DE1297423B - Abstands- und Spreizfeder fuer eine Kolbenringanordnung - Google Patents

Abstands- und Spreizfeder fuer eine Kolbenringanordnung

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DE1297423B DES103048A DES0103048A DE1297423B DE 1297423 B DE1297423 B DE 1297423B DE S103048 A DES103048 A DE S103048A DE S0103048 A DES0103048 A DE S0103048A DE 1297423 B DE1297423 B DE 1297423B
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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Abstands-und Spreizfeder für eine Kolbenringanordnung mit mindestens einer Abstreifschiene, wobei die Spreizfeder aus einem dünnen Metallband durch Stanzen und Biegen hergestellt ist.
  • Während früher Ölringe aus Gußeisen oder ähnlichem Material hergestellt wurden, sind in neuerer Zeit mehr und mehr Anordnungen in Gebrauch genommen worden, die aus zwei Stahlschienen, die gewöhnlich verchromt sind, bestehen, welche an der Oberseite und an der Unterseite einer ölringnut angeordnet sind und durch eine über den Umfang zusammendrückbare Abstands- und Spreizfeder getrennt gehalten werden. Die Feder dient dazu, die Schienen in der sachgemäßen Lage in der Nut zu halten und eine mehr oder weniger gleichförmige radiale Kraft auszuüben, die sich aus dem Zusammendrücken der Feder über den Umfang ergibt. Diese Art von Ölringen ist besonders bei hohen Maschinengeschwindigkeiten und hohen Druckunterschieden Gußeisenölringen überlegen.
  • Bei diesen über den Umfang zusammendrückbaren Abstands- und Spreizfedern besteht die Gefahr, daß sie sich an ihren Enden überlappen, so daß die Enden nicht sachgemäß aneinanderstoßen, wenn sie mit dem Kolben in die Zylinderbohrung eingesetzt werden. Außerdem besteht durch den zwischen der Feder und dem Nutgrund vor dem Zusammendrücken des Ringes vorhandenen Abstand die Gefahr, daß die eine Seite der Feder mit dem Nutgrund auf der einen Seite des Kolbens in Berührung kommt und auf der gegenüberliegenden Seite des Kolbens die Schienen aus der Nut gedrückt werden, so daß sie sich außen auf dem Kolben während des Einsetzens in die Zylinderbohrung festklemmen, wodurch Beschädigungen des Kolbens und des Ringes entstehen können. Außerdem sind konstruktive Schwierigkeiten vorhanden, die sich aus dem sich ändernden Durchmesser der über den Umfang zusammendrückbaren Feder ergeben. Schließlich ist , bei dem radialen Andrücken der Schienen an die Zylinderbohrung gemeinsam durch eine über den Umfang zusammendrückbare Feder eine nicht befriedigende Unabhängigkeit des auf die einzelnen Schienen ausgeübten Radialdrucks gegeben.
  • Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Abstands- und Spreizfeder verfügbar zu machen, die bei einer erhöhten Anpassungsfähigkeit bei einem unabhängigen radialen Andrücken der ölabstreifschienen, die Nachteile einer über den Umfang zusammendrückbaren Feder, die Gefahr eines Überlappens und Verkantens sowie die Schwierigkeiten, die sich aus dem sich ändernden Durchmesser ergeben, vermeidet.
  • Die Lösung dieser Aufgabe besteht in der Vereinigung folgender, an sich bekannter Merkmale: a) Die Feder besteht aus einem einstückigen Ring, der wenigstens einen über den Umfang ununterbrochenen und nicht zusammendrückbaren Bereich aufweist; b) der Ring weist eine Vielzahl von Federstegen auf, die gleichmäßig über den Umfang verteilt sind und der bzw. den Schienen eine radiale Vorspannung erteilen; c) der Ring weist eine Vielzahl von Stegen auf, die als Auflagen für die Schienen dienen.
  • Eine vorteilhafte Ausbildung der Erfindung besteht darin, daß die Endbereiche eines etwa U-förmig gebogenen Ringes den über den Umfang ununterbrochenen Bereich bilden, daß von diesen Endbereichen zu den Innenkanten der gegenüberliegenden Schienen die Federstege sich kreuzend im wesentlichen in axialer Richtung erstrecken und daß U-förmige Auflagestege zwischen den Federstegen angeordnet sind.
  • Eine andere vorteilhafte Weiterbildung zeichnet sich dadurch aus, daß die Endbereiche einen etwa U-förmig gebogenen Ring mit über den Umfang ununterbrochenem Bereich bilden und daß sich von diesen Endbereichen Federstege mit ihren an den Endbereichen angeformten Schenkeln nach außen in die Nähe der Schienen und mit ihren abwechselnd frei endenden Schenkeln hinter die Innenkanten der Schienen erstrecken.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausbildung der Erfindung besteht darin, daß an einem über dem Umfang ununterbrochenen, bandförmigen Bereich nach beiden Seiten eine Vielzahl von Federstegen angeformt ist, die zunächst in axialer Richtung zu den Schienen verlaufen und diesen als Auflager dienen und, von dort zurückgebogen, sich bis hinter die Innenkante der gegenüberliegenden Schienen erstrecken.
  • Zweckmäßig weisen die Federstege in entgegengesetzter Richtung vom Bandbereich in dessen Ebene sich erstreckende Verlängerungen auf, die bis zu den Schienen reichen und diesen als Auflager dienen.
  • Eine zweckmäßige Ausbildung besteht darin, daß bei dem geschlitzten Ring an dem über den Umfang ununterbrochenen Bereich Stoßenden angeformt sind. Diese bestehen in vorteilhafter Weise aus einem T-förmigen Teil, wobei sich der Querträger axial erstreckt und am Umfang die Enden des Ringes überlappt.
  • Von der Erfindung wird noch der besondere Vorteil erreicht, daß eine besondere Anpassung der Gestalt der Abstands- und Spreizfeder an verschiedene Durchmesser nicht mehr notwendig ist. Die einzige Veränderung, die erforderlich ist, um die Feder an verschiedene Bohrungsgrößen anzupassen, besteht lediglich in der Änderung des Durchmessers im Verhältnis zu der Änderung des Bohrungsdurchmessers. Da die Feder nur in radialer Richtung zusammengedrückt wird, bewirkt eine größere ölringnut in Anpassung an einen größeren Durchmesser keine Änderung des radialen Drucks. Damit kann eine Hauptgrundausführung bei gleicher Materialdicke mit den gleichen Bearbeitungswerkzeugen benutzt werden.
  • Die Erfindung soll nachstehend an Hand von Ausführungsbeispielen näher erläutert werden. Es zeigt F i g. 1 eine Draufsicht auf eine Anordnung mit einer erfindungsgemäßen Abstands- und Spreizfeder mit weggebrochenen Teilen, F i g. 2 eine vergrößerte Ansicht eines Metallstreifens, aus dem die Feder nach den F i g. 1 und 3 bis 5 hergestellt wird, F i g. 3 eine perspektivische Ansicht einer Feder nach den F i g. 1 bis 5, nachdem der Biegevorgang abgeschlossen ist, F i g. 4 eine vergrößerte Schnittansicht längs der Linie 4-4 in F i g. 1, wobei die Ölringanordnung in der ölringnut eines Kolbens angeordnet ist, F i g. 5 eine Ansicht entsprechend der von F i g. 4, nachdem der Kolben in den Zylinder eingesetzt ist; F i g. 6 bis 10 zeigen eine zweite Ausführungsform in den F i g. 1 bis 5 entsprechenden Ansichten; F i g. 11 zeigt eine Draufsicht auf eine dritte Ausführungsform, F i g. 12 einen Metallstreifen zur Herstellung einer Feder nach den F i g. 11 bis 17, F i g. 13 eine Teilansicht einer Feder nach den F i g. 11 bis 17, nachdem der Biegevorgang abgeschlossen wurde, F i g. 14 eine vergrößerte Teilvorderansicht mit aufeinanderliegenden Enden, F i g. 15 eine Ansicht des Endauflagers der Feder, F i g. 16 das Endlager nach F i g. 15 in perspektivischer Darstellung, F i g. 17 eine Schnittansicht längs der Linie 17-17 in F i g. 1, wobei die Anordnung in die Nut eines Kolbens eingesetzt ist, F i g. 18 die Anordnung nach F i g. 17 nach Einsetzen des Kolbens in den Zylinder; F i g. 19 bis 23 zeigen eine vierte Ausführungsform der Feder in Darstellungen entsprechend den F i g. 1 bis 5, F i g. 24 bis 28 eine fünfte Ausführungsform der Feder, ebenfalls in Darstellungen entsprechend den F i g. 1 bis 5.
  • In den Zeichnungen ist mit 50 die Zylinderwand einer Verbrennungskraftmaschine bezeichnet, in der ein Kolben 52 mit einer Ölringnut 54 sitzt, die eine Ölabflußöffnung 56 aufweist.
  • In den F i g. 1 bis 5 ist eine Ausführungsform der Abstands- und Spreizfeder dargestellt, die aus einem Ring 58 besteht, der mit ölabstreifschienen 60 und 62 zusammenarbeitet. Die Schienen 60 und 62 sind geschlitzt, wie bei 64 dargestellt ist. Ähnlich ist der Ring 58 geteilt, wie bei 66 zu sehen ist, so daß die Elemente der Kolbenringanordnung radial über den Kolben gestreift werden können, bis sie in die Nut 54 einrasten. Der Ring 58 wird in einem fortlaufenden Stanz- und Biegearbeitsgang aus einem dünnen Metallband aus Federstahl hergestellt. Nach dem Stanzvorgang hat das Metallband 68 die Form nach F i g. 2. Das Stanzstück 68 weist ein Paar parallel verlaufender Bereiche 70 und 72 auf, die sich entlang der beiden Längskanten erstrecken. Sie sind durch quer angeordnete Stege 74 verbunden. In dem Raum zwischen zwei benachbarten Querstegen 74 ist ein Paar Federstege 76 und 78 angeordnet, die ebenfalls mit den Bereichen 70 und 72 aus einem Stück bestehen. Die Federstege sind in Längsrichtung zueinander versetzt, so daß ihre freien Enden sich quer zu dem Band etwas überlappen.
  • Das Stanzstück 68 wird dann gebogen und gekrümmt, so daß es die Gestalt nach F i g. 3 hat. Die Endpunkte 79 und 80 der Feder können mit einem Paar Querstreben 74 versehen werden, die in der Betriebslage aneinanderstoßen.
  • In F i g. 4 ist die Kolbenringanordnung nach dem Einsetzen in die Kolbennut dargestellt. Die Federstege 76 und 78 sind bei 88 und 90 nahe ihrer Anschlußstelle an die Bereiche 70 und 72 umgebogen und erstrecken sich im wesentlichen axial nach außen hinter die Schienen 60 und 62 mit ihren Enden 82 bzw. 84. Die Federstege 76 und 78 überkreuzen sich dabei, wie aus den F i g. 4 und 5 zu entnehmen ist. Dadurch werden die Schienen 60 und 62 an den Seitenwänden 53 bzw. 55 der Nut 54 gehalten. Wird der Kolben 52 in die Zylinderbohrung eingesetzt, drücken die Schienen die Federstege 76 und 78 radial nach innen, wie in F i g. 5 dargestellt ist. Dadurch werden die Bereiche 70 und 72 in die ebenfalls in F i g. 5 dargestellte Lage gebogen, was die Bewegung der Federstegenden 82 und 88 nach innen unterstützt. Dabei wird annähernd ein Drittel des radialen Ausweichens der Federstegenden 82 und 84 durch das Biegen der Stege 76 und 78 bewirkt, die dadurch imstande sind, den erforderlichen radialen Druck auf die Schienen 60 und 62 unabhängig voneinander auszuüben.
  • Das Öl kann zwischen den Auflagestegen 74 über die untere Schiene 62 abfließen. Da die Bereiche 70 und 72 von den inneren Umfangsflächen der Schienen radial nach innen verlaufen, entsteht ein reichlicher ölentlüftender Raum zwischen der Biegung 88 des Federsteges 76 und dem inneren Umfang der Schiene 62. Der Umfangsabstand zwischen den Federstegen 76 und 78 und den Auflagestegen 74 ergibt ebenfalls einen ölabflußdurchgang.
  • Die Enden 82 und 84 der Federstege 76 und 78 sind unter einem kleinen Winkel zurückgebogen, wobei die in F i g. 5 dargestellte, leicht nach innen angewinkelte Lage ein Spreizen der Schienen 60 und 62 bewirkt und diese in abdichtende Berührung mit den benachbarten Wänden 53 bzw. 55 der Nut 54 bringt.
  • Die Umfangslänge des Ringes 58 ist so bestimmt, daß der Ring 58 nicht in Berührung mit der Bodenfläche 57 der Kolbennut 54 während des Betriebs gedrückt wird und andererseits nicht genügend groß ist, um ein überlappen nach dem Einsetzen in die Kolbennut zu erlauben. Da sich der Abstand zwischen dem inneren Umfang des Ringes 58 und dem Nutgrund 57 nicht verändert, wird ein übermäßiger Abstand, wie bei herkömmlichen Federn, und damit die Möglichkeit eines Verklemmens vermieden. Die Abstands- und Spreizfeder kann aus dünnerem Material hergestellt werden als bei herkömmlichen Federn, wodurch neben einer Gewichtsverminderung die Flexibilität vergrößert wird.
  • Die F i g. 6 bis 10 zeigen eine zweite Ausführungsform. Es ist ein Ring 100 dargestellt, der ähnlich dem Ring 58 nach den F i g. 1 bis 5 ist und in gleicher Art und Weise hergestellt wird. Der Ring 100 wird aus einem gestanzten Band 168 geformt, wie es in F i g. 7 gezeigt ist. Das Band 168 besitzt über den Umfang ununterbrochene Bereiche 170, 172, die durch Stege 174 verbunden sind. Zwischen zwei Stegen 174 ist ein Paar Federstege 176 und 178 angeordnet. Diese Federstege 176 und 178 sind in Längsrichtung versetzt und erstrecken sich fast bis zu dem gegenüberliegenden, über den Umfang ununterbrochenen Bereich. Der fertiggestellte Ring 100 nach dem Biege- und Krümmungsvorgang ist teilweise in F i g. 8 dargestellt. Wie sich am besten aus den F i g. 9 und 10 ersehen läßt, haben die Federstege 176 und 178 eine etwa U-förmige Gestalt. Von den Bereichen 170, 172 verlaufen sie radial nach außen bis zu Krümmungen 178 und 190, von wo aus sie sich in axialer Richtung entsprechend der Stege 174 erstrecken. Bei 189 bzw. 191 sind sie zurückgebogen, um radial nach innen an den zugeordneten Schienen 60 und 62 zu verlaufen und in ihren freien Enden 182 bzw. 184 an den Innenkanten der Schienen 60 bzw. 62 zu endigen.
  • In der Anordnung und im Betrieb gleicht der Ring 100 weitgehend dem Ring 58 der vorangegangenen Ausführungsform, obgleich eine unterschiedliche Ablenkungscharakteristik, insbesondere auf Grund der Unterschiede in der Gestaltung der Federstege 176 und 178, vorhanden ist.
  • In den F i g. 11 bis 18 ist ein Ring 200 dargestellt, der in der Konstruktion und Betriebsweise ähnlich den Ringen 58 und 100 ist und sich von diesen hauptsächlich in der Gestalt der Federstege 276 und 278 unterscheidet. Die Federstege 276 und 278 verlaufen mit einem Teil 287 von den über den Umfang ununterbrochenen Bereichen 270 und 272 radial nach außen und sind bei 288 zurückgebogen, um mit dem Teil 289, das sich radial nach innen unter einem Winkel von etwa 30° zur Achse des Ringes 200 im nicht zusammengedrückten Zustand (F i g.17) erstreckt, zur Innenkante der Schienen 60 und 62 zu verlaufen, wo sie mit den Enden 282 bzw. 284 anliegen.
  • Der Ring 200 wird aus einem Stanzstück 268 (F i g. 12) hergestellt. An diesem Stanzstück sind T-förmige Stoßenden 275 angebracht, die mit einem Stiel 277 an einem Endsteg 279 angeformt sind und einen Querträger 281 aufweisen. In den F i g. 15 und 16 sind die Stoßenden in ihrer fertig gebogenen Lage dargestellt. Dabei überlappt der Querträger 281 mit seinen Stoßenden 275 die Enden der über den Umfang ununterbrochenen Bereiche 270 und 272.
  • In den F i g. 19 bis 23 ist ein Ring 300 gezeigt, der aus einem Metallblech derart ausgestanzt worden ist, daß das Stanzstück 302 nach F i g. 20 entsteht. Das Stanzstück 302 wird dann zu einem Ring 300 gebogen, wie er in F i g. 21 gezeigt ist. Das Stanzstück 302 besteht aus einem in der Mitte angeordneten ununterbrochenen Bereich 304, von dem sich eine Vielzahl versetzt angeordneter Federstege 306 und 308 erstrecken.
  • Die Federstege 306 und 308 weisen die gleiche Form auf, weshalb nur der Steg 306 näher beschrieben werden soll. Wie F i g. 22 zeigt, weist er einen kurzen axialen Teil 314 auf, mit dem er an der Unterkante an dem ununterbrochenen Bereich 304 anwächst. Bei 316 ist der Federsteg gekrümmt und verläuft bei 318 radial nach innen bis zu einer Krümmung 320, von der aus sich der Federsteg mit seinem Teil 322 zur Innenkante der Schiene 60 erstreckt, an der er mit einem etwas abgewinkelten Ende 310 anliegt.
  • Wie sich aus F i g. 23 ergibt, werden beim Einsetzen der Feder die Stegteile 318 gespreizt, und die Federstegenden 310 und 312 drücken unter einem solchen Winkel gegen die Schienen 60, 62, daß neben einer radialen Andrückkraft auch eine axiale Kraft ausgeübt wird, um die Schienen mit der Ober- bzw. Unterseite der Ringnut 54 in eine wirksame abdichtende Berührung zu bringen. Bei dieser Ausführungsform ist ein Minimum an Material erforderlich, um die erforderliche Federkraft zu entwickeln.
  • In den F i g. 24 bis 28 ist ein Ring 400 dargestellt, der aus einem flachen Stanzstück 402 (F i g. 25) geformt wird. Das Stanzstück 402 weist einen ununterbrochenen Bereich 404 auf, von dem aus sich Federstege 406 und 408 an den gegenüberliegenden Längskanten in versetzter Anordnung erstrecken. An dem Bandbereich 404 sind in entgegengesetzter Richtung von den Federstegen 406 und 408 Verlängerungen 424 bzw. 423 vorgesehen. Beim fertig geformten Zustand des Ringes 400, wie er in F i g. 26 dargestellt ist, verlaufen die Verlängerungen 423 und 424 in axialer Richtung und dienen als Auflager für die Schienen 60 und 62, um deren Abstand zu sichern. Im übrigen entspricht der Ring 400 dem Ring 300, wie er im Zusammenhang mit den F i g.19 bis 23 beschrieben worden ist.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Abstands- und Spreizfeder für eine Kolbenringanordnung mit mindestens einer Abstreifschiene, wobei die Spreizfeder aus einem dünnen Metallband durch Stanzen und Biegen hergestellt ist, gekennzeichnet durch die Vereinigung folgender an sich bekannter Merkmale: .a) die Feder besteht aus einem einstückigen Ring (58), der wenigstens einen über den Umfang ununterbrochenen und nicht zusammendrückbaren Bereich (70, 72) aufweist; b) der Ring (58) weist eine Vielzahl von Federstegen (76, 78) auf, die gleichmäßig über den Umfang verteilt sind und der bzw. den Schienen (60, 62) eine radiale Vorspannung erteilen; c) der Ring (58) weist eine Vielzahl von Stegen (86) auf, die als Auflage für die Schienen (60, 62) dienen.
  2. 2. Feder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Endbereiche (70, 72; 270, 272) einen etwa U-förmig gebogenen Ring (58) den über den Umfang ununterbrochenen, und in einer Ebene liegenden Bereich bilden, daß von diesen Endbereichen (70, 72; 270, 272) zu den Innenkanten der gegenüberliegenden Schienen (60, 62) die Federstege (76, 78; 276, 278) sich kreuzend im wesentlichen in axialer Richtung erstrecken und daß U-förmige Auflagestege (74, 86; 274) zwischen den Federstegen (76, 78; 276, 278) angeordnet sind.
  3. 3. Feder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Endbereiche (170, 172) einen etwa U-förmigen gebogenen Ring (100) mit über den Umfang ununterbrochenem Bereich bilden, und daß sich von diesen Endbereichen (170, 172) Federstege (176, 178) mit ihren an den Endbereichen (170, 172) angeformten Schenkeln (188, 190) nach außen in die Nähe der Schienen (60, 62) und mit ihren abwechselnd frei endenden Schenkeln (182, 184) hinter die Innenkanten der Schienen (60, 62) erstrecken.
  4. 4. Feder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an einem über dem Umfang ununterbrochenen bandförmigen Bereich (304) nach beiden Seiten eine Vielzahl von Federstegen (306, 308) angeformt ist, die zunächst in axialer Richtung zu den Schienen (60, 62) verlaufen und diesen als Auflager dienen und, von dort zurückgebogen, sich bis hinter die Innenkanten der gegenüberliegenden Schienen (60, 62) erstrecken.
  5. 5. Feder nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Federstege (406, 408) in entgegengesetzter Richtung vom Bandbereich (404) in dessen Ebene sich erstreckende Verlängerungen (429 bzw. 423) aufweisen, die bis zu den Schienen (60, 62) reichen und diesen als Auflager dienen.
  6. 6. Feder nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (58) geschlitzt ist und an dem über den Umfang unterbrochenen Bereich (270, 272) Stoßenden (275, 281) angeformt sind.
  7. 7. Feder nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Stoßenden (275, 281) aus einem T-förmigen Teil bestehen, wobei sich der Querträger axial erstreckt und am Umfang die Enden des Ringes überlappt.
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