DE102015122393B4 - Längenvariable pleuelstange, verbrennungskraftmaschine mit variabler verdichtung und verfahren zur herstellung der längenvariablen pleuelstange - Google Patents
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Abstract
Längenvariable Pleuelstange (6), aufweisend:
ein exzentrisches Element (32) mit einer Hülse (321), die mit einer Kolbenbolzenaufnahmeöffnung (321c) versehen ist, die einen Kolbenbolzen (21) aufnimmt, einer ersten Platte (322), die an einem Endabschnitt der Hülse (321) angeordnet ist und mit ersten Verbindungsstiftaufnahmeöffnungen (322a) versehen ist, einer zweiten Platte (323), die am anderen Endabschnitt der Hülse (321) angeordnet ist und mit zweiten Verbindungsstiftaufnahmeöffnungen (323a) versehen ist, und Verbindungsstiften (324), die die erste Platte (322) und die zweite Platte (323) in einem Zustand, in dem sie in den ersten Verbindungsstiftaufnahmeöffnungen (322a) und den zweiten Verbindungsstiftaufhahmeöffnungen (323a) aufgenommen sind, verbinden;
einen Pleuelstangenkörper (31), der aufweist: einen Endabschnitt (31a) mit großem Durchmesser, der mit einer Kurbelaufnahmeöffnung (41) versehen ist, die einen Kurbelzapfen (22) der Kurbelwelle aufnimmt, einen Endabschnitt (31b) mit kleinem Durchmesser, der mit einer ersten Hülsenaufnahmeöffnung (42) versehen ist, welche die Hülse (321) schwenkbar aufnimmt, und einen Stangenabschnitt (31c), der sich zwischen dem Endabschnitt (31a) mit dem großen Durchmesser und dem Endabschnitt (31b) mit dem kleinen Durchmesser erstreckt;
einen Hydraulikzylinder (33a, 34a), der am Stangenabschnitt (31c) ausgebildet ist;
einen Hydraulikkolben (33b, 34b), der im Hydraulikzylinder (33a, 34a) gleitet; und
ein Verbindungselement (45, 46), das den Verbindungsstift (324) und den Hydraulikkolben (33b, 34b) verbindet,
wobei eine Achse der Kolbenbolzenaufnahmeöffnung (321c) exzentrisch zu einer Schwenkachse der Hülse (321) ist,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Hülse (321) und die erste Platte (322) einteilig aus einem gemeinsamen Werkstoff hergestellt sind.
ein exzentrisches Element (32) mit einer Hülse (321), die mit einer Kolbenbolzenaufnahmeöffnung (321c) versehen ist, die einen Kolbenbolzen (21) aufnimmt, einer ersten Platte (322), die an einem Endabschnitt der Hülse (321) angeordnet ist und mit ersten Verbindungsstiftaufnahmeöffnungen (322a) versehen ist, einer zweiten Platte (323), die am anderen Endabschnitt der Hülse (321) angeordnet ist und mit zweiten Verbindungsstiftaufnahmeöffnungen (323a) versehen ist, und Verbindungsstiften (324), die die erste Platte (322) und die zweite Platte (323) in einem Zustand, in dem sie in den ersten Verbindungsstiftaufnahmeöffnungen (322a) und den zweiten Verbindungsstiftaufhahmeöffnungen (323a) aufgenommen sind, verbinden;
einen Pleuelstangenkörper (31), der aufweist: einen Endabschnitt (31a) mit großem Durchmesser, der mit einer Kurbelaufnahmeöffnung (41) versehen ist, die einen Kurbelzapfen (22) der Kurbelwelle aufnimmt, einen Endabschnitt (31b) mit kleinem Durchmesser, der mit einer ersten Hülsenaufnahmeöffnung (42) versehen ist, welche die Hülse (321) schwenkbar aufnimmt, und einen Stangenabschnitt (31c), der sich zwischen dem Endabschnitt (31a) mit dem großen Durchmesser und dem Endabschnitt (31b) mit dem kleinen Durchmesser erstreckt;
einen Hydraulikzylinder (33a, 34a), der am Stangenabschnitt (31c) ausgebildet ist;
einen Hydraulikkolben (33b, 34b), der im Hydraulikzylinder (33a, 34a) gleitet; und
ein Verbindungselement (45, 46), das den Verbindungsstift (324) und den Hydraulikkolben (33b, 34b) verbindet,
wobei eine Achse der Kolbenbolzenaufnahmeöffnung (321c) exzentrisch zu einer Schwenkachse der Hülse (321) ist,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Hülse (321) und die erste Platte (322) einteilig aus einem gemeinsamen Werkstoff hergestellt sind.
Description
- Gebiet der Technik
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine längenvariable Pleuelstange, eine Verbrennungskraftmaschine mit variabler Verdichtung, die mit einer längenvariablen Pleuelstange ausgestattet ist, und ein Verfahren zur Herstellung einer längenvariablen Pleuelstange.
- Allgemeiner Stand der Technik
- Bereits bekannt ist eine Verbrennungskraftmaschine, die mit einem verdichtungsvariierenden Mechanismus ausgestattet ist, der eine mechanische Verdichtung in der Verbrennungskraftmaschine ändern kann. Als solch ein verdichtungsvariierender Mechanismus wurden verschiedene Mechanismen vorgeschlagen. Als einer davon kann einer genannt werden, der die effektive Länge einer in der Verbrennungskraftmaschine verwendeten Pleuelstange ändern kann (beispielsweise
JP 2015 - 45 409 A WO 2014/ 019 683 A1 - Als längenvariable Pleuelstange, deren effektive Länge geändert werden kann, ist eine bekannt, die mit einem Pleuelstangenkörper versehen ist, der ein kleines Ende aufweist, an dem ein exzentrisches Element (ein exzentrischer Arm oder eine exzentrische Hülse) vorgesehen ist, das in Bezug auf den Pleuelstangenkörper schwenkbar ist (beispielsweise
JP 2015 - 45 409 A WO 2014/ 019 683 A1 - Bei der in der
JP 2015 - 45 409 A WO 2014/ 019 683 A1 - Darüber hinaus offenbart die nachveröffentlichte Druckschrift
DE 10 2013 014 090 A1 einen Verbrennungsmotor, welcher ein einstellbares Verdichtungsverhältnis aufweist, mit mindestens einem Zylinder und mit einer Kurbelwelle, an der mindestens eine Pleuelstange angreift, wobei die oder jede Pleuelstange ein Hublagerauge zur Anbindung derselben an der Kurbelwelle, ein Pleuellagerauge zur Anbindung derselben an einem Kolben eines Zylinders und eine Exzenter-Verstelleinrichtung zur Verstellung einer effektiven Pleuelstangenlänge aufweist, und wobei die Exzenter-Verstelleinrichtung einen mit einem Exzenterhebel zusammenwirkenden Exzenter und an dem Exzenterhebel angreifende Exzenterstangen aufweist, die von einem in mit den Exzenterstangen zusammenwirkenden Hydraulikkammern herrschenden Hydraulikdruck beaufschlagt sind, wobei der Exzenterhebel mindestens ein Exzenterhebelsegment aufweist, wobei das oder jedes Exzenterhebelsegment in Axialrichtung des Exzenters gesehen vor und/oder hinter dem Pleuellagerauge positioniert ist, und wobei das oder jedes Exzenterhebelsegment mit dem Exzenter fest verbunden ist. - Weiterer relevanter Stand der Technik ist in den Druckschriften
DE 31 48 193 A1 undUS 2003 / 0 075 125 A1 - Kurzfassung der Erfindung
- Technisches Problem
- Jedoch sind bei der in der
JP 2015 - 45 409 A WO 2014/ 019 683 A1 - Angesichts des oben genannten Problems ist daher ein Ziel der vorliegenden Erfindung die Schaffung einer längenvariablen Pleuelstange, deren effektive Länge durch Verschwenken eines exzentrischen Elements mit einem Hydraulikkolbenmechanismus geändert werden kann, wobei es möglich ist, die Abweichung der effektiven Länge der Pleuelstange vom Auslegungswert zu verringern.
- Lösung des Problems
- Das vorstehende Problem bzw. die vorstehende Aufgabe wird durch die Gegenstände der Ansprüche 1, 5 und 6 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der sich daran anschließenden abhängigen Ansprüche.
- Ein erster Aspekt der vorliegenden Erfindung betrifft eine längenvariable Pleuelstange, die aufweist: ein exzentrisches Element, das eine Hülse aufweist, die mit einer Kolbenbolzenaufnahmeöffnung versehen ist, die einen Kolbenbolzen aufnimmt, eine erste Platte, die an einem Endabschnitt der Hülse angeordnet ist und mit ersten Verbindungsstiftaufnahmeöffnungen versehen ist, eine zweite Platte, die am anderen Endabschnitt der Hülse angeordnet ist und mit zweiten Verbindungsstiftaufnahmeöffnungen versehen ist, und Verbindungsstifte, die in einem Zustand, in dem sie in den ersten Verbindungsstiftaufnahmeöffnungen und den zweiten Verbindungsstiftaufnahmeöffnungen aufgenommen sind, die erste Platte und die zweite Platte miteinander verbinden; einen Pleuelstangenkörper, der aufweist: einen Endabschnitt mit großem Durchmesser, der mit einer Kurbelaufnahmeöffnung versehen ist, die einen Kurbelzapfen aufnimmt, einen Endabschnitt mit kleinem Durchmesser, der mit einer ersten Hülsenaufnahmeöffnung versehen ist, in der die Hülse schwenkbar aufgenommen wird, und einen Stangenabschnitt, der sich zwischen dem Endabschnitt mit dem großen Durchmesser und dem Endabschnitt mit dem kleinen Durchmesser erstreckt; einen Hydraulikzylinder, der am Stangenabschnitt ausgebildet ist; einen Hydraulikkolben, der im Hydraulikzylinder gleitet; und ein Verbindungselement, das den Verbindungsstifte und den Hydraulikkolben verbindet, wobei eine Achse der Kolbenbolzenaufnahmeöffnung exzentrisch zu einer Schwenkachse der Hülse ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse und die erste Platte einteilig aus einem gemeinsamen Werkstoff ausgebildet sind.
- Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung kann die erste Platte zusätzlich zu dem vorstehenden ersten Aspekt eine Steifigkeit aufweisen, die größer ist als die der zweiten Platte.
- Gemäß einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung können zusätzlich zum ersten oder zweiten Aspekt die Verbindungsstifte in einem Zustand, wo sie in den ersten Verbindungsstiftaufnahmeöffnungen aufgenommen sind, an der ersten Platte durch kaltes Umformen befestigt werden oder sie können in die ersten Verbindungsstiftaufhahmeöffnungen pressgepasst werden, und werden in einem Zustand, wo sie in den zweiten Verbindungsstiftaufnahmeöffnungen aufgenommen sind, durch kaltes Umformen an der zweiten Platte befestigt, oder sie werden in die zweiten Verbindungsstiftaufnahmeöffnungen pressgepasst.
- Gemäß einem vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung kann zusätzlich zu jedem der ersten bis dritten Aspekte eine zweite Hülsenaufnahmeöffnung in der zweiten Platte vorgesehen sein, die Hülse kann einen Abschnitt mit großem Durchmesser, der an dem einen Endabschnitt positioniert ist, und einen Abschnitt mit kleinem Durchmesser aufweisen, der am anderen Endabschnitt positioniert ist und einen Außendurchmesser aufweist, der kleiner ist als der des Abschnitts mit dem großen Durchmesser, der Abschnitt mit dem großen Durchmesser kann in der ersten Hülsenaufnahmeöffnung aufgenommen werden, und der Abschnitt mit dem kleinen Durchmesser kann in der zweiten Hülsenaufnahmeöffnung aufgenommen werden.
- Gemäß einem fünften Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Verbrennungskraftmaschine mit variabler Verdichtung angegeben, die in der Lage ist, eine mechanische Verdichtung zu ändern und die die längenvariable Pleuelstange der ersten bis fünften Aspekte aufweist und die mechanische Verdichtung durch Ändern einer Länge zwischen einer Mitte der Kolbenbolzenaufnahmeöffnung und einer Mitte der Kurbelaufnahmeöffnung mit der längenvariablen Pleuelstange ändert.
- Gemäß einem sechsten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren angegeben zur Herstellung einer längenvariablen Pleuelstange, die aufweist: ein exzentrisches Element, das eine Hülse aufweist, die mit einer Kolbenbolzenaufnahmeöffnung versehen ist, die einen Kolbenbolzen aufnimmt, eine erste Platte, die an einem Endabschnitt der Hülse angeordnet ist und mit ersten Verbindungsstiftaufnahmeöffnungen versehen ist, eine zweite Platte, die am anderen Endabschnitt der Hülse angeordnet ist und mit zweiten Verbindungsstiftaufnahmeöffnungen versehen ist, und Verbindungsstifte, die in einem Zustand, in dem sie in den ersten Verbindungsstiftaufnahmeöffnungen und den zweiten Verbindungsstiftaufnahmeöffnungen aufgenommen sind, die erste Platte und die zweite Platte miteinander verbinden, einen Pleuelstangenkörper mit einem Endabschnitt mit großem Durchmesser, der mit einer Kurbelaufnahmeöffnung versehen ist, die einen Kurbelzapfen aufnimmt, einem Endabschnitt mit kleinem Durchmesser, der mit einer Hülsenaufnahmeöffnung versehen ist, welche die Hülse so aufnimmt, dass diese schwenkbar ist, und einem Stangenabschnitt, der sich zwischen dem Endabschnitt mit dem großen Durchmesser und dem Endabschnitt mit dem kleinen Durchmesser erstreckt, einen Hydraulikzylinder, der am Stangenabschnitt ausgebildet ist, einen Hydraulikkolben, der im Hydraulikzylinder gleitet, und ein Verbindungselement, das den Verbindungsstift und den Hydraulikkolben verbindet, wobei eine Achse der Kolbenbolzenaufnahmeöffnung exzentrisch zu einer Schwenkachse der Hülse ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren einen Schritt des einstückigen Ausbildens bzw. einteiligen Herstellens der Hülse und der ersten Platte aus einem gemeinsamen Werkstoff, einen Schritt des Einführens der Hülse in die Hülsenaufnahmeöffnung, einen Schritt des Anordnens der zweiten Platte am anderen Endabschnitt der Hülse und einen Schritt des Verbindens der ersten Platte, der zweiten Platte und des Verbindungselements durch die Verbindungsstifte beinhaltet.
- Zusätzlich zum sechsten Aspekt kann in einem siebten Aspekt der Schritt des Verbindens der ersten Platte, der zweiten Platte und des Verbindungselements durch die Verbindungsstifte einen Schritt des Einführens der Verbindungsstifte in die ersten Verbindungsstiftaufnahmeöffnungen und des Befestigens der Verbindungsstifte an der ersten Platte durch kaltes Umformen oder einen Schritt des Presspassens der Verbindungsstifte in die ersten Verbindungsstiftaufnahmeöffnungen und einen Schritt des Einführens der Verbindungsstifte in die zweiten Verbindungsstiftaufnahmeöffnungen und des Befestigens der Verbindungsstifte an der zweiten Platte durch kaltes Umformen oder einen Schritt des Presspassens der Verbindungsstifte beinhalten.
- Gemäß der vorliegenden Erfindung kann bei einer längenvariablen Pleuelstange, deren effektive Länge durch Verschwenken eines exzentrischen Elements mit dem Hydraulikkolbenmechanismus geändert werden kann, die Abweichung der effektiven Länge der Pleuelstange vom Auslegungswert verringert werden.
- Figurenliste
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1 ist eine schematische Querschnittsdarstellung einer Verbrennungskraftmaschine mit variabler Verdichtung gemäß einer ersten Ausführungsform. -
2 ist eine perspektivische Darstellung, die schematisch eine längenvariable Pleuelstange gemäß einer ersten Ausführungsform zeigt. -
3 ist eine seitliche Querschnittsdarstellung, die schematisch eine längenvariable Pleuelstange gemäß einer ersten Ausführungsform zeigt. -
4 ist eine schematische perspektivische Zerlegungsdarstellung der Umgebung eines einen kleinen Durchmesser aufweisenden Endabschnitts eines Pleuelstangenkörpers. -
5 ist eine schematische perspektivische Zerlegungsdarstellung der Umgebung eines einen kleinen Durchmesser aufweisenden Endabschnitts eines Pleuelstangenkörpers. -
6 ist eine Querschnittsdarstellung einer Pleuelstange entlang der LinieA -A von3 . -
7 ist eine Querschnittsdarstellung einer Pleuelstange entlang der LinieB -B von3 . -
8 ist eine seitliche Querschnittsdarstellung einer Pleuelstange, in der die Region, in der ein Strömungsrichtungsumkehrmechanismus vorgesehen ist, vergrößert dargestellt ist. -
9A ist eine Querschnittsdarstellung einer Pleuelstange entlang der LinieVIII -VIII von8 , während9B eine Querschnittsdarstellung einer Pleuelstange entlang der LinieIX -IX von8 ist. -
10A und10B sind seitliche Querschnittsdarstellungen, die schematisch eine längenvariable Pleuelstange gemäß einer ersten Ausführungsform zeigen. -
11 ist eine schematische Darstellung, die den Betrieb eines Strömungsrichtungswechselmechanismus zeigt, wenn Öldruck von einer Öldruckversorgungsquelle zu Schaltstiften geliefert wird. -
12 ist eine schematische Darstellung, die den Betrieb eines Strömungsrichtungswechselmechanismus zeigt, wenn kein Öldruck von einer Öldruckversorgungsquelle zu Schaltstiften geliefert wird. -
13 ist eine perspektivische Darstellung, die schematisch eine längenvariable Pleuelstange gemäß einer zweiten Ausführungsform zeigt. -
14 ist eine schematische perspektivische Zerlegungsdarstellung der Umgebung eines einen kleinen Durchmesser aufweisenden Endabschnitts eines Pleuelstangenkörpers. -
15 ist eine schematische perspektivische Zerlegungsdarstellung der Umgebung eines einen kleinen Durchmesser aufweisenden Endabschnitts eines Pleuelstangenkörpers. -
16 ist eine perspektivische Darstellung, die schematisch ein anderes Beispiel für eine längenvariable Pleuelstange gemäß einer zweiten Ausführungsform zeigt. - Beschreibung von Ausführungsformen
- Nachstehend wird unter Bezugnahme auf die Zeichnungen eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ausführlich erläutert. Man beachte, dass in der folgenden Erläuterung ähnlichen Komponenten gleiche Bezugszeichnen zugeordnet sind.
- <Erste Ausführungsform>
- Zunächst wird unter Bezugnahme auf
1-12 eine längenvariable Pleuelstange gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erläutert. - <Verbrennungskraftmaschine mit variabler Verdichtung>
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1 ist eine schematische Querschnittsdarstellung einer Verbrennungskraftmaschine mit variabler Verdichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Es wird auf1 Bezug genommen, wo bei 1 eine Verbrennungskraftmaschine gezeigt ist. Die Verbrennungskraftmaschine1 weist auf: ein Kurbelwellengehäuse2 , einen Zylinderblock3 , einen Zylinderkopf4 , Kolben5 , Pleuelstangen von variierender Länge6 , Brennkammern7 , in den mittleren Abschnitten der Oberseiten der Brennkammern7 angeordnete Zündkerzen8 , Ansaugventile9 , eine Ansaugnockenwelle10 , Ansaugöffnungen11 , Auslassventile12 , eine Auslassnockenwelle13 und Auslassöffnungen14 . Der Zylinderblock3 besteht aus Zylindern15 . Die Kolben5 bewegen sich innerhalb der Zylinder15 auf und ab. - Die längenvariable Pleuelstange
6 ist an einem ihrer Endabschnitte, der einen kleinen Durchmesser aufweist, durch einen Kolbenbolzen21 mit dem Kolben5 verbunden und ist an einem ihrer Endabschnitte, der einen großen Durchmesser aufweist, mit einem Kurbelzapfen22 der Kurbelwelle verbunden. Die längenvariable Pleuelstange6 kann den Abstand von der Achse des Kolbenbolzens21 zur Achse des Kurbelzapfens22 , das heißt die effektive Länge ändern, wie weiter unten erläutert wird. - Wenn die effektive Länge der längenvariablen Pleuelstange
6 länger wird, ist die Länge vom Kurbelzapfen22 zum Kolbenbolzen21 länger, und daher ist das Volumen der Brennkammer7 , wenn der Kolben5 am oberen Totpunkt steht, kleiner, wie von der durchgezogenen Linie in der Figur dargestellt ist. Aber obwohl sich die effektive Länge der längenvariablen Pleuelstange6 ändert, ändert sich die Hublänge des Kolbens5 , der sich im Zylinder auf- und abbewegt, nicht. Daher ist zu dieser Zeit die mechanische Verdichtung in der Verbrennungskraftmaschine1 größer. - Wenn die effektive Länge der längenvariablen Pleuelstange
6 dagegen kürzer wird, ist die Länge vom Kurbelzapfen22 zum Kolbenbolzen21 kürzer, und daher ist das Volumen der Brennkammer, wenn der Kolben5 am oberen Totpunkt steht, größer, wie von der gestrichelten Linie in der Figur dargestellt ist. Wie oben erläutert, ist jedoch die Hublänge des Kolbens5 konstant. Daher ist zu dieser Zeit die mechanische Verdichtung in der Verbrennungskraftmaschine1 geringer. - <Gestaltung der längenvariablen Pleuelstange>
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2 ist eine perspektivische Darstellung, die schematisch eine längenvariable Pleuelstange6 gemäß einer ersten Ausführungsform zeigt, wohingegen3 eine seitliche Querschnittsdarstellung ist, die eine längenvariable Pleuelstange6 gemäß einer ersten Ausführungsform zeigt. Wie in2 und3 dargestellt ist, weist die längenvariable Pleuelstange6 auf: einen Pleuelstangenkörper31 , ein exzentrisches Element32 , das verschwenkbar am Pleuelstangenkörper31 befestigt ist, einen ersten Hydraulikkolbenmechanismus33 und einen zweiten Hydraulikkolbenmechanismus34 , die am Pleuelstangenkörper31 vorgesehen sind, ein erstes Verbindungselement45 , welches das exzentrische Element32 und den ersten Hydraulikkolbenmechanismus33 miteinander verbindet, ein zweites Verbindungselement46 , welches das exzentrische Element32 und den zweiten Hydraulikkolbenmechanismus34 miteinander verbindet, und einen Strömungsrichtungswechselmechanismus35 zum Umkehren des Ölstroms zum ersten Hydraulikkolbenmechanismus33 und zum zweiten Hydraulikkolbenmechanismus34 . - <Pleuelstangenkörper>
- Zunächst wird ein Pleuelstangenkörper
31 erläutert. Der Pleuelstangenkörper31 weist auf: einen Endabschnitt31a mit großem Durchmesser, der mit einer Kurbelaufnahmeöffnung41 versehen ist, die den Kurbelzapfen22 der Kurbelwelle aufnimmt, einen Endabschnitt31b mit kleinem Durchmesser, der mit einer ersten Hülsenaufnahmeöffnung42 versehen ist, welche die Hülse321 des weiter unten erläuterten exzentrischen Elements32 schwenkbar aufnimmt, und einen Stangenabschnitt31c , der sich zwischen dem Endabschnitt31a mit dem großen Durchmesser und dem Endabschnitt31b mit dem kleinen Durchmesser erstreckt. Der Endabschnitt31b mit dem kleinen Durchmesser ist auf der Seite angeordnet, wo der Kolben5 liegt, und ist an dem Ende positioniert, das dem Endabschnitt31a mit dem großen Durchmesser entgegengesetzt ist. - Man beachte, dass in der vorliegenden Beschreibung die Linie
X , die zwischen der Mittelachse der Kurbelaufnahmeöffnung41 (das heißt der Achse des Kurbelzapfens22 , der in der Kurbelaufnahmeöffnung41 aufgenommen ist) und der Mittelachse der ersten Hülsenaufnahmeöffnung42 (das heißt der Achse der Hülse321 , die in der ersten Hülsenaufnahmeöffnung42 aufgenommen ist) (3 ) verläuft, das heißt die Linie, die durch die Mitte des Pleuelstangenkörpers31 verläuft, als „Achse der Pleuelstange6 “ bezeichnet wird. Ferner wird die Länge der Pleuelstange6 in einer Richtung, die vertikal ist zur AchseX der Pleuelstange6 und die vertikal ist zur Mittelachse der Kurbelaufnahmeöffnung41 , als „Breite der Pleuelstange6 “ bezeichnet. Ferner wird die Länge der Pleuelstange6 in einer Richtung, die parallel ist zur Achse der Kurbelaufnahmeöffnung41 als „Dicke der Pleuelstange6 “ bezeichnet. - Wie aus
2 und3 hervorgeht, ist die Breite des Pleuelstangenkörpers31 am Stangenabschnitt31c zwischen dem Endabschnitt31a mit dem großen Durchmesser und dem Endabschnitt31b mit dem kleinen Durchmesser am kleinsten, abgesehen von der Region, wo die Hydraulikkolbenmechanismen33 und34 vorgesehen sind. Ferner ist die Breite des Endabschnitts31a mit dem großen Durchmesser größer als die Breite des Endabschnitts31b mit dem kleinen Durchmesser. Dagegen ist die Dicke des Pleuelstangenkörpers31 als im Wesentlichen konstante Dicke gestaltet, abgesehen von der Region, wo die Hydraulikkolbenmechanismen33 und34 vorgesehen sind. - <Exzentrisches Element>
- Nun wird unter Bezugnahme auf
2 bis7 das exzentrische Element32 erläutert.4 und5 sind schematische perspektivische Darstellungen der Umgebung des den kleinen Durchmesser aufweisenden Endabschnitts31b des Pleuelstangenkörpers31 . In4 und5 ist das exzentrische Element32 in einem zerlegten Zustand dargestellt.6 ist eine Querschnittsdarstellung der Pleuelstange6 entlang der LinieA -A von3 .7 ist eine Querschnittsdarstellung der Pleuelstange6 entlang der LinieB -B von3 . Das exzentrische Element32 ist so an dem den kleinen Durchmesser aufweisenden Endabschnitt31b des Pleuelstangenkörpers31 befestigt, dass es verschwenkbar ist, um die effektive Länge der Pleuelstange6 variabel zu machen. - Wie in
4 und5 dargestellt ist, weist das exzentrische Element32 auf: eine Hülse321 , eine erste Platte322 und eine zweite Platte323 , die jeweils an beiden Enden der Hülse321 angeordnet sind, sowie erste Verbindungsstifte324 , die die erste Platte322 und die zweite Platte323 miteinander verbinden. Die Hülse321 weist eine zylindrische Form auf und wird verschwenkbar in einer ersten Hülsenaufnahmeöffnung42 des Pleuelstangenkörpers31 aufgenommen. Infolgedessen wird das exzentrische Element32 an dem den kleinen Durchmesser aufweisenden Endabschnitt31b des Pleuelstangenkörpers31 so am Pleuelstangenkörper31 befestigt, dass es in der Umfangsrichtung des Endabschnitts31b mit dem kleinen Durchmesser verschwenkbar ist. Die Schwenkachse des exzentrischen Elements32 entspricht der Mittelachse der ersten Hülsenaufnahmeöffnung42 . - Wie aus
4 bis6 hervorgeht, weist die Hülse321 ferner auf: einen Abschnitt321a mit großem Durchmesser, der auf einer Endabschnittsseite der Hülse321 positioniert ist, sowie einen Abschnitt321b mit kleinem Durchmesser, der auf der anderen Endabschnittsseite der Hülse321 positioniert ist und der einen Außendurchmesser aufweist, der kleiner ist als der des Abschnitts321a mit dem großen Durchmesser. Der Abschnitt321a mit dem großen Durchmesser und der Abschnitt321b mit dem kleinen Durchmesser sind in der axialen Richtung der Hülse321 benachbart. Die Länge des Abschnitts321a mit dem großen Durchmesser in der axialen Richtung ist länger als die Länge des Abschnitts321b mit dem kleinen Durchmesser in der axialen Richtung. Ferner ist die Länge des Abschnitts321a mit dem großen Durchmesser in der axialen Richtung länger als die Dicke des den kleinen Durchmesser aufweisenden Endabschnitts31b des Pleuelstangenkörpers31 . Infolgedessen wird der Abschnitt321a mit dem großen Durchmesser in der ersten Hülsenaufnahmeöffnung42 des Endabschnitts31b mit dem kleinen Durchmesser aufgenommen, und der Abschnitt321b mit dem kleinen Durchmesser ragt aus dem Endabschnitt31b mit dem kleinen Durchmesser hervor. - Die erste Platte
322 und die zweite Platte323 sind plattenförmig und weisen die gleichen äußeren Formen und Dicken auf. Die erste Platte322 ist in der axialen Richtung der Hülse321 gesehen an einem Endabschnitt der Hülse321 angeordnet, während die zweite Platte323 am anderen Endabschnitt der Hülse321 angeordnet ist. Die erste Platte322 und die zweite Platte323 werden so angeordnet, dass der den kleinen Durchmesser aufweisende Endabschnitt31b des Pleuelstangenkörpers31 in der Dickenrichtung der Pleuelstange6 (der axialen Richtung der Hülse321 ) zwischen ihnen angeordnet wird. - Die erste Platte
322 ist mit zwei ersten Verbindungsstiftaufnahmeöffnungen322a versehen, die zwei erste Verbindungsstifte324 aufnehmen. Ebenso ist die zweite Platte323 mit zwei zweiten Verbindungsstiftaufnahmeöffnungen323a versehen, die zwei erste Verbindungsstifte324 aufnehmen. Die ersten Verbindungsstiftaufnahmeöffnungen322a sind in der Breitenrichtung gesehen an den beiden Endabschnitten der ersten Platte322 angeordnet. Die zweiten Verbindungsstiftaufnahmeöffnungen323a sind in der Breitenrichtung gesehen an den beiden Endabschnitten der zweiten Platte323 angeordnet. - Die erste Platte
322 bildet eine Einheit mit der Hülse321 . Das heißt, die Hülse321 und die erste Platte322 sind ein als Einheit ausgebildetes Teil, das durch Gießen usw. als Einheit ausgebildet worden ist. Daher muss die erste Platte322 in der vorliegenden Ausführungsform nicht durch Schweißen usw. an der Hülse321 angebracht werden. - Dagegen ist die zweite Platte
323 ein Element, das getrennt von der Hülse321 vorliegt und getrennt von der Hülse321 ausgebildet worden ist. Die zweite Platte323 ist mit einer zweiten Hülsenaufnahmeöffnung323b versehen, während der den kleinen Durchmesser aufweisende Abschnitt321b der Hülse321 in der zweiten Hülsenaufnahmeöffnung323b aufgenommen wird. Die Position der zweiten Platte323 in der axialen Richtung der Hülse321 wird davon bestimmt, dass die zweite Platte323 an dem den großen Durchmesser aufweisenden Abschnitt321 a der Hülse321 anstößt. Infolgedessen ist es möglich, die Lageabweichung der zweite Platte323 in Bezug auf die erste Platte322 und die Hülse321 in der axialen Richtung der Hülse322 zu verringern. - Die ersten Verbindungsstifte
324 weisen zylindrische Formen auf. Die ersten Verbindungsstifte324 erstrecken sich zwischen der ersten Platte322 und der zweiten Platte323 in der axialen Richtung der Hülse321 und werden in den ersten Verbindungsstiftaufnahmeöffnungen322a und den zweiten Verbindungsstiftaufnahmeöffnungen323a aufgenommen. Die ersten Verbindungsstifte324 werden in dem Zustand, wo sie in den ersten Verbindungsstiftaufnahmeöffnungen322a und den zweiten Verbindungsstiftaufnahmeöffnungen323a aufgenommen sind, durch kaltes Umformen an der ersten Platte322 und der zweiten Platte323 befestigt. In diesem Fall sind die Lochdurchmesser der ersten Verbindungsstiftaufhahmeöffnungen322a und der zweiten Verbindungsstiftaufnahmeöffnungen323a größer gestaltet als die Außendurchmesser der ersten Verbindungsstifte324 . Man beachte, dass die Lochdurchmesser der ersten Verbindungsstiftaufnahmeöffnungen322a und der zweiten Verbindungsstiftaufnahmeöffnungen323a kleiner gestaltet sein können als die Außendurchmesser der ersten Verbindungsstifte324 und dass die ersten Verbindungsstifte324 in die ersten Verbindungsstiftaufnahmeöffnungen322a und die zweiten Verbindungsstiftaufnahmeöffnungen323a pressgepasst werden können. Ferner kann ein Endabschnitt der ersten Verbindungsstifte324 kalt umgeformt werden, und der andere Endabschnitt der ersten Verbindungsstifte324 kann pressgepasst werden. Man beachte, dass in dieser Beschreibung das Befestigen eines Bolzens an einer Platte „durch kaltes Umformen“ bedeutet, dass der Endabschnitt eines Bolzens plastisch so umgeformt wird, dass der Bolzen nicht aus der Stiftaufnahmeöffnung der Platte herausgezogen werden kann. - Daher werden die erste Platte
322 , die eine Einheit mit der Hülse321 bildet, und die zweite Platte323 durch die ersten Verbindungsstifte324 miteinander verbunden. Man beachte, dass dabei die zweite Platte323 in den einen kleinen Durchmesser aufweisenden Abschnitt321b der Hülse321 pressgepasst wird oder durch Einpassen mit einem Spiel mit dem Abschnitt321b mit dem kleinen Durchmesser in Eingriff gebracht wird. - Ferner sind die Hülse
321 und die erste Platte322 mit einer Kolbenbolzenaufnahmeöffnung321c versehen, die den Kolbenbolzen21 aufnimmt. Die Kolbenbolzenaufnahmeöffnung321c weist einen Lochdurchmesser auf, der kleiner ist als die erste Hülsenaufnahmeöffnung42 und die zweite Hülsenaufnahmeöffnung323b . Die Kolbenbolzenaufnahmeöffnung321c weist eine Achse auf, die parallel ist zur Achse der Hülse321 , die aber so ausgebildet ist, dass sie nicht koaxial wird. Daher ist die Achse der Kolbenbolzenaufnahmeöffnung321c exzentrisch zur Schwenkachse der Hülse321 , das heißt zur Schwenkachse des exzentrischen Elements32 . - Aus diesem Grund ändert sich die Position der Kolbenbolzenaufnahmeöffnung
321c innerhalb der ersten Hülsenaufnahmeöffnung42 , wenn das exzentrische Element32 verschwenkt wird. Wenn die Position der Kolbenbolzenaufnahmeöffnung321c innerhalb der ersten Hülsenaufnahmeöffnung42 auf der Seite des Endabschnitts31a mit dem großen Durchmesser liegt, wird die effektive Länge der Pleuelstange kürzer. Wenn die Position der Kolbenbolzenaufnahmeöffnung321c innerhalb der ersten Hülsenaufnahmeöffnung42 dagegen auf der Seite liegt, die dem Endabschnitt31a mit dem großen Durchmesser entgegengesetzt ist, das heißt auf der Seite des Endabschnitts31b mit dem kleinen Durchmesser, wird die effektive Länge der Pleuelstange länger. Daher kann gemäß der vorliegenden Ausführungsform durch Schwenken des exzentrischen Elements32 die effektive Länge der Pleuelstange6 geändert werden. - <Kolbenmechanismus>
- Nun wird unter Bezugnahme auf
3 der erste Hydraulikkolbenmechanismus33 erläutert. Der erste Hydraulikkolbenmechanismus33 weist auf: einen ersten Hydraulikzylinder33a , der am Stangenabschnitt31c des Pleuelstangenkörpers31 ausgebildet ist, einen ersten Hydraulikkolben33b , der innerhalb des ersten Hydraulikzylinders33a gleitet, und eine erste Öldichtung33c , die das Öl einschließt, das zur Innenseite des ersten Hydraulikzylinders33a geliefert wird. Die erste Öldichtung33c weist eine Ringform auf und ist am Umfang des unteren Endabschnitts des ersten Hydraulikkolbens33b befestigt. - Der erste Hydraulikzylinder
33a ist von der AchseX der Pleuelstange6 aus gesehen zum größten Teil oder ganz auf der Seite der Achse der Kolbenbolzenaufnahmeöffnung321c angeordnet. Ferner ist der erste Hydraulikzylinder33a in der X-Achsenrichtung der Pleuelstange6 gesehen auf der Seite des Endabschnitts31a mit dem großen Durchmesser angeordnet. Ferner erstreckt sich der erste Hydraulikzylinder33a bis zu einem gewissen Grad schräg angewinkelt in Bezug auf die X-Achse, so dass er in der Breitenrichtung umso weiter über den Pleuelstangenkörper31 vorsteht, je näher er dem Endabschnitt31b mit dem kleinen Durchmesser ist. Ferner steht der erste Hydraulikzylinder33a über den ersten kolbenverbindenden Ölweg51 mit dem Strömungsrichtungswechselmechanismus35 in Verbindung. - Der erste Hydraulikkolbenmechanismus
33 weist ferner einen zweiten Verbindungsstift33d auf. Der erste Hydraulikkolben33b ist über den zweiten Verbindungsstift33d drehfähig mit dem ersten Verbindungselement45 verbunden. Dagegen sind die erste Platte322 und die zweite Platte323 des exzentrischen Elements32 über den ersten Verbindungsstift324 drehfähig mit dem ersten Verbindungselement45 verbunden. Daher verbindet das erste Verbindungselement45 das exzentrische Element32 und den ersten Hydraulikkolben33b miteinander. Infolgedessen wird die lineare Bewegung des ersten Hydraulikkolbens33b in eine Drehbewegung des exzentrischen Elements32 umgewandelt, während das exzentrische Element32 an dem ersten Hydraulikkolben33b angelenkt ist. - Nun wird der zweite Hydraulikkolbenmechanismus
34 erläutert. Der zweite Hydraulikkolbenmechanismus34 weist auf: einen zweiten Hydraulikzylinder34a , der am Stangenabschnitt31c des Pleuelstangenkörpers31 ausgebildet ist, einen zweiten Hydraulikkolben34b , der innerhalb des zweiten Hydraulikzylinders34a gleitet, und eine zweite Öldichtung34c , die das Öl einschließt, das zur Innenseite des zweiten Hydraulikzylinders34a geliefert wird. Die zweite Öldichtung34c weist eine Ringform auf und ist am Umfang des unteren Endabschnitts des zweiten Hydraulikkolbens34b befestigt. - Der zweite Hydraulikzylinder
34a ist von der AchseX der Pleuelstange6 aus gesehen zum größten Teil oder ganz auf der Seite, die der Achse der Kolbenbolzenaufnahmeöffnung321c entgegengesetzt ist, angeordnet. Ferner ist der zweite Hydraulikzylinder34a in der X-Achsenrichtung der Pleuelstange6 gesehen auf der Seite des Endabschnitts31b mit dem kleinen Durchmesser angeordnet. Daher ist der zweite Hydraulikzylinder34a in der X-Achsenrichtung der Pleuelstange6 gesehen näher an der Seite des Endabschnitts31b mit dem kleinen Durchmesser angeordnet als der erste Hydraulikzylinder33a . Ferner erstreckt sich der zweite Hydraulikzylinder34a bis zu einem gewissen Grad schräg angewinkelt in Bezug auf die X-Achse, so dass er in der Breitenrichtung umso weiter über den Pleuelstangenkörper31 vorsteht, je näher er dem Endabschnitt31b mit dem kleinen Durchmesser ist. Ferner steht der zweite Hydraulikzylinder34a über den zweiten kolbenverbindenden Ölweg52 mit dem Strömungsrichtungswechselmechanismus35 in Verbindung. - Der zweite Hydraulikkolbenmechanismus
34 weist ferner einen dritten Verbindungsstift34d auf. Der zweite Hydraulikkolben34b ist über den dritten Verbindungsstift34d drehfähig mit dem zweiten Verbindungselement46 verbunden. Dagegen sind die erste Platte322 und die zweite Platte323 des exzentrischen Elements32 über einen ersten Verbindungsstift324 drehfähig mit dem zweiten Verbindungselement46 verbunden. Daher verbindet das zweite Verbindungselement46 das exzentrische Element32 und den zweiten Hydraulikkolben34b miteinander. Infolgedessen wird die lineare Bewegung des zweiten Hydraulikkolbens34b in eine Drehbewegung des exzentrischen Elements32 umgewandelt, und das exzentrische Element32 ist am zweiten Hydraulikkolben34 angelenkt. - <Strömungsrichtungswechselmechanismus>
- Nun wird unter Bezugnahme auf
8 und9 die Gestaltung des Strömungsrichtungswechselmechanismus35 erläutert.8 ist eine seitliche Querschnittsdarstellung einer Pleuelstange, in der die Region, wo der Strömungsrichtungswechselmechanismus35 vorgesehen ist, vergrößert dargestellt ist.9A eine Querschnittsdarstellung einer Pleuelstange entlang der LinieVIII -VIII von8 , während9B eine Querschnittsdarstellung einer Pleuelstange entlang der LinieIX -IX von8 ist. Wie oben erläutert, ist der Strömungsrichtungswechselmechanismus35 ein Mechanismus, der umschaltet zwischen einem ersten Zustand, in dem der Ölfluss vom ersten Hydraulikzylinder33a zum zweiten Hydraulikzylinder34a nicht zugelassen ist und der Ölfluss vom zweiten Hydraulikzylinder34a zum ersten Hydraulikzylinder33a zugelassen ist, und einem zweiten Zustand, in dem der Ölfluss vom ersten Hydraulikzylinder33a zum zweiten Hydraulikzylinder34a zugelassen ist und der Ölfluss vom zweiten Hydraulikzylinder34a zum ersten Hydraulikzylinder33a nicht zugelassen ist. - Wie in
8 dargestellt ist, weist der Strömungsrichtungswechselmechanismus35 zwei Schaltstifte61 ,62 und ein Rückschlagventil63 auf. Diese beiden Schaltstifte61 ,62 und das Rückschlagventil63 sind in der X-Achsenrichtung des Pleuelstangenkörpers31 gesehen zwischen dem Hydraulikzylinder33a und der Kurbelaufnahmeöffnung41 angeordnet. Ferner ist das Rückschlagventil63 in der X-Achsenrichtung des Pleuelstangenkörpers31 gesehen, von den beiden Schaltstiften61 ,62 aus zur Seite der Kurbelaufnahmeöffnung41 hin angeordnet. - Ferner sind die beiden Schaltstifte
61 ,62 zu beiden Seiten der X-Achse des Pleuelstangenkörpers31 angeordnet, während das Rückschlagventil63 auf der X-Achse vorgesehen ist. Somit ist es möglich, einen Verlust des Gleichgewichts zwischen der linken und der rechten Seite des Pleuelstangenkörpers31 aufgrund der Bereitstellung der Schaltstifte61 ,62 und des Rückschlagventils63 im Pleuelstangenkörper31 zu vermeiden. - Die beiden Schaltstifte
61 ,62 werden jeweils in den zylindrischen Stiftekammern64 ,65 gehalten. In der vorliegenden Ausführungsform sind die Stiftekammern64 ,65 so ausgebildet, dass ihre Achsen parallel zur Mittelachse der Kurbelaufnahmeöffnung41 verlaufen. Die Schaltstifte61 ,62 können in den Stiftekammern64 ,65 in der Richtung gleiten, in der sich die Stiftekammer64 erstreckt. Das heißt, die Schaltstifte61 ,62 sind so im Pleuelstangenkörper31 angeordnet, dass ihre Betätigungsrichtungen parallel werden zur Mittelachse der Kurbelaufnahmeöffnung41 . - Ferner ist von den beiden Stiftekammern
64 ,65 die erste Stiftekammer64 , wo der erste Schaltstift61 untergebracht ist, wie in9A dargestellt, als Stiftaufnahmeloch ausgebildet, das zu einer Seitenfläche des Pleuelstangenkörpers31 hin offen ist und zur anderen Seitenfläche des Pleuelstangenkörpers31 hin geschlossen ist. Außerdem ist von den beiden Stiftekammern64 ,65 die zweite Stiftekammer65 , wo der zweite Schaltstift62 untergebracht ist, wie in9A dargestellt, als Stiftaufnahmeloch ausgebildet, das zur anderen Seitenfläche des Pleuelstangenkörpers31 hin offen ist und zur einen Seitenfläche des Pleuelstangenkörpers31 hin geschlossen ist. - Der erste Schaltstift
61 weist zwei Umfangsnuten61a und61b auf, die in seiner Umfangsrichtung verlaufen. Die Umfangsnuten61a und61b sind so gefertigt, dass sie über einen Durchlass61c , der innerhalb des ersten Schaltstifts61 ausgebildet ist, miteinander in Verbindung stehen. Ferner sind innerhalb der ersten Stiftekammer64 eine erste Vorspannfeder67 und ein erstes Trägerelement76 , das die erste Vorspannfeder67 trägt, aufgenommen. Das erste Trägerelement76 ist beispielsweise ein C-Ring, ein E-Ring oder ein anderer Schnappring und ist an einer Umfangsnut angeordnet, die in der ersten Stiftekammer64 ausgebildet ist. Der erste Schaltstift61 wird von der ersten Vorspannfeder67 in einer Richtung vorgespannt, die parallel ist zur Mittelachse der Kurbelaufnahmeöffnung41 . Genauer wird der erste Schaltstift61 in dem in9A dargestellten Beispiel in Richtung auf den geschlossenen Endabschnitt der ersten Stiftekammer64 vorgespannt. - Auf die gleiche Weise weist auch der zweite Schaltstift
62 zwei Umfangsnuten62a ,62b auf, die in seiner Umfangsrichtung verlaufen. Die Umfangsnuten62a und62b sind so gefertigt, dass sie über einen Durchlass62c , der innerhalb des zweiten Schaltstifts62 ausgebildet ist, miteinander in Verbindung stehen. Ferner sind innerhalb der zweiten Stiftekammer65 eine zweite Vorspannfeder68 und ein zweites Trägerelement77 , das die zweite Vorspannfeder68 trägt, untergebracht. Das zweite Trägerelement77 ist beispielsweise ein C-Ring, ein E-Ring oder ein anderer Schnappring und ist an einer Umfangsnut angeordnet, die in der zweiten Stiftekammer65 ausgebildet ist. Der zweite Schaltstift62 wird von der zweiten Vorspannfeder68 in einer Richtung vorgespannt, die parallel ist zur Mittelachse der Kurbelaufnahmeöffnung41 . Genauer wird der zweite Schaltstift62 in dem in9A dargestellten Beispiel in Richtung auf den geschlossenen Endabschnitt der zweiten Stiftekammer65 vorgespannt. Infolgedessen wird dieser zweite Schaltstift62 in der zum ersten Schaltstift61 entgegengesetzten Richtung vorgespannt. - Außerdem sind der erste Schaltstift
61 und der zweite Schaltstift62 in einander entgegengesetzten Richtungen in Richtungen angeordnet, die parallel sind zur Mittelachse der Kurbelaufnahmeöffnung41 . Außerdem wird dieser zweite Schaltstift62 in der zum ersten Schaltstift61 entgegengesetzten Richtung vorgespannt. Aus diesem Grund werden in der vorliegenden Ausführungsform die Betätigungsrichtungen dieses ersten Schaltstifts61 und dieses zweiten Schaltstifts62 , wenn dieser erste Schaltstift und dieser zweite Schaltstift62 mit Öldruck beaufschlagt werden, entgegengesetzt zueinander. - Das Rückschlagventil
63 ist in einer zylindrischen Rückschlagventilkammer66 untergebracht. In der vorliegenden Ausführungsform ist die Rückschlagventilkammer66 so ausgebildet, dass sie sich parallel zur Mittelachse der Kurbelaufnahmeöffnung41 erstreckt. Das Rückschlagventil63 kann sich in der Rückschlagventilkammer66 in der Richtung bewegen, in der sich die Rückschlagventilkammer66 erstreckt. Daher ist das Rückschlagventil63 so im Pleuelstangenkörper31 angeordnet, dass seine Betätigungsrichtungen parallel ist zur Mittelachse der Kurbelaufnahmeöffnung41 . Ferner ist die Rückschlagventilkammer66 als Rückschlagventilaufnahmeloch ausgebildet, das zu einer Seitenfläche des Pleuelstangenkörpers31 hin offen ist und zur anderen Seitenfläche des Pleuelstangenkörpers31 hin geschlossen ist. Das Rückschlagventil63 ist so gestaltet, dass es einen Fluss von einer Primärseite (in9B der oberen Seite) zur Sekundärseite (in9B zur unteren Seite) zulässt und den Fluss von der Sekundärseite zur Primärseite nicht zulässt. - Die erste Stiftekammer
64 , wo der erste Schaltstift61 untergebracht ist, steht über den ersten kolbenverbindenden Ölweg51 mit dem ersten Zylinder33a in Verbindung. Wie in9A dargestellt ist, steht der erste kolbenverbindende Ölweg51 in der Dickenrichtung gesehen nahe der Mitte des Pleuelstangenkörpers31 mit der ersten Stiftekammer64 in Verbindung. Ferner steht die zweite Stiftekammer65 , wo der zweite Schaltstift62 untergebracht ist, über den zweiten kolbenverbindenden Ölweg52 mit dem zweiten Zylinder34a in Verbindung. Wie in9A dargestellt ist, steht der zweite kolbenverbindende Ölweg52 außerdem in der Dickenrichtung gesehen nahe der Mitte des Pleuelstangenkörpers31 mit der zweiten Stiftekammer65 in Verbindung. - Man beachte, dass der erste kolbenverbindende Ölweg
51 und der zweite kolbenverbindende Ölweg52 dadurch ausgebildet werden, dass sie durch einen Bohrer usw. von der Kurbelaufnahmeöffnung41 aus eingeschnitten werden. Daher sind auf den Seiten des ersten kolbenverbindenden Ölwegs51 und des zweiten kolbenverbindenden Ölwegs52 , an denen die Kurbelaufnahmeöffnung41 liegt, der erste verlängerte Ölweg51a und der zweite verlängerte Ölweg52a , die koaxial mit diesen kolbenverbindende Ölwegen51 und52 sind, ausgebildet. Anders ausgedrückt sind der erste kolbenverbindende Ölweg51 und der zweite kolbenverbindende Ölweg52 so ausgebildet, dass die Kurbelaufnahmeöffnung41 an ihren Verlängerungen positioniert ist. Dieser erste verlängerte Ölweg51a und dieser zweite verlängerte Ölweg52a werden beispielsweise durch ein Lagermetall71 verschlossen, das innerhalb der Kurbelaufnahmeöffnung41 vorgesehen ist. - Die erste Stiftekammer
64 , wo der erste Schaltstift61 untergebracht ist, steht über zwei kammerverbindende Ölwege53 und54 mit der Rückschlagventilkammer66 in Verbindung. Von diesen ist der erste kammerverbindende Ölweg53 , wie in9A dargestellt ist, so gestaltet, dass er in der Dickenrichtung von der Mitte des Pleuelstangenkörpers31 aus gesehen auf einer Seitenfläche (unten in9B) mit der ersten Stiftekammer64 und der Sekundärseite der Rückschlagventilkammer66 in Verbindung steht. Der andere, zweite kammerverbindende Ölweg54 ist so gestaltet, dass er in der Dickenrichtung von der Mitte des Pleuelstangenkörpers31 aus gesehen auf der anderen Seitenfläche (oben in9B) mit der ersten Stiftekammer64 und der Primärseite der Rückschlagventilkammer66 in Verbindung steht. Ferner sind der erste kammerverbindende Ölweg53 und der zweite kammerverbindende Ölweg54 so ausgebildet, dass der Abstand zwischen dem ersten kammerverbindenden Ölweg53 und dem ersten kolbenverbindenden Ölweg51 in der Dickenrichtung des Pleuelstangenkörpers und der Abstand zwischen dem zweiten kammerverbindenden Ölweg54 und dem ersten kolbenverbindenden Ölweg51 in der Dickenrichtung des Pleuelstangenkörpers dem Abstand zwischen den Umfangsnuten61a und61b in der Dickenrichtung des Pleuelstangenkörpers gleich sind. Infolgedessen wird der Ölweg, mit dem der erste kolbenverbindende Ölweg51 in Verbindung steht, durch Verschieben des ersten Schaltstifts61 innerhalb des ersten Stiftgehäuses64 zwischen dem ersten kammerverbindenden Ölweg53 und dem zweiten kammerverbindenden Ölweg54 umgeschaltet. - Ferner steht die zweite Stiftekammer
65 , wo der zweite Schaltstift62 aufgenommen ist, über zwei kammerverbindende Ölwege55 und56 mit der Rückschlagventilkammer66 in Verbindung. Von diesen ist der dritte kammerverbindende Ölweg55 , wie in9A dargestellt ist, so gestaltet, dass er in der Dickenrichtung von der Mitte des Pleuelstangenkörpers31 aus gesehen auf einer Seitenfläche (unten in9B) mit der ersten Stiftekammer64 und der Sekundärseite der Rückschlagventilkammer66 in Verbindung steht. Der andere, vierte gehäuseverbindende Ölweg56 ist so gestaltet, dass er in der Dickenrichtung von der Mitte des Pleuelstangenkörpers31 aus gesehen auf der anderen Seitenfläche (oben in9B) mit der ersten Stiftekammer64 und der Primärseite der Rückschlagventilkammer66 in Verbindung steht. Ferner sind der dritte kammerverbindende Ölweg55 und der vierte kammerverbindende Ölweg56 so ausgebildet, dass der Abstand zwischen dem dritten kammerverbindenden Ölweg55 und dem zweiten kolbenverbindenden Ölweg52 in der Dickenrichtung des Pleuelstangenkörpers und der Abstand zwischen dem vierten kammerverbindenden Ölweg56 und dem zweiten kolbenverbindenden Ölweg52 in der Dickenrichtung des Pleuelstangenkörpers dem Abstand zwischen den Umfangsnuten62a und62b in der Dickenrichtung des Pleuelstangenkörpers gleich sind. Infolgedessen wird der Ölweg, mit dem der zweite kolbenverbindende Ölweg52 in Verbindung steht, durch Verschieben des dritten Schaltstifts62 innerhalb des zweiten Stiftgehäuses65 zwischen dem dritten kammerverbindenden Ölweg55 und dem vierten kammerverbindenden Ölweg56 umgeschaltet. - Diese kammerverbindende Ölwege
53 bis56 werden durch Schneiden mittels eines Bohrers usw. von der Kurbelaufnahmeöffnung41 aus ausgebildet. Daher sind an diesen kammerverbindenden Ölwegen53 bis56 auf den Seiten, wo die Kurbelaufnahmeöffnung41 liegt, verlängerte Ölwege53a bis56a ausgebildet, die koaxial sind mit diesen gehäuseverbindenden Ölwegen53 bis56 . Anders ausgedrückt sind die kammerverbindenden Ölwege53 bis56 so ausgebildet, dass die Kurbelaufnahmeöffnung41 an ihren Verlängerungen positioniert ist. Die verlängerten Ölwege53a bis56a werden beispielsweise durch das Lagermetall71 verschlossen. - Wie oben erläutert worden ist, werden all diese verlängerten Ölwege
51a bis56a durch Lagermetall71 verschlossen. Aus diesem Grund können durch die Verwendung von Lagermetall71 beim Anbau der Pleuelstange6 am Kurbelzapfen22 diese verlängerten Ölwege51a bis56a geschlossen werden, ohne einen separaten Arbeitsschritt zum Schließen dieser erweiterten Ölwege51a bis56a durchführen zu müssen. - Ferner sind innerhalb des Pleuelstangenkörpers
31 ein erster der Steuerung dienender Ölweg57 zum Anlegen eines Öldrucks an den ersten Schaltstift61 und ein zweiter der Steuerung dienender Ölweg58 zum Anlegen eines Öldrucks an den zweiten Schaltstift62 ausgebildet. Der erste der Steuerung dienende Ölweg57 steht mit der ersten Stiftekammer64 an dem Endabschnitt in Verbindung, der auf der Seite liegt, die dem Endabschnitt entgegengesetzt ist, an dem die erste Vorspannfeder67 vorgesehen ist. Der zweite der Steuerung dienende Ölweg58 steht mit der zweiten Stiftekammer65 an dem Endabschnitt in Verbindung, der auf der Seite liegt, die dem Endabschnitt entgegengesetzt ist, an dem die erste Vorspannfeder68 vorgesehen ist. Diese der Steuerung dienenden Ölwege57 und58 sind so ausgebildet, dass sie mit der Kurbelaufnahmeöffnung41 in Verbindung stehen, und stehen mit einer Ölzufuhrvorrichtung außerhalb der Pleuelstange6 über Ölwege in Verbindung, die innerhalb des Kurbelzapfens22 ausgebildet sind. - Wenn kein Öldruck von der Ölzufuhrvorrichtung geliefert wird, werden der erste Schaltstift
61 und der zweite Schaltstift62 daher von der ersten Vorspannfeder67 und der zweiten Vorspannfeder68 vorgespannt und, wie in9A dargestellt, in den Stiftekammern64 und65 auf Seiten der geschlossenen Endabschnitte positioniert. Wenn dagegen ein Öldruck mit einem vorgegebenen oder noch höheren Druck von der Ölzufuhrvorrichtung geliefert wird, wird bewirkt, dass sich der erste Schaltstift61 und der zweite Schaltstift62 entgegen der Vorspannkraft der ersten Vorspannfeder67 bzw. der zweiten Vorspannfeder68 bewegen und in den Stiftekammern64 und65 auf Seiten der offenen Endabschnitte positioniert werden. - Ferner ist innerhalb des Pleuelstangenkörpers
31 ein zum Auffüllen dienender Ölweg59 ausgebildet, um Öl auf der Primärseite des Rückschlagventils63 in der Rückschlagventilkammer66 aufzufüllen. Ein Endabschnitt des zum Auffüllen dienenden Ölwegs59 steht an der Primärseite des Rückschlagventils63 mit der Rückschlagventilkammer66 in Verbindung. Der andere Endabschnitt des zum Auffüllen dienenden Ölwegs59 steht mit der Kurbelaufnahmeöffnung41 in Verbindung. Ferner ist in dem Lagermetall71 eine Durchgangsbohrung71a ausgebildet, die mit dem zum Auffüllen dienenden Ölweg59 zusammenpasst. Der zum Auffüllen dienende Ölweg59 steht über diese Durchgangsbohrung71a mit der Ölzufuhrvorrichtung in Verbindung. Daher steht die Primärseite des Rückschlagventils63 wegen des zum Auffüllen dienenden Ölwegs59 konstant oder periodisch entsprechend der Drehung der Kurbelwelle mit der Ölzufuhrvorrichtung in Verbindung. - <Funktionsweise der längenvariablen Pleuelstange>
- Nun wird unter Bezugnahme auf
10 bis12 die Funktionsweise der längenvariablen Pleuelstange6 erläutert.10A zeigt den Zustand, wo Öl in den ersten Hydraulikzylinder33a des ersten Hydraulikkolbenmechanismus33 geliefert wird und kein Öl in den zweiten Hydraulikzylinder34a des zweiten Hydraulikkolbenmechanismus34 geliefert wird. Dagegen zeigt10B den Zustand, wo kein Öl in den ersten Hydraulikzylinder33a des ersten Hydraulikkolbenmechanismus33 geliefert wird und Öl in den zweiten Hydraulikzylinder34a des zweiten Hydraulikkolbenmechanismus34 geliefert wird.11 ist eine schematische Darstellung, die die Funktionsweise des Strömungsrichtungsumkehrmechanismus35 zeigt, wenn ein Öldruck mit einem vorgegebenen oder noch höheren Druck von der Ölzufuhrvorrichtung75 zu den Schaltstiften61 und62 geliefert wird. Ferner ist12 eine schematische Darstellung, die die Funktionsweise des Strömungsrichtungsumkehrmechanismus35 zeigt, wenn kein Öldruck von der Ölzufuhrvorrichtung75 zu den Schaltstiften61 und62 geliefert wird. Man beachte, dass in11 und12 die Ölzufuhrvorrichtung75 , die Öldruck zum ersten Schaltstift61 und zum zweiten Schaltstift62 liefert, und die Ölzufuhrvorrichtung75 , die Öl zu dem zum Auffüllen dienenden Ölweg59 liefert, separat gezeichnet sind, dass aber in der vorliegenden Ausführungsform Öldruck von derselben Ölzufuhrvorrichtung geliefert wird. - Wenn ein vorgegebener oder noch höherer Öldruck von der Ölzufuhrvorrichtung
75 geliefert wird, werden die Schaltstifte61 und62 , wie in11 dargestellt ist, jeweils an den ersten Positionen positioniert, zu denen sie sich entgegen der Vorbelastung durch die Vorspannfedern67 und68 hin bewegen. Infolgedessen stellt der Durchlass61c des ersten Schaltstifts61 eine Verbindung zwischen dem ersten kolbenverbindenden Ölweg51 und dem ersten kammerverbindenden Ölweg53 her, während der Durchlass62c des zweiten Schaltstifts62 eine Verbindung zwischen dem zweiten kolbenverbindenden Ölweg52 und dem vierten kammerverbindenden Ölweg56 herstellt. Daher wird der erste Hydraulikzylinder33a mit der Sekundärseite des Rückschlagventils63 verbunden, während der zweite Hydraulikzylinder34a mit der Primärseite des Rückschlagventils63 verbunden wird. - Hierbei ist das Rückschlagventil
63 so gestaltet, dass es den Ölfluss von der Primärseite, wo der zweite kammerverbindende Ölweg54 und der vierte kammerverbindende Ölweg56 miteinander in Verbindung stehen, zur Sekundärseite, wo der erste kammerverbindende Ölweg53 und der dritte kammerverbindende Ölweg55 miteinander in Verbindung stehen, zulässt, aber den entgegengesetzten Fluss nicht zulässt. Daher fließt in dem in11 dargestellten Zustand Öl aus dem vierten kammerverbindenden Ölweg56 in den ersten kammerverbindenden Ölweg53 , aber in der umgekehrten Richtung fließt kein Öl. - Infolgedessen kann in dem in
11 dargestellten Zustand das Öl im zweiten Hydraulikzylinder34a nacheinander durch den Ölweg aus dem zweiten kolbenverbindenden Ölweg52 , dem vierten kammerverbindenden Ölweg56 , dem ersten kammerverbindenden Ölweg53 und dem ersten kolbenverbindenden Ölweg51 strömen und zum ersten Hydraulikzylinder33a geliefert werden. Jedoch kann das Öl im ersten Hydraulikzylinder33a nicht zum zweiten Hydraulikzylinder34a geliefert werden. Wenn ein Öldruck mit einem vorgegebenen oder noch höheren Druck von der Ölzufuhrvorrichtung75 geliefert wird, kann man daher sagen, dass der Strömungsrichtungsumkehrmechanismus35 in einem ersten Zustand ist, wo er den Ölfluss vom ersten Hydraulikzylinder33a zum zweiten Hydraulikzylinder34a nicht zulässt und den Ölfluss vom zweiten Hydraulikzylinder34a zum ersten Hydraulikzylinder33a zulässt. - Zu dieser Zeit wird Öl, wie in
10A dargestellt ist, in den ersten Hydraulikzylinder33a geliefert, und aus dem zweiten Hydraulikzylinder34a wird Öl abgeführt. Aus diesem Grund steigt der erste Hydraulikkolben33b und der zweite Hydraulikkolben34b sinkt. Infolgedessen wird in dem in10A dargestellten Beispiel das exzentrische Element32 , das mit dem ersten Hydraulikkolben33b und dem zweiten Hydraulikkolben34b verbunden ist, in Richtung des Pfeils in der Figur verschwenkt, und die Position der Kolbenbolzenaufnahmeöffnung321c wird angehoben. Daher wird die Länge zwischen der Mitte der Kurbelaufnahmeöffnung41 und der Mitte der Kolbenbolzenaufnahmeöffnung321c , das heißt die effektive Länge der Pleuelstange6 länger und wird in der Figur zuL1 . Das heißt, wenn der Strömungsrichtungsumkehrmechanismus35 in den ersten Zustand gebracht wird, wird die effektive Länge der Pleuelstange6 länger. - Wenn dagegen kein Öldruck von der Ölzufuhrvorrichtung
75 geliefert wird, wie in12 dargestellt ist, dann werden die Schaltstifte61 und62 jeweils in zweiten Positionen positioniert, wo sie von den Vorspannfedern67 und68 vorgespannt werden. Infolgedessen werden aufgrund des Durchlasses61c des ersten Schaltstifts61 der erste kolbenverbindende Ölweg51 , der mit dem ersten Hydraulikkolbenmechanismus33 in Verbindung steht, und der zweite kammerverbindende Ölweg54 miteinander in Verbindung gebracht. Infolgedessen werden aufgrund des Durchlasses62c des zweiten Schaltstifts62 der zweite kolbenverbindende Ölweg52 , der mit dem zweiten Hydraulikkolbenmechanismus34 in Verbindung steht, und der dritte kammerverbindende Ölweg55 miteinander in Verbindung gebracht. Daher wird der erste Hydraulikzylinder33a mit der Primärseite des Rückschlagventils63 verbunden, während der zweite Hydraulikzylinder34a mit der Sekundärseite des Rückschlagventils63 verbunden wird. - Aufgrund der Wirkung des oben genannten Rückschlagventils
63 kann in dem in12 dargestellten Zustand das Öl im ersten Hydraulikzylinder33a nacheinander durch den Ölweg aus dem ersten kolbenverbindenden Ölweg51 , dem zweiten kammerverbindenden Ölweg54 , dem dritten kammerverbindenden Ölweg55 und dem zweiten kolbenverbindenden Ölweg52 strömen und zum zweiten Hydraulikzylinder34a geliefert werden. Jedoch kann das Öl im zweiten Hydraulikzylinder34a nicht zum ersten Hydraulikzylinder33a geliefert werden. Wenn kein Öldruck von der Ölzufuhrvorrichtung75 geliefert wird, kann man daher sagen, dass der Strömungsrichtungsumkehrmechanismus35 in einem zweiten Zustand ist, wo er den Ölfluss vom ersten Hydraulikzylinder33a zum zweiten Hydraulikzylinder34a zulässt und den Ölfluss vom zweiten Hydraulikzylinder34a zum ersten Hydraulikzylinder33a nicht zulässt. - Zu dieser Zeit wird Öl, wie in
10B dargestellt ist, in den zweiten Hydraulikzylinder34a geliefert, und aus dem ersten Hydraulikzylinder33a wird Öl abgeführt. Aus diesem Grund steigt der zweite Hydraulikkolben34b und der erste Hydraulikkolben33b sinkt. Infolgedessen wird in dem in10B dargestellten Beispiel das exzentrische Element32 in Richtung des Pfeils in der Figur (in entgegengesetzter Richtung zum Pfeil in10A) verschwenkt, und die Position der Kolbenbolzenaufnahmeöffnung321c wird gesenkt. Daher wird die Länge zwischen der Mitte der Kurbelaufnahmeöffnung41 und der Mitte der Kolbenbolzenaufnahmeöffnung321c , das heißt die effektive Länge der Pleuelstange6 in der Figur zuL2 , was kürzer ist alsL1 . Das heißt, wenn der Strömungsrichtungsumkehrmechanismus35 in den zweiten Zustand gebracht wird, wird die effektive Länge der Pleuelstange6 kürzer. - Daher kann der Strömungsrichtungsumkehrmechanismus
35 in der Pleuelstange6 gemäß der vorliegenden Erfindung zwischen dem ersten Zustand und dem zweiten Zustand umschalten, wodurch die effektive Länge der Pleuelstange6 zwischenL1 undL2 umgeschaltet wird. Infolgedessen kann in der Verbrennungskraftmaschine1 , in der die Pleuelstange6 verwendet wird, die mechanische Verdichtung geändert werden. - <Verfahren zur Herstellung der längenvariablen Pleuelstange>
- Nachstehend wird ein Verfahren zur Herstellung der oben genannten längenvariablen Pleuelstange
6 erläutert. Die längenvariable Pleuelstange6 wird dadurch hergestellt, dass man einen Pleuelstangenkörper31 , ein exzentrisches Element32 , einen ersten Hydraulikkolbenmechanismus33 , einen zweiten Hydraulikkolbenmechanismus34 , ein erstes Verbindungselement45 , ein zweites Verbindungselement46 und einen Strömungsrichtungsumkehrmechanismus35 herstellt und zusammenbaut. - Bei der Herstellung des exzentrischen Elements
32 werden die Hülse321 und die erste Platte322 als Einheit ausgebildet. Die Hülse321 und die erste Platte322 werden beispielsweise durch Gießen oder Sintern hergestellt. In diesem Fall bestehen die Hülse321 und die erste Platte322 beispielsweise aus einem gegossenen Material oder einem gesinterten Material auf Eisenbasis. Dagegen wird die zweite Platte323 getrennt von der Hülse321 und der ersten Platte322 ausgebildet. Die zweite Platte323 wird beispielsweise durch Formpressen ausgebildet. In diesem Fall besteht die zweite Platte323 beispielsweise aus einem Kohlestahl wie SCM415 (Chrommolybdänstahl). - Wenn das exzentrische Element
32 am Pleuelstangenkörper31 befestigt wird, wird zuerst die Hülse321 , die eine Einheit mit der ersten Platte322 bildet, in die erste Hülsenaufnahmeöffnung42 des Pleuelstangenkörpers31 eingeführt. Dann wird die zweite Platte323 an dem Endabschnitt auf der zur ersten Platte322 entgegengesetzten Seite der Hülse321 angeordnet. Genauer wird die zweite Platte323 an dem den kleinen Durchmesser aufweisenden Abschnitt321b der Hülse321 angeordnet. Dann werden die erste Platte322 , die zweite Platte323 und das erste Verbindungselement45 durch einen ersten Verbindungsstift324 miteinander verbunden, während die erste Platte322 , die zweite Platte323 und das zweite Verbindungselement46 durch einen ersten Verbindungsstift324 miteinander verbunden werden. Dabei wird der erste Verbindungsstift324 in die erste Verbindungsstiftaufnahmeöffnung322a der ersten Platte322 und die zweite Verbindungsstiftaufnahmeöffnung323a der zweiten Platte323 eingeführt und durch kaltes Umformen an der ersten Platte322 und der zweiten Platte323 befestigt. Man beachte, dass der erste Verbindungsstift324 in die erste Verbindungsstiftaufnahmeöffnung322a der ersten Platte322 und die zweite Verbindungsstiftaufnahmeöffnung323a der zweiten Platte323 auch pressgepasst werden kann. Ferner kann ein Endabschnitt des ersten Verbindungsstifts324 kalt umgeformt werden, und der andere Endabschnitt des ersten Verbindungsstifts324 kann pressgepasst werden. - <Wirkung der ersten Ausführungsform>
- Wenn also in dem exzentrischen Element
32 der längenvariablen Pleuelstange6 die Lagebeziehung zwischen der Achse der Hülse321 und den Achsen der Verbindungsstiftaufnahmeöffnungen322a und323a von den Auslegungswerten abweichen, so können die Schwenkposition des exzentrischen Elements32 in dem in10A und10B dargestellten Zustand und dadurch auch die effektiven LängenL1 undL2 der Pleuelstange6 am Ende von den Auslegungswerten abweichen. Wenn ferner die Position der Achse der Verbindungsstiftaufnahmeöffnung321c zur Achse der Hülse321 vom Auslegungswert abweicht, weichen am Ende die effektiven LängenL1 undL2 der Pleuelstange6 von den Auslegungswerten ab. Falls die effektiven LängenL1 undL2 der Pleuelstange6 von den Auslegungswerten abweichen, kann die mechanische Verdichtung der Verbrennungskraftmaschine1 nicht auf den gewünschten Wert geregelt werden. Ferner kann es leicht sein, dass in einer Verbrennungskraftmaschine mit einer Mehrzahl von Zylindern die Werte der mechanischen Verdichtung, die von den verschiedenen längenvariablen Pleuelstangen verwirklicht werden, zwischen den Zylindern variieren. - Im Gegensatz dazu sind in der vorliegenden Ausführungsform, wie oben erläutert, die Hülse
321 und die erste Platte322 ein als Einheit ausgebildetes Teil. Das heißt, die Hülse321 ist als Einheit mit der ersten Platte322 ausgebildet. In diesem Fall können die äußeren Formen der Hülse321 und der ersten Platte322 und der Kolbenbolzenaufnahmeöffnung321c und der ersten Verbindungsstiftaufnahmeöffnungen322a gleichzeitig ausgebildet werden, und daher ist es möglich, die Abweichung der Positionen der Achsen der Kolbenbolzenaufnahmeöffnung321c und der ersten Verbindungsstiftaufnahmeöffnungen322a in Bezug auf die Achse der Hülse321 , das heißt der Schwenkachse des exzentrischen Elements32 zu verringern. Daher ist es gemäß der vorliegenden Erfindung möglich, die Abweichung der durch Verschwenken des exzentrischen Elements32 geänderten effektiven Länge der Pleuelstange6 vom Auslegungswert zu reduzieren. - Ferner wird in der vorliegenden Ausführungsform die Hülse
321 , die eine Einheit mit der ersten Platte322 bildet, in die erste Hülsenaufnahmeöffnung42 des Pleuelstangenkörpers31 eingeführt, während die ersten Verbindungsstifte324 kalt umgeformt oder pressgepasst werden, um sie an der ersten Platte322 und der zweiten Platte323 zu fixieren und dadurch die erste Platte322 und die zweite Platte323 zu verbinden. Daher wird kein Schweißen angewendet, um das exzentrische Element32 zusammenzubauen und das exzentrische Element32 am Pleuelstangenkörper31 zu befestigen. Infolgedessen wird beim Zusammenbauen der längenvariablen Pleuelstange6 keine Wärme an das exzentrische Element32 angelegt, und daher ist es möglich, eine Verformung des exzentrischen Elements32 aufgrund von Wärmeschrumpfung zu vermeiden. Daher ist es möglich, die Positionsabweichung der Achsen der Kolbenbolzenaufnahmeöffnung321c und der ersten Verbindungsstiftaufnahmeöffnungen322a in Bezug auf die Schwenkachse des exzentrischen Elements32 weiter zu reduzieren. Ferner können auch die Gleitreibung der ersten Verbindungsstifte324 in Bezug auf das erste Verbindungselement45 und das zweite Verbindungselement46 , die Gleitreibung der Hülse321 in Bezug auf den einen kleinen Durchmesser aufweisenden Endabschnitt31b des Pleuelstangenkörpers31 usw. verringert werden. - <Andere Ausführungsformen>
- Wenn sich der Kolben
5 in einem Zylinder der Verbrennungskraftmaschine1 auf- und abbewegt, wirkt ferner eine nach oben und nach unten gerichtete Trägheitskraft auf den Kolbenbolzen21 . Wenn eine Luft-Kraftstoff-Mischung in einer Brennkammer7 der Verbrennungskraftmaschine1 verbrannt wird, wirkt ferner eine abwärts gerichtete Explosionskraft auf den Kolbenbolzen21 , so dass der Kolben5 zum Sinken gebracht wird. Dabei ist in der vorliegenden Ausführungsform der einen großen Durchmesser aufweisende Abschnitt321a der Hülse321 in der ersten Hülsenaufnahmeöffnung42 des Pleuelstangenkörpers31 aufgenommen, und daher wird der größte Teil der Trägheitskraft und der Explosionskraft durch den Abschnitt321a mit dem großen Durchmesser auf den Pleuelstangenkörper31 übertragen. - Jedoch ist die Achse der Kolbenbolzenaufnahmeöffnung
321c exzentrisch zur Schwenkachse der Hülse321 , und daher werden ein Teil der Trägheitskraft und ein Teil der Explosionskraft über das exzentrische Element32 auf das erste Verbindungselement45 und das zweite Verbindungselement46 übertragen. Der größte Teil der übertragenen Trägheitskraft und der größte Teil der übertragenen Explosionskraft wirken über die erste Platte322 , die als Einheit mit der Hülse321 ausgebildet ist, und die ersten Verbindungsstifte324 auf das erste Verbindungselement45 und das zweite Verbindungselement46 . Aus diesem Grund ist in der vorliegenden Ausführungsform die erste Platte322 vorzugsweise so gestaltet, dass sie eine höhere Steifigkeit aufweist als die zweite Platte323 , um die Verformung des exzentrischen Elements32 durch die Trägheitskraft und die Explosionskraft gering zu halten. Zum Beispiel kann durch Ausbilden der Hülse321 und der ersten Platte322 durch Sintern und durch Ausbilden der zweiten Platte323 durch Formpressen die Steifigkeit der ersten Platte322 gegenüber derjenigen der zweiten Platte323 erhöht werden. Man beachte, dass die Dicke der zweiten Platte323 auch dünner gestaltet werden kann als die der ersten Platte322 . In diesem Fall kann das Gesamtgewicht des exzentrischen Elements32 und dadurch auch das der längenvariablen Pleuelstange6 verringert werden. Ferner kann ein Material mit einer geringeren Steifigkeit als das Material der ersten Platte322 für die zweite Platte323 verwendet werden. In diesem Fall können die Herstellungskosten für das exzentrische Elements32 und dadurch auch für die längenvariablen Pleuelstange6 verringert werden. - <Zweite Ausführungsform>
- Zunächst wird unter Bezugnahme auf
13 bis15 eine längenvariable Pleuelstange6' gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erläutert. Die Gestaltung, die Funktionsweise und das Herstellungsverfahren der längenvariablen Pleuelstange6' gemäß der zweiten Ausführungsform sind denen der längenvariablen Pleuelstange6 gemäß der ersten Ausführungsform grundsätzlich gleich, außer in den nachstehend erläuterten Punkten. - <Gestaltung der längenvariablen Pleuelstange>
-
13 ist eine perspektivische Darstellung, die schematisch eine längenvariable Pleuelstange6' gemäß der zweiten Ausführungsform zeigt.14 und15 sind schematische perspektivische Darstellungen der Umgebung des den kleinen Durchmesser aufweisenden Endabschnitts31b des Pleuelstangenkörpers31 . In14 und15 ist das exzentrische Element32 in einem zerlegten Zustand dargestellt. - In der zweiten Ausführungsform ist die längenvariable Pleuelstange
6' , anders als in der ersten Ausführungsform, mit nur einem Kolbenmechanismus33 und nur einem Verbindungselement45 ausgestattet. In der zweiten Ausführungsform bewirken die Zufuhr von Hydrauliköl zum Hydraulikzylinder des Kolbenmechanismus33 und die Abgabe von Hydrauliköl aus dem Hydraulikzylinder, dass der Kolben gleitet. In Verbindung mit der gleitenden Betätigung des Hydraulikkolbens wird eine Verschwenkung des exzentrischen Elements32 bewirkt. Daher ist in der zweiten Ausführungsform der Strömungsrichtungsumkehrmechanismus35 so gestaltet, dass er umgeschaltet wird zwischen einem ersten Zustand, in dem er die Zufuhr von Hydrauliköl zum Hydraulikzylinder zulässt und die Abgabe von Hydrauliköl aus dem Hydraulikzylinder nicht zulässt, und einem zweiten Zustand, in dem er die Zufuhr von Hydrauliköl zum Hydraulikzylinder nicht zulässt und die Abgabe von Hydrauliköl aus dem Hydraulikzylinder zulässt. Man beachte, dass das Hydrauliköl, das zum Hydraulikzylinder geliefert wird, von einer Öldruckzufuhrquelle außerhalb des Pleuelstangenkörpers31 geliefert wird. - Das exzentrische Element
32 der längenvariablen Pleuelstange6' weist ebenso wie dasjenige der ersten Ausführungsform auf: eine Hülse321 , eine erste Platte322 und eine zweite Platte323 , die jeweils an beiden Enden der Hülse321 angeordnet sind, sowie erste Verbindungsstifte324 , die die erste Platte322 und die zweite Platte323 miteinander verbinden. Ein erster Verbindungsstift324 ist mit dem ersten Verbindungselement45 verbunden. Ferner weist das exzentrische Element32 der längenvariablen Pleuelstange6' ferner ein Verschwenkungsbeschränkungselement47 auf. Das Verschwenkungsbeschränkungselement47 beschränkt die Schwenkbetätigung des exzentrischen Elements32 dadurch, dass es an den Pleuelstangenkörper31 anstößt, wenn Hydrauliköl zum Hydraulikzylinder geliefert wird und bewirkt wird, dass das exzentrische Element32 zu einer Seite schwenkt. - In der vorliegenden Ausführungsform bildet das Verschwenkungsbeschränkungselement
47 eine Einheit mit der zweiten Platte323 . Das heißt, das Verschwenkungsbeschränkungselement47 und die zweite Platte323 sind ein als Einheit ausgebildetes Teil, das durch Sintern oder Gießen ausgebildet wird. Wenn die erste Platte322 und das Verschwenkungsbeschränkungselement47 eine Einheit bilden, ist hierbei eine hoch präzise Bearbeitung des Außendurchmessers der Hülse321 (insbesondere des Abschnitts321a mit dem großen Durchmesser) wegen der Behinderung durch das Verschwenkungsbeschränkungselements47 schwierig. Im Gegensatz dazu ist es in der vorliegenden Ausführungsform dadurch, dass das Verschwenkungsbeschränkungselement47 als Einheit mit der zweiten Platte323 ausgebildet wird, problemlos möglich, den Außendurchmesser der Hülse321 zu bearbeiten. - Man beachte, dass die längenvariable Pleuelstange
6' , wie in16 dargestellt ist, ferner eine Anschlagvorrichtung36 aufweisen kann, die so gestaltet ist, dass sie die Anschlagposition für die Verschwenkung des exzentrischen Elements32 in einer Richtung durch den Öldruck, der von außerhalb des Pleuelstangenkörpers31 geliefert wird, in zwei Stufen umschaltet. Die Anschlagvorrichtung36 kann zwischen einem ausgefahrenen Zustand, wo sie aus dem Pleuelstangenkörper31 vorsteht, und einem eingefahrenen Zustand, wo sie im Pleuelstangenkörper31 verstaut ist, geschaltet werden. - Vorstehend wurden geeignete Ausführungsformen gemäß der vorliegenden Erfindung erläutert, aber die vorliegende Erfindung ist nicht auf diese Ausführungsformen beschränkt und kann innerhalb des Wortsinns der Ansprüche auf verschiedene Weise modifiziert und geändert werden. Zum Beispiel kann die Hülse
321 einen in der axialen Richtung unveränderten Außendurchmesser aufweisen, ohne einen Abschnitt321a mit großem Durchmesser und ohne einen Abschnitt321b mit kleinem Durchmesser. In diesem Fall wird die Position der zweiten Platte323 in der axialen Richtung der Hülse321 beispielsweise dadurch bestimmt, dass die zweite Platte323 an den einen kleinen Durchmesser aufweisenden Abschnitt31b des Pleuelstangenkörpers31 anstößt. Ferner kann die Achse der Kolbenbolzenaufnahmeöffnung321c in der Breitenrichtung der Pleuelstange6 von der Schwenkachse des exzentrischen Elements32 aus gesehen zur Seite des zweiten Hydraulikzylinders34a versetzt sein. Ferner kann der erste Hydraulikzylinder33a in X-Achsenrichtung der Pleuelstange6 gesehen auf der Seite des einen kleinen Durchmesser aufweisenden Abschnitts31b angeordnet sein, während der zweite Hydraulikzylinder34a in X-Achsenrichtung der Pleuelstange6 gesehen auf der Seite des einen großen Durchmesser aufweisenden Abschnitts31a angeordnet sein kann. - Bezugszeichenliste
-
- 1.
- Verbrennungskraftmaschine
- 5.
- Kolben
- 6, 6'.
- Pleuelstange
- 21.
- Kolbenbolzen
- 31.
- Pleuelstangenkörper
- 31a.
- Endabschnitt mit großem Durchmesser
- 31b.
- Endabschnitt mit kleinem Durchmesser
- 31c.
- Stangenabschnitt
- 32.
- exzentrisches Element
- 321.
- Hülse
- 321c.
- Kolbenbolzenaufnahmeöffnung
- 322.
- erste Platte
- 322a.
- erste Verbindungsstiftaufnahmeöffnung
- 323.
- zweite Platte
- 323a.
- zweite Verbindungsstiftaufnahmeöffnung
- 324.
- erster Verbindungsstift
- 33.
- erster Hydraulikkolbenmechanismus
- 33a.
- erster Hydraulikzylinder
- 33b.
- erster Hydraulikkolben
- 34.
- zweiter Hydraulikkolbenmechanismus
- 34a.
- zweiter Hydraulikzylinder
- 34b.
- zweiter Hydraulikkolben
- 42.
- erste Hülsenaufnahmeöffnung
- 45.
- erstes Verbindungselement
- 46.
- zweites Verbindungselement
Claims (7)
- Längenvariable Pleuelstange (6), aufweisend: ein exzentrisches Element (32) mit einer Hülse (321), die mit einer Kolbenbolzenaufnahmeöffnung (321c) versehen ist, die einen Kolbenbolzen (21) aufnimmt, einer ersten Platte (322), die an einem Endabschnitt der Hülse (321) angeordnet ist und mit ersten Verbindungsstiftaufnahmeöffnungen (322a) versehen ist, einer zweiten Platte (323), die am anderen Endabschnitt der Hülse (321) angeordnet ist und mit zweiten Verbindungsstiftaufnahmeöffnungen (323a) versehen ist, und Verbindungsstiften (324), die die erste Platte (322) und die zweite Platte (323) in einem Zustand, in dem sie in den ersten Verbindungsstiftaufnahmeöffnungen (322a) und den zweiten Verbindungsstiftaufhahmeöffnungen (323a) aufgenommen sind, verbinden; einen Pleuelstangenkörper (31), der aufweist: einen Endabschnitt (31a) mit großem Durchmesser, der mit einer Kurbelaufnahmeöffnung (41) versehen ist, die einen Kurbelzapfen (22) der Kurbelwelle aufnimmt, einen Endabschnitt (31b) mit kleinem Durchmesser, der mit einer ersten Hülsenaufnahmeöffnung (42) versehen ist, welche die Hülse (321) schwenkbar aufnimmt, und einen Stangenabschnitt (31c), der sich zwischen dem Endabschnitt (31a) mit dem großen Durchmesser und dem Endabschnitt (31b) mit dem kleinen Durchmesser erstreckt; einen Hydraulikzylinder (33a, 34a), der am Stangenabschnitt (31c) ausgebildet ist; einen Hydraulikkolben (33b, 34b), der im Hydraulikzylinder (33a, 34a) gleitet; und ein Verbindungselement (45, 46), das den Verbindungsstift (324) und den Hydraulikkolben (33b, 34b) verbindet, wobei eine Achse der Kolbenbolzenaufnahmeöffnung (321c) exzentrisch zu einer Schwenkachse der Hülse (321) ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse (321) und die erste Platte (322) einteilig aus einem gemeinsamen Werkstoff hergestellt sind.
- Längenvariable Pleuelstange (6) nach
Anspruch 1 , wobei die erste Platte (322) eine Steifigkeit aufweist, die höher ist als die der zweiten Platte (323). - Längenvariable Pleuelstange (6) nach
Anspruch 1 oder2 , wobei die Verbindungsstifte (324) in einem Zustand, wo sie in den ersten Verbindungsstiftaufnahmeöffnungen (322a) aufgenommen sind, durch kaltes Umformen an der ersten Platte befestigt oder in die ersten Verbindungsstiftaufnahmeöffnungen pressgepasst worden sind und in einem Zustand, wo sie in den zweiten Verbindungsstiftaufnahmeöffnungen (323a) aufgenommen sind, durch kaltes Umformen an der zweiten Platte befestigt oder in die zweiten Verbindungsstiftaufnahmeöffnungen (323a) pressgepasst worden sind. - Längenvariable Pleuelstange (6) nach einem der
Ansprüche 1 bis3 , wobei eine zweite Hülsenaufnahmeöffnung (323b) in der zweiten Platte (323) vorgesehen ist, die Hülse (321) einen Abschnitt (321a) mit großem Durchmesser, der an dem einen Endabschnitt positioniert ist, und einen Abschnitt (321b) mit kleinem Durchmesser aufweist, der am anderen Endabschnitt positioniert ist und einen Außendurchmesser aufweist, der kleiner ist als der des Abschnitts (321a) mit dem großen Durchmesser, der Abschnitt (321a) mit dem großen Durchmesser in der ersten Hülsenaufnahmeöffnung (42) aufgenommen ist und der Abschnitt (321b) mit dem kleinen Durchmesser in der zweiten Hülsenaufnahmeöffnung (323b) aufgenommen ist. - Verbrennungskraftmaschine (1) mit variabler Verdichtung, die in der Lage ist, eine mechanische Verdichtung zu ändern und die die längenvariable Pleuelstange (6) nach einem der
Ansprüche 1 bis4 aufweist und die mechanische Verdichtung durch Ändern einer Länge zwischen einer Mitte der Kolbenbolzenaufnahmeöffnung (321c) und einer Mitte der Kurbelaufnahmeöffnung (41) mit der längenvariablen Pleuelstange (6) ändert. - Verfahren zur Herstellung einer längenvariablen Pleuelstange (6), die aufweist: ein exzentrisches Element (32) mit einer Hülse (321), die mit einer Kolbenbolzenaufnahmeöffnung (321c) versehen ist, die einen Kolbenbolzen (21) aufnimmt, einer ersten Platte (322), die an einem Endabschnitt der Hülse (321) angeordnet ist und mit ersten Verbindungsstiftaufnahmeöffnungen (322a) versehen ist, einer zweiten Platte (323), die am anderen Endabschnitt der Hülse (321) angeordnet ist und mit zweiten Verbindungsstiftaufhahmeöffnungen (323a) versehen ist, und Verbindungsstifte (324), die die erste Platte (322) und die zweite Platte (323) in einem Zustand, in dem sie in den ersten Verbindungsstiftaufnahmeöffnungen (322a) und den zweiten Verbindungsstiftaufnahmeöffnungen (323a) aufgenommen sind, verbinden, einen Pleuelstangenkörper (31), der aufweist: einen Endabschnitt (31a) mit großem Durchmesser, der mit einer Kurbelaufnahmeöffnung (41) versehen ist, die einen Kurbelzapfen (22) der Kurbelwelle aufnimmt, einen Endabschnitt (31b) mit kleinem Durchmesser, der mit einer Hülsenaufnahmeöffnung (42) versehen ist, welche die Hülse (321) schwenkbar aufnimmt, und einen Stangenabschnitt (31c), der sich zwischen dem Endabschnitt (31a) mit dem großen Durchmesser und dem Endabschnitt (31b) mit dem kleinen Durchmesser erstreckt, einen Hydraulikzylinder (33a, 34a), der am Stangenabschnitt (31c) ausgebildet ist, einen Hydraulikkolben (33b, 34b), der im Hydraulikzylinder (33a, 34a) gleitet, und ein Verbindungselement (45, 46), das den Verbindungsstift (324) und den Hydraulikkolben (33b, 34b) verbindet, wobei eine Achse der Kolbenbolzenaufnahmeöffnung (321c) exzentrisch zu einer Schwenkachse der Hülse (321) ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren beinhaltet: einen Schritt des einteiligen Herstellens der Hülse (321) und der ersten Platte (322) aus einem gemeinsamen Werkstoff, einen Schritt des Einführens der Hülse (321) in die Hülsenaufnahmeöffnung (42), einen Schritt des Anordnens der zweiten Platte (323) am anderen Endabschnitt der Hülse (321), und einen Schritt des Verbindens der ersten Platte (322), der zweiten Platte (323) und des Verbindungselements (45, 46) durch die Verbindungsstifte (324).
- Verfahren zur Herstellung einer längenvariablen Pleuelstange (6) nach
Anspruch 6 , wobei der Schritt des Verbindens der ersten Platte (322), der zweiten Platte (323) und des Verbindungselements (45, 46) durch die Verbindungsstifte (324) beinhaltet: einen Schritt des Einführens der Verbindungsstifte (324) in die ersten Verbindungsstiftaufnahmeöffnungen (322a) und des Befestigens der Verbindungsstifte (324) an der ersten Platte (322) durch kaltes Umformen oder einen Schritt des Presspassens der Verbindungsstifte (324) in die ersten Verbindungsstiftaufnahmeöffnungen (322a) und einen Schritt des Einführens der Verbindungsstifte (324) in die zweiten Verbindungsstiftaufnahmeöffnungen (323a) und des Befestigens des Verbindungsstiftes an der zweiten Platte (323) durch kaltes Umformen oder einen Schritt des Presspassens der Verbindungsstifte (324) in die zweiten Verbindungsstiftaufnahmeöffnungen (323a).
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