DE1238291B - Abstands- und Spreizring fuer Kolbenringanordnung - Google Patents

Abstands- und Spreizring fuer Kolbenringanordnung

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DE1238291B
DE1238291B DEP23498A DEP0023498A DE1238291B DE 1238291 B DE1238291 B DE 1238291B DE P23498 A DEP23498 A DE P23498A DE P0023498 A DEP0023498 A DE P0023498A DE 1238291 B DE1238291 B DE 1238291B
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    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J9/00Piston-rings, e.g. non-metallic piston-rings, seats therefor; Ring sealings of similar construction
    • F16J9/06Piston-rings, e.g. non-metallic piston-rings, seats therefor; Ring sealings of similar construction using separate springs or elastic elements expanding the rings; Springs therefor ; Expansion by wedging
    • F16J9/064Rings with a flat annular side rail
    • F16J9/066Spring expander from sheet metal
    • F16J9/069Spring expander from sheet metal with a "C"-shaped cross section along the entire circumference
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
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    • F16J9/06Piston-rings, e.g. non-metallic piston-rings, seats therefor; Ring sealings of similar construction using separate springs or elastic elements expanding the rings; Springs therefor ; Expansion by wedging
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    • F16J9/066Spring expander from sheet metal

Description

  • Abstands- und Spreizring für Kolbenringanordnung Die Erfindung bezieht sich auf einen Abstands-und Spreizring für eine Kolbenringanordnung mit zwei durch Verbindungsstege axial in Abstand gehaltenen, unabhängig voneinander wirkenden Spreizfedern, die Anlageflächen aufweisen, an denen die flachen Kolbenringe in axialer Richtung und in Richtung radial nach außen abgestützt sind.
  • Abstands- und Spreizringe für Kolbenringanordnungen, die aus in axialem Abstand gehaltenen, unabhängig voneinander wirkenden Spreizfederelementen bestehen, sind bekannt. Die Spreizfedern eines bekannten Abstands- und Spreizringes bestehen aus Federelementen, die so angeordnet sind, daß sie sich in axialer Richtung zu den Kolbenringen nach auswärts erstrecken und damit zwischen den Kolbenringen und den axial verlaufenden Wänden der Kolbenringnut verlaufen.
  • Wenn bei dieser Anordnung Verbrennungsgase in die Zwischenräume zwischen Kolben und Zylinderwandung gelangen, müssen sie an den Federelementen vorbeistreichen, bevor sie den Kolbenring erreichen. Da die Federelemente zahlreiche Schlitze aufweisen, die in radialer Richtung vom Umfang nach innen verlaufen, können die Verbrennungsgase sehr tief in die Kolbennut eindringen. Obwohl jeder Schlitz in den Federelementen der bekannten Abstands- und Spreizringanordnung am Umfang des Federelementes offen ist und nicht vollständig bis zum inneren Umfang reicht, erstrecken sich die Schlitze fast bis zum inneren Teil der Federelemente, wo diese nach innen gebogen sind. Die Verbrennungsgase können auf diese Weise ganz leicht über das Kopfende der Federelemente hinaus entweichen, aber auch nach unten in das Kurbelgehäuse vordringen.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen Abstands- und Spreizring für Kolbenringanordnungen zu schaffen, der eine verbesserte Federwirkung in Umfangsrichtung gewährleistet und damit eine wirksame Abdichtung der Kolbenringe gegen Verbrennungsgase ergibt. Insbesondere soll die auf die Kolbenringe in Umfangsrichtung ausgeübte Federkraft durch eine besondere Ausbildung des Abstands- und Spreizringes nicht durch die die beiden Spreizfedern in axialem Abstand haltenden Stege beeinflußt werden.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Spreizfedern in an sich bekannter Weise aus in Umfangsrichtung durch Federelemente miteinander verbundenen Stützgliedern bestehen und die Stützglieder in an sich bekannter Weise am Innenumfang des Kolbenringes anliegende, axial nach außen gerichtete Auskröpfungen aufweisen und je zwei in beiden Spreizfedern gegenüberliegende Stützglieder an der Außenseite der Kolbenringanordnung mittels eines Steges verbunden sind.
  • Die die Stützglieder verbindenden Federelemente können U-förmig als Haarnadelfedern ausgebildet sein, und die Enden der Schenkel jedes U-förmigen Federelementes können nach außen abgebogen und seitlich mit den Stützgliedern verbunden sein.
  • Die Stützglieder sind daher so angeordnet, daß sie, in axialer Richtung gesehen, zwischen den Kolbenringen derart liegen, daß die Federelemente die Kolbenringe nicht nur in Richtung radial nach außen, sondern auch in axialer Richtung beeinflussen.
  • Die Erfindung ist im folgenden an Hand der Zeichnung beispielsweise erläutert. Es zeigt F i g. 1 eine Draufsicht auf eine Kolbenringanordnung, wobei ein Teil der Kolbenringe weggeschnitten wurde, F i g. 2 einen vergrößerten Schnitt nach der Linie 2-2 in der F i g. 1., der die Ringanordnung in einen Kolben und einen Zylinder eingesetzt zeigt, F i g. 3 eine vergrößerte schaubildliche Darstellung eines Teils des Abstands- und Spreizringes der in den F i g. 1 und 2 dargestellten Ringanordnung, F i g. 4 einen Teil einer vergrößerten Darstellung eines Blechstreifens, der so ausgestanzt ist, daß aus diesem der in der F i g. 3 dargestellte Abstandsring hergestellt werden kann, F i g. 5, 6, 7 und 8 den F i g. 1 bis 4 entsprechende Darstellungen einer anderen Ausführungsform der Ringanordnung, F i g. 9, 10, 11 und 12 den F i g. 1 bis 4 entsprechende Darstellungen einer weiteren Ausführungsform der Ringanordnung, F i g. 13 einen Teil einer vergrößerten Darstellung eines von der F i g. 4 abweichend ausgestanzten Metallblechstreifens für noch eine weitere Ausführungsform des Abstandsringes und die F i g. 14 eine vergrößerte schaubildliche Darstellung eines Teiles des aus dem in der F i g. 13 dargestellten Blechstreifens hergestellten Abstandsringes.
  • Die F i g. 1 bis 4 zeigen eine Ausführungsform der Erfindung, wobei die F i g. 2 die in einer Nut 20 eines bei 21 teilweise dargestellten Kolbens eingebaute Kolbenringanordnung zeigt. Die Kolbenringanordnung dieser Ausführungsform besteht aus zwei am Zylinder 22 anliegenden Kolbenringen 23 und einem allgemein mit 24 bezeichneten expandierenden Abstandsring. Die Kolbenringe 23 weisen die bei derartigen Ringanordnungen übliche Ausführung auf und sind insbesondere mit abgerundeten Kanten versehen.
  • Der Abstands- und Spreizring 24 weist zwei flache Spreizfedern 25 auf, die mit axialem Abstand von einander die Kolbenringe 23 in der Nähe der entsprechenden Seiten der Nut 20 halten. Die beiden Spreizfedern 25 werden in diesem Abstand von einander durch mehrere, am Umfang in Abständen angeordnete, axial verlaufende Stege 26 gehalten, die sich am Außenrand an die Spreizfedern anschließen und mit diesen aus einem Stück bestehen. Die Spreizfedern 25 wirken unabhängig voneinander und sind mit Mitteln versehen, die am Innenrand der Kolbenringe angreifen und diese nach außen gegen die Zylinderwandung mit dem gewünschten Druck drücken.
  • Jede Spreizfeder 25 besteht aus einer Anzahl von radial verlaufenden, die Kolbenringe abstützenden Stützgliedern 30, die am Außenende in die Stege 26 übergehen. Die Stützglieder 30 sind umfangsmäßig durch eine Anzahl von Federelementen 31 miteinander verbunden, die in derselben Ebene liegen wie die Stützglieder 30. Bei der vorliegenden Ausführungsform sind die Federelemente U-förmig als Haarnadelfedern ausgebildet und öffnen sich nach außen, wobei die Enden 32 der Schenkel jedes U-förmigen Federelementes nach außen abgebogen und seitlich mit den Stützgliedern 30 verbunden sind. Durch Abbiegen des Stützgliedes 30 wird eine nach außen weisende Auskröpfung 33 gebildet, die am Innenrand des Kolbenringes anliegt und diesen nach außen drückt. Die Schulter 33 bildet mit einer axial verlaufenden Linie einen kleinen Winkel, so daß eine Kraftkomponente erzeugt wird, die den Innenrand des Kolbenringes gegen die Seite der Nut drückt und diese an dieser Stelle abdichtet. Der innenliegende Teil eines jeden Stützgliedes 30 erstreckt sich von der Auskröpfung 33 aus genügend weit nach innen, so daß die Ringanordnung genügend radiale Breite aufweist, die verhindert, daß die Kolbenringe aus der Nut herausgleiten, wenn der Kolben in den Zylinder eingesetzt wird.
  • Der Abstands- und Spreizring 24 ist aus einem Metallblechstreifen ausgestanzt oder ausgeschnitten, wie in der F i g. 4 dargestellt. Danach erhält der Streifen einen U-förmigen Querschnitt durch Umbiegen längs der unterbrochenen Linien 34, an denen die Stützglieder 30 mit den Stegen 26 verbunden sind. Bei der Formung der Auskröpfungen 33 werden die Stützglieder 30 längs der unterbrochenen Linien 35 umgebogen. Wird der in dieser Weise zurechtgebogene Streifen auf eine Länge zugeschnitten, die für einen Ring mit einem gewünschten Durchmesser ausreicht, so ist darauf zu achten, daß der Zuschnitt an einer Stelle des Ringes erfolgt, an der die größtmögliche Stirnfläche erhalten wird, so daß die Enden des Abstandringes eine möglichst große gegenseitige Anlagefläche besitzen. Im vorliegenden Fall wird ein solcher Schnitt längs der Querlinien 36 in der F i g. 4 vorgenommen.
  • Bei der in den F i g. 5 bis 8 dargestellten abgeänderten Ausführungsform handelt es sich um einen dem Abstandsring 24 ähnlichen, allgemein mit 40 bezeichneten Abstandsring. Dieser Ring besteht aus zwei unabhängig voneinander wirkenden flachen Spreizfedern 41, die am Außenrand durch axial verlaufende Stege 42 miteinander verbunden sind. Jede Spreizfeder 41 weist eine Anzahl von die Kolbenringe abstützenden Stützgliedern 43 auf mit einem radial verlaufenden Teil, der sich in einem Steg 42 fortsetzt, und mit einem umfangsmäßig versetzten Teil, der in der Nähe des inneren Endes eine der Auskröpfung 33 entsprechende Auskröpfung 44 aufweist.
  • Die Stützglieder 43 sind durch U-förmige Federelemente 45 miteinander verbunden. Der eine Schenkel jedes Federelementes 45 steht mit dem innenliegenden Ende desjenigen Teiles eines Stützgliedes 43 in Verbindung, der auf den Steg ausgerichtet ist, während der andere Schenkel des U-förmigen Federelementes bei 46 rückläufig wird und sich in dem äußeren Ende des umfangsmäßig versetzten Teiles eines benachbarten Stützgliedes 43 fortsetzt. Die umkehrenden Teile 46 springen radial nach außen über die Stege 42 hinaus vor und stützen die Kolbenringe in der Nähe deren Außenrandes ab, wodurch die Vibration der Kolbenringe vermindert wird, während die Stege 42 in einer beträchtlichen Entfernung von der Zylinderwand gehalten werden, so daß die Gefahr einer Verstopfung vermieden wird.
  • Der Abstandsring 40 ist wie die beschriebene erste Ausführungsform aus einem langgestreckten Metallblechstreifen hergestellt. Der Streifen wird, wie in der F i g. 8 dargestellt, ausgestanzt oder ausgeschnitten und längs der in der F i g. 8 dargestellten unterbrochenen Längslinien zurechtgebogen, so daß sich die in der F i g. 7 gezeigte Form ergibt. Ein derartig geformter Streifen wird dann zu einem Ring gebogen und auf die gewünschte Länge längs der Punkt-Strich-Linien 47 in der F i g. 8 zu dem bei der ersten Ausführungsform genannten Zweck zugeschnitten.
  • Die F i g. 9 bis 12 zeigen eine weitere Ausführungsform eines allgemein mit 50 bezeichneten Abstands-und Spreizringes, der zwei axial auf Abstand stehende, flache und unabhängig voneinander wirkende Spreizfedern 51 aufweist. Die beiden Spreizfedern 51 setzen sich in der Nähe des Außenrandes des Abstandsringes in den axial verlaufenden Stegen 52 fort. Jede Spreizfeder 51 weist eine Anzahl von die Kolbenringe abstützenden Stützgliedern 53 auf mit einem Teil, der sich radial in einem Steg 52 fortsetzt, und mit einem umfangsgemäß versetzten Teil, der in der Nähe des innenliegenden Endes eine der Auskröpfung 33 entsprechende Auskröpfung 54 aufweist, die am Innenrand eines zugehörigen Kolbenringes angreift und diesen nach außen drückt. Die beiden Teile eines jeden Stützgliedes 53 sind den beiden Teilen der nächsten angrenzenden Stützglieder 53 spiegelgleich.
  • Die die Kolbenringe abstützenden Stützglieder 53 sind miteinander durch U-förmige Federelemente 55 verbunden, die in derselben Ebene liegen wie die Stützglieder 53. Die Federelemente 55 öffnen sich abwechselnd nach innen und nach außen. Die Enden der Schenkel jedes Federelementes 55 kehren nach außen um und verbinden die Federelemente mit den Stützgliedern 53. Daher weist jedes sich nach außen öffnende Federelement 55 umkehrende Enden 56 auf, die mit den Außenenden der umfangsmäßig versetzten Teile von zwei benachbarten Stützgliedern verbunden sind, während jedes sich nach innen öffnende Federelement 55 umkehrende Enden 57 aufweist, die mit den inneren Enden der auf die Stege 52 ausgerichteten Teile zweier benachbarter Stützglieder 53 verbunden sind. Die Basisteile der sich nach innen öffnenden Federelemente 55 und die umkehrenden Enden 56 der Schenkel der sich nach außen öffnenden Federelemente 55 springen radial nach außen über die Stege 52 hinaus vor und stützen die Kolbenringe in der Nähe deren Außenränder ab, wodurch die Vibration der Kolbenringe vermindert wird, während die Stege 52 in einer bestimmten Entfernung von der Zylinderwandung gehalten werden, und wobei die Gefahr einer Verstopfung beseitigt wird.
  • Der Abstandsring wird wie die anderen Ausführungsformen aus einem langgestreckten Metallblechstreifen ausgestanzt oder ausgeschnitten, wie in der F i g. 12 dargestellt, längs bestimmter Längslinien U-förmig zurechtgebogen und danach zu einem Ring gebogen und auf die gewünschte Länge längs der Punkt-Strich-Linien 58 in der F i g. 12 zugeschnitten.
  • Bei jeder der bisher beschriebenen drei Ausführungsformen der Erfindung sind die beiden Spreizfedern an den entsprechenden Seiten des Abstandsringes so dimensioniert, daß sie auf die betreffenden Kolbenringe gleiche Drücke ausüben. Bei einigen Motoren kann es erwünscht sein, wegen besonderer Verhältnisse bei der Zylinderschmierung, wegen ungewöhnlicher oder unerwarteter Abnutzung einer der Kolbenringe oder aus anderen Gründen, die entsprechenden Spreizfedern so auszubilden, daß sie auf die Kolbenringe verschiedene Drücke ausüben. Die F i g. 13 und 14 zeigen einen Abstandsring 60, der wie der in den F i g. 1 bis 4 dargestellte Abstandsring 24 durch Ausstanzen hergestellt ist, der jedoch auf die Kolbenringe verschiedene Drücke ausübt.
  • Der in den F i g. 13 und 14 dargestellte Abstandsring 60 weist zwei flache Spreizfedern 60 und 61 auf, die durch die Stege 62 miteinander verbunden sind. Jede Spreizfeder weist eine Anzahl von radial verlaufenden, die Kolbenringe abstützenden Stützgliedern 63 auf, die sich radial in den Stegen 62 fortsetzen. Die Stützglieder 63 der Spreizfeder 60 sind miteinander durch die U-förmigen Federelemente 64 verbunden, während die Stützglieder 63 der Spreizfeder 61 miteinander durch die U-förmigen Federelemente 65 verbunden sind. Die Stützglieder 63 beider Spreizfedern weisen den Auskröpfungen 33 entsprechende Auskröpfungen 66 auf.
  • Die beiden Spreizfedern 60 und 61 sind so ausgebildet, daß sie auf die zugehörigen Kolbenringe verschiedene Drücke ausüben. Nach der Darstellung ist die obere Spreizfeder 60 etwas schwächer ausgebildet als die untere Spreizfeder 61, so daß die obere Spreizfeder 60 auf den zugehörigen Kolbenring einen etwas schwächeren Druck ausübt als die untere Spreizfeder 61 auf den zugehörigen Kolbenring. Zu diesem Zweck sind die Schenkel der U-förmigen Federelemente 64 der oberen Spreizfeder 60 mit schmalerem Querschnitt versehen als die Schenkel der U-förmigen Federelemente 65 der unteren Spreizfeder 61. Eine solche unterschiedliche Breite kann leicht dadurch erreicht werden, daß der Streifen, wie in der F i g. 13 dargestellt, ausgestanzt wird.
  • Während nach den F i g. 13 und 14 die obere Spreizfeder 60 die schwächere ist, kann es bei manchen Motoren erwünscht sein, einen Abstandsring zu verwenden, dessen untere Spreizfeder 61 die schwächere von beiden ist. Die Spreizfedern nach den F i g. 5 bis 8 und 9 bis 12 können ebenfalls so ausgebildet werden, daß sie verschiedene Drücke ausüben.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Abstands- und Spreizring für kolbenringanordnung mit zwei durch Verbindungsstege axial in Abstand gehaltenen, unabhängig voneinander wirkenden Spreizfedern, die Anlageflächen aufweisen, an denen die flachen Kolbenringe in axialer Richtung und in Richtung radial nach außen abgestützt sind, dadurch gekennzeichn e t, daß die Spreizfedern in an sich bekannter Weise aus in Umfangsrichtung durch Federelemente (31, 45, 55, 64) miteinander verbundenen Stützgliedern (30, 43, 53, 63) bestehen und die Stützglieder in an sich bekannter Weise am Innenumfang des Kolbenringes anliegende, axial nach außen gerichtete Auskröpfungen (33, 44, 54, 64) aufweisen und je zwei in beiden Spreizfedern gegenüberliegende Stützglieder an der Außenseite der Kolbenringanordnung mittels eines Steges (26, 42, 52, 62) verbunden sind.
  2. 2. Abstands- und Spreizring nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Stützglieder (30, 53, 63) verbindenden Federelemente (31, 55, 64) in an sich bekannter Weise U-förmig als Haarnadelfedern ausgebildet sind.
  3. 3. Abstands- und Spreizring nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden (32) der Schenkel jedes U-förmigen Federelementes (31) nach außen abgebogen und seitlich mit den Stützgliedern (30) verbunden sind.
  4. 4. Abstands- und Spreizring nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden (56, 57) wechselweise an der Außenseite der Kolbenringanordnung und an der Innenseite der Kolbenringanordnung mit den Stützgliedern (53) verbunden sind (F i g. 12).
  5. 5. Abstands- und Spreizring nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Federelemente (45) S-förmig sind und mit je einem freien Ende an der Innenseite der Kolbenringanordnung mit einem Stützglied (43) und mit dem gegenüberliegenden Ende an der Außenseite der Kolbenringanordnung mit dem benachbarten Stützglied (43) verbunden sind.
  6. 6. Abstands- und Spreizring nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden (45, 46; 56, 57) um 180° rücklaufend nach außen abgebogen sind und an den Außen- bzw. Innenkanten der Stützglieder (43, 53) mit diesen verbunden sind, wobei der Verbindungssteg (42, 52) an der Außenkante der Stützanordnung bzw. die Auskröpfungen (44, 54) an der Innenkante entsprechend in Umfangsrichtung versetzt sind.
  7. 7. Abstands- und Spreizring nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Federelemente (64, 65) in den Spreizfedern (60, 61) eine unterschiedliche Breite aufweisen. In Betracht gezogene Druckschriften: Britische Patentschrift Nr. 805 458; USA.-Patentschriften Nr. 2 695 825, 2 775 495, 2 800 378, 2 817 564, 2 837 385.
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