DE19828429A1 - Vorrichtung zum radialen Sichern von Gleitstückniederhaltestiften in einer hydraulischen Einheit - Google Patents
Vorrichtung zum radialen Sichern von Gleitstückniederhaltestiften in einer hydraulischen EinheitInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum radialen Sichern
von Gleitstückniederhaltestiften in einer hydraulischen
Einheit, die einen Zylinderblock hat, in dem eine zentrale
Bohrung ist. Genauer ausgedrückt, bezieht sich die Erfindung
auf das Gebiet der hydraulischen Kraftübertragungsvorrich
tungen, insbesondere Pumpen und Motoren der Axialkolbenbauart.
Im einzelnen befaßt sich die Erfindung mit einer Vorrichtung
zum Zurückhalten der Stifte, welche die Gleitstücke nie
derhalten, die jeweils an jedem der hin- und hergehenden Kolben
angebracht sind.
Bei hydraulischen Axialkolbeneinheiten, deren Eingangs- oder
Ladedruck relativ niedrig ist, wird im allgemeinen eine Vor
richtung zum Niederhalten der Gleitstücke benötigt. Eine Art
von Niederhaltevorrichtung, die bei Pumpen für einen offenen
Kreis eingesetzt werden, umfaßt eine Vielzahl an Stiften, die
in axial verlaufenden, bogenförmigen Nuten, die in Abständen
um die zentrale Bohrung des Zylinderblocks herum angeordnet
sind, gelagert sind. Die unteren Enden der Stifte werden von
einer Blockfeder beaufschlagt, die eine Niederhaltekraft er
zeugt, die von den oberen Enden der Stifte auf die Gleitstücke
übertragen wird.
Ein Nachteil der vorgenannten Vorrichtung besteht darin, daß
jede Nut einen halbkreisförmigen Querschnitt hat, in dem nur
eine Hälfte des Durchmessers des Stiftes untergebracht werden
kann. Zwar können hierdurch die Stifte seitwärts in die Nuten
eingesetzt werden, es ist aber ein Federhalter, der aus einem
C-förmigen Band aus flachem Federstahl besteht, notwendig, um
die Stifte radial nach außen zu drängen, um sie in den Nuten
zurückzuhalten. Es wäre wünschenswert, den Federhalter zu ver
meiden und dadurch die Anzahl der in der Pumpe erforderlichen
Bauteile zu reduzieren.
Ein weiterer Nachteil dieser Vorrichtung mit Stiften, die von
Federn zurückgehalten werden, besteht darin, daß ihr Zusammen
bau schwierig ist. Die Stifte können sich nämlich aus den Nuten
lösen, bevor der Federhalter angebracht ist. Die Stifte können
dann in den Zylinderblock oder den Bereich der sich drehenden
Teile fallen, von wo sie schwierig herauszuholen sind. Im
allgemeinen werden die oberen Enden von drei Stiften dazu
verwendet, eine Ebene zum Abstützen der Gleitstücke zu bilden.
Wenn einer dieser Stifte verlorengeht, sind die restlichen
Stifte eventuell nicht mehr in der Lage, die gewünschte ebene
Abstützung bereitzustellen.
Bei einer anderen herkömmlichen Vorrichtung zum Niederhalten
der Gleitstücke wird ein mit einem Fuß versehener Stift ver
wendet. Der im allgemeinen L-förmige Fußstift hat einen
länglichen vertikalen Abschnitt und einen stumpfen horizontalen
Abschnitt, der sich unter einem Winkel von ungefähr 90° von dem
vertikalen Abschnitt nach außen erstreckt. Der horizontale
Abschnitt des Fußstiftes greift an dem oberen Ende der
Blockfeder an und erstreckt sich radial nach außen über den
Innendurchmesser des Zylinderblockes hinaus. Der vertikale
Abschnitt des Stiftes erstreckt sich nach oben an einem Schlitz
oder einer Nut entlang, die im Innendurchmesser des Zylinder
blocks vorgesehen ist. Mehrere Stifte und Schlitze sind im
Abstand um den Innendurchmesser des Zylinderblocks herum
angeordnet. Der Fußstift ragt vom oberen Ende des Zylinder
blocks aus nach oben, um die Gleitstücke abzustützen. Jeder
Schlitz hat jedoch eine offene Seite, durch die der Fußstift
eingeführt werden kann (und aus der er sich entfernen kann).
Die Fußstifte können leichter als die mit einer Feder gehalte
nen Stifte eingebaut werden, weil der Federhalter ausgeschaltet
ist. Die Fußstifte sind aber in der Herstellung sehr viel
teurer als gerade Stifte.
Die Hauptaufgabe der Erfindung besteht daher in der Schaffung
einer verbesserten Vorrichtung zum Zurückhalten der Gleitstück
niederhaltestifte.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer
Gleitstückniederhaltevorrichtung, die eine seitliche oder
radiale Verschiebung der Stifte verhindert, wenn sie einmal
eingebaut sind.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer
Gleitstückniederhaltevorrichtung, die leicht zusammengebaut
werden kann.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer
Gleitstückniederhaltevorrichtung, die einen Schlitz im
Zylinderblock bereitstellt, der eine Seitenwand hat, die eine
Länge von mehr als 180° hat, um eine Engstelle zu bilden, die
enger als der Stift ist.
Schließlich ist es eine Aufgabe der Erfindung, eine Gleitstück
niederhaltevorrichtung zu schaffen, die wirtschaftlich in der
Herstellung, dauerhaft im Gebrauch und einfach im Aufbau ist.
Diese und weitere Aufgaben werden durch die Merkmale des
kennzeichnenden Teiles des Patentanspruches 1 gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteran
sprüche.
Gegenstand der Erfindung ist somit eine verbesserte Vorrichtung
zum Zurückhalten oder Sichern der Gleitstückniederhaltestifte,
wodurch die Gleitstücke in einer hydraulischen Axialkolben
einheit zurückgehalten werden. Die hydraulische Einheit be
inhaltet einen Zylinderblock, der eine Bohrung mit einem
Durchmesser hat, an dem eine Welle antriebsmäßig angreift. Der
Zylinderblock hat mehrere Löcher zur Aufnahme einer entspre
chenden Anzahl von länglichen Gleitstückniederhaltestiften, die
in Verbindung mit der Bohrung stehen. Engstellen werden somit
an den Schnittstellen der Löcher und der Bohrung gebildet. Die
se Engstellen haben eine maximale Breite, die geringer als die
maximale Dicke der Stifte ist. Infolgedessen können die Stifte
nicht seitwärts oder radial durch die Engstellen bewegt werden.
Die Stifte werden in den Löchern radial gesichert, ohne äußere
Kräfte aufbringen zu müssen, wie es beim Stand der Technik der
Fall ist. Jedes Loch hat eine zentrale Achse und eine Seiten
wand, die sich um mehr als 180° um die zentrale Achse herum
erstreckt. Der Abschnitt des Stiftes, der durch die Engstelle
hindurch in die innere Bohrung des Zylinderblockes ragt, ist
zwischen dem Raum und aufeinanderfolgenden Keilzähnen an der
Welle angeordnet.
Vor oder nach dem Einführen der Welle können die Stifte in die
Löcher im Zylinderblock eingesetzt werden. Somit werden die
Stifte in den Löchern radial festgehalten, ohne daß äußere
Kräfte aufgebracht werden müssen. Die Flexibilität des Zusam
menbauens wird erhöht. Durch diese Vorrichtung wird nicht nur
der Zusammenbau der Drehgruppe viel leichter, sondern es ergibt
sich auch ein zuverlässigeres Produkt. Es ist weniger wahr
scheinlich, daß die Stifte beim Zusammenbau sich verschieben
und verlorengehen können. Lose Stifte in der hydraulischen
Einheit können die Ursache für eine schwache Leistung oder
sogar für den vorzeitigen Ausfall der Einheit sein.
Ein bedeutender Herstellungsvorteil wird durch diese Erfindung
erreicht. Das Profil der Bohrung des Zylinderblocks und das der
Löcher zum Aufnehmen der Stifte können gleichzeitig mit einem
einzigen Räumwerkzeug gebildet werden. Das gesamte horizontale
Querschnittsprofil kann durch Stoßen oder Ziehen eines einzel
nen Werkzeuges durch das Teil geschnitten werden. Dies ist ein
erheblicher Vorteil gegenüber den schwierigen und getrennten
Bohrvorgängen, die beim Stand der Technik erforderlich sind.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen
dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 einen Querschnitt durch eine hydraulische Einheit,
die eine Gleitstückniederhaltevorrichtung nach der
Erfindung hat;
Fig. 2 einen vergrößerten Querschnitt des durch die Linie
2-2 in Fig. 1 bezeichneten Bereichs,
Fig. 3 eine Ansicht des Zylinderblocks entlang der Linie 3-
3 in Fig. 2, wobei die Löcher zum Aufnehmen der
Gleitstückniederhaltestifte gezeigt sind,
Fig. 4 einen im Maßstab vergrößerten Querschnitt entlang
der Linie 4-4 von Fig. 2 und
Fig. 5 eine ähnliche Schnittdarstellung wie Fig. 4, wobei
aber die Welle und der Stift in Fig. 5 nicht gezeigt
sind.
Eine hydraulische Einheit 10 ist in Fig. 1 gezeigt. Nur zum
Zwecke der Erläuterung ist die hydraulische Einheit 10 eine
Axialkolbenpumpe für einen offenen Kreislauf. Die Erfindung
kann auch für andere Arten von hydraulischen Einheiten her
genommen werden. Die Pumpe 10 weist eine Eingangswelle 12 auf,
die an einem Zylinderblock 14 antriebsmäßig angreift. Das obere
Ende des Zylinderblockes 14 weist eine erhabene Nabe 16 auf.
Eine zentral angeordnete Bohrung 18 (Fig. 1, 2 und 5) er
streckt sich axial durch den Zylinderblock 14 vom oberen bis
zum unteren Ende.
Eine Reihe von im Abstand angeordneten Evolventenzähnen 20 ist
an der Welle 12 vorgesehen. Die Zähne 20 greifen passend und
antriebsmäßig in eine komplementäre Reihe von in Abständen an
geordneten Innenzähnen 22 ein, die am Durchmesser der Bohrung
18 des Zylinderblockes 14 gebildet sind, wie am besten in den
Fig. 3 bis 5 zu sehen ist. Es ist jedoch denkbar, daß andere
Arten von Wellen-/Blockverbindungen, wie z. B. Keile, die in
Keilnuten angeordnet sind, verwendet werden können, ohne von
der Erfindung abweichen zu müssen.
Das untere Ende des Zylinderblockes 14 hat eine zweite zentral
angeordnete Bohrung 24. Die Bohrung 24 nimmt eine Blockfeder
26 auf, die an Beilagscheiben 28, 30 an jedem Ende anstößt und
durch einen Sprengring 32, der in der Bohrung 24 auf herkömm
liche Art und Weise angeordnet ist, an Ort und Stelle gehalten
wird. Die Welle 12 erstreckt sich durch den Innendurchmesser
der Feder 26.
Wie am besten in Fig. 3 zu sehen ist, weist der Zylinderblock
14 eine Vielzahl an Bohrungen 34 auf, um darin eine entspre
chende Anzahl von hin- und herbewegbaren Kolben 36 verschiebbar
aufzunehmen. Wenn der Zylinderblock 14 durch die Welle 12 ge
dreht wird, bewegen sich die Kolben 36 in den Bohrungen 34 hin
und her, wodurch Flüssigkeit angesaugt und unter Druck gesetzt
wird, und die Druckflüssigkeit dann verdrängt wird. Die spe
zielle Wirkung der einzelnen Kolben auf die Flüssigkeit in
irgendeinem bestimmten Zeitpunkt während der Drehung des
Zylinderblockes 14 wird durch eine feststehende Taumelscheibe
38 bestimmt, wie es im Stand der Technik allgemein bekannt ist.
An jedem Kolben 36 ist ein Gleitstück 40 befestigt, beispiels
weise durch Gesenkschmieden. Ein Gleitstückhaltering 42 greift
an dem Gleitstück 40, wie in Fig. 2 gezeigt, an. Auf ähnliche
Art und Weise greift an dem Gleitstückhaltering 42 ein Füh
rungsteil 44 an. Das Führungsteil 44 hat eine konische Öffnung
46, die zentral darin angeordnet ist. Die Öffnung 46 greift
schwenkbar an der gekrümmten Außenfläche einer Kugelführung 48
an. Die Kugelführung 48 hat eine zentrale Bohrung mit einer An
zahl von Keilzähnen 50, die mit den Keilzähnen 20 an der Welle
12 zusammenpassen. Infolgedessen wird die Kugelführung 48 durch
die Welle 12 gedreht. Das Führungsteil 44 des Gleitstückhalte
rings 42 und die Gleitstücke 40 werden somit im wesentlichen
synchron mit dem Zylinderblock 14 gedreht.
Die Kugelführung 48 hat eine im wesentlichen flache, ebene,
untere Oberfläche, die von einer Vielzahl an Gleitstücknie
derhaltestiften 52 abgestützt wird. Vorzugsweise werden drei
Gleitstückniederhaltestifte 52 verwendet, um eine gleichblei
bende horizontale Stützebene für die Kugelführung 48 festzule
gen, wie am besten in Fig. 2 zu sehen ist. Es ist denkbar, daß
auch nur zwei Stifte ausreichend sind, um die Gleitstücke nie
derzuhalten.
Das Wesen der Erfindung liegt hauptsächlich in der Art, wie die
Stifte 52 radial bezüglich des Zylinderblockes 14 gesichert
sind. Wie in den Fig. 3 bis 5 gezeigt, weist der Zylinder
block 14 eine Vielzahl an Löchern 54 auf, die an eine Nut 54a
in der Bohrung 18 angrenzen und mit ihr in Verbindung stehen.
Wenn die Vorrichtung, wie in den Figuren gezeigt, zusammen
gebaut ist, befinden sich die Löcher 54 neben einem Raum 55
zwischen den Keilzähnen 22 an der Bohrung 18 des Zylinderblocks
14. Fig. 5 zeigt, daß jedes der Löcher 54 eine Engstelle 56
hat, deren Breite durch zwei nach innen ragende Schultern 58,
60 bestimmt ist. Die Seitenwand 62 des Loches 54 erstreckt sich
um mehr als 180° um die zentrale Achse 64 des Loches 54 herum.
Wenn das Loch einen rechteckigen Querschnitt hat, muß die
Seitenwand sich um mehr als 270° erstrecken, um den Stift 52
in seitlicher Richtung zurückzuhalten. Bei dem runden Loch des
bevorzugten Ausführungsbeispiels erstreckt sich die Seitenwand
62 zwischen den Schultern 58, 60.
Jeder der Stifte 52 erstreckt sich axial in einem der ent
sprechenden Löcher 54, kann aber nicht mehr radial oder seit
wärts aus ihm herausbewegt werden, wenn er einmal eingebaut
ist. Das untere Ende des Stiftes 52 greift an der Blockfeder
26 an, in dem es an der Beilagscheibe 28 anliegt. Die oberen
Enden der Stifte 52 ragen aus dem Zylinderblock an der Nabe 16
hervor und greifen an der unteren ebenen Oberfläche der
Kugelführung 48 an, wie am besten in Fig. 2 zu sehen ist. Durch
die Feder 26, die Stifte 52 und die Kugelführung 48 wird eine
Niederhaltekraft auf die Gleitstücke 40 erzeugt.
In Fig. 4 ist zu sehen, daß der Stift 52 einen maximalen
Durchmesser oder eine maximale Breite hat, die es ermöglicht,
ihn in Längsrichtung gleitend in das Loch 54 passend einzu
führen. Außerdem ist der maximale Durchmesser des Stiftes 52
größer als die maximale Breite oder Spannweite der Engstelle
56 des Loches 54. Umgekehrt muß die Engstelle 56 des Loches 54
kleiner als der Durchmesser des Stiftes 52 sein. Somit muß sich
die Seitenwand 62 um mehr als 180° um die zentrale Achse 64
herum erstrecken, wenn das Loch 54 rund ist. Der Durchmesser
des Stiftes 52 und die Gegenwart der Schultern 58, 60 verhin
dern, daß der Stift 52 radial aus dem Loch 54 bewegt wird.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, werden vorzugsweise drei Löcher
54 und drei Stifte 52 verwendet. Die oberen Enden der drei
Stifte legen zuverlässig eine Stützebene für die Kugelführung
48 und dadurch auch für die Gleitstücke 40 fest. Es ist denk
bar, daß zusätzliche Stifte verwendet werden.
Ein bedeutender Vorteil dieser Struktur besteht darin, daß die
inneren Keilzähne 22 an dem Innendurchmesser der Bohrung 18 des
Zylinderblockes 14 gleichzeitig mit den Löchern 54 durch Stoßen
oder Ziehen eines einzelnen Räumwerkzeugs durch den Zylinder
block 14 geformt werden können.
Die Stifte 52 können in das Loch 54 entweder vor oder nach der
Einführung der Welle 12 in die Bohrung 18 eingesetzt werden.
In keinem der beiden Fälle können die Stifte radial einwärts
durch die Engstelle 56 fallen. Ein Stift 52 wird radial in dem
Loch 54 durch die Seitenwand 62 zurückgehalten. Jeder Abschnitt
des Stiftes 52, der sich eventuell radial einwärts durch die
Engstelle 56 in die Bohrung 18 des Zylinderblockes 14 er
streckt, wird von dem Raum zwischen den Keilzähnen 20A, 20B der
Welle aufgenommen.
Claims (12)
1. Vorrichtung zum radialen Sichern von Gleitstückniederhalte
stiften in einer hydraulischen Einheit, die einen Zylinder
block hat, in dem eine zentrale Bohrung ist, dadurch
gekennzeichnet, daß der Zylinderblock (14) eine Vielzahl an
länglichen Löchern (54) hat, die sich parallel zu der
zentralen Bohrung (18) erstrecken und mit der zentralen
Bohrung (18) über eine längliche Engstellenöffnung (56),
die sich über die Länge der Löcher (54) erstreckt, in
Verbindung stehen, und sich in jedem der Löcher (54) einer
von mehreren länglichen Gleitstückniederhaltestiften (52)
befindet, von denen jeder eine Dicke hat, die größer als
die Breite der Engstellenöffnung (56) ist, so daß die
Stifte (52) nicht radial durch die Engstellenöffnungen (56)
bewegt werden können.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Löcher (54) rund sind und sich die Seitenwand (62) mehr
als 180° um eine zentrale Achse (64) eines jeden Loches
(52) herum erstreckt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
jede der Engstellenöffnungen (56) längsverlaufende Schul
tern (58, 60) an entgegengesetzten Seitenkanten hat, die
eine radiale Bewegung der Stifte (52) durch die Engstellen
öffnungen (56) hindurch verhindern.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch mindestens drei Löcher (54) und einer
entsprechenden Anzahl von Stiften (52).
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Löcher (55) in gleichen
Abständen um die zentrale Bohrung (18) herum angeordnet
sind.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die zentrale Bohrung (18) des
Zylinderblockes (14) eine zentrale Achse hat und die Löcher
(54) jeweils Zentren (64) haben, die sich in gleichen
radialen Abständen von der zentralen Achse befinden.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die zentrale Bohrung (18) des
Zylinderblockes (14) eine Vielzahl an vorstehenden, vonein
ander beabstandeten Keilzähnen (22) hat, wobei ein läng
licher, sich in Umfangsrichtung erstreckender Raum (55)
zwischen den Keilzähnen (22) neben den Löchern (54) und den
Engstellenöffnungen (56) besteht.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
eine an der zentralen Bohrung (18) treibend angreifende
Welle (12) eine Vielzahl an in Umfangsrichtung beabstande
ten erhabenen Keilzähnen (20) hat, wobei mindestens zwei
(20A, 20B) von den Keilzähnen (20) in dem länglichen Raum
(55) liegen, wenn die Welle (12) an der zentralen Bohrung
(18) des Zylinderblockes (14) angreift.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinderblock (14) eine
Blockfederbohrung (24) in Axialrichtung neben der zentralen
Bohrung (18) hat, wobei sich die Löcher (54) in den Zylin
derblock (14) bis in die Blockfederbohrung (24) erstrecken.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Stifte (52) in Längsrich
tung verschiebbar in den Löchern (54) angeordnet sind.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Stifte (52) im wesentlichen
gerade sind.
12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Stifte (52) zylindrisch
sind.
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8127 | New person/name/address of the applicant |
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8125 | Change of the main classification |
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