DE19900147C2 - Hydraulische Einheit - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine hydraulische Einheit gemäß dem
Oberbegriff von Anspruch 1.
Die vorliegende Erfindung betrifft auch eine Stift
niederhalteeinrichtung für hydraulische Kraftüber
tragungsvorrichtungen, wie z. B. Pumpen und Motoren der
Axialkolbenbauart. Genauer ausgedrückt, betrifft die
Erfindung auch eine Einrichtung zum Zurückhalten der Stifte,
welche die Gleitstücke niederhalten, die jeweils an jedem
der hin- und hergehenden Kolben befestigt sind.
Bei herkömmlichen hydraulischen Axialkolbeneinheiten, deren
Einlaß- oder Ladedruck relativ gering ist, wird im allgemei
nen eine Gleitstückniederhalteeinrichtung benötigt. Eine Art
von Niederhalteeinrichtungen, die bei Pumpen für offene
Kreise verwendet werden, weist mehrere Stifte auf, die in
axial verlaufenden bogenförmigen Nuten angeordnet sind, die
im Abstand voneinander um die zentrale Bohrung des Zylinder
blocks herum angeordnet sind. Die unteren Enden der Stifte
werden von einer Blockfeder beaufschlagt, die eine Nieder
haltekraft aufbringt, die von den oberen Enden der Stifte
auf die Gleitstücke übertragen wird.
Ein Nachteil der vorgenannten Einrichtung besteht darin, daß
jede Nut einen halbkreisförmigen Querschnitt hat, der nur
die Hälfte des Durchmessers des Stiftes aufnimmt. Hierdurch
können die Stifte seitwärts in die Nuten eingesetzt werden,
es ist aber ein Federhalter aus einem C-förmigen Band aus
flachem Federstahl nötig, um die Stifte radial nach außen zu
drängen, um sie in den Schlitzen zurückzuhalten.
Ein weiterer Nachteil dieser Einrichtung zum Zurückhalten
der Stifte mittels Federn besteht darin, daß es schwierig
ist, sie zusammenzubauen. Die Stifte können aus den Schlit
zen verschoben werden, bevor oder nachdem der Federhalter
hinzugefügt ist. Die Stifte können in den Zylinderblock oder
den Bereich der sich drehenden Teile fallen, von wo man sie
nur schwierig wieder herausholen kann. Im allgemeinen werden
die oberen Enden von drei Stiften dazu verwendet, eine Ebene
zum Abstützen der Gleitstücke zu bilden. Wenn einer dieser
Stifte verloren geht, verschoben wird, oder während der War
tung oder des Zusammenbaus versehentlich weggelassen wird,
sind die verbleibenden Stifte eventuell nicht mehr in der
Lage, die gewünschte ebene Abstützung zu schaffen.
Bei einigen vorbekannten Vorrichtungen wird die radiale
Einwärtsbewegung der Niederhaltestifte durch Begrenzen der
seitlichen Abmessungen der Nuten in den Schlitzen, welche
die Stifte halten, begrenzt. Die begrenzten Abmessungen der
Nuten verhindern, daß sich die Stifte radial einwärts aus
den Schlitzen bewegen können. Jedoch könnten die sich anson
sten losen Stifte gegen an ihre Enden angrenzende Oberflä
chen frei drehen. Gehärtete Beilagscheiben werden benötigt,
um dieser Bewegung der Stifte entgegenzuwirken. Hierdurch
werden die Produktions- und Zusammenbaukosten erhöht.
Bei einer anderen herkömmlichen Gleitstückniederhalteein
richtung wird ein Stift mit Fuß verwendet. Der im großen und
ganzen L-förmige Stift mit Fuß hat einen länglichen vertika
len Abschnitt und einen stumpfen horizontalen Abschnitt, der
sich unter einem Winkel von ungefähr 90° von dem vertikalen
Abschnitt nach außen erstreckt. Der horizontale Abschnitt
des Stiftes mit Fuß greift an dem oberen Ende der Blockfeder
an und erstreckt sich radial nach außen über den Innendurch
messer des Zylinderblockes hinaus. Der vertikale Abschnitt
des Stiftes erstreckt sich nach oben an einem Schlitz oder
einer Nut entlang, die im Innendurchmesser des Zylinder
blockes vorgesehen ist. Mehrere Stifte und Schlitze sind im
Abstand voneinander um den Innendurchmesser des Zylinder
blockes herum angeordnet. Der Stift mit Fuß ragt vom oberen
Ende des Zylinderblockes aus nach oben, um die Gleitstücke
abzustützen. Jeder Schlitz hat jedoch eine offene Seite,
durch die der Stift mit Fuß eingeführt werden kann. Die
Stifte mit Fuß können leichter als die mit einer Feder ge
haltenen Stifte eingebaut werden, weil der Federhalter aus
geschaltet ist. Die Stifte mit Fuß sind aber in der Herstel
lung sehr viel teurer als gerade Stifte.
Alle vorgenannten Vorrichtungen haben eine Vielzahl an Tei
len, zu denen auch die separaten Stifte gehören.
Eine Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung einer
verbesserten Einrichtung zum Zurückhalten der Gleitstück
niederhaltestifte.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer
Gleitstückniederhalteeinrichtung, die aus einem einzelnen
Teil besteht und die keine Bewegung der Stifte gestattet,
bei der sie sich an einer anstoßenden Endfläche reiben.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer
Gleitstückniederhalteeinrichtung, die eine seitliche oder
radiale Verschiebung der Stifte nach ihrem Einbau verhin
dert.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer
Gleitstückniederhalteeinrichtung, die leicht zusammengebaut
werden kann.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer
Gleitstückniederhalteeinrichtung, die wirtschaftlich in der
Herstellung, dauerhaft im Gebrauch und einfach im Aufbau
ist.
Die DE 33 20 695 C2 offenbart eine hydraulische Einheit
gemäß den Merkmalen des Oberbegriffs von Anspruch 1.
Bei der in der DE 33 20 695 C2 offenbarten hydraulischen
Einheit sind in den länglichen Löchern in dem Zylinderblock
Niederhaltestifte 20 vorgesehen, die sich mit dem einen Ende
an der Scheibe 19 und mit dem anderen Ende an der Kugel
führung 22 abstützen. Die Stifte 20 sind weder in der Kugel
führung 22 noch mit der Scheibe 19 starr verbunden. Infolge
dessen können sich die Niederhaltestifte 20 insbesondere bei
hohen Drehzahlen der hydraulischen Einheit relativ zu der
Scheibe 19 und der Kugelführung 22 drehen. Daher müssen
sowohl die Scheibe 19 als auch die Kugelführung 22 sowie die
Enden der Niederhaltestifte 20 gehärtet sein, um die
Abnutzung bei einer Drehbewegung zwischen den Niederhalte
stiften 20 und der Scheibe 19 bzw. der Kugelführung 22 auf
ein akzeptables Maß zu reduzieren. Daher ist die bekannte
hydraulische Einheit nicht nur im Aufbau relativ aufwendig,
sondern auch relativ teuer. Außerdem ist der Einbau der
Niederhaltestifte 20 in die länglichen Löcher aufwendig und
schwierig.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die hydrau
lische Einheit mit den Merkmalen gemäß dem Oberbegriff von
Anspruch 1 derart weiterzubilden, daß die Abnutzung der
hydraulischen Einheit insbesondere bei den Niederhalte
stiften auch bei einem einfachen und kostengünstigen Aufbau
vernachlaßigbar und die hydraulische Einheit einfach
zusammensetzbar ist.
Die Aufgabe der Erfindung wird mit einer hydraulischen
Einheit gemäß den Merkmalen von Anspruch 1 gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den
abhängigen Ansprüchen angegeben.
Die erfindungsgemäße hydraulische Einheit hat den Vorteil,
daß gemäß der starren Befestigung der Niederhaltestifte mit
jeweils einem Ende an einer Seite der Bodenscheibe eine
Relativdrehung zwischen der Bodenscheibe und den Nieder
haltestiften auch bei hohen Drehzahlen der hydraulischen
Einheit zuverlässig ausgeschlossen wird. Da sich die Boden
scheibe ebenfalls nicht relativ zu der Kugelführung 48
dreht, tritt eine Abnutzung zwischen den anderen Enden der
Niederhaltestifte und der Kugelführung insbesondere bei
hohen Drehzahlen auch nicht auf.
Der Gegenstand der Erfindung ist somit eine verbesserte Vor
richtung zum Zurückhalten von Gleitstückniederhaltestiften,
um dadurch Gleitstücke in einer hydraulischen Axialkolben
einheit zurückzuhalten. Die hydraulische Einheit enthält
einen Zylinderblock, der eine Bohrung mit einem Durchmesser
hat, an dem eine Welle antriebsmäßig angreift. Der Zylinder
block hat mehrere Löcher zur Aufnahme einer entsprechenden
Anzahl von länglichen Gleitstückniederhaltestiften, die mit
der Bohrung in Verbindung stehen. Die Stifte sind an einer
zylindrischen Bodenscheibe befestigt oder einstückig mit ihr
ausgebildet, um die Stifte zu halten, so daß sie keine unab
hängige Bewegung, wie z. B. eine Drehung um ihre eigenen Ach
sen oder eine radiale Bewegung aus den Schlitzen heraus, in
denen sie positioniert sind, machen können.
Vor oder nach dem Einführen der Welle wird ein Ende der
Stifte in die Löcher im Zylinderblock eingeführt, wobei ihre
entgegengesetzten Enden in einer festen Beziehung zueinander
sind, indem sie an der Bodenscheibe befestigt werden. Somit
werden die Stifte in den Löchern radial festgelegt, ohne
äußere Kräfte anwenden zu müssen. Die Flexibilität des Zu
sammenbaus wird dadurch gefördert. Diese Vorrichtung macht
nicht nur den Zusammenbau der drehenden Teile viel leichter,
er führt auch zu einem zuverlässigeren Produkt. Die Stifte
können nicht verschoben werden und beim Herstellungsvorgang
nicht verloren werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen
dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es
zeigt
Fig. 1 einen Querschnitt durch eine hydraulische Einheit,
die eine Gleitstückniederhalteeinrichtung nach der
Erfindung hat;
Fig. 2 einen vergrößerten Querschnitt des durch die Linie
2-2 in Fig. 1 gezeichneten Bereichs;
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung der Niederhalte
einrichtung gemäß der Erfindung;
Fig. 4 eine im Maßstab vergrößerte Schnittdarstellung
entlang der Linie 4-4 in Fig. 2;
Fig. 5 eine Schnittdarstellung entlang der Linie 5-5 in
Fig. 2; und
Fig. 6 eine im Maßstab vergrößerte Schnittdarstellung
entlang der Linie 6-6 in Fig. 5.
Eine Hydraulikeinheit 10 ist in Fig. 1 gezeigt. Nur zum
Zwecke der Erläuterung ist die Hydraulikeinheit 10 eine
Axialkolbenpumpe für einen offenen Kreislauf. Die Erfindung
kann auch für andere Arten von Hydraulikeinheiten hergenom
men werden. Die Pumpe 10 weist eine Eingangswelle 12 auf,
die an einem Zylinderblock 14 antriebsmäßig angreift. Das
obere Ende des Zylinderblockes 14 weist eine erhabene Nabe
16 auf. Eine zentral angeordnete Bohrung 18 (Fig. 1, 2,
5) erstreckt sich axial durch den Zylinderblock 14 vom
oberen bis zum unteren Ende.
Eine Reihe von im Abstand angeordneten Evolventenzähnen 20
ist an der Welle 12 vorgesehen. Die Zähne 20 greifen passend
und antriebsmäßig in eine komplementäre Reihe von in Abstän
den angeordneten Innenzähnen 22 ein, die am Durchmesser der
Bohrung 18 des Zylinderblockes 14 gebildet sind, wie am
besten in Fig. 6 zu sehen ist. Es ist jedoch denkbar, daß
andere Arten von Wellen-/Blockverbindungen, wie z. B. Keile,
die in Keilnuten angeordnet sind, verwendet werden können,
ohne von der Erfindung abweichen zu müssen.
Das untere Ende des Zylinderblockes 14 hat eine zweite zen
tral angeordnete Bohrung 24. Die Bohrung 24 nimmt eine
Blockfeder 26 auf, die an Scheiben 28, 30 an jedem Ende an
stößt und durch einen Sprengring 32, der in der Bohrung 24
auf herkömmliche Art und Weise angeordnet ist, an Ort und
Stelle gehalten wird. Die Welle 12 erstreckt sich durch den
Innendurchmesser der Feder 26.
Wie am besten in den Fig. 1 und 2 zu sehen ist, weist der
Zylinderblock 14 eine Vielzahl an Bohrungen 34 auf, um darin
eine entsprechende Anzahl von hin- und herbewegbaren Kolben
36 verschiebbar aufzunehmen. Wenn der Zylinderblock 14 durch
die Welle 12 gedreht wird, bewegen sich die Kolben 36 in den
Bohrungen 34 hin und her, wodurch Flüssigkeit angesaugt und
unter Druck gesetzt wird, und die Druckflüssigkeit dann
verdrängt wird. Die spezielle Wirkung der einzelnen Kolben
auf die Flüssigkeit in irgendeinem bestimmten Zeitpunkt wäh
rend der Drehung des Zylinderblockes 14 wird durch eine
feststehende Taumelscheibe 38 bestimmt, wie es im Stand der
Technik allgemein bekannt ist.
An jedem Kolben 36 ist ein Gleitstück 40 auf herkömmliche
Weise, wie Gesenkschmieden, befestigt. Ein Gleitstückhaltering
42 greift an dem Gleitstück 40 an, wie in Fig. 2 ge
zeigt ist. Auf ähnliche Art und Weise greift an dem Gleit
stückhaltering 42 ein Führungsteil 44 an. Das Führungsteil
44 hat eine konische Öffnung 46, die zentral darin angeord
net ist. Die Öffnung 46 greift schwenkbar an der gekrümmten
Außenfläche einer Kugelführung 48 an. Die Kugelführung 48
hat eine zentrale Bohrung mit einer Anzahl von Keilzähnen
50, die mit den Keilzähnen 20 an der Welle 12 zusammenpas
sen. Infolgedessen wird die Kugelführung 48 durch die Welle
12 gedreht. Das Führungsteil 44 des Gleitstückhalterings 42
und die Gleitstücke 40 werden somit im wesentlichen synchron
mit dem Zylinderblock 14 gedreht.
Die Kugelführung 48 hat eine im wesentlichen flache ebene,
untere Oberfläche, die von einer Vielzahl an Gleitstück
niederhaltestiften 52 abgestützt wird. Ein Ende der Stifte
52 ist einstückig mit der Bodenscheibe 28 (Fig. 3) ausgebil
det oder sonstwie an ihr befestigt. Vorzugsweise werden drei
Gleitstückniederhaltestifte 52 verwendet, um eine gleich
bleibende horizontale Stützebene für die Kugelführung 48
festzulegen, wie am besten in Fig. 2 zu sehen ist.
Das Wesen der Erfindung liegt hauptsächlich in der Art, wie
die Stifte 52 relativ zu dem Zylinderblock 14 mittels ihrer
Befestigung an der Scheibe 28 gesichert sind. Wie am besten
in den Fig. 4 bis 6 gezeigt ist, enthält der Zylinder
block 14 mehrere Löcher 54, die jeweils an eine längliche
Nut 54A in der Bohrung 18 angrenzen und mit ihr in Verbin
dung stehen. Wenn die Einrichtung zusammengebaut ist, wie in
den Fig. 4 bis 6 gezeigt ist, grenzen die Löcher 54 an
einen Raum 55 zwischen den Zähnen 22 an der Bohrung 18 des
Zylinderblockes 14 an.
Jeder der Stifte 52 erstreckt sich axial in einem entspre
chenden Loch 54 und kann sich nach seinem Einbau wegen
seiner starren Verbindung zu der Scheibe 28 nicht mehr
radial oder seitwärts daraus verlagern. Das untere Ende der
Stifte 52 greift an der Blockfeder 26 über die Scheibe 28
an. Die oberen Enden der Stifte 52 ragen aus dem Zylinder
block an der Nabe 16 hervor und greifen an der ebenen
unteren Oberfläche der Kugelführung 48 an, wie am besten in
den Fig. 1 und 2 zu sehen ist. Über die Feder 26, die
Scheibe 28, die Stifte 52 und die Kugelführung 48 wird eine
Niederhaltekraft auf die Gleitstücke 40 aufgebracht. Da sich
die Stifte 52 nicht um ihre eigenen Achsen drehen können,
brauchen keine Schutzscheiben zwischen den freien Enden 52A
der Stifte und der Führung 28 angeordnet werden.
In Fig. 6 ist ersichtlich, daß der Stift 52 einen maximalen
Querdurchmesser oder eine maximale Weite hat, der, bzw. die
es gestattet, daß er in das Loch 54 in Längsrichtung glei
tend eingesetzt werden kann.
Vorzugsweise werden drei Löcher 54 und drei Stifte 52 ver
wendet. Die oberen Enden der drei Stifte bilden zuverlässig
eine Stützebene für die Kugelführung 48 und infolgedessen
für die Gleitstücke 40.
Im Gebrauch können die Stifte 52 gleichzeitig in die Löcher
54 eingesetzt werden, indem man die Scheibe 28 entweder vor
oder nach der Einführung der Welle 12 in die Bohrung 18
ergreift. In keinem Fall können die Stifte radial einwärts
aus den Löchern 54 fallen.
Claims (7)
1. Hydraulische Einheit mit
einem Zylinderblock, der eine zentrale Bohrung enthält, an dem eine Welle antriebsmäßig angreift,
einer Vielzahl an länglichen Löchern in dem Zylinder block, die sich parallel zu der zentralen Bohrung erstrecken,
einer zylindrischen ebenen Bodenscheibe, die eine zen trale Öffnung und entgegengesetzte Seiten hat, und
einer Vielzahl an voneinander beabstandeten länglichen Niederhaltestiften,
dadurch gekennzeichnet, daß die Niederhaltestifte (52) jeweils mit einem Ende starr an einer Seite der Boden scheibe (28) befestigt sind.
einem Zylinderblock, der eine zentrale Bohrung enthält, an dem eine Welle antriebsmäßig angreift,
einer Vielzahl an länglichen Löchern in dem Zylinder block, die sich parallel zu der zentralen Bohrung erstrecken,
einer zylindrischen ebenen Bodenscheibe, die eine zen trale Öffnung und entgegengesetzte Seiten hat, und
einer Vielzahl an voneinander beabstandeten länglichen Niederhaltestiften,
dadurch gekennzeichnet, daß die Niederhaltestifte (52) jeweils mit einem Ende starr an einer Seite der Boden scheibe (28) befestigt sind.
2. Hydraulikeinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stifte (52) die gleiche Länge haben.
3. Hydraulikeinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Stifte (52) in gleichen
Abständen voneinander angeordnet sind.
4. Hydraulikeinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der Stifte (52)
drei ist.
5. Hydraulikeinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Stifte (52) und die
Bodenscheibe (28) miteinander einstückig ausgebildet
sind.
6. Hydraulikeinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß sich die Stifte (52) im rech
ten Winkel von der Seite der Scheibe (28) wegerstrecken,
an der sie befestigt sind.
7. Hydraulikeinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch eine Kugelführung (48), wobei die
Stifte (52) mit ihrem jeweils anderen Ende an der unteren
Seite der Kugelführung (48) angreifen.
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