind mehrere
Sättel 20 ausgebildet, welche Einrichtungen zur nicht drehba
ren Lagerung der Einlaßkipphebelachse 16 und der Auslaßkipp
hebelachse 18 darstellen. Jeder Sattel weist ein Paar ge
krümmter Auflageflächen 22 und 24 auf. Die gekrümmte Auflage
fläche 22 weist eine konkave Oberfläche 22a uns die gekrümmte
Auflagefläche 24 eine konkave Oberfläche 24a auf. Diese bei
den konkaven Oberflächen können durch einen Längsdurchlauf
eines Formwerkzeuges, wie z. B. eines Fräskopfes oder eines
anderen Schneidwerkzeuges, das eine kreisförmige Oberfläche
erzeugen kann, hergestellt werden. Die gekrümmte Auflage
fläche 22 hat einen Radius R₂₂ und die Auflagefläche 24 einen
Radius R₂₄. Diese Krümmungsradien sind in diesem Falle gleich
und haben beide einen Wert, der größer ist als der Außensei
tenradius der Kipphebelachse 16.
Gemäß Fig. 2 ist der Mittelpunkt C₁ der gekrümmten Auflage
fläche 22 gegenüber den Mittellinien C₃ und C₄ der Kipphebel
achse 16 in der Weise verschoben, daß die Kon
taktaufstandsfläche zwischen der Außenoberfläche der Kipp
hebelachse 16 und der konkaven Oberfläche 22a ein Linienkon
takt ist, der an der Stelle L₂₂ auftritt, welche der Bogen
mittelpunkt der konkaven Oberfläche 22a ist. In ähnlicher
Weise ist der Mittelpunkt C₂ der gekrümmten Oberfläche 24a in
eine entgegengesetzte Richtung von der Mittellinie der Achse
16 versetzt, so daß sich ein mit L₂₄ bezeichneter Linienkon
takt ergibt. Wie im Falle von L₂₂ ist der Linienkontakt L₂₄
in einer Winkelposition von 45° zur vertikalen Mittellinie
der Kipphebelachse 16 angeordnet. Da der Kontakt zwischen dem
Sattel 20 und der Achse 16 aus zwei Linien L₂₂ und L₂₄ be
steht, die an den Bogenmittelpunkten der gekrümmten Auflage
flächen 22 und 24 liegen, kann die Achse 16 zuverlässig, wie
derholbar und robust in ihrer gewünschten Position plaziert
werden. Diese Position kann weitgehend unabhängig von sich
akkumulierenden Fertigungstoleranzen eingehalten werden. Da
durch werden die bei anderen Lagerungsanordnungen auf
tretenden Probleme vermieden, bei denen versucht wurde, den
Außendurchmesser einer Achse, wie z. B. der Achse 16, eng an
den Innendurchmesser einer Bettplatte oder eines Sattels, wie
z. B. des Sattels 20, angepaßt zu halten. Dies scheiterte
vielfach aufgrund der Tendenz der Achse, entweder eng gegen
den Boden des Sattels oder an die Oberkanten des Sattels ge
drückt zu werden, denn bei am Boden aufliegender Kipphebel
achse tendiert diese dazu, in dem Sattel zu pendeln, und bei
an der Oberseite des Sattels eingekeilter Kipphebelachse kann
durch die Kipphebelachse selbst und ihr Befestigungssystem
eine übermäßige Spannung sowohl in dem Sattel als auch in der
Kipphebelachse selbst auftreten.
Beide Kipphebelachsen 16 und 18 werden in ihren entsprechen
den Sätteln mittels Halteschrauben 34 und Klammern 36 gehal
ten. Jede Schraube 34 weist eine Lastaufnahmefläche 34a in
Kontakt mit der Klammer 36 auf, welche selbst eine gekrümmte
Kontaktoberfläche 36a aufweist, die den Kontakt zu der Außen
oberfläche der Kipphebelachse 16 herstellt. Das Befestigungs
element 34 tritt durch eine Vertiefungsnut 26 hindurch, wel
che durch einen Fräsvorgang oder anderweitig in die untere
Oberfläche des Sattels 20 eingebracht ist. Durch die Kombina
tion des gekrümmten Kontaktbereiches der Klammer 36 mit der
Achse 16 als auch durch den Kontakt der Achse 16 mit den ge
krümmten Oberflächen 22a und 24a wird die Achse 16 fest in
dem Zylinderkopf 10 gelagert. Es ist ersichtlich, daß die
Kontaktstruktur zwischen der Kipphebelachse 16 und der Klam
mer 36 nur als ein Linienkontakt auf einer Seite des Befesti
gungselementes 34 ausgebildet sein muß, um die Kipphebelachse
sicher an den Sätteln 20 zu befestigen. Weiterhin ist er
sichtlich, daß die Klammern 36 präzise durch Schrauben 34
ausgerichtet werden können, indem die Klammern 36 auf den
oberen Abschnitten der Schäfte der Schrauben 34 geführt wer
den. Die Klammern 36 halten nicht nur die Kipphebelachsen 16
und 18 in ihren Sätteln, sondern bilden auch Anschlagflächen,
um die verschiedenen Kipphebel in ihren gewünschten axialen
Stellungen zu halten.
Bei dem Zylinderkopf sind bevorzugt Schraubenstege 38 vorge
sehen, welche von Zylinderkopfschrauben 40 durchfaßt werden,
wodurch sowohl Platz für die Sättel 20 als auch
Gewindebohrungen 35 für die Befestigungselemente 34 be
reitgestellt werden.
Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung dient
ein Zylinderkopfschmiermittelkanal 28 dazu, durch eine in der
Einlaßkipphebelachse 16 ausgebildete Öffnung 30 Schmier
mittel, z. B. Motoröl, zuzuführen. Nach dem Durchströmen der
Öffnung 30 strömt das Schmiermittel in eine Bohrung 32, wel
che das Innere der Kipphebelachse 16 bildet. Das Schmiermit
tel kann durch die Durchgangsbohrung 32 und dann durch ge
eignet angeordnete (nicht dargestellte) Auslaßöffnungen strö
men, um auf diese Weise die Einlaßkipphebel 17 zu schmieren.
Die Auslaßkipphebelachse 18 weist eine ähnlich axial ausge
richtete Bohrung zur Zufuhr von Öl zu den Kipphebeln 19 auf.
Im Rahmen der Erfindung sind vielfache Abwandlungen und Modi
fikationen möglich. Beispielsweise könnte die vorliegende Er
findung auch bei Motoren mit obenliegender Nockenachse mit
auf einer gemeinsamen Schlepphebelachse gelagerten Schlepphe
beln Anwendung finden.
Claims (11)
1. Ventilanordnung eines Verbrennungsmotors, mit:
mehreren Einlaß- und Auslaßventilen (12, 14), vorzugs weise Pilzventilen,
mehreren Kipphebeln (17, 19) für die Betätigung der Ven tile,
einem die Ventile aufweisenden Zylinderkopf (10), mindestens einer fixierten Kipphebelachse (16, 18) für die Lagerung der Kipphebel, wobei die Kipphebelachse eine zylindrische Außenoberfläche aufweist, und
mehreren in einer Außenoberfläche des Zylinderkopfes ausgebildeten Sätteln (20) für eine nicht-drehbare Lage rung der Kipphebelachse, wobei die Sättel jeweils gegenüberliegende, gekrümmte Auflageflächen (22, 24) auf weisen, welche eine im allgemeinen halbkreisförmige La gerung für die Kipphebelachse bilden, wobei jede Aufla gefläche konkav ist und einen Krümmungsradius (R₂₂, R₂₄) aufweist, welcher größer als der Außenseiten krümmungsradius der Kipphebelachse ist, und wobei der Mittelpunkt (C₁, C₂) des Krümmungsradius jeder Auflage fläche in entgegengesetzter Richtung zu der Mittellinie (C₃) der Achse in der Weise verschoben ist, daß die Achse (16) und die Auflageflächen (22, 24) einen Linien kontakt (L₂₂, L₂₄) in einem Bereich in der Nähe des Bogenmittelpunktes jeder Auflagefläche bilden.
mehreren Einlaß- und Auslaßventilen (12, 14), vorzugs weise Pilzventilen,
mehreren Kipphebeln (17, 19) für die Betätigung der Ven tile,
einem die Ventile aufweisenden Zylinderkopf (10), mindestens einer fixierten Kipphebelachse (16, 18) für die Lagerung der Kipphebel, wobei die Kipphebelachse eine zylindrische Außenoberfläche aufweist, und
mehreren in einer Außenoberfläche des Zylinderkopfes ausgebildeten Sätteln (20) für eine nicht-drehbare Lage rung der Kipphebelachse, wobei die Sättel jeweils gegenüberliegende, gekrümmte Auflageflächen (22, 24) auf weisen, welche eine im allgemeinen halbkreisförmige La gerung für die Kipphebelachse bilden, wobei jede Aufla gefläche konkav ist und einen Krümmungsradius (R₂₂, R₂₄) aufweist, welcher größer als der Außenseiten krümmungsradius der Kipphebelachse ist, und wobei der Mittelpunkt (C₁, C₂) des Krümmungsradius jeder Auflage fläche in entgegengesetzter Richtung zu der Mittellinie (C₃) der Achse in der Weise verschoben ist, daß die Achse (16) und die Auflageflächen (22, 24) einen Linien kontakt (L₂₂, L₂₄) in einem Bereich in der Nähe des Bogenmittelpunktes jeder Auflagefläche bilden.
2. Ventilanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß jede gekrümmte Auflagefläche (22, 24) eine durch einen
invarianten Krümmungsradius erzeugte kreisförmige Form
aufweist.
3. Ventilanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß eine Schmiermittelversorgungseinrichtung
vorgesehen ist, welche einen Schmiermittelkanal (28) auf
weist, der sich von einer Schmiermittelversorgungsanord
nung des Motors aus durch die konkave Oberfläche minde
stens einer Auflagefläche an der Stelle des Linienkontak
tes (L₂₄) zwischen der Auflagefläche und der Kipphebel
achse (16) und dann durch eine in der Kipphebelachse aus
gebildete Öffnung (30) hindurch und in einen Innenraum der
Kipphebelachse hinein erstreckt.
4. Ventilanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kipphebelachse (16) als Hohlzylin
der ausgebildet ist, der einen sich axial erstreckenden
Innenkanal (32) zum Zuführen von Schmieröl zu den Kipphe
beln aufweist.
5. Ventilanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Sättel (20) in Stegen (38) einge
arbeitet sind, welche von Schrauben (40) für die Befesti
gung des Zylinderkopfes (10) an einem Zylinderblock des
Motors durchfaßt sind.
6. Ventilanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß mehrere Befestigungselemente (34)
vorgesehen sind, welche sich jeweils zuerst durch eine
Klammer (36) und dann durch die Kipphebelachse (16) hin
durch und in die Sättel erstrecken, wobei jede Klammer mit
einer gekrümmten Oberfläche (36a) in der Weise in Kontakt
mit der Außenoberfläche der Kipphebelachse steht, daß
diese in Kontakt mit den Sätteln ist.
7. Ventilanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß jede Klammer (36) dazu dient, mindestens einen Kipphe
bel (17, 19) axial zu lagern.
8. Ventilanordnung eines Verbrennungsmotors, mit:
mehreren Einlaß- und Auslaßventilen (12, 14), vorzugs weise Pilzventilen,
mehreren Kipphebeln (17, 19) für die Betätigung der Ven tile,
einem die Ventile aufweisenden Zylinderkopf (10),
mindestens einer fixierten Kipphebelachse (16, 18) für die Lagerung der Kipphebel, wobei die Kipphebelachse eine zylindrische Außenoberfläche und eine zylindrische Innenbohrung (32) aufweist,
mehreren in einer Außenoberfläche des Zylinderkopfes ausgebildeten Sätteln (20) für eine nicht-drehbare Lage rung der Kipphebelachse, wobei die Sättel jeweils eine Basisvertiefungsnut und gegenüberliegende gekrümmte Auflageflächen (22, 24) aufweisen, welche zusammengenom men eine im allgemeinen halbkreisförmige Oberfläche für die Lagerung der Kipphebelachse bilden, wobei die Aufla geflächen konkav sind und einen Krümmungsradius (R₂₂, R₂₄) aufweisen, welcher größer als der Außenseiten krümmungsradius der Kipphebelachse ist, und wobei der Mittelpunkt (C₁, C₂) des Krümmungsradius jeder Auflage fläche in einer anderen Richtung von dem Mittelpunkt der Achse in der Weise verschoben ist, daß die Achse in Li nienkontakt (L₂₂, L₂₄) mit den Auflageflächen in Berei chen steht, die um etwa 45° zu den äußeren Enden der Auflageflächen versetzt angeordnet sind, und mit
mehreren Befestigungselementen (34), welche sich jeweils zuerst durch eine Klammer (36) und dann durch die Kipphebelachse (16) hindurch und in die Sättel hinein erstrecken, wobei jede Klammer mit einer gekrümmten Oberfläche (36a) in der Weise Kontakt mit der Außen oberfläche der Kipphebelachse hat, daß diese in Kontakt mit den Sätteln steht.
mehreren Einlaß- und Auslaßventilen (12, 14), vorzugs weise Pilzventilen,
mehreren Kipphebeln (17, 19) für die Betätigung der Ven tile,
einem die Ventile aufweisenden Zylinderkopf (10),
mindestens einer fixierten Kipphebelachse (16, 18) für die Lagerung der Kipphebel, wobei die Kipphebelachse eine zylindrische Außenoberfläche und eine zylindrische Innenbohrung (32) aufweist,
mehreren in einer Außenoberfläche des Zylinderkopfes ausgebildeten Sätteln (20) für eine nicht-drehbare Lage rung der Kipphebelachse, wobei die Sättel jeweils eine Basisvertiefungsnut und gegenüberliegende gekrümmte Auflageflächen (22, 24) aufweisen, welche zusammengenom men eine im allgemeinen halbkreisförmige Oberfläche für die Lagerung der Kipphebelachse bilden, wobei die Aufla geflächen konkav sind und einen Krümmungsradius (R₂₂, R₂₄) aufweisen, welcher größer als der Außenseiten krümmungsradius der Kipphebelachse ist, und wobei der Mittelpunkt (C₁, C₂) des Krümmungsradius jeder Auflage fläche in einer anderen Richtung von dem Mittelpunkt der Achse in der Weise verschoben ist, daß die Achse in Li nienkontakt (L₂₂, L₂₄) mit den Auflageflächen in Berei chen steht, die um etwa 45° zu den äußeren Enden der Auflageflächen versetzt angeordnet sind, und mit
mehreren Befestigungselementen (34), welche sich jeweils zuerst durch eine Klammer (36) und dann durch die Kipphebelachse (16) hindurch und in die Sättel hinein erstrecken, wobei jede Klammer mit einer gekrümmten Oberfläche (36a) in der Weise Kontakt mit der Außen oberfläche der Kipphebelachse hat, daß diese in Kontakt mit den Sätteln steht.
9. Ventilanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß jede gekrümmte Auflagefläche eine durch einen invari
anten Krümmungsradius erzeugte kreisförmige Form aufweist.
10. Ventilanordnung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß eine Schmiermittelversorgungseinrichtung
vorgesehen ist, welche einen Schmiermittelkanal (28) auf
weist, der sich von einer Schmiermittelversorgungsanord
nung des Motors aus durch die konkave Oberfläche minde
stens einer Auflagefläche an der Stelle des Linienkontak
tes (L₂₄) zwischen der Auflagefläche und der Kipphebel
achse (16) und dann durch eine in der Kipphebelachse aus
gebildete Öffnung (30) hindurch und in die zylindrische
Innenbohrung (32) der Kipphebelachse hinein erstreckt.
11. Ventilanordnung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, da
durch gekennzeichnet, daß die Sättel (20) in Stegen (38)
eingearbeitet sind, welche von Schrauben (40) für die Be
festigung des Zylinderkopfes (10) an einem Zylinderblock
des Motors durchfaßt sind.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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