DE4424608A1 - Hydraulische Axialkolbenmaschine - Google Patents
Hydraulische AxialkolbenmaschineInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F05—INDEXING SCHEMES RELATING TO ENGINES OR PUMPS IN VARIOUS SUBCLASSES OF CLASSES F01-F04
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- F05C2253/12—Coating
Description
Die Erfindung betrifft eine hydraulische Axialkolbenma
schine mit einer Zylindertrommel, die mindestens einen
Zylinder aufweist, in dem ein Kolben hin- und herbeweg
lich angeordnet ist, der sich über einen Gleitschuh an
einer Schrägscheibe abstützt, wobei die Zylindertrommel
und die Schrägscheibe relativ zueinander verdrehbar
sind und eine Andruckplatte, die den Gleitschuh in An
lage an die Schrägscheibe hält, über ein eine konvex
sphärische Lagerfläche aufweisendes Kugelgelenk gelen
kig mit der Zylindertrommel verbunden ist.
Bei Maschinen dieser Art werden bei einer Drehung des
Zylinderkörpers gegenüber der Schrägscheibe oder bei
einer Drehung der Schrägscheibe gegenüber dem Zylinder
körper die Kolben axial bewegt. Beim Druckhub, also bei
einer Verkleinerung des durch den Kolben bewegten Zy
linders, übt die Schrägscheibe einen Druck auf den
Gleitschuh aus. Bei einem Saughub muß hingegen die
Druckplatte den Gleitschuh in Anlage an der Schräg
scheibe halten. Entsprechend der axialen Hin- und Her
bewegungen des Kolbens muß die Druckplatte hin- und
herkippen, wobei der Kippwinkelbereich beispielsweise
von etwa -15° bis etwa +15° reicht. Bei jeder Umdrehung
muß der gesamte Kippwinkelbereich einmal in positiver
und einmal in negativer Richtung durchlaufen werden.
Eine Maschine der eingangs genannten Art ist beispiels
weise in DE 39 01 064 A1 gezeigt.
Da die gelenkige Verbindung zwischen dem Zylinderkörper
und der Druckplatte erhebliche Kräfte aufnehmen muß,
entsteht hier eine erhebliche Reibung. Um die durch die
Reibung bedingten Verluste und den Verschleiß nicht zu
groß werden zu lassen, ist es bekannt, diese Gelenkver
bindung zu schmieren. Hierzu wird in der Regel das oh
nehin vorhandene Öl, das als Hydraulikflüssigkeit
dient, verwendet. Dies führt jedoch zu dem Nachteil,
daß man bei der Auswahl der Hydraulikflüssigkeiten auf
Hydrauliköle beschränkt ist. Sogar hier ist die Auswahl
nicht unbeschränkt möglich, da nicht alle Öle die glei
chen guten Schmiereigenschaften besitzen. Man ist daher
in der Vergangenheit mehr und mehr dazu übergegangen,
synthetische Öle zu verwenden, die aber unter dem Ge
sichtspunkt der Umweltverträglichkeit zunehmend kriti
scher betrachtet werden.
Um auch eine Hydraulikflüssigkeit mit schlechteren oder
fehlenden Schmierungseigenschaften, wie beispielsweise
Wasser, verwenden zu können, ist in der älteren deut
schen Patentanmeldung P 43 01 121 eine Maschine be
schrieben, bei der in die Andruckplatte ein Einsatz aus
einem reibungsvermindernden Kunststoff eingesetzt ist,
der durch die Andruckplatte radial und axial unter
stützt ist. Dieser Einsatz liegt an einem Gegenstück
an, das wiederum an der Zylindertrommel abgestützt ist.
Obwohl sich diese Anordnung bei einem Betrieb mit Was
ser als Hydraulikflüssigkeit bewährt hat, ist hier eine
relativ aufwendige Bearbeitung der Andruckplatte erfor
derlich. Es müssen die Anlageflächen für das Einsatz
stück erzeugt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Fertigung
einer hydraulischen Axialkolbenmaschine, die für nicht
schmierende Hydraulikflüssigkeiten geeignet sein soll,
zu vereinfachen.
Diese Aufgabe wird bei einer Maschine der eingangs ge
nannten Art dadurch gelöst, daß die konvex sphärische
Lagerfläche aus einem reibungsvermindernden Kunststoff
gebildet ist.
Damit wird zwar nach wie vor eine Materialpaarung zwi
schen einem reibungsvermindernden Kunststoff und einem
härteren Material, aus dem die Andruckplatte bestehen
muß, beispielsweise Eisen oder Stahl, erreicht. Die
geringe Reibung, die hier für einen Betrieb mit einer
Flüssigkeit ohne schmierenden Eigenschaften vorausge
setzt ist, wird hierbei durch die Ausgestaltung der
sphärisch konvexen Lagerfläche erreicht. Dort befindet
sich nämlich der Kunststoff, der die Reibungsverminde
rung bewirkt. Die Andruckplatte muß nun nicht mehr auf
wendig bearbeitet werden, d. h. es müssen keine zusätz
lichen Anlageflächen mehr erzeugt werden. Die Andruck
platte kann vielmehr genauso ausgebildet werden, wie
dies im Stand der Technik bekannt ist. Darüber hinaus
ergibt sich der Vorteil, daß auch die Bearbeitung der
sphärischkonvexen Fläche einfacher wird. Solange diese
aus einem relativ harten Material, wie beispielsweise
Stahl, bestand, war die Erzeugung einer sphärischen
Lagerfläche, also die Erzeugung einer Kugeloberfläche
ausgesprochen schwierig. Bei Abweichungen ergeben sich
jedoch unerwünschte Verschleißstellen. Wenn nun diese
Lagerfläche durch einen Kunststoff gebildet ist, wird
die Erzeugung der Kugelform ganz drastisch vereinfacht.
Zum einen lassen sich Kunststoffe vielfach besser bzw.
mit geringerem Aufwand bearbeiten, als Metalle. Zum
anderen läßt sich eine Formgebung bei Kunststoffen
vielfach auch durch ein Gießen erreichen, was bei Me
tallen zwar auch möglich ist, jedoch in der Regel nicht
mit der gewünschten Oberflächenqualität einhergeht.
Vorzugsweise ist der Kunststoff als Schicht auf einem
Kern mit einer höheren Festigkeit angeordnet. Über das
Kugelgelenk müssen teilweise erhebliche Kräfte übertra
gen werden, damit auch bei einem Saughub von mehreren
Kolben die Gleitschuhe mit der notwendigen Anpreßkraft
an der Schrägscheibe gehalten werden. Diese Kräfte er
fordern entsprechend stabil ausgebildete Konstruktions
teile. Die meisten Kunststoffe sind nicht in der Lage,
diese großen Kräfte zu übertragen, ohne sich zu verfor
men. Verwendet man hingegen einen stabilen Kern mit
einer Schicht, die auch relativ dünn sein kann, aus dem
reibungsvermindernden Kunststoff, dann ist eine Verfor
mung der "Kugel" nicht zu befürchten. Möglicherweise
dennoch auftretende Verformungen der Kunststoffschicht
bleiben in einem Maß, das noch tolerierbar ist. Die
Festigkeit ändert sich praktisch nicht, so daß herkömm
liche Maschinen notfalls umgerüstet werden können.
Der Kern besteht vorzugsweise aus Metall, insbesondere
aus Stahl. Hiermit lassen sich die notwendigen Festig
keitswerte und Druckbeständigkeiten erreichen.
Mit Vorteil ist die Schicht als Spritzgußteil ausgebil
det, das an den Kern angespritzt ist. Der Kern wird
hierzu in eine Spritzgußform eingelegt. Der Kunststoff
wird eingespritzt. Hierdurch erreicht man nicht nur die
paßgenaue Bearbeitung der Kunststoffschicht. Man er
zeugt in den meisten Fällen auch eine innig klebende
oder haftende Verbindung zwischen dem Kern und dem
Kunststoff. Diese Verbindung erleichtert die nachfol
gende Fertigung. Durch das Spritzgießen läßt sich die
gewünschte sphärische Oberfläche, also die zumindest
abschnittsweise benötigte Kugeloberfläche, mit dem not
wendigen Grad an Genauigkeit erreichen.
In einer Ausführungsform ist bevorzugt, daß der Kunst
stoff den Kern vollständig umgibt. Diese vollständige
Ummantelung führt dazu, daß praktisch keine Angriffs
flächen bestehen, an denen Hydraulikflüssigkeit zwi
schen Kern und Kunststoff vordringen könnte, was unter
ungünstigen Umständen zu einer Ablösung des Kunststoffs
vom Kern führt. Darüber hinaus wird der Kunststoff auf
dem Kern nicht nur durch die Haftverbindung festgehal
ten, sondern auch durch die Geometrie. Es wird eine
formschlüssige Verbindung erzeugt.
In einer anderen Ausgestaltung ist vorgesehen, daß der
Kunststoff nur in einem Bereich angeordnet ist, der im
Betrieb von der Andruckplatte überdeckbar ist. Diese
Ausgestaltung spart Kunststoff, was unter Umständen
Kostenvorteile erzeugen kann. In den meisten Fällen ist
eine vollständige Ummantelung des Kernes mit Kunststoff
nicht notwendig. Die gleiche Betriebseigenschaften wer
den auch erreicht, wenn nur ein Teil mit dem Kunststoff
überdeckt ist und zwar der Teil, bei dem die Gefahr
besteht, daß die Andruckplatte ansonsten am Kern direkt
reiben würde.
Vorzugsweise sind der Kern und/oder der Kunststoff an
ihrer einander zugewandten Seite mit mindestens einer
Ausformung versehen. Da sich diese Ausformung auf die
Seite beschränkt, an der der Kern und die Schicht ein
ander zugewandt sind, ergeben sich keine negativen Aus
wirkungen nach außen. Durch diese Ausformung wird aber
eine Verbindung, in vielen Fällen sogar ein Formschluß,
erreicht, der dazu beiträgt, daß eine Verschiebung von
Kern und Kunststoffschicht entlang ihrer Berührungsflä
che nicht mehr möglich ist. Beim Schwenken der Andruck
platte gegenüber dem Kern entstehen teilweise erhebli
che Scherkräfte, die unter Umständen dazu beitragen
können, daß der Kunststoff zwischen dem Kern und der
Andruckplatte herausgeschoben wird. Mit den Ausformun
gen wird dies verhindert. Die Ausformungen können bei
spielsweise durch Bohrungen oder Nuten gebildet sein,
in die der Kunststoff eindringt, so daß sich der Kunst
stoff auf dem Kern sozusagen festklammert.
In einer bevorzugten Ausgestaltung ist jedoch vorgese
hen, daß die Ausformung auf dem Kern als zumindest ab
schnittsweise umlaufender Vorsprung ausgebildet ist, an
dem der Kunststoff mit seinem Rand anliegt. Der Kunst
stoff wird also an dem Ort auf der "Kugeloberfläche"
festgehalten, an dem er vorgesehen ist. Mögliche Ver
schiebungen werden von vornherein dadurch verhindert,
daß der Kunststoff am Rand festgehalten wird. Dies hat
den Vorteil, daß der Kunststoff an keiner Stelle ge
schwächt werden muß.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines bevorzug
ten Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeich
nung beschrieben. Hierin zeigt die
einzige Figur einen Querschnitt durch einen Aus
schnitt aus einer hydraulischen Axial
kolbenmaschine.
Eine hydraulische Axialkolbenmaschine 1 weist eine Zy
lindertrommel 2 auf, die um eine Achse 3 gegenüber ei
ner Schrägscheibe 4 verdrehbar angeordnet ist.
In der Zylindertrommel 2 sind mehrere Zylinder 5 von
denen nur einer dargestellt ist, mit Zylinderbuchsen 6,
die unter Umständen auch entfallen können, angeordnet.
In dem Zylinder 5 ist ein Kolben 7 hin- und herbewegbar
angeordnet. In der Figur ist der Kolben in seiner am
weitesten eingefahrenen Position dargestellt.
Der Kolben 7 ist über ein Kugelgelenk 8 mit einem
Gleitschuh 9 gelenkig verbunden. Der Gleitschuh 9 liegt
an der Schrägscheibe 4 an.
Damit der Gleitschuh auch dann an der Schrägscheibe in
Anlage gehalten wird, wenn der Kolben 7 einen Saughub
ausführt, also in der Figur nach links bewegt wird, ist
eine Andruckplatte 10 vorgesehen, die auf den Gleit
schuh 9 wirkt. Die Andruckplatte 10 wiederum ist über
ein Kugelgelenk 11 an der Zylindertrommel 2 abgestützt.
Das Kugelgelenk 11 weist einen Kern 12 auf, der mit
Hilfe eines durch eine Feder 13 belasteten Stift 14 in
Richtung auf die Schrägscheibe 4 gedrückt wird.
An dem Kern 12, genauer gesagt an einem Teil der Ober
fläche, der im Betrieb bei der Hin- und Herschwenkbewe
gung der Andruckplatte 10 von dieser überdeckt wird,
ist eine Schicht 15 aus einem reibungsvermindernden
Kunststoff vorgesehen. Bevorzugterweise ist der Kunst
stoff aus der Gruppe der hochfesten thermoplastischen
Kunststoffe auf der Basis von Polyarylenetherketonen,
insbesondere Polyetheretherketonen, Polyamiden, Polya
cetalen, Polyarylenether, Polyethylenterephtalaten, Poly
phenylensulfiden, Polysulfonen, Polyethersulfonen, Po
lyetherimiden, Polyamidimid, Polyacrylaten, Phenol-Har
zen, wie Novolak-Harzen, gewählt. Derartige Kunststof
fe können mit Metallen relativ reibungsarm zusammenwir
ken, auch wenn eine Schmierung durch Öl nicht vorhanden
ist.
Im Kugelgelenk 11 ergibt sich also eine Materialpaarung
aus einem Metall, nämlich dem Material der Andruckplat
te 10, die bevorzugterweise aus Stahl gebildet ist, und
dem reibungsvermindernden Kunststoff der Schicht 15 auf
dem Kern 12, die zusammen eine "Kugel" bilden.
Der Kern 12 ist mit einem umlaufenden Vorsprung 16 ver
sehen, der auf den Rand der Kunststoffschicht 15 wirkt.
Auch durch die Schwenkbewegung der Andruckplatte 10
kann der Kunststoff nicht mehr auf der Oberfläche des
Kernes 12 verschoben werden.
Die Schicht 15 ist als Spritzgußteil ausgebildet. Sie
ist unmittelbar an den Kern 12 angespritzt und hat eine
Dicke von 2,5 mm oder weniger. Hierzu wird der Kern 12
in eine Spritzgußform eingelegt und danach der Kunst
stoff eingespritzt. Dies erspart vielfach eine aufwen
dige Nachbearbeitung der Oberfläche des Kernes 12. Die
gewünschte genaue Kugelform der Schicht 15 kann viel
mehr beim Spritzgießen erreicht werden und dort mit
einer Genauigkeit, die man bei einer spannenden Verfor
mung des Kernes 12 nur mit relativ aufwendigen Maschi
nen erreichen kann.
Mit einem entsprechend geringen Aufwand läßt sich auch
die Andruckplatte 10 fertigen. Diese kann so ausgebil
det sein, wie dies im Stand der Technik bisher bekannt
war. Im Grunde genommen ist es lediglich erforderlich,
die Durchgangsöffnungen für die Gleitschuhe 9 und die
Durchgangsöffnung zur Aufnahme der Welle 17 der Zylin
dertrommel 2 zu erzeugen. Dies kann vielfach schon bei
der Herstellung eines Grundkörpers für die Andruckplat
te 10 geschehen. Danach muß die Andruckplatte 10 nur
noch geschliffen werden. Da sich das Schleifen aber auf
relativ kleine und wenige Teilbereiche beschränkt, ist
der Aufwand hierfür vertretbar.
Der Kern 12 besteht, genau wie die Andruckplatte 10,
aus einem festen Material, bevorzugterweise Eisen oder
sogar Stahl. Dadurch, daß die Schicht 15 des reibungs
vermindernden Kunststoffs nur relativ dünn ist, nimmt
sie keinen nennenswerten Einfluß auf die Festigkeit des
Kernes und damit auf die Kräfte, die über das Kugelge
lenk 11 übertragen werden können. Anstelle von Stahl
kann man auch andere Kunststoffe für den Kern 12 ver
wenden. Diese Kunststoffe müssen dann aber nicht mehr
unter dem Gesichtspunkt der Reibungsverminderung ausge
wählt werden. Die Reibungsverminderung wird durch die
Schicht 15 bewirkt. Natürlich ist es von Vorteil, wenn
ein Kunststoff so fest ist, daß er die notwendigen
Kräfte übertragen kann, und dennoch vergleichbare Rei
bungswerte aufweist.
Anstelle der nur teilweisen Bedeckung des Kernes 12
läßt sich auch eine vollständige Ummantelung des Kernes
12 realisieren. In diesem Fall kann unter Umständen der
Vorsprung 16 entfallen. Die Schicht 15 wird dann form
schlüssig auf dem Kern gehalten, wozu dessen Ausfor
mung, beispielsweise mit Flanken oder Vorsprüngen 18
beiträgt.
Die notwendige Anpreßkraft, mit der die Andruckplatte
10 die Gleitschuhe 9 gegen die Schrägscheibe 4 preßt
wird von den Federn 13 über das Kugelgelenk 11 auf die
Andruckplatte 10 übertragen. Diese Andruckkraft ist
geschwindigkeitsabhängig. Je kleiner die Geschwindig
keit der Maschine ist, desto geringer ist die erforder
liche Andruckkraft. Diese muß nur verhindern, daß die
Gleitschuhe 9 kippen oder sich auf andere Art von der
Schrägscheibe 4 abheben. Die Zunahme der Andruckkraft
muß nicht linear sein. So kann sich beispielsweise bei
einer Verdoppelung der Geschwindigkeit von 1.500 auf
3.000 Umdrehungen/min. eine Erhöhung der Andruckkraft
auf das Dreifache ergeben. Entsprechend einer Erhöhung
von 5 kg auf 15 kg.
Eine Maschine, die für niedrigere Geschwindigkeiten
ausgelegt ist, kann daher mit einem schwächeren Kugel
gelenk 11 ausgebildet werden. Hierbei kann der Kern 12
ebenfalls aus dem Kunststoff der reibungsvermindernden
Schicht 15 gebildet sein. Bei höheren Geschwindigkeiten
ist allerdings ein festeres Material erforderlich.
Claims (8)
1. Hydraulische Axialkolbenmaschine mit einer Zylin
dertrommel, die mindestens einen Zylinder aufweist,
in dem ein Kolben hin- und herbeweglich angeordnet
ist, der sich über einen Gleitschuh an einer
Schrägscheibe abstützt, wobei die Zylindertrommel
und die Schrägscheibe relativ zueinander verdrehbar
sind und eine Andruckplatte, die den Gleitschuh in
Anlage an die Schrägscheibe hält, über ein eine
konvex sphärische Lagerfläche aufweisendes Kugelge
lenk gelenkig mit der Zylindertrommel verbunden
ist, dadurch gekennzeichnet, daß die konvex sphäri
sche Lagerfläche aus einem reibungsvermindernden
Kunststoff (15) gebildet ist.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kunststoff als Schicht (11) auf einem Kern
(12) mit einer höheren Festigkeit angeordnet ist.
3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kern (2) aus Metall, insbesondere aus
Stahl, besteht.
4. Maschine nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Schicht (15) als Spritzgußteil
ausgebildet ist, das an den Kern (12) angespritzt
ist.
5. Maschine nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Kunststoff den Kern (12)
vollständig umgibt.
6. Maschine nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Kunststoff (15) nur in ei
nem Bereich angeordnet ist, der im Betrieb von der
Andruckplatte (10) überdeckbar ist.
7. Maschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kern (12) und/oder der Kunststoff (15) an
ihrer einander zugewandten Seite mit mindestens
einer Ausformung (16) versehen sind.
8. Maschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausformung (16) auf dem Kern (12) als zu
mindest abschnittsweise umlaufender Vorsprung aus
gebildet ist, an dem der Kunststoff (15) mit seinem
Rand anliegt.
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